Austausch der Brüllwürfel

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mathe83
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 06. Feb 2008, 18:31
Hi,

ich beschäftige mich noch nicht lange mit dem Thema Hifi. Ich habe mir im Dezember letzten Jahres einen Onkyo 605 und das Elac Cinema2 Lautsprecherset gekauft.

Ja ich weiß, ich hätte gleich auf euch hören sollen. Diese Brüllwürfel machen mich nicht glücklich. Beim DVD schauen oder PS3 zocken sind die Lautsprecher echt ok. Beim Musik hören jedoch fehlt einfach etwas.

Jetzt habe ich mir überlegt die Front LS gegen Standlautsprecher (Canton GLE 407) auszutauschen. Kann ich dann übergangsweise zum 5.1 Betrieb den Subwoofer, Center und die Rears des Cinema Sets verwenden? Oder hört sich das dann miserabel an?
Musik höre ich als Stereo, also über die Front LS.

Es ist in Planung die anderen LS auch auszutauschen, wegen der finanziellen Mittel aber Schritt für Schritt.

Was meint ihr macht es Sinn die LS Schritt für Schritt auszutauschen oder sollte ich warten bis ich das Geld für einen kompletten Tausch zur Verfügung habe.

Danke
Jodokus
Stammgast
#2 erstellt: 06. Feb 2008, 18:35
Bei Canton und der langen Verfügbarkeit der Serien sehe ich da kein Problem. Bei kleineren Herstellern mit wenig Verbreitung oder Herstellern mit schnellen Generationswechseln wäre ein späteres Aufrüsten schwieriger.

Ich sehe höchstens ein kleines Problem mit dem Center wenn du den kleinen Elac weiterverwendest, das könnte unharmonisch klingen, aber das kannst du ausprobieren und im Zweifelsfall mit einer 4.1 Kombination arbeiten. Also das Center-Signal auf die Front-LS aufteilen lassen von deinem AVR.
mathe83
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 06. Feb 2008, 18:56
Danke für die schnelle Antwort.

Gut das könnte ich ja dann ausprobieren wie sich das anhört. Als nächstes in der Reihenfolge empfiehlt sich also der Center?

Danke
Jodokus
Stammgast
#4 erstellt: 06. Feb 2008, 19:11
Ich würde sagen: ja. Als nächstes den Center.

Wenn du allerdings noch etwas abwartest oder hier rumsuchst findest du mit Sicherheit auch Stimmen die anderer Meinung sind. Also sparen und Komplettwechseln vorschlagen oder die andere Präferenzen haben. Da lässt sich Vieles mit guten Argumenten untermauern. So extrem bewandert bin auch auch nicht. Was auf jeden Fall noch ein Vorteil von einem baldigen Center-Tausch sein könnte, wäre der Einsatz der freiwerdenden Elac Front-Centers als Suround-Back-Center, falls es dein AVR ermöglicht.
mathe83
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 06. Feb 2008, 19:42
Gut dann warte ich mal auf die Meinung von den Experten.

Danke
mathe83
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 07. Feb 2008, 22:13
Hat keiner einen Tipp für mich?

mfg
The_Faith
Stammgast
#7 erstellt: 08. Feb 2008, 00:36
Schritt für Schritt macht Sinn!
Es kommt immer wieder etwas dazu auf das du dich freuen kannst und dein Keimkino wieder ein wenig verbessert.

Ich habs genauso gemacht - hatte noch 2 Stereoboxen und hab mir einen Sub und nen Center dazu gekauft und war erstmal vollkommen begeistert gegen mein altes Brüllwürfelsystem.
Heute kamen jetzt meine Standboxen und ich bin nochmal übberascht, dass wieder so eine Steigerung möglich war.

Die GLE Serie ist ja recht neu und du kannst damit rechnen, dass du sie noch ein Weilchen bekommst.

Ich würde mir erst mal die Front-LS kaufen, wie du es vor hast und nach einigen Tagen des Ausprobierens(auch im Zusammenspiel mit deinen Brüllwürfeln) findest du alleine raus, ob du lieber nen Center oder den Subwoofer tauschen willst.


