Hilfe bei Verstärkerwahl

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MarYo~
Neuling
#1 erstellt: 12. Mai 2013, 08:59
Liebe Community,

ich bin relativ neu und noch sehr ahnungslos im HiFi-Bereich.
Als alter Teufelkunde komme ich bald in den Genuss die Ultima 40 Mk 2(http://www.teufel.de/stereo/ultima-40-mk2-p10246.html) zu besitzen und benötige Hilfe bei der Wahl eines geeigneten Verstärker/ Receiver.

Dadurch, dass die Lautsprecher Bi-Amping fähig sind, dachte ich auch über die Möglichkeit nach einen Verstärker zu erwerben, der eine extra Endstufe zur Versorgung bereithält. Ich habe bereits ähnliche Beiträge gefunden, die die Ultimas als "weniger geeignete" Lautsprecher bezeichnen unter anderem auch fürs Bi-Amping. Angenommen ich möchte die beiden Türme trotzdem und sie auch mit einem Bi-Amping Verstärker versorgen.

Meine Suche nach Bi-Amping Stereo-Verstärker war ein bisschen ertragslos und ich kam meistens in Preisklassen, die für mich utopisch sind. Ich möchte maximal 400 Euro ausgeben.
Zudem habe ich im Nachhinein auch über eine Erweiterung im Laufe der Jahre nachgedacht auf Sorround-Klang. Auf Amazon sind derzeit zahlreiche AV-Receiver im Angebot, bei denen in der Produktbeschreibung "Bi-Amping fähig" steht.
Ich liebäugle in der Hinsicht mit dem Onkyo TX-NR 616:
http://www.amazon.de...words=onkyo+tx-nr616

Such man aber zum Beispiel diesen AV-Receiver über Google mit Bi-Amping Angaben, dann stößt man zum Beispiel auf einen Test der Computerbild:
http://www.computerb...7810931-details.html
Unter technische Daten liest sich dort leider: Bi-Amping : nein.

Nun bin ich natürlich ein wenig verwirrt. Ich würde mich sehr über viele hilfreiche Kommentare freuen, die mich der Problemlösung näher bringen. Kann ich mir den Receiver bedenkenlos zulegen, oder ist das unnötig ausgegenes Geld und lohnt sich bereits ein TX- NR 515, 414 oder ähnliche Denon, Kenwood Receiver einer günstigeren Preiskategorie mit zwar "nur 100 Watt" aber im Endeffekt gleichem Ergebnis?

Vielen Dank fürs Lesen!
n5pdimi
Inventar
#2 erstellt: 12. Mai 2013, 09:03
1. Gibts hier ne extra Kaufberatung im Forum
2. Vergiss das mit dem Bi-Amping in dem Einsteigerbereich einfach wieder, bringt nix.
Harlisto
Stammgast
#3 erstellt: 12. Mai 2013, 09:10
An Deiner Stelle würde ich dann AVR-seitig lieber etwas tiefer in die Tasche greifen, dieser hier ist ein Auslaufmodell und hat ein TOP-PLV und das derzeit Non-Plus-Ultra-Einmess-System XT32:

http://www.ebay.de/i...&hash=item3a80d0d49d
Mickey_Mouse
Inventar
#4 erstellt: 12. Mai 2013, 10:58
Einmesssystem hin oder her, 500€ für die LS und >700€ für einen AVR macht einfach keinen Sinn.

Genauso wenig wie es sich für solch ein System lohnt, sich über Bi-Amping und solchen Spielereien Gedanken zu machen.
MarYo~
Neuling
#5 erstellt: 12. Mai 2013, 18:07


1. Gibts hier ne extra Kaufberatung im Forum
2. Vergiss das mit dem Bi-Amping in dem Einsteigerbereich einfach wieder, bringt nix.


Nicht nur dafür, sondern auch für sonstige Antworten vielen Dank.
Ich bin der Entscheidungsfindung ein Stück weiter.

Wie kann man den Thread schließen? Ich schau dann bei den Kaufberatungen weiter. Nur weiß ich nicht ob in meiner Preisklasse große Unterschiede zwischen Stereo und Sorroundsoundreceivern herrschen, abgesehen von jeglicher Subjektivität.
Mickey_Mouse
Inventar
#6 erstellt: 12. Mai 2013, 20:04
gerade in diesem Preisbereich gibt es wirklich riesige Unterschiede zwischen einem reinen Stereo Amp und einem AV-Receiver.
Man bedenke doch einfach mal:
Stereo-Amp: ein paar analoge Eingänge, zwischen denen mit einfachen Schaltern umgeschaltet wird, Vorstufe, Lautstärke Poti, 2 Endstufen, das war's.
AVR: riesiger Aufwand an verschiedensten Ein/Ausgängen, inkl. Video, alles muss in Mehrkanal (5.1 - 11.2) ausgelegt sein, D/A Wandler, DSP, für alle LS Endstufen und das Netzteil für alles.

Der einzige Vorteil ist, wenn man es denn so will, dass man im AVR schon einen qualitativ zum Rest passenden D/A-Wandler verbaut hat, da ist es völlig egal was da vorne digital angeschlossen wird, alles klingt gleich. In den Stereo-Amp geht man üblicherweise analog und damit hängt das Resultat auch von der Quelle ab. Da gibt es aber inzwischen auch schon welche mit DAC, in wie weit die aber noch nennenswerte Vorteile gegenüber einem AVR habe mag ich nicht beurteilen.

So, der Punkt ist nun aber, dass es da große Unterschiede gibt, die aber vermutlich dennoch zu gering sind, als dass man sie an den ausgesuchten Lautsprechern hören könnte.
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