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Kaufberatung für Endstufe an Cinema 50

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Autor
Beitrag
Dertourist48
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 10. Jun 2024, 10:54
Servus,

hatte mir vor kurzem ein neues Lautsprecher System angeschafft. Wir sehen gerne Filme und hören aber auch sehr gerne Musik und daher würde ich gerne eine Lösung für meine Monitor Audio Gold 200 5G finden wollen.

Ich habe einen Marantz Cinema 50, der ist fürs Filme schauen schon recht ordentlich und zufriedenstellend. Als Stereo würde ich aber gerne noch ein Gerät dazwischen, in Foren habe ich von HT Bypass gelesen.

Unser Raum wo wir Film und Musik hören entspricht ca. 30 qm, wobei es ein offener Wohnbereich ist.

Ich hatte nach so ein paar Geräten Ausschau gehalten und würde gerne euren Rat dazu wissen.


Folgende Geräte hatte ich mal nachgeschaut:

Audiolab 9000 A
Cambridge Audio EVO 75/150
Hegel 120/190
Marantz MODEL 30

Der Marantz Model 30 würde natürlich schön zur Optik passen und den Cinema 50 komplettieren.

Grüsse aus dem Süden.
Apalone
Inventar
#2 erstellt: 10. Jun 2024, 13:05

Dertourist48 (Beitrag #1) schrieb:
....Ich habe einen Marantz Cinema 50, der ist fürs Filme schauen schon recht ordentlich und zufriedenstellend. Als Stereo würde ich aber gerne noch ein Gerät dazwischen

... und würde gerne euren Rat dazu wissen.

....


sinnlos, da kein Mehrwert.
Dertourist48
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 10. Jun 2024, 13:10
Inwiefern? Du hast doch selbst Endstufen im Einsatz laut Profil oder sehe ich das falsch.
Apalone
Inventar
#4 erstellt: 10. Jun 2024, 13:44

Dertourist48 (Beitrag #3) schrieb:
Inwiefern? Du hast doch selbst Endstufen im Einsatz laut Profil oder sehe ich das falsch.


nur f die Subs, nicht für die Hauptkanäle.
Dertourist48
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 10. Jun 2024, 13:57
Und warum genau würde kein Mehrwert entstehen ? Ich hatte gehofft, das durch einen zusätzlichen Verstärker der Sound der Front Lautsprecher sich verbessern würde.

Wäre das dem nicht so ?


[Beitrag von Dertourist48 am 10. Jun 2024, 14:11 bearbeitet]
el_espiritu
Inventar
#6 erstellt: 10. Jun 2024, 14:26
Nö, die Endstufe macht im Stereobetrieb nix anders als jeder AVR im Stereobetrieb.
Wie laut hörst du denn? Denkst du die Mehr-Watt der Endstufe machen sich klanglich bemerkbar? Dem ist nicht so.
AusdemOff
Inventar
#7 erstellt: 10. Jun 2024, 14:56
Es sind nicht die paar Watt mehr an Leistung die in der Überlegung eine Rolle spielten.

Das Zauberwort heißt HT-Bypass: Home Theater Bypass.

Die Idee die dort dahinter steckt ist alles zu umgehen was mit Home Theater zu tun hat.
Sozusagen ein straight thru-pass ohne klangverändernde Elektronik dazwischen. Das Ergebnis
wäre ein AVR der als Schaltzentrale arbeitet. Alle anderen Funktionen des AVR stehen dann aber
auch nicht mehr zur Verfügung.

Im Prinzip nichts anderes als die Synthese eines HTS mit einer Stereokonfiguration.

Was da im Hintergrund mitschwingt ist die Idee das ein HTS niemals so gut sein kann wie eine echte
Stereokonfiguration.

Reichlich viel Voodoo und Verkäufergeschwurbel. Füllt lediglich die Kasse des Handels und schmeichelt
nicht das Ohr des Users. Schmerzt ggf. im Geldbeutel wenn man hinterher feststellt das der Klangunterschied
sich lediglich über den Ausgangspegel definiert.
dan_oldb
Inventar
#8 erstellt: 10. Jun 2024, 15:20

AusdemOff (Beitrag #7) schrieb:

Die Idee die dort dahinter steckt ist alles zu umgehen was mit Home Theater zu tun hat.
Sozusagen ein straight thru-pass ohne klangverändernde Elektronik dazwischen.


Also das was der Cinema 50 in den Modi "Stereo" bzw. "Direct" macht. "Pure Direct" lassen wir mal weg, wie schlecht muss ein Bauteil wie das Display gebaut sein damit es sich negativ auf den Klang auswirkt?
pogopogo
Inventar
#9 erstellt: 10. Jun 2024, 17:55
Ein NAD C399 oder kleiner würde auch noch in Frage kommen.
Von einer besseren Wiedergabe bei Stereo kannst du ausgehen.
Dertourist48
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 10. Jun 2024, 18:20
Ich hatte mich nach dieser Liste HT ByPass orientiert.
Apalone
Inventar
#11 erstellt: 10. Jun 2024, 18:25

pogopogo (Beitrag #9) schrieb:
Ein NAD C399 oder kleiner würde auch noch in Frage kommen.
Von einer besseren Wiedergabe bei Stereo kannst du ausgehen.


Nein, natürlich nicht.
Dertourist48
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 10. Jun 2024, 18:26

el_espiritu (Beitrag #6) schrieb:
Nö, die Endstufe macht im Stereobetrieb nix anders als jeder AVR im Stereobetrieb.
Wie laut hörst du denn? Denkst du die Mehr-Watt der Endstufe machen sich klanglich bemerkbar? Dem ist nicht so.


