Verstärker für Bass Shaker am Kinosessel

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MichiC
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 13. Jan 2025, 16:27
Hallo zusammen,

ich überlege gerade, ob ich meine beiden Kinosessel mit Bassshakern ausrüste (je einer pro klappbarem Sitz).
Bietet sich an, den Shaker aufs Metall der Sitze zu schrauben oder besser unten an die Sitzfläche?

Ich bräuchte dazu noch einen Verstärker. Ich habe einen Denon X1800, aktuell ohne angeschlossenem Subwoofer.
Ergibt das Sinn, zumindest zum Testen, die Bass Shaker direkt an die zwei Subwoofer-Ausgänge zu hängen?

Welche Verstärkerlösung wäre denn am sinnvollsten? Gibts da auch kleine China-Verstärker, die zu empfehlen sind?

Besten Dank!
Michael
n5pdimi
Inventar
#2 erstellt: 13. Jan 2025, 16:35

MichiC (Beitrag #1) schrieb:

Ergibt das Sinn, zumindest zum Testen, die Bass Shaker direkt an die zwei Subwoofer-Ausgänge zu hängen?



Nein, ergibt keinen Sinn. Ohne Verstärker dazwischen passiert da gar nix in den Shakern...
der_Lauscher
Inventar
#3 erstellt: 13. Jan 2025, 17:17

MichiC (Beitrag #1) schrieb:
Kinosessel mit Bassshakern ausrüste (je einer pro klappbarem Sitz).
Bietet sich an, den Shaker aufs Metall der Sitze zu schrauben oder besser unten an die Sitzfläche?

Welche Verstärkerlösung wäre denn am sinnvollsten? Gibts da auch kleine China-Verstärker, die zu empfehlen sind?

eine Verschraubung ans Metall ist wegen des "Klappmechanismus" womöglich nicht ganz so effektiv, um es auf die eigentlichene Sitzfläche übertragen. Es geht aber, habe auch einen Baß-Shaker bei meinem kippbaren/drehbaren Relaxstuhl an den unteren Rahmen geschraubt. Die Wirkung ist sicherlich kräftiger, wenn der eher unten an die Sitzfläche montiert wird.
Als Verstärkerr könntest du 2 Stck dieser Fosi M04 verwenden, da kannst du die Frequenz auch einstellen. Einfach an einen Cinch Ausgang bzw. den Pre-Out-Subwoofer-Ausgang deines X1800.
P.S. sehe beim Denon X1800 KEINE Subwoofer-Ausgänge, oder hast du anstelle des Controller/Mixer X1800 einen Receiver AVRX1800H
Dann wäre es schön gewesen, wenn du die komplette Bezeichnung angegeben hättest
MichiC
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 13. Jan 2025, 17:50
Danke für eure Nachrichten!

Mit was wäre eine Entkopplung zwischen Metall und Bass Shaker ideal? Bitumen?
Genau, ich habe einen Denon avr-x1800h, sorry wegen der Verwirrung!

Hat der Fosi gegenüber einem Reckhorn-Verstärker Nachteile bei diesem Einsatzzweck?
der_Lauscher
Inventar
#5 erstellt: 13. Jan 2025, 18:52

MichiC (Beitrag #4) schrieb:
Mit was wäre eine Entkopplung zwischen Metall und Bass Shaker ideal? Bitumen?

Hat der Fosi gegenüber einem Reckhorn-Verstärker Nachteile bei diesem Einsatzzweck?

wieso ent-koppeln, du willst doch genau , das der Stuhl bzw. der Metallrahmen "mitwackelt". Daher feste Verschraubung des Shakers mit dem entsprechenden Möbel, keine Dämpfung dazwischen.

Der Reckhorn, welcher genau ?, würde genauso gehen, wie auch jedes aktive Subwoofer-Modul o.ä. Daß du einen Reckhorn Verstärker hast, wurde auch bisher nicht erwähnt, du warst auf der Suche nach einer günstigen "China-Variante"
Genaue Angaben, was du eigentlich willst und hast sind wünschenswert, sonst können keine weitere Empfehlungen mehr gegeben werden
MichiC
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 13. Jan 2025, 19:58
Herrlich, ich hatte statt Klappmechanismus Klappermechanismus gelesen
An die Rückseite des Kinosessels wollte ich, da ich die Shaker außerhalb des Sichtfelds verbauen wollte. Dein Argument ist natürlich sinnig.

Einen Reckhorn habe ich nicht. Ich wollte nur wissen, ob so ein kleiner Verstärker wesentliche Nachteile gegenüber einem teureren, größeren Reckhorn hat. Ich verstehe diese Bass-Shaker als ein sehr grobes Technikelement im Gegensatz zu einem Subwoofer.

Grundsätzlich wollte ich mich einfach mal kostengünstig testen, ob so ein Bassshaker-Upgrade so gut ist, wie man liest. Werde diese Woche so ein System an meinem Rennsimulationssitz einbauen, für dieses System habe ich aber eine simple Anleitung gefunden und hatte schon eine Einkaufsliste.

