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Vollwertige Standlautsprecher für Surround und Back-Surround?+A -A |
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Autor |
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TomV
Hat sich gelöscht |
#1 erstellt: 12. Dez 2010, 18:36 | |
Hallo zusammen, ich besitze seit Kurzem den Onkyo TX-NR905 und möchte mich nun von meinen Brüllwürfeln von Teufel verabschieden. Nun stellt sich mir die Frage ob es sinnvoll oder gar notwendig ist, ausser den Frontspeakern auch alle anderen Kanäle mit vollwertigen Standboxen zu betreiben. Ich habe für die Fronts schon ein Paar Canton Ergo 100 ins Auge gefasst. Schliesslich soll das Ganze auch klanglich harmonieren aber ist es nicht eventuell eine Geldverschwendung für die Surround auch "große" Boxen zu nehmen? Was meint ihr? Gruß |
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Ueli
Inventar |
#2 erstellt: 12. Dez 2010, 22:17 | |
Falls Du Musikwiedergabe in Surround vorhast, nimm überall Standlautsprecher, eventuell für die Rear´s oder die Surround-Back das nächst kleinere Modell. Ueli |
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Mickey_Mouse
Inventar |
#3 erstellt: 13. Dez 2010, 09:11 | |
das ist ein Kompromiss aus Klang/gutem Gewissen, Preis und Optik/Aufstellungsmöglichkeiten! Auch (oder gerade?) bei Musik wird wohl kaum etwas deutlich unter 40...50Hz an die Surround LS geschickt, wenn überhaupt. Bei 5.1 ist ja eigentlich der LFE für die ganz tiefen Register gedacht. Wenn das Geld keine Rolle spielt und die hinteren auch vernünftig stellen kannst, dann ist das natürlich da Optimum. Ich würde aber hinten lieber kleinere LS nehmen, schon weil man sie leichter stellen kann. Am Ende müssen sie klanglich zu den vorderen passen. Und dazu gehört auch die Aufstellung! Zwei frei stehende "Kühlschränke" vorne werden in einer Raumecke hinten völlig anders klingen! Da passen zwei ganz andere, für Eckaufstellung geeignete LS viel besser. Ich habe z.B. vorne LS mit 1*HT, 1*MT, 1*M/TT und 4*TT und hinten dann die kleine Version ohne die 4*TT (wird trotzdem noch mit Large <40Hz eingemessen). Das halte ich für den optimalen Kompromiss, jedenfalls für mich... |
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Beamer4U
Inventar |
#4 erstellt: 15. Dez 2010, 12:17 | |
Hallo, in der Regel wird man für die Rears keine großen Boxen benötigen. Die Basslast übernimmt der Sub und die Frontboxen. Wenn bei 80 Hz oder darunter getrennt wird, ist es sowieso kaum möglich den Bass zu orten. Der Klangewinn ist in einer 5.1 Anwendung also fast Null. Man überlege wie es eigentlich im Kino ist. Stehen da überall große Standlautsprecher? Nein! Dann lieber das Geld sparen und in einen Urlaub oder bessere Frontboxen investieren. Wenn die Rears vom gleichen Hersteller sind ist das zwar schön, aber klanglich nicht zwingend. Man wird kaum, oder gar keinen Unterschied hören ob da eine Canton, Elac, Wharfedale oder ASW spielt. Natürlich meine ich um Irritationen vorzubeugen, nicht eine Kombination aus guter Frontbox und billigem Minisatelit für die Rears. Eine vernünftige Regalbox sollte es schon sein. Gruß Thomas |
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TomV
Hat sich gelöscht |
#5 erstellt: 15. Dez 2010, 12:33 | |
Das werde ich nie raffen...........welcher Frequenzbereich wird denn für welchen Kanal ausgegeben? danach kann man doch auch die Suche nach Boxen richten oder? Gruß |
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Beamer4U
Inventar |
#6 erstellt: 15. Dez 2010, 12:43 | |
Von deinem Receiver werden alle Frequenzen weitergegeben, es sei denn Du begrenzt es in Deinem Set up, oder Du hast eine Einmessung gemacht und der Receiver schlägt es entsprechend vor. Gruß Thomas |
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TomV
Hat sich gelöscht |