[Beitrag von The_Faith am 08. Feb 2008, 00:37 bearbeitet]
mathe83
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 08. Feb 2008, 19:08
Danke für deine Antwort.
Ich denke, dass ich mir die LS am Montag bestelle.
Werde dann berichten wenn ich die dann getestet habe.

mfg
The_Faith
Stammgast
#9 erstellt: 08. Feb 2008, 21:27
Prima - mach das
mathe83
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 24. Feb 2008, 18:06
Nach langem hin und her habe ich mich für die Heco Victa 500 entschieden.

Habe die Victa und GLE im MM probegehört und mir hat die Victa besser gefallen. Die Victa bietet ein wirklich gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.

Ich betreibe die Victa´s jetzt seit ca. 2Wochen.

Der Unterschied zu den Brüllwürfeln im Stereo Betrieb ist wirklich groß. Es hört sich viel dynamischer und detailreicher an.

Der Sub harmoniert auch recht ordentlich mit den Victa´s, aber es fehlt ihm, bei höherem Pegel etwas an Leistung.

Beim Filme schauen fällt einem auf das die Stimme aus dem Center etwas "dünn" klingt. Da fehlt es dem Center wohl etwas an Volumen.
Die Surround Speaker harmonieren ganz gut, bis jetzt noch nichts negativ aufgefallen.

Der Center ist als nächstes fällig, danach der Sub und zum Schluss die Surround Speaker.

mfg
MC-Rene
Stammgast
#11 erstellt: 25. Feb 2008, 16:09
Hey.

Ich habe zur Zeit genau das gleiche Problem

Habe vorher ein billiges 5.1 System gehabt, wobei der Receiver ein Kenwood 7090 war. Nach langer Kratzerei auf den Ohren habe ich mich entschieden nach 4 Wochen Ferienarbeit neue LS zu gönnen;) Durch das gewonnene Geld habe ich dann mal etwas tiefer in die Tasche gegriffen und die JBL e80 gekauft. Letzten dann die 20er als Rear und nun kommt der neue Center dazu. Bloß der Subwoofer fehlt noch. Bin mir nicht sicher, aber ich glaube, dass der Subwoofer aus der Reihe nicht mein Fall ist. Ist es schlimm, wenn der Subwoofer aus einer anderen Reihe stammt? Bei den LS sagt man ja, sie sollen alle miteinander harmonieren, jedoch ist es auch so mit dem Subwoofer? Wollte mir jtz den Yamaha 515 SW gönnen. Bin mir aber noch nicht ganz sicher.

LG!
mathe83
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 25. Feb 2008, 20:30
Hi,

ich habe hier gelesen, dass der Subwoofer auch eine andere Marke bzw. Linie sein kann.

mfg
MC-Rene
Stammgast
#13 erstellt: 25. Feb 2008, 21:20
hey

danke:)
ciorbarece
Inventar
#14 erstellt: 26. Feb 2008, 01:42
Persönlich finde ich daß es völlig wurscht ist von welcher Marke der Sub kommt, so große Klangcharakteristiken wie im Mittel- und Hochton gibts imo beim Bass nicht.

Fürs Heimkino ist meiner Meinung nach jeder Sub ganz gut geeignet, kritisch wirds halt bei Musik wenn der eine oder andere Kandidat aus dem Dröhnen nimmer rauskommt. Billige Subs kann man dabei mit schneller Musik so richtig schön quälen.

Ich würde mich nach nem Frontfire Sub umschauen, und da ruhig Mal ein bißchen mehr investieren. Aus eigener Erfahrung kann ich den B&W ASW300 empfehlen, dens mom. bei Hirschundille für 234€ gibt. Ist zwar nicht grad billig, aber eine sehr gute Investition. Ich persönlich glaub daß ich mit dem Ding für ne sehr lange Zeit sehr glücklich sein werde. Hatte Mal einen günstigen Magnat Omega Sub, das Ding war bei Musik leider einfach nur grausam. Lasst euch nicht vom 20cm Tieftöner des B&W täuschen, das Ding kann bei Bedarf die Bude einreissen

