Sub-Übergabefrequenz der verschiedenen Codecs?

ich glaube das ist jemand völlig daneben

Bei 2.0 Quellen wie normale Audio-CDs wird dem Sub logischerweise nichts zugewiesen, weshalb er da komplett still ist.

mein Sub sieht das völlig anders

@Cogan

dann betreibst du dine Lautsprecher als mall

@r4Ul

dts 20-100Hz
DD: 20-120Hz

THX-zertifizierte Scheiben glaub ich bis 80Hz. Bin mir da aber nicht sicher

In der Realität können alle Formate tiefer als 20Hz gehen, und tun dies öfter auch mal

ok, dann bin ich völlig daneben
wieso werden da Übergangsfrequenzen mitgegeben ?
Normalerweise regelt das doch die Anlage je nachdem was da an Lautsprechern dranhängt mit den entsprechenden Einstellungen.
Hat das was mit der THX Zertifizierung zu tun ?

die Frage war ja welche Frequenzen der LFE enthält, auch wenn der TE das nicht so klar formuliert hat

Die Trenn- bzw Übergabefrequenz läuft ja davon unabhängig

r4uL (Beitrag #1) schrieb:

Aber was ist die Übergabefrequenz bei Dolby TrueHD, DTS HD, LPCM, DVD-Audio etc?

Die Codecs/Datenstrom/Medium haben keine Übergabefrequenz.
Warum auch? Es gibt schließlich einen diskreten LFE Kanal.

Dieser LFE Kanal kann alles von f>0 bis zur Nyquist-Frequenz enthalten.

Wenn der Subwoofer bis 250 Hz rauf kann schadet es nicht. 250 Hz sind für den Ton im Digital Kino nach DCI spezifiziert und kommen auch in der Praxis gelegentlich vor.

DTS-CA (Heimkino) 116 Hz
DTS-APT-X100 (Kino) 80 Hz (kein eigener LFE Kanal abgetrennt von den Rears)
SDDS (Kino 20 Khz)
Dolby Digital (Kino und Heimkino 120 Hz)
True HD und dts HD Masteraudio 0,5/Samplingrate

Nachdem aber die meisten Filme fürs Kino gemischt werden ist in der Regel mit nicht mehr als 120 Hz zu rechnen.

Mein Subwoofer kommen immerhin auf 160 Hz rauf.

MfG

Heißt das, dass bei einen sehr Tief abgetrennten Sub bei x.1 Signale "verloren" gehen ?
Oder werden diese auch den Hauptkanälen beigemischt ?
Habe selber 4.2, für die Quelle aber 2.0/4.0

PS.: Benutze aber auch keinen Receiver, sondern 2 Stereo-Vollverstärker.

Bei DD geht der LFE bis 120 HZ, bei DTS bis 80 Hz.

Ein AVR trennt normalerweise den LFE nicht nach oben. Das ist auch unnötig, da das Signal ja bandbegrenzt ist.

Die an AVRs einstellbare Trennfrequenz betrifft nur die nirmalen Lautsprecher und nicht den Subwoofer.
Alles unterhalb der Trennfrequenz wird zum Sub geleitet.

Bei den wenigen AVRs, bei denen sich auch die obere Trennfrequenz des Subs einstellen lässt, geht der LFE-Anteil oberhalb der Trennfrequenz verloren.
Da wird nichts auf die Fronts o.Ä. umgeleitet.

Einzige Ausnahme: Es ist kein Sub vorhanden.
Nur dann wird der LFE auf die Fronts gemischt.

Grüße
Roman

_spiderschwein: (Beitrag #6) schrieb:

....Dieser LFE Kanal kann alles von f>0 bis zur Nyquist-Frequenz enthalten.

Ich behaupte mal, die Nyquist-Frequenz hat mit dem Subwooferbetrieb nun mal gar nichts zu tun...

Apalone (Beitrag #10) schrieb:

Ich behaupte mal, die Nyquist-Frequenz hat mit dem Subwooferbetrieb nun mal gar nichts zu tun...

Warum sollte das Nyquist-Shannonsche Abtasttheorem, bei Subwoofern die Gültigkeit verlieren?

[quote="_spiderschwein: (Beitrag #11)"]....[/quote]Warum sollte das Nyquist-Shannonsche Abtasttheorem, bei Subwoofern die Gültigkeit verlieren?[/quote]

Es besagt, dass die Wiedergabefrequenz max. der Hälfte der Abtastfrequenz betragen kann/soll. Deshalb geht die CD "Red book" Wiedergabe bis 20 KHZ (Abtastfrequenz 44.100 Hz).