#7 erstellt: 15. Dez 2010, 12:50 | |
Zum "kleinen 1x1".........: Heisst also dass bei 5.1 mit meinem NR905 werden auf alle 5 Boxen der komplette Bereich abgegeben, also sollten es doch auch für alle anderen Kanäle ausser Front hochwertige oder vollwertige Boxen sein? |
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Haiopai
Inventar |
#8 erstellt: 15. Dez 2010, 13:34 | |
Einfach zu merken für Dolby Digital und DTS 5.1. 5 Vollbereichskanäle völlig unabhängig von einander und dazu der LFE Kanal , begrenzt bei DTS auf 80 Hz bei Dolby Digital auf 120 Hz . Die allgemeine Basswiedergabe ist deswegen nicht unbedingt auf den LFE Kanal fixiert , dieser ist ein zusätzlicher Bass Effekt Kanal . Inwieweit also trotz LFE , Tieftonsignale auf die einzelnen Kanäle gemischt werden ist rein Sache der Tontechniker und kann je nach Film oder Konzert völlig unterschiedlich sein . Die Aussage dabei , das die Rears eher zweitrangig wären ist dabei ein Überbleibsel aus der Dolby Pro Logic Zeit ,in der die Rears vom Frequenzgang her tatsächlich begrenzt waren . Wer auf der sicheren Seite sein möchte , setzt hinten zumindest Lautsprecher mit einer unteren Grenzfrequenz von 60 Hz (-3dB) ein . Auch die Aussage , das die Rears nicht vom gleichen Hersteller bzw. aus der gleichen Serie kommen müssen halte ich für definitiv falsch . Wenn ich in Filmen Stimmen habe , die in der Wiedergabe von vorne nach hinten wandern , dann hört sich das grausam an , wenn die hinteren Lautsprecher eine tonal andere Charakteristik haben als die Fronts . Gerade auf Stimmwiedergabe ist das menschliche Gehör geeicht und hier fallen Unterschiede sofort auf , was bei Mehrkanalwiedergabe die komplette Darbietung vollkommen kaputt machen kann . Man empfindet dann die Rears als Fremdkörper und genau das sollte nicht sein . Ein weiterer Punkt , der für größere Rears spricht , ist in vielen Fällen die Raumakustik . Je mehr Schallquellen bestimmte Frequenzen im Tieftonbereich abstrahlen , je geringer ist die Gefahr von Problemen, da der Raum gleichmäßiger beschallt wird . Unter 50 Hz relativiert sich das Problem meistens, es sei denn man hat so wie ich einen Dielenfussboden , der gerade bei dieser Frequenz enorm angeregt wird *grummel . Vergleiche mit Großraumkinos hinken dabei auch und sind auf Wohnräume nicht ohne weiteres übertragbar . In Kinos sind trotz 6.1 Standart auch nicht nur 3 Lautsprecher im Rearbereich tätig , sondern ganze Arrays , weil es dort darum geht ganze Sitzreihen und große Flächen gleichmäßig mit Effekten zu versorgen . Im Heimbereich hab ich aber meist nur 2-3 Sitzplätze , die vernünftig beschallt werden sollen . Ein gutes Beispiel für die unterschiedlichen Anforderungen kannst du dir mit einem nach THX Ultra Norm zertifizierten System anhören . Diese Norm stammt im Ursprung aus der Zeit ,wo es noch keine modernen Mehrkanal Tonformate gab . Deswegen setzt die THX Norm im Rear Bereich auf Dipole die ein diffuses Klangbild im Rearbereich erzeugen . In Kinos oder großen Räumen in denen man einen breiten Hörbereich beschallen möchte , macht so etwas je nach Geschmack Sinn . Gleichzeitig versaut man sich aber die Möglichkeiten der heutigen Mehrkanal Tonformate , die eben mit gezielt eigenständigen Kanälen im Rearbereich arbeiten . Hier ist Ortbarkeit vom Prinzip her gewollt . Wie Mikey Mouse schon erwähnte ,ist also alles letztendlich ein Kompromiss aus Anspruch und dem was du realisieren kannst . Um die heutigen Mehrkanal Formate bis ins letzte auszureizen , sind rundrum identische Vollbereichslautsprecher + einen oder mehrere Subwoofer das Optimum. Ein Kompromiss wie Mikey ihn beschrieben hat mit einem Modell kleiner welches aber noch im "Large" Modus läuft ,ist meist unproblematisch . Muss ein Subwoofer aber zu den LFE Tönen auch noch die Basswiedergabe anderer Kanäle mit übernehmen kostet