Naja, viel Glück bei der Subwooferauswahl ! Alternativen gibts wie immer viele

Chris


[Beitrag von ciorbarece am 26. Feb 2008, 01:43 bearbeitet]
MC-Rene
Stammgast
#15 erstellt: 26. Feb 2008, 16:10
Hey.
Danke für den Tipp mit dem Subwoofer von B&W. Nur leider reichen mir die 140 Watt RMS nicht wirklich. Ich suche so etwas in der Größenordnung von ca. 250 Watt. LG und vielen Dank
ps.: Bin für Vorschläge gerne offen. Preislimit so ca. 300-350€
ciorbarece
Inventar
#16 erstellt: 26. Feb 2008, 16:57
Der hat 140W RMS ? Ich dachte der hat nur 100.

Ich kann Dir aber versichern daß Wattzahlen absolut Null Aussagekraft haben. Ich würd nach ner vernünftigen Marke schauen, und darauf wie groß der Woofer ist. Und Frontfire muss er unbedingt auch sein, Downfire Woofer dröhnen wie verrückt.

Wie groß ist denn das Zimmer ? Meins ist 16qm groß, jedenfalls wackelt hier die ganze Bude wenn ich den B&W aufdrehe. Dabei wird er nie unpräzise, sondern bleibt immer knackig und druckvoll. Ist echt ein kleines Monster das Teil.

Hier gibts noch nen Erfahrungsbericht aus dem Forum:

http://www.hifi-forum.de/viewthread-101-30.html

Als Alternativen fallen mir die Heco Victa Subs ein, die haben nen 25cm Woofer und schauen auch nach was aus. Die Heco Concerto Teile sollen auch verdammt gut sein, die sind aber glaub ich ausgelaufen. Die Heco kenne ich aber persönlich nicht. Abraten kann ich dir ganz klar von den Magnat Omega Subs, bei Heimkino okay, aber bei Musik ist das Dröhnen sehr störend.

Grüße,

Chris
MC-Rene
Stammgast
#17 erstellt: 26. Feb 2008, 17:31
Hey danke für die nette Beratung

Also ich habe mich erst für den JBL Northridge e250p entschieden, dann aber doch eher den Yamaha 515 SW. Bin mir aber total unsicher. Ich wollte halt nen Sub haben, bei dem ich die Lautstärke auch mal richtig aufdrehen kann, sodass ich noch immer Reserven habe. Mein jetziger macht 150 Watt mit und stößt des Öfteren auf seine Grenzen (ich habs halt im Heimkino gerne etwas lauter *g* - hoffe das ist net schlimm)

Mein Zimmer ist ca. 20qm groß, ist sehr verwinkelt (zum Kotzen) und mein Hörplatz ist aufgrund meines Bettes in der Mitte des Zimmers.. Also alles andere als günstig (hab kein eigenes Wohnzimmer, bin 18 und Schüler)

Also ich wollte wohl nen Downfire, da ich sie optisch auch sehr schick finde. Bin mir nur nicht sicher, welchen Subwoofer. Er sollte halt Musik, als auch Film gut wiedergeben können. Die Hecos sind alle recht teuer Und als Schüler ist das so eine Sache^^

LG und danke. Wüsstest du welcher Sub so in der Art vll noch in Frage kommen würde, bzw. was spricht gegen den Yamaha? DANKE
MC-Rene
Stammgast
#18 erstellt: 26. Feb 2008, 17:43
Meintest du den hier?

Bei Amazon für 239 Eurochen (wenn ich da nicht posten darf, möge ein Moderator doch diesen Link löschen - bin mir nicht sicher, sry )

http://www.amazon.de...d=1204043888&sr=8-15

Hat aber auch nur 100/200 Watt

LG
mathe83
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 26. Feb 2008, 18:01
Hi,

zum Thema Sub habe ich mich auch schon etwas umgeschaut. Ich möchte ein 20qm Raum mit Dachschräge beschallen und will einen Frontfire Sub.

