PC-DVD Laufwerk contra Standalone-Player

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thebrain69
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 10. Jul 2006, 11:55
sollte diesen Thread nicht lesen
Sorry, aber irgendwie drohte meine rage im Sande zu versickern. Vielleicht klappt es ja so
Hallo erstmal
Ich bin neu hier im Forum und habe gleich mal eine Frage.
Ich habe mir einen HTPC zusammengebaut um die Probe zu machen ob ich möglichst viele Geräte in Einem vereinen kann. Was nun die Wiedergabe von DVD's betrifft brennt mir eine Frage auf den Nägeln. Mein Schwager will mich nämlich für bescheuert erklären, weil er nicht glaubt, dass ein herkömmliches DVD-PC-Laufwerk jemals die Klangtreue erreichen kann wie sie ein Standalone Player hervorbringt. Dazu muss ich sagen, dass das der Ton direkt über den SPDIF Ausgang meiner Soundkarte auf den Verstärker ausgegeben wird. Das funktioniert sowohl mit dem DTS als auch mit dem DD Ton. Mein Schwager begründet seine Zweifel mit den enormen Preisunterschieden bei Standalone-Playern die ja irgendwie ihre Berechtigung haben müssen...
Was könnt Ihr mir dazu sagen? Kann denn an dem wie ich dachte unverfälschten Digitalsignal tatsächlich im Player noch soviel "rumgemurkst" werden, dass wesentliche Sound-Unterschiede wahrzunehmen sind?
Über fachmännische Antworten würde ich mich freuen.

MfG TheBrain69


[Beitrag von thebrain69 am 10. Jul 2006, 22:17 bearbeitet]
sakly
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 11. Jul 2006, 07:29
Praktisch kann man an dem Signal alles murksen, was man sich vorstellen kann. Das wird aber natürlich nicht gemacht.
Der Digitalstream wird 1:1 durchgereicht. Tonal sollte ein HTPC und DVD-Player bei digitaler Übertragung keinen Unterschied hervorrufen. Die Wandlung geschieht dann ja im AVR.
Die preisliche Gestaltung orientiert sich auch eher an den Bildprozessoren und deren Programmierung/Ausreizung. Das ist etwas komplexer, als im Audioteil.

Nochwas zum Preisunterschied: der Stand-Alone-Player braucht ein Gehäuse, hat eigenene Prozessoren, muss zugeschnittene Software bekommen und braucht eine Fernbedienung. Was davon braucht ein DVD-Laufwerk für nen HTPC? Hier werden eben viele Komponenten des HTPC genutzt, so dass das reine LW natürlich deutlich günstiger ausfällt.
thebrain69
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 11. Jul 2006, 08:14
Vielen herzlichen Dank für deine Antwort.
Meine Vermutung hat sich also somit bestätigt.
Allerdings bin ich mir ziemlich sicher, dass das die Meinung meines Schwagers keineswegs ändern wird, denn der will beim Testen unterschiedlicher Player auch unterschiedliche Qualitäten herausgehört haben. Vielleicht hat er sich ja Audio-CD's darauf angehört
Nun ja, andererseits ist er auch derjenige der mich noch vor ein paar Jahren für verrückt erklärt hat als ich Ihm sagte MP3's könnten qualitativ an CDA's heranreichen, sich aber jetzt plötzlich doch dafür interessiert...
Was ich noch vergaß zu erwähnen; Er glaubt, dass die Abtastgenauigkeit des Lasers noch ausschlaggebend ist, und diese bei Billig DVD-Laufwerken nicht so besonders toll sein kann...
sakly
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 11. Jul 2006, 08:26
Na klar hat die Fehlerkorrketur, Lesegenauigkeit etc alles möglichen Einfluss. Aber wenn der Digitalstream ausgelesen und direkt weitergereicht wird, kann praktisch kein Klangunterschied entstehen, weil der AVR dekodiert. Unterschiede entstehen immer dann, wenn der Bitstream unterschiedlich ist. Das ist aber durch die Fehlerkorrektur kaum möglich. Wenn mal ein Fehler wirklich nicht mehr korrigiert werden kann, äußert sich das eventuell in einem Knacken oder Ähnlichem.
Auch wenn er im Vergleich PCM-Streams, also Audio gehört hat, ändert das nichts an der technischen Seite. Solange digital übertragen wird, sind Klangunterschiede idR eher Einbildung.
Bei analoger Verbindung sieht das schon anders aus.

