Lautsprecheraufstellung und raumakustische Verbesserungen

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Floo1
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 27. Jan 2024, 19:33
Hallo zusammen,

ich möchte mein 5.1 Wohnzimmer-Heimkino mit Heigth-Lautsprechern erweitern. Als Anleitung würde ich das Skript von Holger Baier nutzen (One for all Setup Guide). Da mein Englisch schlecht ist, es aber wenige gute deutschsprachige 3D-Soundspuren gibt, werde ich wohl quasi immer die Auromatic meines Denon x4700H nutzen.

Als Lautsprecher habe ich:
Front: Monitor Audio Silver 300
Center: Monitor Audio Silver c350
Surround: Monitor Audio Silver 100

Weitere Lautsprecher habe ich im Keller und würde sie für die Erweiterung nutzen. Dabei handelt es sich aber um weitere Monitor Audio Silver 100 Lautsprecher, die ich mir vor ca. einem Jahr gekauft hatte. Die würde ich als Heigth-Lautsprecher verwenden, vmtl. überdimensioniert? Aber da sind sie ohnehin schon, also warum nicht(?).
Zur Befestigung der Heigths an der Decke würde ich Holzbretter nehmen. Über Ketten wird das Holsbrett an der Decke befestigt und der Lautsprecher steht dann drauf.
Insgesamt habe ich noch sechs Lautsprecher übrig. Damit könnte ich theoretisch auch ein 11.1 System mit unten sieben und oben vier Lautsprecher nutzen oder ein 10.1 System mit unten fünf und oben fünf Lautsprecher, wobei keinen VOG, sondern mit einem HC, da VOG etwas schwer umsetzbar wäre.
Ich denke aber, dass dies für den Raum übertrieben ist und eher kontraproduktiv, sodass ein 9.1 System die bessere Wahl ist?

Bevor ich diese Erweiterung umsetze, müsste ich aber erstmal etwas an der Raumakustik machen, da der Raum nicht optimiert ist und etwas hallt.
Ich würde an der rechten und der linken Wand einen Absorber hinbauen.
Dafür müsste aber erstmal die Positionierung der Lautsprecher optimal sein.

Daher habe ich Bilder und Skizzen der jetzigen Aufstellung gemacht. Es wäre toll wenn ihr mir Feedbacks geben könnt, ob ich etwas ändern sollte.

1. Bilder vom Raum:
1. Bild Rückansicht
2. Bild Vorderansicht
3. Bild Front

Ich finde es nicht unbedingt optimal, dass die Surrounds auf Möbeln stehen. Aber insbesondere den linken Lausprecher kann ich nicht auf einen Ständer stellen, da er dann zwangsläufig vor dem Sideboard steht und damit viel näher ist als der rechte. Oder das linke Sideboard müsste weg, da könnte ich aber den Unmut meiner Frau auf mich ziehen. Daher die Notlösung mit dem Abstellen auf den Möbeln.

2. Skizzen mit Abständen bzw. Winkeln:
1. Skizze Abstände
2. Skizze Winkel

Hier zu den Lautsprecherpositionen die Frage, ob ich da etwas ändern sollte. Das Stereodreieck läuft auf die Mitte der beiden Hörplätze zu, beide Hörplätze sind aber außerhalb des Dreiecks. Ich vermute mal, dass es besser wäre wenn sie auf der Schenkellinie liegen würden oder innerhalb.
Die Laustprecher noch weiter auseinander stellen wird schwer, da der FR sonst noch mehr im Weg steht. Wenn ich den FL weiter nach links stelle und damit nochmal Abstand gewinne, würde auch der Rest weiter nach links rücken (Center+Hörplätze), wodurch die linke Seite viel näher bei der seitlichen Wand wäre wie die rechte Seite, was vmtl. auch nicht optimal ist?
Die Sessel noch näher zum Fernseher zu stellen ist aber auch schwer, wird dann doch ziemlich nah...
Vorschläge?

