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High Res Audio + was ich wahrnehme+A -A |
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Autor |
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Rainbow1
Schaut ab und zu mal vorbei |
#1 erstellt: 08. Jul 2014, 19:09 | |||||
Hallo, Ich habe mit heute eine 88KHZ Datei besorgt und mit der gerippten CD (44KHZ) verglichen. Die 88KHZ hört sich deutlich klarer an und hat bessere Höhen. Wieso höre ich die Höhen so deutlich, wenn das menschliche Ohr nur bis 20K hören kann? Und das ganze auch noch bei einer Billig Musikanlage und normalem Onboardsound !!! ----------------------------------- Verblüffend ist auch was ich beim Wandeln beider Dateien in eine MP3 bemerkt habe http://www.hifi-foru...m_id=54&thread=17948 Danke [Beitrag von Rainbow1 am 08. Jul 2014, 19:19 bearbeitet] |
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Rainbow1
Schaut ab und zu mal vorbei |
#2 erstellt: 08. Jul 2014, 22:40 | |||||
Ich habe jetzt glaub ich die Lösung. Aus meinem anderen Thread: http://www.hifi-foru...&forum_id=54"e=2 Meint der Kollege, dass es vom anderen Mastering kommen kann. Es ist eine 2008 remasterte Version als SACD von einer CD von 1988. Der Klang ist viel klarer und hat mehr Höhen, besonders bei der Violine zu hören. Jetzt meine Frage an alle: Wenn ich zwischen einer MP3 128K und einer WAV Datei in CD Qualität bei Anstrengung keinen Unterschied höre, bin ich auch nicht audiophil ? Also höre ich doch keine Frequenzen über 20.000. Der Unterschied ist aber hier so gravierend, also muss es am Mastering liegen. Also neue Version klingt die alte als ob ne Decke über den Boxen hing, oder wie durchs Telefon. Also wenn ich das so deutlich höre, kann das nicht die Abtastrate sein, stimmts? (ich weis zwar nicht, was mastering genau ist, und frage mich jetzt warum das Album von 1988 so viel schlechter klingt als die Neuauflage... [Beitrag von Rainbow1 am 08. Jul 2014, 23:13 bearbeitet] |
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*Nightwolf*
Inventar |
#3 erstellt: 08. Jul 2014, 23:16 | |||||
Sieh mal hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Mastering_%28Audio%29 Da findest du einiges zum Thema. Dass es um eine Version von 1988 und einer 20 Jahre jüngeren Version ging, hast du aber im anderen Thread unterschlagen... Es ändern sich auch die Hörgewohnheiten, z.B. ist heute fast alles stärker komprimiert als früher. Solche Platten nehmen wir meistens lauter war. Wenn du zwischen einer (guten) CD und einem 128 kb/s MP3 keinen Unterschied hörst, heißt das eher, dass eine Ohren nicht geschult sind. Audiophil bedeutet ja nur dass du "gerne hörst". [Beitrag von *Nightwolf* am 08. Jul 2014, 23:20 bearbeitet] |
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icebaer72
Stammgast |
#4 erstellt: 09. Jul 2014, 07:29 | |||||
Oder eben, dass die Anlage das nicht rausarbeiten kann.