Der Heco Victa Sub würde optisch am besten passen, da meine LS die Victa´s sind;-). Mich stört aber, dass diese Bass-Reflex Rohre hinten sind. Das macht die Aufstellung mit Sicherheit nicht einfacher.

Als Alternative habe ich noch den Canton AS40SC im Auge. Habe hier viel positives positives darüber gelesen. Der ist halt nichts fürs Auge und auch recht groß.

Der B&W ASW300 würde mir auch zu sagen. Mich verunsichert da die "kleine" Membrane. Macht der wirklich so einen Druck?

Im Moment habe ich den Elac Sub111.2 (siehe Link) im Einsatz. Ich möchte halt eine Steigerung zu diesem, meinst du das der B&W ASW300 besser ist?

http://www.elac.de/de/products/cinema/pdf/cinema_xlset_3.pdf

mfg


[Beitrag von mathe83 am 26. Feb 2008, 18:22 bearbeitet]
MC-Rene
Stammgast
#20 erstellt: 26. Feb 2008, 18:04
Hey. Denke dass der Bassreflex keine großen Auswirkungen auf den Klang hat. Er liegt ja fast bei nahezu allen Subs auf der Rückseite...Aber ich kann mich auch irren

LG

ps.: der Link funzt bei mir net.sry
mathe83
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 26. Feb 2008, 18:22
Funktioniert der Link jetzt?
MC-Rene
Stammgast
#22 erstellt: 26. Feb 2008, 18:32
yopp
stego87
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 26. Feb 2008, 20:45
Wollte mir die Heco Victa 200 als Front LS holen und mein bisheriges Boxensystem auch weiterverwenden.

Nun brauch ich auch noch irgendwann einen besseren Center etc, aber der Heco Victa 100 ist denke ich zu groß, der passt schlecht hier hin. Gibt's auch was, was evtl. nur halb so groß ist?
ciorbarece
Inventar
#24 erstellt: 26. Feb 2008, 23:11
Also in meinem 16qm Zimmer mach der B&W gewaltig Druck. Bei mir hängt er an der Vorstufe, so hab ich einmal die Endstufe wo die Lautsprecher dran hängen ausgeschaltet, sodass nur noch der Subwoofer gelaufen ist.

So ohne Musik, und nur mit Bass, wollte ich Mal testen was der B&W denn so leisten kann. Musik war Nelly, ein paar Mp3s vom Country Grammar Album. Am fettesten kommt E.I. natürlich. Wenn ihr euch das mit nem guten Sub anhört, dann kommt ihr aus dem Grinsen nimmer raus...

Ich hab immer lauter aufgedreht, und wollte Mal testen ob ich den Sub an die Grenze treiben kann. Naja, geschafft hab ichs nicht den Sub an die Grenze zu treiben, weil vorher schon alles im Zimmer gewackelt hat, vom massiven Holzschrank bis zu den Fenstern. Dabei hat der B&W noch ne Einstellung für kleine Zimmer oder fürs Aufstellen im Eck, wo er nicht komplett ausschwingt. Ohne die Einstellung für kleine Zimmer wurds richtig mörderisch, ich dachte mir hauts gleich die Ohren raus. Alles was noch nicht gewackelt hatte hatte damit angefangen.

Dabei hat der Sub immer noch nen knackigen Bass und präzisen geliefert, der aber nicht mehr zu geniessen war, einfach weil alles im Zimmer schon gedröhnt und gewackelt hat.

Naja, mein Wohnzimmer ist nicht das allergrößte, aber mit bissle mehr als 4x4 m auch nicht gerade klein. Ein größerer Sub würde bei mir absolut Null Sinn machen. Dabei hatte ich schon Mal einen Magnat Sub, nen Omega mit ebenfalls 20cm Membranfläche, aber Downfire. Also DEN konnte ich damals in meinem Zimmer bei meinen Eltern (12qm) schon locker an die Grenze treiben, so daß der Woofer deutlich hörbar angeschlagen hat. Bevor das beim B&W passiert fliegen hier vermutlich aber schon die Fenster raus.

