HIFI-FORUM » Surround & Heimkino » Lautsprecher » Medienrack mit Spikes wirksam entkoppeln? | |
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Medienrack mit Spikes wirksam entkoppeln?+A -A |
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Autor |
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Dhary
Neuling |
#1 erstellt: 03. Jan 2013, 13:31 | |
Hallo! Ja, ich bin "neu" hier. Zwar hole ich mir schon seit Jahren Infos und Tipps von hier, wenn ich nicht weiter komme. Aber ich habe mich erst jetzt angemeldet, weil ich nun selber mal eine Frage habe beim Bau meines neuen Heimkinos. Konkret geht es um Lautsprecherspikes. Ein Thema von dem ich sehr viel gelesen und mindestens genauso viele Meinungen gehört habe. Was ich in meinem physikalischen Weltbild daraus gefiltert hab ist: Spikes mit Spitze gegen den Boden koppeln den Lautsprecher an, was bei massiven Böden zu einer "Stabilisierung" des Lautsprechergehäuses führt und damit das Klangbild verbessert. Spikes mit der Spitze gegen den Lautsprecher gerichtet entkoppeln den Lautsprecher vom Boden, was im Normalfall nicht gewünscht ist, aber gut ist um z.b. Medienracks zu entkoppeln von den Schwingungen des Bodens. Ich habe keine Ahnung von Spikes, also schlagt mich, wenn ich gerade Mist erzählt habe. Basierend auf den von mir gerade aufgestellten Behauptungen habe ich die Idee entwickelt, mein Medienrack AUF meinem Hauptsubwoofer zu platzieren, entkoppelt mit Spikes. Subwoofer und Medienrack haben die gleiche Grundfläche. Der Subwoofer selbst steht momentan auf sechs Spikes welche auf 50mm hohen Granitbarren aufliegen (Mit Moosgummi drunter). Nun möchte ich auf der Oberseite des Subwoofers ebenfalls sechs Spikes anbringen, aber mit der Spitze nach oben. Auf diesen Spikes möchte ich mein Medienrack auflegen. In meiner Gedankenwelt sollte dadurch der Subwoofer durch das enorme Gewicht (Subwoofer ca. 105Kg, Medienrack ca. 60Kg) noch besser angekoppelt sein, das Medienrack aber abgekoppelt und damit relativ vibrationsfrei sein. Oder ist der Gedankengang völliger Blödsinn? Schnell hingeklatschtes Modell zur Veranschaulichung: Noch die Hintergrunddaten zu der Konstruktion: Gebäudesubstanz: Stahlbeton, Penthouse, Baujahr 2003, keine Nachbarn Bodenbelag: 24mm Massivholzparkett auf Trittschalldämmung Raumgröße: ~26m², teilweise offen (Loft-stil) Subwoofergehäuse: durchgehen aus 22mm MDF, gründlich Matrix-versteift, doppelte Schallwand (unten) + Sandwich-decke mit Quarzsand gefüllt, verschraubt und verleimt, Gewicht ca. 105Kg Subwooferchassis: 2x Mivoc AW3000 in Downfire-Bassreflex, angetrieben mit 2x250 Watt Medienrack: durchgehend aus 22mm Eiche-massiv-leimholz, verleimt und verschraubt, Gewicht inkl. Geräte ca. 60Kg Spikes: Stahl, masssiv, M10 Vielen Dank für eure Hilfe!! [Beitrag von Dhary am 03. Jan 2013, 13:33 bearbeitet] |
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Dhary
Neuling |
#2 erstellt: 07. Jan 2013, 17:34 | |
Hat denn wirklich keiner Ahnung von der Materie und kann was dazu sagen? :/ |
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markus_Be
Hat sich gelöscht |
#3 erstellt: 12. Jan 2013, 14:35 | |
Hallo, schöne Zeichnung - Ich kann gut verstehen, dass Du vielleicht auch aus Platzgründen die Anordnung so wählen möchtest? Auch wenn ich kein Fachmann auf diesem Gebiet bin kann ich auch nur sagen wie ich es persönlich bei mir zu Hause machen würde: Die Elektronik würde ich immer in einiger Entfernung von den Lautsprechern, bzw. vom Subwoofer platzieren. Auch dieser schwere Subwoofer wird garantiert schwingen und alles was darauf steht, egal wie entkoppelt auch. Mit Spikes habe ich zwar auch gute Erfahrungen gemacht, aber völlig entkoppelt, gerade vor niedrigen Frequenzen wird es nie gehen. Dafür muss man einen sehr viel größeren Aufwand betreiben. Du kannst den Sub mit Gummischwingungsdämpfern (siehe Suche) auch aus dem Industriebedarf vom Boden etwas entkoppeln. Ich konnte so meine 55 Kg Lautsprecher von meinem sehr schwingungsfreudigen Dielenboden sehr stark besänftigen. Mein Rack ist auch mit Spikes schwingungsberuhigt, aber sicher nicht entkoppelt. Viele Grüße Markus |
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