Ich habe von der Suche für den Rennsitz noch ein paar 100W-Rockwood-Shaker in Beobachtung. https://www.technik-...-im-gehaeuse-bs301-l spricht was gegen die?
Kunibert63
Inventar
#7 erstellt: 13. Jan 2025, 20:34
https://www.amazon.d...0TmFtZT1zcF9kZXRhaWw

Den habe ich. Reicht zum nachhelfen. Zumindest für mich am Stahlgestell. In einem gewissen Bereich kann man den noch einstellen. Das Gestänge habe ich zwischen einem Brett und Shaker festgeklemmt. Jedenfalls wollte ich keine Gewinde bohren.
der_Lauscher
Inventar
#8 erstellt: 14. Jan 2025, 00:55

MichiC (Beitrag #6) schrieb:
Ich verstehe diese Bass-Shaker als ein sehr grobes Technikelement im Gegensatz zu einem Subwoofer.

ein paar 100W-Rockwood-Shaker in Beobachtung. https://www.technik-...-im-gehaeuse-bs301-l spricht was gegen die?

von den technischen Anforderungen ist ein Shaker sogar "anspruchsloser" wie ein Subwoofer, ist auch von der Impedanz und der Belastung an den Verstärker quasi gleich. Deshalb kannst du eigentlich den billigsten Verstärker mit ausreichend Leistung verwenden, Hauptsache die Frequenz ist beschränkt, entweder vom AV oder am Verstärker.

Der Rockwood ist so ähnlich wie mein Aura AST-1B-4, funktioniert bei mir sogar mit am Holzrahmen verschraubten Ecksofa ganz gut. Angesteuert von einem einstellbaren Subwoofermodul. Müßte also bei dir auch passen.
Wenn es "billiger" werden soll, könntest du sogar den hier verwenden, so einen habe ich auch an dem erwähnten Relaxsessel - ist auch ausreichend
MichiC
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 14. Jan 2025, 11:33
Super, danke für die Hilfe.

Hole morgen einen gebrauchten Nobsound G2 Pro ab und habe gerade für die zwei Rockwoods zugesagt, das sollte zum starten eine gute und kostengünstige Kombination sein. Bin sehr gespannt, was mich erwartet.

Ich gehe dann vom ungenutzten Subwoofer Pre-Out in den Nobsound, dort dann die beiden Rockwoods parallel dran.
der_Lauscher
Inventar
#10 erstellt: 14. Jan 2025, 14:58

MichiC (Beitrag #9) schrieb:
den Nobsound, dort dann die beiden Rockwoods parallel dran.

ähm, ein Shaker hat 4 Ohm, wenn du 2 parallel schließt, sind es nur noch 2 Ohm. Das mag der Nobsound überhaupt nicht, da nur minimal 4 Ohm zulässig.
Wenn, zum Testen, die beiden Shaker in Reihe schalten. Also + des 1. Shaker in + des Nobsound, - des 1. Shaker mit + des 2. Shaker verbinden, - des 2. Shaker in - des Nobsound. So belastest du den Nobsound nur mit 8 Ohm.
MichiC
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 14. Jan 2025, 15:36
Oh gut, dass wir drüber geschrieben haben. Danke!

Der G2 Pro verträgt tatsächlich nur 4-8 Ohm. Ein Dauerbetrieb, wenn mir das Ganze zusagt, sollte nichts im Wege stehen oder?
Kunibert63
Inventar
#12 erstellt: 14. Jan 2025, 18:06
Halt einen weiteren Verstärker zu kaufen.
MichiC
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 14. Jan 2025, 19:19
Sollte der G2 pro mit 300w für die beiden 100w-Shaker nicht ausreichen?


[Beitrag von MichiC am 14. Jan 2025, 19:23 bearbeitet]
Kunibert63
Inventar
#14 erstellt: 14. Jan 2025, 21:27
Es geht um die Ohm. Und in Reihe ist mit Lautsprechern auch nicht das Wahre. Probier es. Meinen hhabe ich nie weit aufgedreht. Ok sist ein anderer Shaker. Aber ganz schnell wird es mir zu viel des Guten. Den Crossover-Regler habe ich fast auf Linksanschlag. Da probiere ich immer was geht. Und die Lautstärke auch selten über 10Uhr.
MichiC
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 14. Jan 2025, 21:47
Einfach weil der Verlust bei 8 Ohm zu groß ist und es dann unsauber wird oder wie genau?
Ich las etwas von realistischen 35-50W bei 8 Ohm in Bewertungen bei Amazon.
Was hast du denn für einen Shaker dran?

Ich habe gerade mal geschaut und ein Direktimport von einem G2 Pro aus China liegt mit Netzteil bei 60€.
Kunibert63
Inventar
#16 erstellt: 15. Jan 2025, 09:03
Hoffentlich 48V. Schwächere Netzteile können aus den Nob keine 100W bringen. Ja Realistisch sollen das keine 300Watt sein was der Hersteller "verspricht" Das sind eventuell Peak bei 2Ohm, wie man so liest. Also für Sekunden. Der Pro soll da aber was besser sein.

https://www.amazon.d..._dt_b_fed_asin_title

Zwei von denen bekomme ich leider nicht an meinen Sessel.
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