Solche Kabelklanghörer sind aber auch die, die was gegen MP3 haben, aber im Blindtest nichts eindeutig heraushören können. Die meisten sperren sich vor so einem Test.
thebrain69
Schaut ab und zu mal vorbei
#5 erstellt: 11. Jul 2006, 08:59
Du sprichst mir aus der Seele
Eigentlich wollte ich meinem Schwager diesen Thread zeigen aber mittlerweile lästere ich soviel über Ihn ab, dass ich mich das gar nicht mehr traue...
Ich werde Ihm ganz einfach nur deine Antworten zeigen.
Genau einer dieser Sorte wie du sie beschreibst ist er nämlich; Er hat mich gar nicht erst zu Wort kommen lassen, und gegen Tests dieser Art reagiert er auch erstmal allergisch
Wobei er sicherlich noch nicht zu den Hardcore HiFi-Freaks zählt von denen ich einen persönlich kenne. Der hat sich allerdings auch einen Extra-Stromkreis inklusive Sicherrungskasten gebastelt an dem NUR seine Anlage klemmt.
Mal ganz zu schweigen von dem Raum den er sich sozusagen um seine Anlage herumgebaut hat. Ist ja auch ne tolle Sache, aber man kann eben alles ein wenig übertreiben und sozusagen die "Flöhe husten hören"
Schön, dass ich in dir einen objektiven Schreiber gefunden habe...
sakly
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 11. Jul 2006, 10:15
Ich gebe mir Mühe
thebrain69
Schaut ab und zu mal vorbei
#7 erstellt: 11. Jul 2006, 18:31
Tja...
es kam wie ich es erwartet habe...
selbstverständlich weicht mein Schwager nicht von seiner Meinung ab.
Ich erlaube mir jetzt einfach mal ohne seine Zustimmung hier einen Auszug aus seiner Mail einzufügen. Ist ja relativ allgemein gehalten weswegen er es mir eigentlich nicht übel nehmen kann: "Ein Auswahlverfahren sämtlicher Elektronikbauteile auf höchste Präzision und Standhaftigkeit erfolgt meines Wissens nur in High End Systemen. Das gilt für den PC genauso wie für jeden Plattenspieler. Es geht eben nicht nur darum Bits und Bytes über ein Kabel von A nach B zu schicken."
Ausserdem begründet er den Preis mit der Fehlerkorrektur die seiner Ansicht nach in High-End Geräten besser sein soll.
Da sage ich mir dann aber; muss, bloss weil es ein Billig-Laufwerk ist die Fehlerkorrektur zwangsweise mehr arbeiten selbst wenn es sich um eine perfekt verarbeitete DVD handelt. Kauft man sich einen DVD-Player etwa schon unter den Voraussetzungen das die Korrektur Schwerstarbeit leisten muss, weil die DVD's zerkratzt sind
Vielleicht kann mir ja noch ein anderer neutraler Betrachter erklären wie diese tonalen Unterschiede zustande kommen sollen, ausser in der Phantasie des Hörers in Verbindung mit den Ansagen des Verkäufers bei einer Vorführung.
Ich gehe immer noch davon aus, dass das Signal unverfälscht an den Verstärker weitergegeben wird.
Wer es kann soll mich bitte eines besseren belehren
MfG TheBrain69
sakly
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 12. Jul 2006, 06:28

thebrain69 schrieb:
"Ein Auswahlverfahren sämtlicher Elektronikbauteile auf höchste Präzision und Standhaftigkeit erfolgt meines Wissens nur in High End Systemen. Das gilt für den PC genauso wie für jeden Plattenspieler. Es geht eben nicht nur darum Bits und Bytes über ein Kabel von A nach B zu schicken."


Naja, das ist unsinnig. Es geht nicht darum, dass alle Bauteile die höchste Qualität haben, sondern darum, dass die Schaltung optimal entwickelt ist.
Das schafft man auch mit guten durchscnittlichen Bauteilen.



thebrain69 schrieb:
Ausserdem begründet er den Preis mit der Fehlerkorrektur die seiner Ansicht nach in High-End Geräten besser sein soll.
Da sage ich mir dann aber; muss, bloss weil es ein Billig-Laufwerk ist die Fehlerkorrektur zwangsweise mehr arbeiten selbst wenn es sich um eine perfekt verarbeitete DVD handelt. Kauft man sich einen DVD-Player etwa schon unter den Voraussetzungen das die Korrektur Schwerstarbeit leisten muss, weil die DVD's zerkratzt sind