Denke du bringst da was durcheinander. Die 44/88kHz ist die Abtastrate, mit der das analoge Signal digitalisiert wird. D.h. es wird entweder 44.000mal oder 88.0000mal pro Sekunde abgetastet. Je höher die Abtastrate ist, desto genauer kann das Signal umgesetzt werden. Das hat aber nix damit zu tun, welche Töne (20Hz, 20kHz, ....) damit digitalisiert werden. |
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Slatibartfass
Inventar |
#5 erstellt: 09. Jul 2014, 08:42 | |||||
So ganz stimmt das auch nicht, wenn man das Nyquist-Shannon-Abtasttheorem berücksichtigt. Diese besagt, dass die Abtastfrequenz etwas mehr als doppelt so groß sein muss wie der höchste Frequenzsanteil des Analogsignals, was digitalisiert werden soll, um Abtastfeher zu vermeiden. Daher wird für eine CD mit 44.1kHz abgetastet, wodurch der Frequenzgang auf max. 22kHz begrenz ist. Bei 88kHz Abtastrate läge somit die maximale Frequenz knapp unter 44kHz. Das liegt aber beides außerhalb des menschlichen Hörgrenze. Es ist aber falsch anzunehmen, dass die Bitrate einer MP3 Kodierung die obere Frequenz beinflussen würde. Bei geringere Bitrate werden auf Basis des Psycho-Akustischen-Hörmodells Details über den gesamten Frequenzbereich "unterschlagen", von denen ausgeganden wird, dass das mescnhliche Gehör diese bei der Wiedergabe nicht wahrnimmt. Dieses Verfahren hat aber natürlich auch seine Grenzen, die mir bei 128kBit/s bereits deutlich auffallen auf meiner Anlage. Aber eben nicht im Sinne, fehlender Höhen. Slati |
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Rainbow1
Schaut ab und zu mal vorbei |
#6 erstellt: 09. Jul 2014, 17:32 | |||||
Das heisst, niedrige Frequenzen können besser rekonstruiert werden, da sie mehrfach abgetastet werden. Höhere logischerweise werden weniger oft abgetastet und können daher schlechter rekonstruiert werden. Die höchst möglichen logischerweise nur noch 2 mal, das Minimum eben um einen Sinus zu rekonstruieren. Stimmt das so? |
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peacounter
Inventar |
#7 erstellt: 09. Jul 2014, 17:35 | |||||
ist aber ohne relevanz für das hören selbst. |
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Apalone
Inventar |
#8 erstellt: 10. Jul 2014, 07:32 | |||||
Nein. Nochmal: die Abtastrate (Samplingrate) hat erstmal nichts mit dem realisierten Wiedergabefrequenzgang zu tun. Eine sehr hohe Samplingrate -zB 192 KHZ- kann durchaus in einem Amplitudenfrequenzgang von 50 - 15.000 Hz umgesetzt werden. Vielleicht solltest du dich erstmal mit den Grundlagen der digitalen Signalverarbeitung befassen, bevor du die Sinnhaftigkeit von "HighRes" für dich bewertest... |
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Rainbow1
Schaut ab und zu mal vorbei |
#9 erstellt: 10. Jul 2014, 18:26 | |||||
Das versteh ich nicht. Überhaupt finde ich keine ausfühliche Einführung für Doofe zum Thema Digitalabtastung. Naja --------------------------------------------------------------------------- Ich habe gelesen wichtiger wäre die Bittiefe. Den Unterschied von 16 zu 24 Bit würden auch Laien hören. HighResAudio sagt dass leise Frequenzen deutlicher werden Woanders las ich, dass die Dynamik steigt. Aber die Dynamik steigt doch nicht, nur die Einteilung, die Genauigkeit. Aber tiefste und höchste Pegel sind doch gleich, ob 16 oder 24 Bit ? ------ Ich jedenfalls habe die 88/24 Datei Mit Waveditor auf 16 Bit konvertiert - und höre wieder keinen Unterschied. Also bleibt es beim Remastering, was den Unterschied macht. [Beitrag von Rainbow1 am 10. Jul 2014, 18:26 bearbeitet] |
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Rainbow1
Schaut ab und zu mal vorbei |
#10 erstellt: 11. Jul 2014, 09:30 | |||||
Noch was, Der Mensch hört Frequenzen im Bereich von 4KHZ am besten, drüber nimmt es schnell ab. Drunter langsamer. http://upload.wikime...-Hoerflaeche.svg.png Dann liegt es doch nahe, dass man diese Bereiche lauter macht. |
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Apalone
Inventar |
#11 erstellt: 11. Jul 2014, 09:36 | |||||
Der Graph stellt die Hörfähigkeit in Abhängigkeit vom Pegel dar. Von daher bietet sich eine pegelabhängige Lautstärkekorrektur an. ergo: ein alter Hut! >>>> vgl. Loudness. BTW: was hat das mit "High Res" zu tun??? [Beitrag von Apalone am 11. Jul 2014, 09:37 bearbeitet] |
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