Konkrete Aussage zu Lautsprechern

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nigthlord
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 08. Mrz 2006, 15:58
hallo!
Kann mir jemand sagen, wieviel Hz Frontlautprecher, Subwoofer und Surroundlautsprecher haben sollten, damit man halbwegs vernünftig damit Musik hören kann und auch beim Film gucken spaß hat.

Ich weiß nicht, ob man soclhe Aussagen überhaupt pauschal machen kann, da ich aber vor habe mir LS-System kaufen will, möchte ich gern mal wissen, was man da so nehmen kann.

DANKE und lg
roli
sakly
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 08. Mrz 2006, 18:13
Versteife dich nicht auf solche Angaben, denn da schummeln die Hersteller eh wie wild rum. Geh in ein Hifi-Studio oder nen Elektromarkt und hör dir ein paar LS an, die dir preislich gefallen. Das was dir klanglich gefällt, nimmst du mit, fertig.
Klar ist eine Wiedergabe von 20-20000Hz was tolles, aber nur weil der Hersteller jetzt 20-20000Hz auf seinen LS schreibt, kann der das noch lange nicht so, wie man das dann erwartet. Diese Angaben gehen oft von recht unseriösen Vorgaben aus und geben die Punkte an, wo der Schalldruck schon 8 oder gar 10dB unter die Referenzlinie abgefallen ist.
Deshalb ist Hören dann die bessere Alternative.
Rednaxela
Inventar
#3 erstellt: 09. Mrz 2006, 07:48
Hallo roli,

nun die Hz. ist die ein und die Qualität der Ls eine andere Sache

Aber bleiben wir mal bei den Hz.

Der SUB übernimmt die Bassanteile der kleineren LS, nun sagen die Hersteller das man den Bass erst so ab 100 Hz. +/- orten kann und bauen entsprechende Boxen. Aus meiner Erfahrung kann es schon ab 60 Hz. interessant sein woher der Bass kommt. 60 Hz. ist für einen Stand LS kein Thema eine Regalbox muss schon richtig gut sein um das zu können. Dabei solltest du bei den Angaben der Hersteller das von saky gesagte beachten.

Gruss

Alexander
nigthlord
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 09. Mrz 2006, 09:01
ok vielen dank!

Ich hab mir halt gedacht damit ich nicht völlig "unwissend" wohin gehe, frage ich mal vorher nach, damit ich vielleicht gleich im voraus gewisse LS die schlechte Werte haben ausschliesen kann.
Ich habe nämlich schon öfters hier im Forum Aussagen wie zB."Der Sub hat nur xx Hz, der ist sicher nicht besonders gut"
gelesen. Solche LS wollte ich halt gleich ausser Acht lassen.
sakly
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 09. Mrz 2006, 09:09

nigthlord schrieb:
Ich habe nämlich schon öfters hier im Forum Aussagen wie zB."Der Sub hat nur xx Hz, der ist sicher nicht besonders gut"
gelesen.


Das Problem bei diesen Aussagen ist eben genau das, was ich geschrieben habe. Diese Leute, die das schreiben, sehen die verschiedenen Bezugspunkte nicht. Ein Sub, der eine f_3 von 32Hz erreicht, kann einem Sub mit einer f_10 von 26Hz locker überlegen sein. Wenn ich aber jetzt schreibe ein Sub mit der Grenzfrequenz von 32Hz ist einem mit der von 26Hz überlegen, glaubst du mir das nicht.
nigthlord
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 09. Mrz 2006, 11:32
ok hört sich logisch an! jetzt musst du mir nur noch erklären was f_3 und f_10 ist??
sakly
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 09. Mrz 2006, 12:20
f_3 ist der Punkt, an dem der Schalldruck 3dB zur Referenzlinie nachgelassen hat. f_10 analog dazu.
nigthlord
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 09. Mrz 2006, 12:32
gut zu wissen danke!!!
bulla
Inventar
#9 erstellt: 09. Mrz 2006, 19:37
Hier noch ein älterer Beitrag dazu von mir:

http://www.hifi-foru...ad=5726&postID=79#79
nigthlord
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 10. Mrz 2006, 09:22

bulla schrieb:
Meine Empfehlung daher für ein durchschnittliches Heimwohnkino:
Vorne Standboxen, Center gleichwertig: Frequenzgang bis ungefähr 35hz (-3db)
Surrounds bis 80-100hz, darunter Sub übernehmen lassen. Dies ist der einzige Kompromiss, weil Standboxen hinten in der Praxis oftmals nur schwer zu installieren sind.
Sub: Mindestens 30-38er Membran, -3db bei ca. 25-30hz, Trennung bei 80-100hz.
Meiner wird bei 60-70hz per Weiche getrennt, da darüber Transmissionline-typische Eigenheiten auftreten.


du meinst damit aber nicht, daß front und surround nicht ifdent sein dürfen oder?

lg und danke für dein wirklich interessanten link zum thread!
Gelscht
Gelöscht
#11 erstellt: 10. Mrz 2006, 10:44
Kann überhaupt jemand 20 kHz Töne hören? Hab mal mit Cooledit einen Sinuston erzeugt, wo der Ton langsam von 0 bis 20 kHz ansteigt. Ab ca. 16KHz hab ich nichts mehr gehört (waren allerdings auch PC-Lautsprecher, zwar keine billigen, aber naja)
sakly
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 10. Mrz 2006, 10:49
In jungen Jahren geht das noch, aber recht schnell sinkt die Grenze nach unten.
Vor zwei Jahren konnte ich bei einem Bezugspegel von 70dB(A) noch bis 17450Hz hören. Das war da schon das beste Ergebnis von den 4 Leuten, die da mitgemacht haben (21-28 Jahre alt).
Littlehonk
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 10. Mrz 2006, 15:34
Hi,

habs auch gerade probiert: Bis ca. 18 kHz kann ich noch was wahrnehmen, darüber hör ich nix mehr. 20 kHz kann ich mir nicht vorstellen, dass das noch einer hört.

Gruß
Heiko
bulla
Inventar
#14 erstellt: 10. Mrz 2006, 20:16

du meinst damit aber nicht, daß front und surround nicht ifdent sein dürfen oder?


Natürlich sollten sie mehr oder weniger identisch sein; ist halt nur nicht immer realisierbar.
Passat
Inventar
#15 erstellt: 10. Mrz 2006, 21:14
20 KHz kann ich auch nicht mehr bewusst hören.
Aber bei so hohen Sinustönen und entsprechender Lautstärke habe ich ein Gefühl von leichtem Druck auf den Ohren. Wahrnehmbar sind die hohen Töne also, wenn auch nicht mehr hörbar. Irgendwo habe ich mal gelesen, da der Mensch noch Töne bis 40 KHz wahrnehmen kann. Die Wahrnehmung soll über die Schädelknochen geschehen und nicht mehr übers Gehör.
Obs stimmt entzieht sich meiner Kenntnis.

Grüsse
Roman
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