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Wohnzimmer-Einrichtung und Vernetzung+A -A |
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Autor |
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WieEiPiehGuy
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 31. Okt 2012, 23:24 | |
Hallo, meine Eltern bauen demnächst ihr Wohnzimmer um, da soll auch etwas mehr "Multimedia" Einzug halten. Ich möchte gern einen Medienserver im Keller einrichten (mit Windows Home Server 2011), auf dem Filme, Musik, aber auch Dokumente usw. lagern. Inwieweit ist es sinnvoll und möglich, den Server in die (neue) Wohnzimmerelektronik zu integrieren? Ist es sinnvoll, etwa die TV-Aufnahmen vom Sat-Receiver direkt auf den Server zu speichern? Oder nimmt man dafür besser Receiver mit integrierter Festplatte? Können heutige DVB-Receiver auch Daten im Netzwerk abspielen? Geht mit diesen Receivern dann auch Cardsharing? Wie integriert ihr eure Homeserver in eure Wohnzimmer? Gruß! |
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Dr.Noise
Inventar |
#2 erstellt: 01. Nov 2012, 10:01 | |
Prinzipiell kannst du das alles mit einem Receiver machen, hierbei würde ich dir zu einer Dreambox raten. Ich persöhnlich würde aber deine erste Idee mit dem Medienserver bevorzugen, wobei ich auch den Server Linux installieren würde da dies einfach stabiler läuft. Mit den richtigen Komponenten kannst du so ziemlich alles mit dem Medienserver realisieren |
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WieEiPiehGuy
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 01. Nov 2012, 10:26 | |
Danke für die Antwort. Die Dreambox ist zu teuer, finde ich. Ein Medienarchiv auf einem Homeserver finde ich dagegen sehr interessant, gerade weil ich selbst eher einen PC zur Medienwiedergabe nutze, meine Eltern aber verständlicherweise einen Receiver wollen. Ist beides vernetzt, so dürfte man doch auch etwa mkv:s (in HD) auf dem Receiver abspielen können, oder? Funktioniert das so? Die Frage, ob Receiver ihren Datenstream auch ins Netzwerk speichern können, ist noch offen Thema Linux: Funktioniert leider nicht, da auf dem Server auch Windows-Serveranwendungen (Lizenzserver) laufen müssen. |
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Mickey_Mouse
Inventar |
#4 erstellt: 01. Nov 2012, 11:25 | |
da kann man je nachdem was man genau an Anforderungen hat, so ziemlich alles machen! Hier läuft z.B. ein Mac mini mit noch einem XP und Linux jeweils in einer virtuellen Maschine, die Daten liegen auf einem NAS. Ich hatte früher sogar einen 19" Schrank mit USV, Tape-Library usw. usf. im Keller stehen. Für meine Anwendungen brauche ich heute aber eigentlich keinen Server mehr. Filme liegen auf dem NAS, das inzwischen nur noch hoch gefahren wird, wenn ich die Leinwand runter fahre und den Beamer anwerfe. Musik liegt per iTunes Match in der CLoud oder kommt zum "richtigen" Musik hören traditionell von einer Scheibe. Selbst der Mail Server ist aufgrund der (entweder ganz kostenlosen oder recht günstigen) Daten-Volumen in der Cloud nicht mehr nötig (dafür läuft hier halt noch der Linux Rechner mit WebMail Interface) Abspielen tue ich die Sachen entweder per MacBook/iPad/iPhone und AirPlay oder direkt den AppleTV, PopcornHour oder DreamBox. Die Dreambox könnte rein theoretisch auch direkt auf das NAS speichern, aber da haben wir wieder den Stromverbrauch, da ist eine einfache 3TB Platte einfach viel praktischer. Und ganz ehrlich, wenn die stirbt, dann sind ein paar TV Sendungen wech, so what? Also lange Rede kurzer Sinn: eine allgemein gültige 100% Lösung gibt es nicht, da muss jeder für sich seinen besten Kompromiss (Anschaffungs- und Betriebskosten, Komfort, Qualität, Anspruch, Vierlfältigkeit usw. usf.) finden! |
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std67
Inventar |
#5 erstellt: 01. Nov 2012, 11:39 | |
Hi beim aufnehmen ins Netzwerk, und einem möglichst problemlosen abspielen von Filmen aus dem nwtzwerk, kommst du an einem Linux-Receiver nicht vorbei Bei deinen Ansprüchen wird das Unterfangen insgesamt nicht billig Aber ein paar Dreambox 500HD gehen doch. Kosten pro Stück 300€. Jede speichert ihre Aufnahmen auf dem NAS und alle können darauf zugreifen. Und da sollte man auf dem NAS halt Linux nutzen, wegen der NFS-Shares. Samba fängt zumindest bei HD-Aufnahmen an zu ruckeln |
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WieEiPiehGuy
Ist häufiger hier |
#6 erstellt: 03. Nov 2012, 12:26 | |
Danke für eure Antworten und Anregungen. Hilft mir auf jeden Fall weiter |
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