Sehr richtig, so sehe ich das auch. IdR sind die CDs/DVDs gut lesbarund nicht wirklich zerkratzt.
Zudem habe ich aber die Erfahrung gemacht, dass gerade hochwertigere Player doch teils starke Probleme Fehlerkorrektur und genereller Lesbarkeit von verschiedenen Medien haben.
Eine kleine Anekdote:
Ein Kollege von mir hat mal bei ...(aus Datenschutzgründen will ich das mal nicht schreiben, eine sehr hochwertige Marke) gearbeitet. Dort haben sie einen hauseigenen DVD-Player genutzt, um in den Pausen Filme zu schauen (oder auch Clips/Musik etc.).
Der Player hatte extreme Probleme damit die Formate SVCD/VCD zu lesen, obwohl er es können sollte und ebenso extreme Probleme mit der Fehlerkorrektur, sehr oft waren Pixelfehler vorhanden.
Als sie den Player gegen einen günstigen Player von ner Standard-Billigmarke ausgetauscht hatten, war alles im Lack. Alle CDs/DVDs problemlos lesbar, keine Pixelbildungen bei den gleichen CDs.
Die Ingenieure der Abteilung haben sich wirklich Gedanken darum gemacht, warum beim hauseigenen Player die Fehlerkorrektur so schlecht war...
Soviel zum Thema teurer Player=besserer Player.

Auch hier sieht man wieder: es kommt auf die Implementierung an, nicht auf den Preis.


thebrain69 schrieb:
Ich gehe immer noch davon aus, dass das Signal unverfälscht an den Verstärker weitergegeben wird.


Ich auch.
Die qualitativen Unterschiede bei Playern werden eher in der Bildverarbeitung deutlich.
Auch die analogen Ausgänge können sich da marginal unterscheiden.


[Beitrag von sakly am 12. Jul 2006, 06:33 bearbeitet]
thebrain69
Schaut ab und zu mal vorbei
#9 erstellt: 12. Jul 2006, 07:05
Ich lach mich schlapp...genau die Probleme hat er ja mit seinem teuren Player. Naja, es ist schon ein älteres Modell.

Und eigentlich geht es ja in diesem Fall genau darum Daten von A nach B zu schicken, nämlich einen genormten Datenstrom aus Einsen und Nullen von der DVD über den Laser durch ein paar Leiterbahnen und ein paar Chips zum digitalen Ausgang des Players. Heutige PC's sollten das ja wohl besser hinkriegen als die Bausteine im Player oder zumindest gleichwertig gut.
Ich kann nicht glauben, dass eine Elektronik da noch irgendwo mehr Bits reinbastelt und das nahezu in Echtzeit; naja, dann wäre der Player das Geld wirklich wert.
Wenn im Datenstrom auf seinem Weg wirklich soviel an Bits verlorenginge, würde sich das wohl irgendwie extremer bemerkbar machen als "geringfügige" tonale Unterschiede.

Digitale Daten von A nach B und dazu noch genormt
Wenn man genau nachdenkt, geht es doch gar nicht anders als ich glaube, aber das ist letztendlich nur meine persönliche Meinung...
sakly
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 12. Jul 2006, 07:15

thebrain69 schrieb:
Wenn im Datenstrom auf seinem Weg wirklich soviel an Bits verlorenginge, würde sich das wohl irgendwie extremer bemerkbar machen als "geringfügige" tonale Unterschiede.


Genau, es kommt kein Ton mehr, weil der Bitstream als defekt/unterbrochen erkannt wird. Die Fehler-Schutzmechanismen sind an sich sehr ausgereift. Die erkennen schon, wann ein Bit eine 1 und eine 0 sein soll.
Liegt ein Fehler vor, wird entweder neu angefragt oder eben eine Unterbrechnung oder ein Knacken (weil fehlende Information) ausgegeben.
player1983
Inventar
#11 erstellt: 12. Jul 2006, 07:43

sakly schrieb:
Auch wenn er im Vergleich PCM-Streams, also Audio gehört hat, ändert das nichts an der technischen Seite. Solange digital übertragen wird, sind Klangunterschiede idR eher Einbildung.
Bei analoger Verbindung sieht das schon anders aus.


