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Lautsprecher für Surroundbetrieb aus verschiedenen Serien zusammenstellen+A -A |
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Autor |
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ernst_juenger
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 11. Mai 2009, 12:28 | |
Hallo Gemeinde! Hab da ein kleines Verständnisproblem: Sollten Surroundsysteme immer aus einer Serie (bei Einzelkomponenten) bzw. aus einem Komplettsystem bestehen? Ein Verkäufer der Firma Nubert meinte, man könne zum Beispiel Lautsprecher aus der NuLine-Serie und Lautsprecher aus der NuBox-Serie nicht zusammen in einer Surroundkonfiguration "mischen", dies würde die Klanghomogenität beeinträchtigen. Ist das wirklich so? Auf was muss man denn achten, wenn man sich ein Set individuell aus Einzelkomponenten zusammenstellen will? Vielen Dank und Grüße Ernst [Beitrag von ernst_juenger am 11. Mai 2009, 12:29 bearbeitet] |
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clausa
Stammgast |
#2 erstellt: 11. Mai 2009, 22:30 | |
Grundsätzlich ist da schon was Wahres dran. Vor allem wenn du die Sets konfigurierst, komm da nur Blödsinn raus wenn die Klangcharaktere zu weit außeinander liegen. Was ab und an gemacht wird, ist die Front und den Center aus einer Baureie zu nehmen, und die Hinteren Speakerplätze anders zu besetzen. Kann man drüber streiten, aber die "klangrelevanten" Teile( Front, Center) sollen schon aus der gleichen Stallecke kommen. |
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Quadro-Action
Hat sich gelöscht |
#3 erstellt: 12. Mai 2009, 06:47 | |
wenn man auch Surround-Musik-Videos hören will (DVD oder Blu Ray) bei denen auch Instrumente von hinten kommen, sollten es auch hinten zwei mit vorne identische Boxen sein. Es klingt einfach homogener. |
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Schnucki-Thomas
Ist häufiger hier |
#4 erstellt: 12. Mai 2009, 20:23 | |
Grundsätzlich kann man schon unterschiedliche Lautsprecher zu einem Surround-System zusammenstellen. Die räumliche Darstellung wird allerdings beeinträchtigt. THX schreibt u. a. zwingend den Einsatz gleicher Lautsprecher vor, um ein entsprechendes THX Zertifikat zu erhalten. Im Heimkino spielt diese Zertifizierung keine Rolle. Es kommt vielmehr darauf an, dass die Lautsprecher dynamisch zueinander passen, damit in lauten Filmpassagen keine Lautsprecher in Komression gehen. |
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clausa
Stammgast |
#5 erstellt: 12. Mai 2009, 22:39 | |
Um das zu verdeutlichen, wenn du irgendetwas an deine Anlage anschließt, kommt auch nur irgendetwas raus. Je ähnlicher die Wiedergabemonitore sind, desto ausgeglichener ist die Wiedergabe. Das hat noch nichts mit gut oder Schlechter klangqualität zu tun, sondern erst nur einmal mit der Homogenität, sowie der Beurteilbarkeit, und der gleichmäßigen Klangübertragung. (wenn bratt Pitt von rechts nach links durchs Bild läuft, und er vom "Bass zum Sopran"wechselt weil die Lautsprecher nicht das selbe darstellen können )Erst wenn das stimmt kannst du an so etwas wie "Qualität der lautsprecher" denken) Gruß |
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Schnucki-Thomas
Ist häufiger hier |
#6 erstellt: 13. Mai 2009, 21:41 | |
Die Veränderung der Klangfarbe bei unterschiedlichen Lautsprechern ist vorhanden. Allerdings wird bei dem Streben nach absoluter Homogenität bei der Filmreproduktion vergessen, dass man keine umittelbare Vergleiche hat. Ob ein Darsteller beim Rundgang im Raum etwas heller bzw. dunkler spricht ist nur bei sehr genauem Hinhören wahrnehmbar. Vielmehr fällt dagegen auf, wenn das Bild und der Ton auseinander fällt. Das ist z. B. dann der Fall, wenn der Center zu tief steht und der Darsteller anfängt mit den Füßen zu reden. Ich persönlich achte bei der Zusammenstellung des Lautsprechersets eher auf einen hohen und gleichen Wirkungsgrad. Die Dynamik der Lautsprecher kann man ungefähr nach der Membranfläche bestimmen. Diese sollte zwischen Hauptlautsprechern und Mittenlautsprecher zueinander passen. |
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