das ganz schnell eine ganze Menge Präzision in der Basswiedergabe. Das geht bei 60-80 Hz schon los , da man solche Frequenzen zwar nicht punktuell aber schon von der groben Richtung her durchaus orten kann. Die Folge ist eigentlich logisch , ein einzelnes Basschassis bekommt so Signale in einer derart kurzen zeitlichen Abfolge ,das es einfach nicht mehr schnell genug ist ,um alle Informationen exakt wiederzugeben . Unpraziser Klang bei dem die einzelnen Impulse zu einem Ton werden ist das Ergebnis . Inwieweit du solche Kompromisse bereit bist einzugehen , musst du selber wissen . Reichlich Probe hören und direkte Vergleiche wären da angesagt . Gruß Haiopai |
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Beamer4U
Inventar |
#9 erstellt: 15. Dez 2010, 14:59 | |
Hallo Kollege, Du hast fachlich gesehen in der Theorie bestimmt recht. Aber wie sieht es denn wirklich in der Praxis aus? Wann wandert denn eine Stimme zu den Rears? Und selbst wenn, dann wäre doch ein klanglicher Unterschied realistisch! Kann man ihn hören? Arrays als Rear Lautsprecher. In der Praxis hängen doch in 2,5m Höhe "Effektlautsprecher" die nicht wirklich Bass machen. Ich schrieb ja das es schon ein vernünftiger Regallatsprecher sein sollte. Der Leser wende Unterscheidungsvermögen an! Was brauche ich, was ist sinnvoll. Mit ein bißchen Logig kommt man dahinter. Aber am besten ausprobieren wenn man die Möglichkeit hat. Gruß Thomas |
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ingo74
Inventar |
#10 erstellt: 15. Dez 2010, 15:45 | |
die praxis sah bzw klang bei mir noch schlimmer, als haiopai es in der theorie beschrieben hat, ich hatte für den übergang verschiedene rears und es klang - positiv ausgedrückt - bescheiden, musik, stimmen, effekte in allem war hörtechnisch ein deutlicher bruch zu den fronts... zu standlautsprechern hinten - es gibt auch einige, die mehrkanalmusik hören und da sind größere boxen hinten empfehlenswert.. ich hab die standlautsprecher hinten weils a besser ausschaut und b nicht teurer war als kompaktboxen mit vernünftigen ständern... |
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Beamer4U
Inventar |
#11 erstellt: 15. Dez 2010, 16:32 | |
Es gibt bestimmt krasse Zusammenstellungen die negativ auffallen. Ich weis auch das meine Ansicht bei vielen auf Kritik stößt, und unpopulär ist, da man ja oft nichts anderes gehört hat. Wenn jemand zu einer anderen Auffassung gelangt, auch gut. Trotzdem eine Frage. Was ist dann mit dem Center? Der ist doch so wichtig. Stimmt ja auch. Wer verwendet da Standboxen? Da wird dann ein Center in vielen fällen gelegt, statt gestellt. Da hört man dann nichts? Das finde ich seltsam. Gruß Thomas |
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Haiopai
Inventar |
#12 erstellt: 15. Dez 2010, 16:36 | |
Moin , wie es in der Praxis aussieht , ganz einfach . Einen Subwoofer mit Lautsprecher Eingängen an die Rearkanäle anschließen, Setup für die Rears auf "Large" und die Trennfrequenz am Woofer mal auf 40 Hz runterdrehen . Mit verschiedenen Filmen testen , auf Wunsch gebe ich gerne ein paar Beispiele , bei welchen Filmen der Sub ganz normal anspringt und auch Pegel von sich gibt . Das entkräftet erst einmal die immer wieder erwähnte These , das auf den Rear Kanälen eh nix kommt . Ebenso gibt es genügend Filme , in denen die Darsteller auch aus den Rears zu hören sind , die Stimme bleibt dabei gleich . Mal abgesehen davon das es auch noch genug andere Geräusche in dem Frequenzbereich gibt , die von einem Kanal zum anderen wandern , sich dabei tonal aber nicht verändern . Unterschiedliche Lautsprecher verschiedener Marken bedeuten hier unterschiedlichen Klang . Was die Kinos anbetrifft , völlig richtig , die Rears sind kleiner , dafür mehr an der Zahl . Gerichtete Effekte sind ja auch im Kino nicht erwünscht , der Rear Bereich wird bewusst diffus gehalten . Hier mal dargestellt (link) Bisschen runterscrollen und dann ist da mal der Vergleich zu sehen und in der Praxis wohl auch nachzuvollziehen , warum Kino nicht wirklich mit Heimkino verglichen werden kann Gruß Haiopai |