Hallo!
Hier würde ich gerne mal einsteigen. Ich habe meinen DVD-Player Digital, wie auch Analog verbunden. Das Problem beim digitalen Verbund ist, dass der Receiver mir immer die erste halbe Sekunde verschluckt und das bei jedem Song. Blinkt kurz Unlock auf und dann spielt er es ab. Weiss jemand was dies zu bedeuten hat? Nun habe ich das ganze über ein Cinch-Kabel (Clicktronik) verbunden. Da habe ich das Problem nicht mehr gehabt. Im direkten Vergleich beim hin und her schalten konnte ich keinen Unterschied feststellen.
Was ist den bei der analogen Verbindung anders? Gibt's hier keine Fehlerkorrektur? Ist Analog allgemein schlechter?

Grüsse Marco


[Beitrag von player1983 am 12. Jul 2006, 07:43 bearbeitet]
sakly
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 12. Jul 2006, 07:52
Hallo player1983,

dein Problem habe ich schonmal gehört. Bei PCM-Digitalverbindung wird einkurzer Zeitabschnitt gekappt, bis die Musik kommt. Das war mal ein Problem (unter anderem) bei Pioneer-Receivern. Scheinbar auch bei deinem Cambridge.
Beheben lässt sich das wohl nicht (damals hatte ich keinen Lösungsvorschlag lesen können). Woran das im Endeffekt liegt, weiß ich nicht mehr genau, es ist schon lange her, dass ich das mal gehört habe. Der Fehler selbst ist bei mir nie aufgetreten. Ich vermute aber, dass es an der digitalen Übertragung liegt, an der Kommunikation der Geräte untereinander. Bei analoger Verbindung ist das nicht nötig, so dass das Problem nicht auftritt.
Vielleicht schreibst du den Hersteller mal an und fragst nach einer Lösung.
Vielleicht kannst du auch mal ein zweites Quellgerät austesten.
player1983
Inventar
#13 erstellt: 12. Jul 2006, 07:59
Ja, den Hersteller könnte ich mal Fragen.
Aber mir ging es mehr darum, ob mit einem Cinchkabel auch die Qualität der Digitalverbindung erreicht wird. Rein vom Gehör her kann ich nichts raushören.

Zur Zeit benutze ich meinen DVD-Recorder (Panasonic) um Filme zu schauen und Musik zu hören. Später folgt dann mal ein eigenständiger Player. Denkst du, dass sich diese beiden nicht vertragen, bzw. das ein anderer Player das Problem beheben könnte?

Grüsse Marco
sigma6
Inventar
#14 erstellt: 12. Jul 2006, 08:10
Hi,

das gleiche Problem wie Marco hatte ich auch mit einem Billig DVDP. Jetzt habe ich einen (auch billigen) LIDL Player und das Problem hat sich erledigt
Versuche doch einmal Dir irgendwo von einem Bekannten einen anderen DVDP auszuleihen.

Zur Übertragung Analog / Digital: wenn Du den DVDP analog anschließt, wird dessen Wandler benutzt, beim digitalen Anschluss der Wandler des AVR. Dieser ist meist etwas besser als der des DVDP. Bei meinem billig Player hatte ich über analogen Anschluss einen deutlich schlechteren Klang als digital, der LIDL Player macht hier keinen für mich hörbaren Unterschied. Wobei ich inzwischen CDs über einen reinen CDP höre.

MfG

Ronny


[Beitrag von sigma6 am 12. Jul 2006, 08:11 bearbeitet]
sakly
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 12. Jul 2006, 08:14
Ob die Verbindungen qualitativ gleichwertig sind, hängt unter anderem damit zusammen, was im Quellgerät für ein D/A-Wandler drin ist und wie die Analogsektion bis zur Ausgabe im Verhältnis zum AVR aufgebaut ist.
Mittlerweile sind die Toleranzen der Schaltungen aber so gering, dass man dort kaum einen Unterschied hören wird (was du ja auch bestätigst).
Die digitale Verbindung ist im Prinzip "nur" für die DD und DTS-Übertragung wirklich sinnvoll. Wenn man sie aber hat, nutzt man sie natürlich auch für Stereo/PCM.

Mit einem neuen Quellgerät kann es funktionieren, muss aber nicht. Da ich die Hintergründe eben nicht wirklich kenne, kann ich dazu kaum was sagen. Deshalb sag ich ja, probiere es einfach mal aus, vielleicht ein DVD-Player vom Kollegen, CD-P aus'm Arbeitszimmer oder sonstwas.
player1983
Inventar
#16 erstellt: 12. Jul 2006, 08:29

sigma6 schrieb:
das gleiche Problem wie Marco hatte ich auch mit einem Billig DVDP. Jetzt habe ich einen (auch billigen) LIDL Player und das Problem hat sich erledigt
Versuche doch einmal Dir irgendwo von einem Bekannten einen anderen DVDP auszuleihen.

