Lautsprecher bauen

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maxhd
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 19. Mrz 2008, 18:39
Hi
Ich hab im Moment so eine billige watson anlage ohne receiver(40euro).
ich möcht mir jezt eine 5.1 surround anlage bauen.
Mit aktiven subwoofer(Die Mempranen hab ich schon,aus einen alten stereo lautsprecher)
Wie kann ich die speaker und center bauen.
und kommen in die nur hoch bzw. mitteltöner rein oder alles beide?
Mfg Maxx
ONV78
Inventar
#2 erstellt: 21. Mrz 2008, 16:46
Also das kommt ganz darauf an welche Vorstellungen du hast
ob das möglichst kompakte Regallautsprecher wie diese hier werden sollen :
http://www.amazon.de...d=1206112784&sr=1-12

Oder es doch etwas größer sein soll wie zb:
http://www.merzweil.de/ebay/ramos_set_s_5.jpg

Was ist das für ein Chassi (membrane) das du verwenden willst (herstellerinfos oder Bild posten)

Welche Preisklasse hast du dier Vorgestellt?

Hast du schon vorkentnisse im Lautsprecherbau ?
Giustolisi
Inventar
#3 erstellt: 21. Mrz 2008, 21:09
Für Anfänger ohne Vorkenntnisse empfehle ich fertig entwickelte Bausätze. Für eine Eigenentwicklung muss man sich erst mal ziemlich viel Wissen aneignen, was zeitaufwändig, aber machbar ist.
Wie groß ist denn der Raum, in dem das System spielen soll? Was muss es können? (laut, tief, Präzision)
Wie groß darf das Ganze werden?
Wie teuer darf es werden?
maxhd
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 10. Apr 2008, 16:49
Hi
Also vorne möchte ich Standlautsprecher und hinten regal.
Der Raum ist 15m2.
Es sollte so wenig wie möglich kjosten.
Membranen sind von ein paar alten Grundig Regallautsprecher.
mijak
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 13. Apr 2008, 13:16
Hallo,

es ist schwierig, die passende Gehäusegröße, die passende Frequenzweiche u.s.w. aufeinander ab zu stimmen.

Zudem benötigst Du zu Deinen Grundig-Chassis das Material für die Boxengehäuse (MDF), die Dämmung, die Frequenzweiche, zum Übergangsbereich der Weiche passende Hochtöner, Anschlußterminal und ähnliches.

Wenn Du das alles hochrechnest, dann ist es billiger ein preisgünstiges Komplettset zu kaufen, bei dem Du dann auch weißt, daß es gut klingt.

Es gibt auch von namhaften Herstellern Systeme in der "Einstiegsklasse".

Von dem Hersteller CAT bzw. Speaka (bei Conrad Elektronik) gab es früher auch mal Selbstbau-Sets mit Bauplänen für die Boxengehäuse. Da war dan für 'nen fairen Preis das gesamte oben genannte Material schon dabei - nur eben die Gehäuse nicht.

Gruß,
mijak
Giustolisi
Inventar
#6 erstellt: 13. Apr 2008, 13:35

Von dem Hersteller CAT bzw. Speaka (bei Conrad Elektronik) gab es früher auch mal Selbstbau-Sets mit Bauplänen für die Boxengehäuse. Da war dan für 'nen fairen Preis das gesamte oben genannte Material schon dabei - nur eben die Gehäuse nicht.


Die Dinger klingen aber furchtbar. Ein haufen billige chassis mit einer mehr mehr als dürftigen Frequenzweiche.
Da gibt es besseres.
mijak
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 13. Apr 2008, 13:50
Hallo,

natürlich gibt es Besseres - z.Bsp. die Quadral Quintas-Serie. (Und selbst die klingt natürlich für den wahren Hifi-Enthusiasten noch schrecklich).

Aber selbst die CAT dürften noch besser klingen, als die billigste Sperrholz-Pattex-Lüsterklemmen-Bastelei...

Und der Knackpunkt ist eben, daß es so wenig wie möglich kosten soll.

Im übrigen: Vor ca. 12 Jahren habe ich einem Freund ein Paar 3-Wege-Standboxen aus der Cat-Serie gebaut, weil der sich absolut nichts leisten konnte. Die Gehäuse hatte ich weitestgehend nach Planangaben (leicht andere Dimensionen - aber auf Volumen umgerechnet) aus 16mm MDF gebaut.
Sie klingen nach wie vor "gut" - für eine umgerechnet 45,- Euro-Box sogar sehr gut.

Gruß,
mijak
Giustolisi
Inventar
#8 erstellt: 13. Apr 2008, 14:03
Ich halte es für sinnvoll, lieber einen kleineren Lautsprecher zu buen, der ws taugt. Vom guten Klang der Cat Boxen kannst du lange erzälen, die Diner sind laut, weiter nichts. Spitze Höhen, kreischende Stimmen, Wummerbass.
mijak
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 13. Apr 2008, 14:48
@ Giustolisi:

Klar - als HiFi-Lautsprecher will ich sie ja auch nicht bezeichnen

Die Höhen sind annähernd OK wenn man sie runterregelt, Detailverluste mal in Kauf genommen.
Mitteltonwiedergabe ist insofern OK, als das ich den Resonanzraum der Mids von vornherein etwas verkleinert und noch stärker bedämpft hatte.
Und der wummernde Bass - nun ja, mein Geschmack ist's ja auch nicht.