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Haiopai
Inventar |
#13 erstellt: 15. Dez 2010, 16:50 | |
Hi Thomas , zu meiner Auffassung bin ich aber ganz anders gekommen . Ich hab damals die Möglichkeit bekommen ,3 Wochen vor Verkaufsstart einen Yamaha AVX 500 zu ergattern , dem ersten Dolby Pro Logic Vollverstärker, den Yamaha angeboten hat . In der Zeit hast du einen Händler nach Rears und Center passend gefragt und bist angeschaut worden , als wenn du vom Mond kommst . Fragen wie "Was bitte ist ein Center " waren völlig normal . Folge , ich musste selber bauen und bin deswegen eben genau mit solchen unterschiedlichen Systemen angefangen , weils einfach noch nix gab . Die Ergebnisse waren schon bei Pro Logic deswegen fürchterlich , obwohl ich mich bemüht habe , tonal meinen Standlautsprechern ähnliche Chassis zu verbauen . Am Ende hab ich dann auch die Fronts mit identischen Bestückungen selbst gebaut , ein Unterschied wie Tag und Nacht . Seitdem ist eine homogene Wiedergabe rundrum für mich Grundvoraussetzung für vernünftiges Heimkino . Ich würde heute noch eher ein Set aus rundrum identischen vernünftigen Kompaktlautsprechern +Sub jedem Mischsystem vorziehen . Auch klingt ein aufrecht stehender Kompaktlautsprecher in so einem Set nach meiner Erfahrung meist erheblich besser als ein vom Hersteller extra angebotener Center . Da ich mit Beamer schaue , hab ich auch kein Problem mit der Aufstellung . Gruß Klaus |
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Beamer4U
Inventar |
#14 erstellt: 15. Dez 2010, 17:33 | |
Hallo Klaus, dann sind wir uns wenigstens beim Center einig. Aber gerade die Center - Thematik zeigt doch auf wie unschlüssig die " homogene" Wiedergabe dann realisiert wird. Da gibt man sich riesig Mühe mit den Rears und merkt gar nicht das es mit dem Center Murks ist. Hopla, das hat einem ja auch keiner gesagt. Selbstverständlich bin ich auch dafür das ein Set homogen klingt. Dann komme ich wieder zur Praxis. Was geben die Rears zu 90% wieder. Geräusche. Wenn hier ein Lautsprecher nicht exakt tonal das wiedergibt was der fordere Lautsprecher abgibt, wird das kaum hörbar sein. Wer absolut auf der sicheren Seite sein möchte kann sich auch 5 oder 7 Standlautsprecher leisten, da haben wir nichts dagegen. Was meine These unterstützt ist auch die Tatsache wie es bei einem 7.1 Set ist. Hinten also diffuse Lautsprecher mit vielen Reflexionen, Auslöschungen. Also diese Bauart gibt bestimmt nicht genau das wieder was die Fronts erzeugen. Das ist dann wieder O.K. Die Argumentation ist doch nicht schlüssig! Der Kino Link zeigt doch eigentlich nur das man hinten keine Standlautsprecher braucht. Gruß Thomas |
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ingo74
Inventar |
#15 erstellt: 15. Dez 2010, 18:27 | |
zwischen dem von haiopai beschriebenen optimum und deinem liegen hörtechnisch welten..! du kannst viel drum rum reden, fakt ist, dass selbst kinder den unterschied bei den meisten rears hören wenn sie nicht aus der serie der fronts kommen, während den unterschied zwischen nem center und der gleichen box wie die fronts wenige raushören können, da die bestückung und die abstimmung passen. und nochmal - es kommt zum einen auf die optik und zum anderen auf das einsatzgebiet an, mehrkanalmusik ist was anderes als reines heimkino..! |
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yellow_hornet
Neuling |
#16 erstellt: 16. Dez 2010, 21:55 | |