Ich werde mal versuchen den Player meiner Freundin zu testen. Ist ein LG und kostete vor knapp zwei Jahren noch über 100 Euro. Leider hat er ein für mich nerviges Betriebsgeräusch, aber zum testen sicherlich nicht schlecht. Zudem spare ich mir den Eingang am Receiver. Aber derzeit lohnt sich in meinen Augen der Kauf eines neuen Player einfach nicht. HDMI kommt bald V 1.3. Dann wird ja schon von HD-DVD-Playern gesprochen, die abwärts tauglich sind. Alles ein bischen viel derzeit.


Mittlerweile sind die Toleranzen der Schaltungen aber so gering, dass man dort kaum einen Unterschied hören wird (was du ja auch bestätigst).
Die digitale Verbindung ist im Prinzip "nur" für die DD und DTS-Übertragung wirklich sinnvoll. Wenn man sie aber hat, nutzt man sie natürlich auch für Stereo/PCM.

Bei DD und DTS habe ich das Problem nicht. Wirklich nur bei Musik. Aber ich werde demnächst nochmal genauer vergleichen und evtl. doch mal einen anderen Player testen.

Grüsse Marco

/Edit: Ich denke mir aber, dass ein Receiver, der teurer ist als der HD-Recorder, besser sein müsste, oder? Aber den unterschied zwischen Analog und Digital möchte ich auf jeden Fall nochmal testen.


Wobei ich inzwischen CDs über einen reinen CDP höre.

Merkt man da noch einen unterschied zu einem DVDP, der digital verbunden ist? Ich denke, dass muss ein ziemlich teurer CDP sein, so dass er auch einen besseren Wandler hat, oder?


[Beitrag von player1983 am 12. Jul 2006, 08:44 bearbeitet]
thebrain69
Schaut ab und zu mal vorbei
#17 erstellt: 12. Jul 2006, 16:28
Tja SAKLY
Wir sind gearscht...
Mein Schwager wird sich wohl einen Player zulegen, der 480 bzw. 640 b/s unterstützt und offensichtlich hat er einen Hörtest mit einem solchen Player und einer DVD (Pink Floyd) die dieses unterstützen gemacht. Wir sind unwürdig, oder bin ich es nur?!

Komisch nur, dass er erst nach und nach damit herausrückt.
Ich will ja gar nicht bestreiten, dass dieses Format dem Ganzen nochmal einen Schub gibt, wobei das noch zu beweisen wäre...
Die Frage ist dann allerdings noch; Wieviele DVD's werden jemals in dieser Art und Weise produziert werden bzw. gibt es schon. Soviel zu Hörtests bei Verkäufern die Ware (möglichst die Teuerste) an den Mann bringen wollen.
sakly
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 12. Jul 2006, 18:33
Er darf sich ja kaufen, was er will.
Letztendlich entscheidet darüber ja nur der Geldbeutel und der Wille etwas haben zu wollen, aus Überzeugung, dass es gut sein muss.
Ich hingegen bin mit meinem CD-P und DVD-P vollkommen zufrieden.
Ich hatte darüber heute erst wieder eine Diskussion mit einem Kollegen. Ging zwar in eine leicht andere Richtung, aber das Ergebnis war ähnlich.

Insgesamt ist es aber oft so, dass die Medien die mögliche Qualität nicht ausschöpfen. Das ist schon bei dem CD-Medium so, also wird das bei DVD-Audio/SACD und wie sie alle heißen, nicht viel besser.
thebrain69
Schaut ab und zu mal vorbei
#19 erstellt: 12. Jul 2006, 19:27
Keiner soll ja behaupten können ich wäre stur...
Deshalb stelle ich die Frage mal in den Raum: Was macht eine Fehlerkorrektur eigentlich?! Angenommen Daten würden tatsächlich unvollständig über den Laser zur Elektronik gelangen, muss die Korrektur dann nicht Nullen und Einsen "reinflicken", eventuell sogar nicht wirklich passende damit überhaupt ein Datenfluss zustande kommt? Und würde diese Tatsache nicht begründen, dass es möglich wäre den Sound sehr wohl auch digital im Player auzupeppen ?
Sakly hat bestimmt ne Antwort parat