Wo ist denn bei Subwooferbetrieb der fachliche Bezug?

Apalone (Beitrag #12) schrieb:

Wo ist denn bei Subwooferbetrieb der fachliche Bezug?

Weiß ich nicht; du hattest den Subwoofer ins Spiel gebracht.
Daher fragte ich auch, warum die Gültigkeit verloren gehen soll.

_spiderschwein: (Beitrag #13) schrieb:

..... Weiß ich nicht; du hattest den Subwoofer ins Spiel gebracht. Daher fragte ich auch, warum die Gültigkeit verloren gehen soll.

Ach so, dann hattest du Post 6 einfach so daher erzählt, ohne zu wissen, ob er Sinn ergibt.

Das Nyquist Theorem hat mit dem Subwooferbetrieb nichts zu tun.

Vielleicht solltest du erstmal Post 6 verstanden haben; dann würde eine weiter Diskussion Sinn machen...

_spiderschwein: (Beitrag #15) schrieb:

Vielleicht solltest du erstmal Post 6 verstanden haben; dann würde eine weiter Diskussion Sinn machen...

Ach was: wie immer hast du da etwas reingeschmissen nur um des Reinschmeißens willen...

Sinnloses Gerede.

Das ist doch echt lächerlich

Apalone (Beitrag #10) schrieb:

Ich behaupte mal, die Nyquist-Frequenz hat mit dem Subwooferbetrieb nun mal gar nichts zu tun...

Dann fragt man warum und alles was darauf kommt ist blablabla


Halten wir also fest: Die maximale Frequenz, die der LFE ( Eine Tonspur) übertragen kann ist die Nyquist-Frequenz.
Außer im Subwooferbetrieb, denn damit hat die Nyquist-Freequenz nichts zutun und die Maximalfrequenz ist nun ? Tja da muss man Apalone fragen...

Merkt einer wie absurd das ist?

_spiderschwein: (Beitrag #17) schrieb:

Das ist doch echt lächerlich ....

Richtig! Nächstes Mal vorher denken, bevor man in Bezug auf LFE Nyquist bemüht!

Du möchtest also allen Ernstes behaupten, dass es beim LFE die Nyquist Frequenz nicht gültig ist?

So abwägig ist der Hinweis auf die Nynquist-Frequenz gar nicht. Das CDS Verfahren von Kodak und der Optical Radiation Corparation aus den frühen 1990er Jahren verwendet für den Subwoofer Kanal eine stark reduzierte Samplingfrequenz von 1378 Hz anstelle von 44,1 kHz bei einer Nutzgrenzfrequenz von 114 Hz.

Hat sich leider wegen der fehlenden Kompatibilität zu Dolby Stereo nicht durchgesetzt. Da es anstelle des SVA-Analogtons (35mm) bzw Magnetton (70mm) auf den Film kopiert wurde.

MfG

Die Nyquist ist von der Abtastfrequenz des digitalen Signals abhängig, also variabel. Der LFE geht maximal gem. der Obergrenzen der verschiedenen Codes max. bis 120 Hz. Wenn das die Nyquist Frequenz wäre, würde ein digitales Signal mit ca. 250 Hz abgetastet werden.

Erklär DU dochmal, welchen Sinninhalt dein Statement der fachlichen Bezüge von LFE und dem Abtasttheorem hat.

Bin gespannt...

Apalone (Beitrag #21) schrieb:

Der LFE geht maximal gem. der Obergrenzen der verschiedenen Codes max. bis 120 Hz.

Das ist ganz schlicht Quatsch.
Der LFE kann Frequenzen bis zur Nyquist-Frequenz enthalten, die Samplefrequenz ist für alle Spuren gleich.

DTS-HD konvertiert in AC-3, tja nix 120Hz
http://www.hifi-forum.de/bild/broadway_235021.html

Erklär DU dochmal, welchen Sinninhalt dein Statement der fachlichen Bezüge von LFE und dem Abtasttheorem hat. Bin gespannt...

Die Nyquist Frequenz ist die maximale Frequenz, die eine Tonspur enthalten kann.
Daher kann der LFE bei einer Samplefrequenz von 48kHz Frequenzen bis 24kHz enthalten.