Ich bin jedenfalls sehr zufrieden mit meinem Sub, nach dem Omega wollte ich keinen Subwoofer mehr, weil ich wusste daß die billigen für mich nix taugen, und ein gescheiter nen Haufen Kohle kostet. Als ich das Angebot bei H&I gesehen hab und ein bißchen Kohle übrig hatte, dachte ich ich probiers wieder mit nem Sub, und es war die richtige Entscheidung.

Ob der B&W besser ist als der Heco weiss ich nicht, der Heco wäre der 2. Kandidat für mich gewesen. Auf dem ersten Blich imo auch ein sehr feiner Sub, gehört habe ich ihn bisher allerdings nicht. Sagenhaft bei B&W ist halt immer der Wiederverkaufswert, teilweise erzielen B&W Boxen bei Ebay fast wieder den kompletten Neupreis, sodass der B&W Sub ne gute Wertanlage ist, falls ich ihn irgendwann wieder loswerden möchte. Aber davon bin ich noch meilenweit entfernt, obwohl ich ein Typ bin der öfters neue Sachen braucht

Grüße,

Chris

Edit: Achja, den Sub meine ich, den aus dem Amazon Link. Ich kann Dir nur aus Erfahrung sagen daß Wattzahlen absolut Null Aussagekraft haben. Es gibt Verstärker die mit viel Watt total schlapp klingen und schlapp machen, und es gibt Verstärker die mit wenig Watt richtig Druck machen. Schau dir nur z.B. Harman/Kardon Stereoverstärker an, ich hatte Mal einen HK680 mit glaub ich angegebenen 85 Watt. Ich kann nur soviel sagen, daß das der Verstärker mit dem druckvollsten Bass war der mit je untergekommen ist. Diverse richtig fette Sony ES und Marantz Verstärker mit angegebenen 150 Watt kamen da nicht ran. Bei Verstärken kann man die Wattzahl allerhöchstens noch als Richtwert nehmen, bei Lautsprechern halte ich Wattangaben hingegen für absoluten Quatsch. Früher war das sehr in Mode, inzwischen schreiben viele Hersteller zum Glück nur noch sowas wie "Empfohlene Verstärkerleistung: 15-100" Watt.


[Beitrag von ciorbarece am 26. Feb 2008, 23:36 bearbeitet]
MC-Rene
Stammgast
#25 erstellt: 27. Feb 2008, 18:23
heyho

das nenne ich mal nen "comment"- eher wohl ne berichterstattung - THX

also ich bin mir wie gesagt unsicher aber ich werde dann wohl mal schaun, wie ich mich entscheide. ich denke ich muss erstmal im mm oder saturn dicke probehören, um ein richtiges ergebnis zu erhalten.

ich glaube ich habe verstanden, dass es nicht immer um watt geht, aber warum werden dann solche angaben überhaupt noch angegeben?

LG und danke für die tipps...

ps.: ich glaube in sachen raumakustik muss ich noch was machen...aber erstmal der sub, danach schauen wir weiter
ciorbarece
Inventar
#26 erstellt: 27. Feb 2008, 20:34
Wirklich gern geschehen

Zu Wattzahlen und anderen technischen Fragen empfehle ich die Homepage Hifiaktiv.at:

http://www.hifiaktiv.at/startseite/startseite.htm

Oben auf "Sachthemen" klicken und dann links im Menü auf "WISSENSWERTES ZU VERSTÄRKERN" klicken.

Ein Auszug davon:

"DER GRÖSSTE FEHLER - DIE ÜBERBEWERTUNG DER AUSGANGSLEISTUNG!
Sowohl die Ausgangsleistung eines Verstärkers, als auch die Belastbarkeit eines Lautsprechers werden meist viel zu wichtig genommen. Leider wird beides als Qualitätskriterium angesehen und als Kauf- oder Verkaufsargument herangezogen. Bei höheren Werten glaubt der Laie mehr für sein Geld zu bekommen. Die althergebrachte Meinung: "nur ein starker Verstärker klingt auch leise gut", ist völliger Unsinn. Es gibt wunderbar fein und kraftvoll klingende Verstärker mit relativ geringen Ausgangsleistungen. Das Eine hat mit dem Anderen rein gar nichts zu tun.
Für eine Verdoppelung der Lautstärke ist eine Verzehnfachung der Ausgangsleistung notwendig! Schon diese Tatsache lässt erkennen, dass ein Verstärker mit beispielsweise 100 Watt Leistung kaum lauter spielen kann, als einer mit 50 Watt."