3. Skizzen mit Erstreflexionen für die raumakustische Optimierung, da sollten dann Absorber hin.
1. Skizze Erstreflexionen Hörplatz links
2. Erstreflexionen rechter Hörplatz

Als Absorber würde ich mir zwei Holzkästen bauen, die mit Stoff umspannt sind. Als Dämmmaterial werde ich entweder Akustikschaumstoff von Basotec nutzen oder Stein-/Glaßwolle, die sich zusätzlich in einem Plastiksack befindet.
Wie groß sollten die Holzkästen sein?
Ich weiß, dass man zwischen Dämmmaterial und Wand einen Freiraum nutzen sollte, der in etwa so dick ist wie das Dämmmaterial. Hier wäre meine Frage, wie viel Dämmmaterial ich nutzen sollte, 10cm Dicke/Tiefe wäre wohl besser als nur 5cm um entsprechend die Tiefen Frequenzen auch noch zu beeinflussen?

Wenn die Lautsprecher- Hörplatz- und Absorberposition geklärt und umgesetzt sind, würde ich mich um die Erweiterung auf 9.1 kümmern.
Gerne hätte ich eure Meinungen und Ratschläge.

Viele Grüße
Florian
Prim2357
Inventar
#2 erstellt: 27. Jan 2024, 21:04
Moin,

also ich denke du willst doch eher 5.1.4 umsetzen oder 7.1.4 und nicht 9.1 oder 11.1,oder?

Ich möchte eigentlich das Vorhaben nicht grundsätzlich kritisieren, das kann jeder machen wie er möchte,
aber ich würde mich hier vor allem um den Raum und dessen Akustik kümmern,
und die zwei angedachten Absorber, sind da eher der Tropfen auf den heißen Stein...

Dann ist es doch auch so, die Bildgröße ist in Sachen Heimkinoerlebnis eher mau, sehr mau,
der Ton soll aber anscheinend sehr ausufernd dargestellt werden, es passt irgendwie für mich noch nicht so ganz zusammen das Konzept...
aber wie gesagt, das muss jeder selbst entscheiden.

Was mir noch auffällt. da steht ein ziemlich kleiner Subwoofer, für die Raumgröße eigentlich viel zu wenig, wenn auch ich die Filmvorlieben und max. Abhörlautstärken nicht kenne...

War jetzt nicht das was du hören wolltest nehme ich an,
aber das wird in nachfolgenden Antworten sicher besser werden.

Viel Erfolg

Grüße
Floo1
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 27. Jan 2024, 22:07
Hallo Prim,

ich dachte, dass es bei Auro 9.1, 10.1 bzw. 11.1 heißt und die Bezeichnung 5.1.4 und 7.1.4 für Dolbyaufstellungen verwendet wird.
Im one for all Guide ist auch die Auro-Schreibweise, also 9.1, 10.1, 11.1, zu sehen. Beim Aufbau des Systems würde ich mich nach dem Guide richten, deshalb habe ich mich auch an dieser Schreibweise orientiert. Letztlich ist mir die Schreibweise aber eigentlich egal.

In der unteren Ebene sollen schonmal fünf Lautsprecher hin (FL, C, FR, SR, SL) oben kommen vier (FHL, FHR, SHR, SHL) dazu. Dann hätte ich noch zwei Lautsprecher übrig. Entweder beide in der unteren Ebene als Surround Back Lautsprecher oder einen der beiden Lautsprecher oben als Center Heigth (der andere bleibt als Reserve im Karton). Oder ich lasse beide weg, weil mehr Lautsprecher keinen Gewinn bringen wenn der Raum dazu ungeeignet ist. Ich vermute, dass es auf letzteres hinausläuft. Hätte da aber gerne eine Empfehlung.

Bezüglich der Rauakustik bin ich für Vorschläge gerne offen. Lösungen, wie Teppich, Polstermöbel, schwere Vorhänge aus dickem Stoff stehe ich aber skeptisch gegenüber, da diese alle das Problem der einseitigen Dämpfung haben, da sie auf Grund ihrer geringen Absorbertiefe nur im Hochton, bestenfalls noch im oberen Mitteltonbereich wirken. Akustisch getestet habe ich es zwar nicht, kann aber nachvollziehen, dass dadurch eher ein dumpfer brummiger Klang zustande kommt und die Sprachverständlichkeit leidet.
Nebenbei ist ein Teppich auch wegen der Bodenheizung nicht mein Ziel.
Ein Vorhang wäre aber zu überlegen, da ich die Fensterfront anders einfach nicht unter Kontrolle bringen werde.