Ich schliesse mich hier mal der Meinung an, das es eben wirklich auf das einsatzgebiet ankommt. Wenn man sich ein reines Heimkino baut sollte mal wirklich darauf achten das der Schall sich gleichmäßig und umhüllend darstellt. Man will mitdrin sitzen und nicht von irgendwo angeschrien werden. Wenn man aber doch viel Musik hört und da eben ne tolle Konzertatmosphere haben möchte sollten es schon Dirketstrahler sein. Dann klingt die Stimme des Musiker auch von hinten genauso wie von vorn. Ich hatte bis vor kurzem auch eine Mischanlage mit der ich zufrieden war, aber nur weil ich noch nix anderes kannte. Jetzt habe ich endlich nahc 8 jahren mal ein Update gemacht und mir ein Klipsch System zugelegt. Das war wie mit den Auto´s. Die hast 150 PS und denkst das DInge geht wie sau. Dann bekommst du ein Auto mit 300 Ps und wusstest bis dato garnicht was noch so alles möglich ist. Ich hbae bei Nubert auf der HP mal die TEchnikinfo´s gelesen und da stand was von Double Bass Array. Aber das funktioniert doch nur wenn alle 4 Lautsprecher identische Tonsignale bekommen. Das haat sich bei den heutigen Merhkanalquellen fast schon erledigt wie bereits oben schon erörtet wurde. ODER habe ich jetzt eine denkfehler |
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Mickey_Mouse
Inventar |
#17 erstellt: 16. Dez 2010, 22:40 | |
also... erstmal bin ich der Meinung, dass bei einer halbwegs anständigen Anlage kein großer Unterschied zwischen Musik und Kino besteht. Klar, es gibt die Leute mit billigsten 5.1 Tröten, die ganz stolz darauf sind, dass man bei Effekten genau mit dem Finger in die Richtung der Lautsprecher zeigen kann. Einfache Kino Interessen kann man mit einfachsten LS erfüllen, die für Musik völlig ungeeignet sind. Anders herum funktioniert das nicht. Wenn man erstmal über dieses Stadium hinweg ist, dann freut man sich, wie die Effekte im Raum dargestellt werden, ohne genau ausmachen zu können, wo die LS denn nun wirklich positioniert sind. Dann sind wir bei dem Punkt, wo Musik oder Film keinen Unterschied mehr macht! Außerdem halte ich die Forderung nach identischen LS oder gleicher Marke für nicht unbedingt die beste oder gar alleine richtige! Die Leute lassen sich halt gerne vera***. Da werden in den 3-Wege Front-LS jeweils ein HT/MT/TT eingesetzt und in dem Center muss der arme MT in zweifacher Ausführung als MT/TT arbeiten, obwohl er von seinen Parametern dafür gar nicht geeignet ist. Shice egal, Hauptsache identische Chassis in den Front und Center, der Kunde will es ja so Ich habe selber lange einen Dynaudio Center zusammen mit Audio Physic Stereo LS betrieben. Der Unterschied zwischen Center im Rack (wie im Regal) oder obendrauf frei aufgestellt ist wesentlich größer als die unterschiedlichen "Klangfarben" von Dynaudio und AP (immer eine gewisse Klasse vorausgesetzt, die aber sowohl Dynaudio als auch AP auf jeden Fall erfüllen)! Genauso hatte ich auch lange Tannoy Rears, die als Regal LS sehr gut passten. Ich sage es mal ganz krass: wenn jemand echte Probleme mit den Klangunterschieden zwischen seinen LS hat, dann sind das entweder ziemlich üble Tröten oder sie sind bescheiden aufgestellt! "Vernünftige" LS kann man durchaus kombinieren und wenn man bei der Auswahl auf den Einsatzzweck und die Aufstellungsmöglichkeiten achtet, dann kann man mit einem Mix ein "homogeneres" Ergebnis erreichen, als wenn man mit Scheuklappen einfach ein Set von Hersteller XYZ kauft! |
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ingo74
Inventar |
#18 erstellt: 17. Dez 2010, 09:18 | |