Fakt ist doch aber:

Wie helfen 'mer dem Jung' nun weiter, damit er möglichst günstig zu 'nem brauchbaren System kommt
mijak
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 13. Apr 2008, 14:57
Also:

bei einer Raumgröße von 15qm denke ich, daß Standlautsprecher eh etwas überdimensioniert sind.

Günstige Einsteiger-Sets (ohne Stand-LS) wären z.Bsp. das Canton Movie 60 CX oder das Teufel Concept E für je ca. 149,- Euro.

Obgleich die Frage nochmal an maxhd geht:

Verstehe ich das Richtig? Du willst an einem Watson (Kompakt-)System das nur ein Stereosignal von sich gibt ein 5.1 Lautsprechersystem betreiben?


[Beitrag von mijak am 13. Apr 2008, 14:58 bearbeitet]
Giustolisi
Inventar
#11 erstellt: 13. Apr 2008, 15:33
Standlautsprecher gehen schon, man muss nur darauf achten, dass sie den Raum nicht zudröhnen.
Hier mal ein paar Beispiele für günstige, gute Lautsprecher:
klick
klick
klick
klick
klick
klick
Günstig sind die auch und klingen wenigstens anständig.
maxhd
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 13. Apr 2008, 16:17
HI
Also ich hab im Moment das Set hier:Watson AS 5451
Und das möchte ich gegen ein paar gute Boxen(5.1) eintauschen.
Am besten Standboxen mit viel dampf.(nicht so küchenradiomäsig wie die von Watson).
P.S.Was haltet ihr von den HKTS 11 BQ?
Wie ist es so von der Musikwiedergabe her?


[Beitrag von maxhd am 13. Apr 2008, 16:33 bearbeitet]
Giustolisi
Inventar
#13 erstellt: 13. Apr 2008, 17:15
Viel Dampf und dieses Set widerspricht sich irgendwie
mijak
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 13. Apr 2008, 18:17
Da muß ich Giustolisi zustimmen.

Der im Subwoofer eingebaute Verstärker bei diesem System bewegt sich wohl eher in der Klasse von einer Minianlage.
Die angegebenen 180 Watt p.m.p.o. reichen da wohl kaum.

Also mein HiFi-Verstärker liefert 2x 90 Watt Sinus an 4 Ohm. Gesamtsinusleistung (rein rechnerisch) also 180 Watt an 4 Ohm.
Ich habe schon geschmunzelt, als ich meinen Verstäker mal irgendwo mit 3.600 Watt P.M.P.O. angepriesen gesehen habe.

(P.M.P.O. = Peak Music Power Output) Die Angabe hat nichts mit Sinusleistung oder Musikleistung pro Kanal gemein. Es ist die gesamte, maximale Impulsausgangsleistung, bei der man dann wohl auch eher von Krach als von Klang ausgehen sollte.

Wichtig: Solltest Du die vorhandenen Satteliten gegen andere Boxen austauschen, dann unbedingt auf die von Watson angegebene Impedanz achten (8 Ohm).
Wenn du z.Bsp. 4 Ohm-Lautsprecher anschließt, kann es passieren, daß es Dir den eingebauten Verstärker im Sub himmelt!
Wenn der Widerstand der Lautsprecher geringer ist, als die Ausgangsimpedanz des Verstärkers, dann kann der Lautsprecher zwar durch den geringeren Widerstand mehr Leistung aufnehmen, aber der Verstärker kann diese Mehrleistung nicht produzieren, wird im wahrsten Sinne des Wortes überfordert und kann Schäden davon tragen (z.Bsp. Überhitzen).

Aber für 29,- Euro VK kann man doch auch nichts erwarten ?
Giustolisi
Inventar
#15 erstellt: 13. Apr 2008, 18:36

P.M.P.O. = Peak Music Power Output) Die Angabe hat nichts mit Sinusleistung oder Musikleistung pro Kanal gemein. Es ist die gesamte, maximale Impulsausgangsleistung, bei der man dann wohl auch eher von Krach als von Klang ausgehen sollte.

Bei der PMPO Leistung kann jeder beliebig hohe Wert eingesetzt werden. musikleistung ist auch nicht das gelbe vom ei. Zuverlässig ist nur Sinusleistung oder besser RMS.
Daniel_S.
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 14. Apr 2008, 14:03
Er hat doch gar nicht behauptet das das Watson viel "Dampf" hat.
Er möchte viel "Dampf"

Zum HK kann ich dir leider nichts sagen.
Was hast du eigentlich für einen Receiver?
maxhd
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 15. Apr 2008, 15:49
Ich ahab noch keinen reciever.
Betreibe das System gerade nur über chinch kabel am TV.
Hab mir aber überlegt den Harman Kardon AVR 145 zu kaufen.
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