[Beitrag von thebrain69 am 12. Jul 2006, 19:34 bearbeitet]
Reset
Gesperrt
#20 erstellt: 12. Jul 2006, 19:54
Hallo Dashirnneunundsechzig

Es gibt einen entsprechenden Thread, der die gleichen Fragen beantwortet:

http://www.hifi-foru...um_id=54&thread=3639

Gruss
thebrain69
Schaut ab und zu mal vorbei
#21 erstellt: 12. Jul 2006, 19:58
Vielen Dank RESET...
Genau sowas habe ich eigentlich die ganze Zeit gesucht...
Ich werd mir den Beitrag gleich mal reinziehn und dann (vielleicht) auch nicht mehr zweifeln bzw. lästern
Reset
Gesperrt
#22 erstellt: 12. Jul 2006, 20:00
Hallo

Es gab auch mal einen Thread à la "klingt ein CD-Player besser als ein PC?" oder ähnlich. Kann ich aber nicht mehr finden.

Gruss
thebrain69
Schaut ab und zu mal vorbei
#23 erstellt: 12. Jul 2006, 20:19
Ähem...
Ich muss doch noch mal lästern
Ich habs zwar nur überflogen aber es ist doch letztendlich nur die eierlegende Wollmilchsau um die es sich dort dreht.
Sicherlich ist ein Unterschied von MP3 zu Audio CD's hörbar, mit Sicherheit aber kaum noch oder gar nicht bei einer entsprechenden Kompression. Eins sollte den meisten ausserdem noch klar sein: mit jedem Jahr wird das Gehör zwangsweise schlechter, genau wie auch der Sehsinn. Wenn mir da also 40 jährige erzählen wollen, sie würden Unterschiede von einer Audio-CD zu einem, ich betone "sinnvoll" komprimierten MP3 heraushören kann ich das wirklich nicht glauben. Komprimiert ist eben nicht gleich Komprimiert...
Kindern und Jugendlichen würde ich sowas abnehmen.
Das ist mir aber auch völlig egal weil eh jeder seine Wahrnehmungen anders interpretieren wird.
Vielleicht hab ich ja was in dem Thread überlesen aber für mich ging es dort nur um die gleiche "elende" Diskussion die ich mit meinem Schwager führe, ohne konkrete "Beweise" für irgendeine These...


[Beitrag von thebrain69 am 12. Jul 2006, 20:39 bearbeitet]
sakly
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 12. Jul 2006, 20:29
Technisch gesehen kann man alles am Signal ändern. Da sind keine Grenzen vorhanden.

Eine Fehlerkorrektur flickt bei kleinen Löchern die Bits wieder hin. Wenn es nicht geht, wird neu ausgelesen oder eben eine Störung ausgegeben.

Hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Audio-CD kannst du ein bisschen über die CD lesen. Sicher gibt's da auch nen Link drin, wo du dir mal die Schutzmechanismen der CD ansehen kannst.
thebrain69
Schaut ab und zu mal vorbei
#25 erstellt: 12. Jul 2006, 22:20
Hier auch noch mal ein Link in dem neben denen von SAKLY für mich klare Aussagen gemacht werden: Klingt logisch
Damit hat sich das Thema nun für mich erledigt, ich werde Euch nicht mehr nerven und kann beruhigt schlafen gehn

Hmm...nur ein Problem habe ich noch. Mittlerweile habe ich es mir möglicherweise mit meinem Schwager so sehr verscherzt, dass ich ihn niemals dazu bringen könnte meinen Link anzuklicken... Aber was solls, selbst wenn würde er es mir immer noch nicht glauben wollen, schon aus Überzeugung Die Einladung zum Probehören seiner 4000€ Anlage steht(Boxen nicht inbegriffen denke ich mal) Und Hauptsache der Player kann 640 b/s wo auch immer er sie herzaubern will.