wir haben hier wohl andere bilder vor augen und begründen dann aus der sicht.. es mag sehr gut sein, dass es lautsprecher aus verschiedenen systemen von verschiedenen herstellern gibt, die miteinander harmonisieren, aber das ist nicht die regel..! die meisten mainstreamlautsprecher sind teilweise sogar völlig anders abgestimmt, zb klipsch, kef, heco, magnat etc. ich habe es wie gesagt mehrmal zwangsweise probieren müssen, da es etwas gedauert hat, die anlage zu komplettieren, das erste mal bei meinem canton ergo set udn das zweite mal bei meinem heco celan set, beides mal hatte ich diverse andere lautsprecher als rears und es hat immer wie eine notlösung geklungen, da der unterschied deutlich hörbar war... zum center - mag sein, dass die ideallösung ein center ist, der gleich ist, wie die fronts, aber die wenigsten werden sich eine standbox als center hinstellen und die nuancen, die ein liegender center anders klingt, ist dann sicher ein akzeptabler kompromiss, den die meisten wohl so gar nicht wahrnehmen.. zum thema unterschied film - musik, es ist etwas anderes eine 5.1 sacd zu hören oder einen film, bei der sacd wird man schnell hören, was die hinteren lautsprecher können, während das bei den meisten filmen nicht in dem masse zu hören ist wenn man hinten keine/kleinstlautsprecher hat und gerade bei mehrkanalmusik fehlt es immens auf, wenn fronts, rears und der center nicht aufeinander abgestimmt ist.. und um zur ausgangsfrage zurückzukehren - der te will sich die canton ergo 100 kaufen, das sind ältere, auf jedenfall gebrauchte lautsprecher und er hat uns gefragt, ob er passende größere boxen als surrounds nehmen soll, oder ob kleinere reichen -- hier kommt es auf das budget, den platz, die hörgewohnheiten und den anspruch an, so generell ist die frage schwer zu beantworten (siehe die diskussion ) |
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Beamer4U
Inventar |
#19 erstellt: 17. Dez 2010, 09:47 | |
Danke Mickey_Mouse ! Ich sagte ja, das was ich geschrieben habe ist nicht populär.Die Argumentation des homogenen "Sets" ist unschlüssig wie man am BSP. Center sehen kann. Aber wenn jemand zu einem anderen Ergebnis kommt habe ich damit gar kein Problem. Ich habe natürlich auch schon einiges ausprobiert. Allerdings habe ich nie gute Standlautsprecher mit mini Satelliten kombiniert. Sehr interessant wäre ein Blindtest. Gruß Thomas |
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Haiopai
Inventar |
#20 erstellt: 17. Dez 2010, 10:40 | |
Moin Thomas , du verdrehst da ein wenig , deine Ansicht ist ganz und gar nicht unpopulär , sondern mittlerweile eher die Regel wenn man sich im Handel umschaut . Lifestyle ist hier das Stichwort , man weicht Grundsätzlichkeiten ganz bewusst auf um dem Käufer die Hintertür offen zu lassen im Rear und im Center Bereich Lautsprecher zu nutzen , die einfach unterzubringen sind . Um die Käufer dann nicht unnötig zu beunruhigen , suggeriert man , das es eh nicht so wichtig wäre . Auf die Art lassen sich auch ganz hervorragend Brüllwürfelsysteme an den Mann bringen mit Übergangsfrequenzen zum Pseudo Subwoofer , die mit vernünftiger Wiedergabe einfach nix mehr zu tun haben . Der Übergang zu 7.1 HD Tonformaten hat das Ganze noch verstärkt , denn selbst ein normal dimensioniertes 7.1 Set mit Vollbereichs Kompaktlautsprechern ist dem Otto Normal Verbraucher vom Platzbedarf her kaum noch zu vermitteln . Gerade im Center Bereich kann ich dir da nur voll zustimmen , da werden von den Herstellern Kompromisse gemacht , die je nach Abmischung einer Mehrkanal Aufnahme nur noch grausam klingen ,weil der zum Set angebotene Center schon vom Pegel her gar nicht mithalten kann . Das geht teilweise im Grundtonbereich schon los , da wandert eine Stimme nur auf der Front von links nach rechts und in der Mitte wechselt die Stimmlage überspitzt ausgedrückt auf einmal von Bass zu Bariton und wieder zu Bass , nur weil der mitgelieferte Spielzeugcenter auch ja unter den Flachbildschirm ins Design Lowboard passen muss . Im Rear Bereich siehts nicht anders aus ,wobei ein tragbarer Kompromiss allein schon dadurch erreicht würde , wenn man Hoch und Tiefmitteltöner der Fronts auch in den Centern und Rears verwenden würde . Wie schon gesagt , ein identischer