Objektive Meinung zur Teufel Motiv 3 und eine Frage

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enta
Stammgast
#1 erstellt: 15. Sep 2009, 13:02
Hallo liebe liebenden

Ich kann garnichtmehr aufzählen wie oft ich schon über Teufel gelesen habe und noch nie war eine meinung über einen hersteller und dessen systeme so gespalten wie ich es hier immer wieder lese.

Mehrmals wurde mir KEF nahe gelegt, doch ich blieb dickköpfig (steinbock) und habe mir die motiv 3 bestellt.



Zufällig beim kabelkauf im saturn konnte ich diverse andere hersteller probehören, von großen regalboxen bis hin zu kleinen miniboseboxen war vieles dabei.

Ich meine ich kann einigermaßen objektiv beurteilen, da ich die motiv 3 erst 30min probe gehört habe, nachdem ich 2 tage zuvor die ganze anderen sets hören konnte.

Noch ist die Anlage nicht optimiert, ich habe lediglich den bass so eingestellt wie ich es mag und war nach dem ersten probehören gespaltener meinung.

Mein erster eindruck, bass flau und boxen unglaublich klar in hoher tonlage, etwas wenig "volumen" im tiefen ton.

Also am brüllwürfel rumgeschraubt und siehe da, der kann ja auch bass erzeugen
Würfel steht nun so bei 70% und ich finde den richtig gut, das kleine ding kann doch gut die bude zum beben bringen, rappelt aber nicht bei jedem schritt so wie das bei meiner alten anlage der fall war.

Wie schon erwähnt ist bei hohen tönen und stimmen ein kristallklarer klang vorhanden, das hat mich wirklich begeistert, da kannte ich von meiner alten "billig"-anlage nur einheitsbrei, hohe und teils schrille töne kamen nicht so gut rüber, jetzt tun töne wenn es laut ist fast schon in den ohren weh (aber nicht falsch verstehn, natürlich nur wenn es auch so sein soll)

Für die größe der knutschkugeln finde ich den "bass" also die tiefen tönen schon ordentlich, aber man merkt nunmal das es keine regalboxen sind, aber das habe ich auch nicht erwartet. Was die kleinen dinger nicht hinbekommen gleicht der würfeln gut aus.
Dadurch leidet meines erachtens nach etwas der räumliche "tiefe" klang des rundumsounds, aber das bleibt nunmal nicht aus wenn man sich keine rießen boxen ins kleine wohnzimmer stellen möchte

Über verarbeitung brauchen wir nicht sprechen, die ist absolut top und ich finde das system sieht richtig schick in meinem wohnzimmer aus, was mir auch sehr wichtig war.

Was mich von KEF abgehalten hat ist die für meinen geschmack elende optik, aber das sieht jeder anders.

Das war für mich auch der ausschlaggebende punkt, ich wolte ein system das mit optisch sehr gut gefällt und trotzdem guten sound liefert.
Große Regalboxen kamen für mich nicht in frage, sonst hätte mir noch bose gefallen, aber ich glaube da bin ich mit teufel besser bedient

Also alles in allem bin ich überrascht von den glasklaren klängen, etwas weniger von den nicht ganz so vollen tiefen tönen bei leiseren szenen in denen der bass es nicht ausgleicht.

Ich denke aber das ich mit etwas feintuning da noch potential freilegen kann, wozu wir zu meiner Frage kommen:

Ich hab den onkyo 507 und was von einmessung oder so gelesen. Leider keine ahnung wie das von statten geht.
Für ne kleine info wär ich dankbar.

Ich schreib nochmal wenn ich am we wirklich in ruhe mal nen ganzen film gucken konnte, zzt. leider nich so viel zeit.

lg
erddees
Inventar
#2 erstellt: 15. Sep 2009, 15:02

Ich hab den onkyo 507 und was von einmessung oder so gelesen. Leider keine ahnung wie das von statten geht.
Für ne kleine info wär ich dankbar.

BA ab Seite 36 lesen und Schritt für Schritt vorgehen. Wenn die Einmessung vollzogen ist, ist das mit Sicherheit nicht der Weisheit letzter Schluss. Man sollte das ermittelte Einmessergebins als "Anhaltspunkt" verstehen. Denn man kann jetzt hergehen und die gemessenen Einstellungen entsprechend seinen Hörgewohnheiten/-geschmacks verändern, wozu ich auch dringend rate.
enta
Stammgast
#3 erstellt: 15. Sep 2009, 15:37
Ah dank dir, ich hatte schonmal n bischen durchgeblättert, aber die BA ist ja nicht gerade dünn

Da werd ich mich heute gleich mal ran setzen.
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