Da man bei den Erstreflexionen den größten Effekt erzielt, hätte ich bei diesen beiden Punkten mit Absorbern begonnen. Anschließend halt mal geschaut ob noch mehr nötig ist.
Was würdest du an akustischen Maßnahmen hier empfehlen?

Der TV hat 65 Zoll, ein größeres Bild habe ich noch nicht getestet und weiß daher nicht ob da ein größeres Bild einen Mehrwert darstellt. Vom Gefühl her würde ich aber sagen, dass das dann eher zu groß wird da man mit den Sesseln eh realtiv nah dran sitzt. Ich möchte schon noch das ganze Bild im Blick haben können.
Jedoch habe ich auch schon hin und wieder über einen Wechsel auf einen Beamer nachgedacht. Da der TV aber noch gut läuft wollte ich ihn noch nicht wegwerfen.

Mit dem Subwoofer hast du vollkommen recht, der ist viel zu klein, weshalb ich ihn auch nichtmal namentlich genannt habe. Bisher hat mich vom Kauf eines größeren Subs meine Frau bzw. der Verweis auf unsere Nachbarn abgehalten. Übermäßig laut drehe ich wegen der Nachbarn über uns die Anlage nicht auf. Und ja, mir ist klar, dass es nicht nur um den Pegel geht, sondern auch darum, dass größere Subs viel niedrigere Frequenzen erreichen können als es der jetzige kann. Aber insbesondere wegen den Nachbarn habe ich dem Sub bisher wenig Bedeutung beigemessen und bin bei dem mikrigen Ding bisher geblieben.

Also insgesamt sind wir ja der gleichen Meinung, an der Raumakustik muss was getan werden. Nur würde ich das auch mit der Aufstellung der Lautsprecher verbinden wenn es um Absorber geht. Würde aber gerne auch weitere/andere Vorschläge für Optimierungen der Raumakustik hören.
Prim2357
Inventar
#4 erstellt: 27. Jan 2024, 22:34

Floo1 (Beitrag #3) schrieb:
Hallo Prim,
ich dachte, dass es bei Auro 9.1, 10.1 bzw. 11.1 heißt und die Bezeichnung 5.1.4 und 7.1.4 für Dolbyaufstellungen verwendet wird.


Hallo,

du hast absolut recht, ich habe zu schnell gelesen bzw. mich viel zu schnell den Bildern zugewendet und gedacht du würdest wie die Meisten auf Atmos aufrüsten wollen, mein Fehler.

Das mit der Akustik ist schwierig wie wir hier alle wissen, das wohnraumtauglich umzusetzen.
Zudem ist es wenn man es nicht alles selbst umsetzen kann mitunter preisintensiv.

Richtige Akustikmaßnahmen sind dann Absorber, Diffusoren, wenn Akustikvorhänge dann Spezielle welche breitbandig absorbieren,
eventuell Akustikspanndecken, Bassabsorber in den Raumecken usw..

Das ist alles recht komplex und mit drei Worten auch nicht erklärt, und was man hier eventuell alles ausarbeiten würde,
dann kämst du wahrscheinlich mit einem Satz den wir oft hören und lesen, kann/will oder darf ich nicht umsetzen.
Optik, Budget oder andere Dinge stehen da oft im Wege.
Deshalb solltest du dich tatsächlich mit deiner besseren Hälfte beraten, ob ihr das Wohnzimmer so akustisch behandeln wollt das es zum Einen für den Kinospass besser wird, aber auch die Akustik an sich im Raum angenehmer werden kann, gerade wenn sich mehrere Menschen unterhalten,
beim Feiern oder wenn Kinder spielen usw..

Ebenso kann man mit einem entsprechenden Deckensegel oder einer Akustikspanndecke mit Beleuchtung/Hintergrundbeleuchtung o.Ä. dem Raum ein ganz anderes Flair verleihen, es viel wohnlicher machen.
das kostet aber alles Energie, Geld und erfordert eine gute Planung, ein Konzept.