Frequenzgang bis 60 Hz herunter und dann passt es und das ist keine Hexerei . Aber selbst das ist eben der breiten Masse nicht klein genug . Nur ums mal auf die Frage des TE hier zu beziehen ,würde ich an seiner Stelle , wenn es um homogenes Heimkino geht auf die Ergo 100 DC verzichten und die Ergo 80 DC oder 82 DC als Front wählen . Wenn ich hinten dann kleinere Lautsprecher möchte , täte ich im Rear Bereich sowie als Center die Ergo 22 DC wählen. Ergebnis , auf allen Kanälen identische Bestückung , Unterschied , die 80 oder 82 hat zur Erweiterung im Tieftonbereich einen 20 cm Tiefmitteltöner mehr verbaut . Gruß Haiopai [Beitrag von Haiopai am 17. Dez 2010, 10:54 bearbeitet] |
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TomV
Hat sich gelöscht |
#21 erstellt: 17. Dez 2010, 10:45 | |
Also das ist mittlerweile eine sehr interessante Diskussion geworden. Zu meinen ursprünglichen Absichten bzgl. Lautsprecher, habe ich mich mittlerweile für ein Paar Ergo 80 DC entschieden. Das wird nun meine Basis sein um das komplette 7.1 Set einzurichten. Gerne nehme ich hier eure Tips und Vorschläge entgegen, insbesondere was einen oder zwei vernünftige und passende Subs angeht. gruß |
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ingo74
Inventar |
#22 erstellt: 17. Dez 2010, 11:09 | |
ich glaube hier wird deutlich, dass von verschieden bildern/voraussetzungen gesprochen wird, du hast das bild der gemixten anlage uu mit "brüll"würfeln im kopf, ich habe ein set mit nem vernünftigen center im kopf.. und wenn ich mir mickey mouse` heimkino anschaue, dann scheint er ja auch damit zufrieden zu sein, einen liegenden center zu haben: http://www.hifi-forum.de/bild/tv-vom-sitzplatz_26562.html was hier deutlich wird ist, wie wichtig es ist, genau zu beschreiben, was man meint und will, damit alle von dem gleichen reden... zu den ergos - teilweise, je nach farbe, kann es probleme geben, das set zusammen zu bekommen, zb sind center und sub in buche seit eitwa einem jahr sehr jahr, egal bei welcher serie.. [Beitrag von ingo74 am 17. Dez 2010, 11:14 bearbeitet] |
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Beamer4U
Inventar |
#23 erstellt: 17. Dez 2010, 11:36 | |
Hallo, also mit meiner Behauptung das man bei einer Suround Anlage die Boxen u. Umständen auch mischen kann, verfolge ich nicht das Ziel Kunden ein Brüllwürfelset zu verkaufen. Ich lasse auch keine Hintertür offen. Das Segment überlassen wir gerne den Superelektronikmärkten. Ich vertrete lediglich meine ehrliche Meinung.Ich möchte mich damit aber keinesfalls über andere Meinungen erheben.Es kann jeder ausprobieren und selber entscheiden. Ingo Du hast doch eine gute Anlage mit einem 2 Wege Center in D Appolito Anordnung. Ich verstehe eben nicht warum man bei den Rears sehr penibel ist und bei dem noch wichtigeren Lautsprecher 3 Augen zudrückt. Gruß Thomas |
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Haiopai
Inventar |
#24 erstellt: 17. Dez 2010, 11:37 | |
Hi Ingo , das hast du nur ein wenig falsch aufgefasst , ich hab prinzipiell nichts gegen liegende Center , sofern sie eine vernünftige Bestückung haben . Sowie das gegeben ist liegt der Nachteil allerhöchstens in der Abstrahlung , was wirklich relevant nur dann wird , wenn ich mit dem Center eine relativ breite Hörzone beschallen möchte . Nehmen wir aber mal das Vorhaben des TE unter die Lupe , er nutzt jetzt mit der Ergo 80 DC einen Lautsprecher von Canton . Im Hochtonbereich wird sich da nicht viel tun , da ist in der Serie generell der 25mm Alu Töner verbaut . Würde der TE sich jetzt aber als krasses Beispiel einen AV 500 von Canton als Center besorgen , arbeitet der mit zwei 110 mm Tiefmitteltönern , die Front mit zwei 200mm Tiefmitteltönern . Da ergibt sich eine völlig andere Abstimmung schon im Grundtonbereich , hingegen mein Vorschlag mit der Ergo 22 DC eine identische Bestückung zur Front bedeutet . Einziger tonaler Unterschied , die 22 DC reicht nicht ganz soweit runter , was man aber mit dem Sub kompensieren kann , weil wir hier vom Bereich unter 60 Hz reden . Gruß Haiopai |