Das Shannon-Nyquist Theorem brauchst du mir nicht erklären. Ist mir bekannt.

Kurz Zusammengefaßt für die ganz schnellen: Es gibt Codecs die eine reduzierte Samplingfrequenz verwenden und dadurch auch etwas Dynamikumfang durch nicht sinnvoll anwendbares Noiseshaping verlieren.

_spiderschwein: (Beitrag #22) schrieb:

....DTS-HD konvertiert in AC-3, tja nix 120Hz http://www.hifi-forum.de/bild/broadway_235021.html.....

Äh, in dem Bild wird doch eine Grenzfrequenz von 120 Hz dargestellt! Eine unendliche Flankensteilheit kann es natürlich nicht geben.

Der Eindruck, dass du weißt, wovon du redest, wird nicht gerade gestärkt...

Apalone (Beitrag #24) schrieb:

Äh, in dem Bild wird doch eine Grenzfrequenz von 120 Hz dargestellt! Eine unendliche Flankensteilheit kann es natürlich nicht geben.

Guter Witz
Lass es doch einfach bleiben.

Der LFE-Kanal kann natürlich bis über 20 kHz enthalten, da er wiedergabeseitig nicht bandbegrenzt ist.

Aber:
Er ist aufnahmeseitig bandbegrenzt, d.h. im Tonstudio wird er auf 80 bzw. 120 Hz begrenzt.

Und es gibt auch Verfahren, sie sich zu Nutze machen, das der LFE wiedergabeseitig nicht bandbegrenzt ist.
Z.B. sie 2+2+2 Aufnahmen von D&G.

Diese Aufnahmen entfalten die normalen Front L+R, Surround L+R und der Center- und Subwoofer-Kanal werden für L+R Front Height benutzt.

Grüße
Roman

_spiderschwein: (Beitrag #25) schrieb:

Apalone (Beitrag #24) schrieb: Äh, in dem Bild wird doch eine Grenzfrequenz von 120 Hz dargestellt! Eine unendliche Flankensteilheit kann es natürlich nicht geben. Guter Witz Lass es doch einfach bleiben.

Irgendwie wie immer bei dir:
fachlich nur heiße Luft.

Apalone (Beitrag #27) schrieb:

Irgendwie wie immer bei dir: fachlich nur heiße Luft.

Schreibt der, der hier nicht mehr beitragen kann, als ”falsch, weil darum"

Echt goldig.

_spiderschwein: (Beitrag #28) schrieb:

Apalone (Beitrag #27) schrieb: Irgendwie wie immer bei dir: fachlich nur heiße Luft. Schreibt der, der hier nicht mehr beitragen kann, als ”falsch, weil darum" Echt goldig.

Na dann schreib mal was zur Flankensteilheit der 120 Hz Trennung!! Dann käme nämlich raus, dass du keine Ahnung hast!

Was soll die Flankensteilheit der Trennung mit dem LFE zutun haben?
Der LFE wird von nichts getrennt!!! Das sollte mittlerweile eigentlich jeder verstanden haben.

Ich glaube der einzige, der hier wirklich gar kein Plan hat, bist Du.

_spiderschwein: (Beitrag #30) schrieb:

Was soll die Flankensteilheit der Trennung mit dem LFE zutun haben? Der LFE wird von nichts getrennt!!! Das sollte mittlerweile eigentlich jeder verstanden haben.

Ach? Das Beendigen der Wiedergabe bei 120 Hz ist keine Trennung vom restlichen Frequenzbereich?

Lassen wir das. Derjenige, der deine anderen Posts "goutiert", wird einen entsprechenden "fachlichen" Eindruck gewinnen können. Es ist nämlich immer der Gleiche.

Apalone (Beitrag #31) schrieb:

_spiderschwein: (Beitrag #30) schrieb: Was soll die Flankensteilheit der Trennung mit dem LFE zutun haben? Der LFE wird von nichts getrennt!!! Das sollte mittlerweile eigentlich jeder verstanden haben. Ach? Das Beendigen der Wiedergabe bei 120 Hz ist keine Trennung vom restlichen Frequenzbereich?

Da hast du Recht.
Aber das geschieht, wie schon geschrieben, auf der Aufnahmeseite und nicht auf der Wiedergabeseite.
Wiedergabeseitig wird da nichts getrennt, da ist der Kanal Full Range.

Grüße
Roman