Subwoofer könntest du ja mal was testen, Ausleihen beim Händler oder bestellen, dann weiß man genau ob der Nachbar ein Freund bleibt oder nicht...

Zum TV, das sehe ich ein das man den nicht entsorgt, bei 1:1,5 sieht man noch das ganze Bild problemlos, hardcore geht mittlerweile auch auf 1:1 aber das finde ich nicht gut, schön und auch nicht praktikabel.

VG
Floo1
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 28. Jan 2024, 18:57
Hallo Prim,
ok, ich würde gerne Verbesserungsmaßnahmen planen, die selbst umsetzbar sind.
Bezüglich Akustikthemen möchte ich mich zwar nicht als völligen Experten bezeichnen, da mir das Praxiswissen fehlt und die Zeit als ich mich damit beschäftig habe schon mehrere Jahre her ist. Jedoch bin ich der Meinung über einige Kenntnisse zu verfügen und ich mir fehlendes Wissen erschließen bzw. anlesen kann. Hierfür ist mein Basiswissen umfangreich genug. Was ich benötige sind Anregungen, Quellen wo ich mich einlesen kann und Meinungen darüber ob eine Maßnahme sinnvoll ist oder nicht.
Deine Anmerkung, dass die beiden angedachten Absorber alleine viel zu wenig sind ist doch eine gute Meinung. Möglicherweise sind an anderen Positionen weitere Absorber sinnvoll?
Dein Vorschlag mit einem Deckensegel finde ich ebenfalls gut.
Ebenfalls ist es ein guter Einwand, dass man sich überlegen sollte worauf man den Raum optimieren möchte (Filmgenuss oder auch Sprache). Das alles kann man ins Auge fassen.

Meiner Meinung nach sollte für die Planung von akustischen Optimierungen aber erstmal die korrekte Aufstellung der Lautsprecher geklärt sein um anschließend zielgerichtete Maßnahmen zu planen.

Daher finde ich sind erstmal die beiden Fragen zu klären:
1. Sind die bestehenden Lautsprecherpositionen soweit passend oder gibt es Veränderungsvorschläge.
Alles um 90° drehen klappt leider nicht, wenn man Heightlautsprecher plant, da an der Fensterfront kein Lautsprecher aufgehängt werden kann wegen den Fenstern und da dort die Decke abgehängt ist um Platz für das Rollo zu schaffen.

2. Wie viele Lautsprecher sollens werden.
-9.1 (5 LS unten, 4 LS oben)
-11.1 (7 LS unten, 4 LS oben) ->vmtl. für den Raum zu viele Lautsprecher, bietet keinen Mehrwert.
-10.1 (5 LS unten, 5 LS oben [kein VOG, sondern ein HC) ->vmtl. ebenfalls übertrieben?

An die zweite Frage schließt sich dann noch an, wo die Lautsprecher positioniert werden. Ist diese Planung abgeschlossen kann man planen, welche raumakustischen Verbesserungen sinnvoll sind.

Natürlich bin ich mir auch im klaren, dass der akustischen Optimierung Grenzen gesetzt sind da ich in einer Mietwohnung wohne und aus dieser Wohnung irgendwann im Zeitraum von 1-5 Jahren vmtl. wieder ausziehen werde.
Wenn ich das aber als Grund nehme deshalb lieber nichts zu machen und zu warten wird es nie was, da man diese Begründung immer wieder bringen kann. Das ist weder mein erster Umzug, noch wird es der letzte sein.
Es geht mir auch darum mein Wissen zu erweitern, damit es in einer neuen Wohnung dann einfacher klappt mit der akustischen Optimierung.
Auch weiß ich, dass die Umsetzung der akustischen Optimierungen Zeit in Anspruch nehmen wird und es dauern wird bis ich alles umgesetzt habe (evtl. ist bis zum Wohnungwechsel nichtmal alles umgesetzt). Daher würde ich auch Maßnahmen bevorzugen, die man auch wieder abbauen und an einem anderen Ort wieder verwenden kann.
derdater79
Inventar
#6 erstellt: 29. Jan 2024, 12:13
Hi ,bei der Zukunft.Teppich im Bereich Sessel und Tv.Trotz Fußbodenheizung.
Und die Kettenhundenlösung.Mal 4 Oje.Klar hat Vorteile Volumen an der Decke.
Aber da sehe ich eher die Magnat Ic 82 im Deckensegel
https://www.magnat.de/de/detail/index/sArticle/574
Gruß D
Floo1
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 29. Jan 2024, 18:14
Hi D, was meinst du mit "bei der Zukunft"?
Bei dem Teppich sollte es vmtl idealerweise ein hochfloriger oder gar langfloriger Teppich sein?
->je höher der Teppich, desto tiefere Frequenzen beeinflusst man damit.