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Haiopai
Inventar |
#25 erstellt: 17. Dez 2010, 11:46 | |
Moin Thomas , sorry wenns so rüberkam , das war nicht persönlich gemeint . Es ging nur um deine Aussage eine unpopuläre Meinung zu vertreten und da kann ich nur aus meiner Erfahrung sagen , das die eben ganz im Gegenteil gar nicht unpopulär ist . Wenn ich eure Site so sehe kann ich mir bei dir auch kaum vorstellen , das du jemandem als Front ne Klipsch RF 63 und dazu im Rearbereich Canton GLE 410 aufdrücken möchtest , weil es so egal ist . Gruß Klaus |
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Beamer4U
Inventar |
#26 erstellt: 17. Dez 2010, 12:31 | |
Hei Klaus, richtig aufdrücken liegt mir nicht.Ich versuche meine Erfahrung weiterzugeben. Klipsch und Canton führen wir nicht.Ich finde das es einige Bereiche gibt wo der User in einen Bann gezogen wird durch Testberichte und Gurumeinungen. Man traut sich ja kaum zu wiedersprechen..... So nach dem Motto: Wenn sie Ihre Tischdecke mit Audiosil waschen und unter den CD Player legen klingt die Musik irgendwie sauberer.Zugegeben das geht jetzt zu weit. Das mit den Boxen kann man nachvollziehen. Aber vielleicht ist meine Meinung doch populär. Tom würde ich raten zu probieren sofern möglich. Und lieber einen richtigen Sub als 2 schlechte. Für die Rears würde ich die Teufel nicht nehmen. Gruß Thomas |
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TomV
Hat sich gelöscht |
#27 erstellt: 17. Dez 2010, 13:51 | |
Kurze Frage an diejenigen mit etwas mehr Erfahrung und Wissen: Würden die Ergo 700 klanglich zu meinen Ergo 80 passen? Gruß |
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Christian_Klein
Ist häufiger hier |
#28 erstellt: 17. Dez 2010, 15:10 | |
ich kenne die Ergo 80 nicht aber ich habe sehr ähnliche Lautsprecher -Ergo 100 schon sehr alt und ergo 702 viel neuer ::::: Fronts 2 x Canton Ergo 100 DC (große Standlautsprecher) Center 1 x AV 950 Surrounds 3 x Canton Ergo 702 (kleine Standlautsprecher) Sub 2 x SVS PB12 Plus Bevor ich für den Surroundbereich die kleinen Standlautsprecher kaufte, hatte ich zum Testen die Regal-LS Ergo 32DC. Diese konnte ich nicht optimal hinten seitlich an den Wänden positionieren und dementsprechend war auch kein Umhüllender Klang möglich. Die kleinen Standlautsprecher 702 stehen bei mir auf ca. 30cm Podesten und diese kann ich frei im Raum verschieben. Diese Möglichkeit verhalf mir in meinem Raum ein besseres Raumklanggefühl zu erzeugen. Außerdem ist mit positiv aufgefallen, daß die Bassverteilung im Raum (nicht Subbass der Subwoofer!) besser und präziser ist. Die Surround-LS sind erst bei 40 HZ abgetrennt. Selbst mit den großen Regallautsprechern war dies bei 40Hz Abtrennung nicht möglich. Messtechnisch konnte ich nur mein Velodyne SMS-1 (ist übrigens zu verkaufen) für den Bassbereich nutzen und auch damit konnte man schön sehen, wie der Frequenzverlauf im Bassbereich (ohne Subs!) viel gleichmäßiger wurde. (Einstellung am AVR all Channel Stereo - d.h. jeder LS links vorne und hinten bekommt das gleich Signal und rechts genauso) Bei den digitalen Filmformaten ist das zwar anders, aber diese Einstellung spiegelt die gefühlt bessere Soundverteilung gut wieder. Für mich war die Umstellung auf die Stand-LS hinten klanglich ein Schritt nach vorne - unabhängig von Musik oder Filmbetrieb. Empfehlen würde ich jedoch immer einen Test in den eigenen Räumen. Wenn mann LS über Inet in einem Shop bestellt, hat man in der Regel ja 14 Tage Rückgaberecht. Gruß |
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