Mein Verstärker leistet 6 Watt bei 8 Ohm...soviel dazu.

Die Seite ist imo höchst interessant, die haben auch ein paar überaus interessante Blindtests gemacht, die hier im Forum zu einem Umdenken weg von Voodoo zu ernstem Hifi geführt hat.

Noch eine sehr interessante Seite mit Infos zu Verstärkern, CD-Playern usw:

http://www.elektronikinfo.de/audio/verstaerker.htm

Auszug:

"Eine oft gestellte Frage. Die Antwort wird nicht jedem gefallen, denn trotz der allgemein üblichen Watteritis wird der, der keinen schalldichten Bunker besitzt, in dem man im Dauerversuch den Beton auf Rißbildung bei hohen Schalldrücken untersuchen kann, bei Lautsprechern mit einigermaßen akzeptablem Wirkungsgrad mit ein- bis maximal niedrigen zweistelligen Wattzahlen locker auskommen. Dies ist viel weniger, als der kleinste käufliche Verstärker bietet. Eine vor vielen Jahren bei mir zu Hause durchgeführte Messung ergab, daß lediglich 3 (in Worten: drei!) lächerliche Watt erforderlich waren, damit die Fensterscheiben bei bestimmten Frequenzen eifrig mitklirrten, die Schrankwand heftig mitvibrierte, und die Zimmertür im Takt der Musik sich unter klackenden Geräuschen im Schloß bewegte! Um noch eine reale Messung zu bemühen: Bei nach meinem Geschmack "Zimmerlaustärke", bei der man sich schon nicht mehr gut unterhalten kann, liefert der Verstärker schlappe 0,005 W, also 5 mW (5 tausendstel Watt) pro Kanal."

Grüße,

Chris


[Beitrag von ciorbarece am 27. Feb 2008, 20:38 bearbeitet]
mathe83
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 27. Feb 2008, 21:47
Danke für deinen Bericht zu dem B&W Sub.

Ich bin jetzt wirklich am überlegen. Ich denke ich werde mir den Sub für 234€ bei H&L bestellen.

mfg
MC-Rene
Stammgast
#28 erstellt: 27. Feb 2008, 22:19
Heyho

unfassbar. Hätte ich jtz nicht gedacht. werde das nochmals überdenken. Aber iwie klingt das schon krass, dass 0.005watt ausreichen, um eine zimmerlautsrärke zu erstellen. Wundert mich

Also ich muss mal schaun Denke ich höre mir mal ein par feine an und bestelle dann...aber zuerst: ABI und Kohle

LG und danke für die vielen Bemühungen Ich werde mal schaun was sich tun lässt.
ps.:wenn der bass in manchen posis im raum "dröhnt", was kann ich dagegen machen? bzw. aufgrund von destruktiven interferenzen ist der bass an meiner hörposition fast ganz weg..was geht da so zu machen?

LG
René
white-pony
Stammgast
#29 erstellt: 27. Feb 2008, 22:43
Hi zusammen,
ich kann Chris zum B&W nur zustimmen, das Ding ist wirklich sehr gut, vor allem bei Musik. Ich habe auch so meine Erfahrungen mit billigen Downfire Subs gemacht (Magnat Alpha 30) - nie wieder. Derzeit betreibe ich zwei ASW 300 in einer 5.2 Konfiguration. Die beiden spielen sehr sauber, sowohl im HK als auch im Musik betrieb.

Gruß
Mike
mathe83
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 29. Feb 2008, 21:05
Hi.

Habe mir den B&W vorhin bei H+L bestellt. Werde berichten wenn ich den Sub erhalten habe (hoffentlich nächste Woche).

mfg
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