Bei der Kettenhundlösung würde ich ich wohl bleiben, da mir keine andere Lösung einfällt diese Lautsprecher an die Decke zu bekommen. Ich bin der Meinung, dass man sich akustisch verschlechtert je mehr unterschiedliche Lautsprecher man im System hat, insbesondere wenn man auch noch Lautsprecher verschiedener Hersteller mischt.
Zusätzlich habe ich die Lautsprecher bereits und wüsste sonst nichts damit anzufangen.

VG Florian
Prim2357
Inventar
#8 erstellt: 29. Jan 2024, 20:40
Moin,

Surround Back würde ich bei dem großen Abstand zur Rückwand nicht umsetzen.
Bei der Positionierung der Lautsprecher gibt es ja grundsätzlich klare Vorgaben, diese versucht man in der Praxis möglichst gut umzusetzen,
ansonsten entfernt man sich natürlich immer weiter vom theoretischen Ideal.

Eckabsorber können durchaus so gestaltet werden das diese mit umziehen können, wie ein Deckensegel oder auch andere Absorber oder Diffusoren auch.
Floo1
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 30. Jan 2024, 00:52
passt, dann schonmal unten 5 Lautsprecher.

Oben 4 oder 5?
Das Guide würde 4 empfehlen.

Wegen Deckensegel schaue ich mal was ich da mache und schreibe es dann hier rein. Anschliesend gehts mit den Eckabsorbern weiter.

Wie ist es mit den seitlichen Absorbern für die Erstreflexionspunkte der Front, eine Absorbertiefe von 10cm mit nochmal 10cm Wandabstand wäre wohl gut oder?
Prim2357
Inventar
#10 erstellt: 30. Jan 2024, 08:31
Oben 4.

Bei Basotect seitlich und 10cm Dicke kann man auch direkt an die Wand gehen oder 3-5cm Abstand lassen, mehr ist nicht wirklich nötig.
Floo1
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 06. Feb 2024, 01:34
Bezüglich Deckensegel, da gibts ja doch unterschiedliche Möglichkeiten.
Ich würde da glaube ich nicht selber eines bauen, sondern was bestellen.

Bin da wohl auf die typische Deckensegel kontruktion gestoßen, wo der Absorber an vier Drähten befestigt von der Decke hängt, wie im Link zu sehen:
https://xb-acoustics.de/produkt/akustikdeckensegel-basotect-grau/

Diesbezüglich habe ich mehrere Fragen:
1. Bassierend auf das Angebot aus dem Link, ist als Befestigungsart die Option mit den Drahtseilen zu bestellen und nicht die Option Haken?
2. Absorbertiefe, 10cm oder gleich die dort maximale Tiefe von 12cm?
3. Abstand Deckensegel zu Decke: Ähnlich wie beim Absorber der an der Wand ist, also bei 10cm Absorbertiefe 3-5cm Deckenabstand / bei 12cm Tiefe idealerweise 6cm Deckenabstand?
4. Wie viele Deckensebel, ein großes oder mehrere kleine?
5. wie groß sollte(n) das/die Deckensegel in der Fläche sein, ich vermute mindestens 2qm?
6. Position der Deckensegel-> Ermittlung der Erstreflexionspunkte und idealerweise sollte der Absorber alle Punkte der Front- und der Surroundlautsprecher abdecken?

Ein Deckensegel ist vmtl. ein schöner Staubfänger? Gibts da Tipps was man da machen kann damit die nicht andauern einstauben?


[Beitrag von Floo1 am 06. Feb 2024, 02:09 bearbeitet]
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