In diesem Sinne Gute N8


[Beitrag von thebrain69 am 12. Jul 2006, 22:36 bearbeitet]
sakly
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 13. Jul 2006, 07:02
Wenn dein Schwager so schnell fuchsig wird, dann sollte ich mselbst schon klar sein, dass seine Argumente nicht stichhaltig sind. Ansonsten kann man bei so einer Diskussion doch friedlich bleiben, wenn man das,w as man sagt auch belegen kann.
Ich verstehe die Art solcher Leute dann auch nicht.
thebrain69
Schaut ab und zu mal vorbei
#27 erstellt: 14. Jul 2006, 16:09
Er ist eben einer derjenigen, bei denen man sich immer blöd vorkommt egal wie man irgendwas begründet. Es wird dann einfach ins lächerliche gezogen. Mittlerweile geht es ihm scheinbar eh nicht mehr um das eigentliche Thema, nämlich die digitale Übertragung.Nicht umsonst stellt er dich und mich in einer Mail sozusagen als Loser dar, weil wir nur DVD-Player besitzen die 192 b/s können, im Gegensatz zu ihm der bald einen mit 640 b/s besitzen wird. Letztendlich ist auch das wieder nur ein Marketinggag, oder kann man die Musik dadurch schneller abspielen weil mehr Nullen und Einsen übertragen werden können?! Ein Staumelder am Ausgang des Players ist sicherlich auch gleich eingebaut, damit der Verstärker die ganzen Daten auch verarbeiten kann
Ich will jetzt aber aufhören zu lästern, weil ich damit das gleiche macher wie er, nämlich am eigenen Thema vorbeireden und es mittlerweile mehr ins Familiäre geht.
Gruss
Reset
Gesperrt
#28 erstellt: 14. Jul 2006, 16:20
Hallo thebrain69


thebrain69 schrieb:
Er ist eben einer derjenigen, bei denen man sich immer blöd vorkommt egal wie man irgendwas begründet. Es wird dann einfach ins lächerliche gezogen.


Das ist ein beliebter und billiger Trick: Die Aussage des Gegenübers dermassen übertreiben, dass es lächerlich und grotesk wird. Dann dem Gegenüber vorhalten, er vertrete lächerliche Thesen.

Dein Schwager steht scheinbar argumentativ mit dem Rücken zur Wand, wenn er schon so argumentieren muss.


thebrain69 schrieb:
Mittlerweile geht es ihm scheinbar eh nicht mehr um das eigentliche Thema, nämlich die digitale Übertragung.


Richtig. Es geht ihm nur noch darum, Recht zu behalten. Schau dir mal all die strittigen Themen hier im Forum an - du wirst auffällige Parallelen entdecken...


thebrain69 schrieb:
Nicht umsonst stellt er dich und mich in einer Mail sozusagen als Loser dar, weil wir nur DVD-Player besitzen die 192 b/s können, im Gegensatz zu ihm der bald einen mit 640 b/s besitzen wird.


Eines kann ich dir sagen: Dein Schwager ist der Looser, nicht du.


thebrain69 schrieb:
Letztendlich ist auch das wieder nur ein Marketinggag, oder kann man die Musik dadurch schneller abspielen weil mehr Nullen und Einsen übertragen werden können?! Ein Staumelder am Ausgang des Players ist sicherlich auch gleich eingebaut, damit der Verstärker die ganzen Daten auch verarbeiten kann


Um es mal so zu sagen: Seine Aussage ist etwas "wirr". Wenn er auf die Bitraten von MP3 anspielt, steht er damit neben den Schuhen: DVD-Player können i.d.R. Bitraten bis 320 kbps abspielen, denn das gehört zur Norm. Oder andersrum: Ein Player, der keine 320 kbps abspielen kann, ist kein "MP3-Player". Es gibt/gab mal diese 640 kbps-MP3, doch die Sache ist längst tot. Vom damit verbundenen Unsinn ganz zu schweigen. Evtl. meint er mit 640 kbps aber auch den Support für lossless.


thebrain69 schrieb:
Ich will jetzt aber aufhören zu lästern, weil ich damit das gleiche macher wie er, nämlich am eigenen Thema vorbeireden und es mittlerweile mehr ins Familiäre geht.
Gruss


Tja, die Familie kann man sich nicht auswählen.

Gruss

P.S: Ich hoffe für dich, dass die Schwester des Schwagers weniger "schwierig" ist
sakly
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 14. Jul 2006, 18:34
Meine Player können sogar 1411kb/s abspielen
Das ist dann unkomprimiertes PCM, was wir alle als CD kennen.
Also ist mein Player jetzt besser als seiner?
thebrain69
Schaut ab und zu mal vorbei
#30 erstellt: 14. Jul 2006, 23:16
Ok Leute...
Ich danke euch für euer Mitgefühl, aber scheinbar bin ich und einige die das gleiche dachten wie ich jetzt doch der Arsch (wobei ich jetzt niemanden damit beleidigen wollte)
Ich war heute bei meinem Schwager; mal ganz abgesehen davon, dass wir ein paar Bierchen und Grappas gezockt haben war auch der Freund seiner Tochter da. Ich wollte das leidige Thema, wie ihr euch vorstellen könnt, eigentlich gar nicht mehr ansprechen, aber da ihr Freund nunmal genau in die Richtung studiert, nämlich irgendwas mit...verflucht wie hiess das noch...naja, sie machen eben digitale Filme und haben dementsprechend ein Equipment an der Uni von der Unsereins nur träumt. Die eigentliche Überlegung die ich ja immer hatte war, dass das Signal 1 zu 1 übertragen wird. Seiner durchaus plausiblen Erklärung nach ist das aber nicht so, denn ein Laser arbeitet nicht digital sondern analog (kaum zu glauben).
Somit wird das Signal also ersteinmal durch einen A/D Wandler geschickt, bei dem es scheinbar qualitative Unterschiede geben kann.
Ausserdem scheint es durchaus nicht weiter schlimm zu sein wenn mal ein paar Nullen oder Einsen verloren gehen; ich meine damit, dass es sich nicht gleich brachial in Aussetzern bemerkbar macht, wohl aber im Endergebnis bis zum Verstärker, was dann den tonalen Unterschied ausmacht. Vorerst habe ich mich also erstmal (weil ich kein sturer Hund bin) bei meinem Schwager per Handschlag entschuldigt.
Ich kann jetzt nicht mehr alles widergeben was laut Aussage des Freundes Einfluss auf den Ton haben soll aber allein die Tatsache, dass das Signal nicht durchgehend digital verarbeitet wird gibt mir schon zu denken...
Der Laser zieht nämlich auch hier nur die Informationen aus Höhen und Tiefen auf der DVD.
Sicherlich wird man diese Unterschiede nicht auf jeder Anlage hören, aber anzweifeln, dass mein Schwager sie bei einer Vorführung gehört hat kann ich ja nun nicht mehr.
Was sagt Ihr dazu?! Ich würde mich ja freuen, wenn sich mal ein neutraler Fachmann zu Worte meldet, der in diesem Bereich tätig ist.
Vielen Dank nochmal für eure rege Teilnahme hier in meinem Thread...
Gruss The Brain69
P.S. DerFreund gibt nur wieder was dort als Grundlage gelehrt wird und ist mit Sicherheit offen für eine Widerlegung des Ganzen. Ob es seine Profs auch sind kann ich nicht sagen


[Beitrag von thebrain69 am 14. Jul 2006, 23:22 bearbeitet]
sakly
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 15. Jul 2006, 06:56
Ein Laser trifft eine reflektierende Oberfläche, die je nach Datenbeschaffenheit unterbrochen wird.
Der Laser wird also mal reflektiert, mal nicht. Diese Information wird von einer Photozelle direkt in einen Digitalstrom umgesetzt. Im Prinzip ist die Abtastung also von Anfang an digital.
Es können dort auch keine Bits verändert werden, denn die Fehlerkorrektur mit den Checksummen rechnet kleine Fehlersequenzen raus. Werden die Fehler zu groß, sprich wird zu lange fehlerhaft ausgelesen, so wird der Digitalstream fehlerhaft und kann nicht reproduziert werden. In welcher Form sich das dann äußert, hängt sich auch von der Umsetzung des Gerätes ab.
thebrain69
Schaut ab und zu mal vorbei
#32 erstellt: 15. Jul 2006, 11:21
Ich habe jetzt eine Weile im Internet recherchiert und konnte beim besten Willen nichts über eine A/D-Wandler finden, der den Ton nochmals wandelt bevor er digital weitergegeben wird. Was jetzt die analoge Weiterverarbeitung angeht wäre dieser Link ganz interessant Klick
Aber auch hier ist nicht die Rede von DVD-Audio.
Man wird sich wohl schon den Schaltplan eins Players anschauen müssen um zu sehn ob da ein A/D-Wandler direkt hinter dem Fotosensor verbaut wurde. Ich kann mir das jetzt nur so erklären, dass die Anlagen an den Unis weitaus aufwendiger aufgebaut sind, was natürlich aus arbeitstechnischen Aspekten durchaus logisch ist...
Reset
Gesperrt
#33 erstellt: 15. Jul 2006, 11:50
Hallo thebrain69

1.) Der Auslesevorgang des Lasers an sich ist analog, es entstehen aber trotzdem digital Daten. Da gibt es keine A/D-Wandlung.

2.) Entweder kann der Laser fehlerfrei auslesen oder er kann es nicht.

Gruss

P.S: Du bist übrigens nicht "im Arsch", sondern die anderen zwei
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