Wir wohnen aktuell in einer Etagenwohnung und beim Cinema 50 liegt der Pegel bei Musik im Stereo Modus bei ca. 50-55. Wir planen den Umzug ins Einfamilienhaus Anfang des nächsten Jahres. Daher ist die Investition eher etwas für die Zukunft.
pogopogo
Inventar
#13 erstellt: 10. Jun 2024, 18:27

Dertourist48 (Beitrag #10) schrieb:
Ich hatte mich nach dieser Liste HT ByPass orientiert.

Zwar nicht ganz up to date, aber nicht schlecht.


[Beitrag von pogopogo am 10. Jun 2024, 18:28 bearbeitet]
Dertourist48
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 10. Jun 2024, 18:47

Apalone (Beitrag #11) schrieb:

pogopogo (Beitrag #9) schrieb:
Ein NAD C399 oder kleiner würde auch noch in Frage kommen.
Von einer besseren Wiedergabe bei Stereo kannst du ausgehen.


Nein, natürlich nicht.


Weiss nicht, wie ich deine Kommentare deuten soll. Ganz ehrlich, das hilft mir nicht wirklich weiter.
Dertourist48
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 10. Jun 2024, 18:49

pogopogo (Beitrag #13) schrieb:

Dertourist48 (Beitrag #10) schrieb:
Ich hatte mich nach dieser Liste HT ByPass orientiert.

Zwar nicht ganz up to date, aber nicht schlecht.


Ich hatte mal einen Online Händler nach den von mir genannten Kandidaten gefragt, der hatte mir zu dem Model 30 geraten, da die meisten Funktionen der anderen, der Cinema 50 bereits abdeckt.
pogopogo
Inventar
#16 erstellt: 10. Jun 2024, 18:55
Guter Rat. Der hat die guten nCores verbaut. Diese Verstärkertechnologie findest du auch im C399 wieder und damit macht man nochmals einen Sprung nach vorne.
Skaladesign
Inventar
#17 erstellt: 10. Jun 2024, 22:21
Dertourist sollte wissen, das Pogo unbedingt einen NAD an den Mann bringen will, koste es was es wolle .
Dertourist48
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 11. Jun 2024, 07:56
Solange die Produkte dem selben Zweck, nämlich der Verbesserung des Klangs und sich in den technischen Eigenschaften nicht grossartig unterscheiden, würde meine persönliche Auswahl zugunsten der Optik ausfallen. Der NAD C399 würde sicher auch gut ins Wohnzimmer passen, genau so wie ein Hegel 120/190 oder eben, um die Linie fortzuführen , ein Marantz Model 30.

Ein Online Händler hat mir zum Model 30 geraten, wobei er den Audiolab 9000A nicht explizit ausgeschlossen im Gegensatz zu den anderen Kandidaten, da sich deren technische Eigenschaften mit denen des Cinema 50 überlappen. Dies schien mir nicht ganz unlogisch. Sollte ich aber irgendwann mal von einem Heimkino-Setup zu einem reinen Stereo-Setup zurückrudern, würden mir dann diese Eigenschaften fehlen.

Zu Sinn oder Unsinn HT ByPass und den damit verbundenen Mehrkosten kann ich eigentlich nur so viel sagen, das ich rein vom subjektivem Empfinden einen Klangunterschied mit dem Marantz PM7000N gehört habe im Vergleich zum Cinema 50. Daher empfinde ich es schon ein wenig schade und finde das etwas verloren geht, wenn ich Musik nur über den Cinema 50 hören möchte.
Apalone
Inventar
#19 erstellt: 11. Jun 2024, 08:54

Dertourist48 (Beitrag #18) schrieb:
....das ich rein vom subjektivem Empfinden einen Klangunterschied mit dem Marantz PM7000N gehört habe im Vergleich zum Cinema 50......


nun, zu dem Thema gibt es aber buchstäblich Tausende v Posts.

Meistens hört man nichts.

Aber wenn du das unbedingt realisieren willst -ggf. nur aus optischen Gründen- kannst du das natürlich machen.
Denon_1957
Inventar
#20 erstellt: 11. Jun 2024, 20:24
@TE
Ich habe selbst 2 Endstufen an meinem X4700 eine Emotiva BasX-300 für die Fronts und eine rotel RB 1072 für die Rears.
Klanglich macht das keinen Unterschied ich hab die beiden angeschlossen weil ich sie hab und wollte sie nicht im Keller verstauben lassen.
Egal was du für eine Endstufe anschliest klanglich hast du keinen Mehrwert.
pogopogo
Inventar
#21 erstellt: 11. Jun 2024, 21:30
Natürlich stellt sich ein Mehrwert durch ein Model 30 ein.
Apalone
Inventar
#22 erstellt: 11. Jun 2024, 23:52

pogopogo (Beitrag #21) schrieb:
Natürlich stellt sich ein Mehrwert durch ein Model 30 ein.


Ach was. Sauber im Pegel abgeglichen wird man keinen Unterschied hören.
pogopogo
Inventar
#23 erstellt: 12. Jun 2024, 03:45
Das hat mit einem Pegelabgleich nichts zu tun.
ostfried
Inventar
#24 erstellt: 12. Jun 2024, 06:52
Dann einmal einen mit Pegelabgleich vollzogenen Blindtest bitte.
Apalone
Inventar
#25 erstellt: 12. Jun 2024, 12:23

pogopogo (Beitrag #23) schrieb:
Das hat mit einem Pegelabgleich nichts zu tun.



Waaas, nach Tausenden v Threads zu dem Thema wird hier behauptet, ein Pegelabgleich habe damit nichts zu tun?!?

Eine nachhaltigere Disqualifikation ist ja kaum denkbar.
Dertourist48
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 12. Jun 2024, 12:40
Ich werde mich dem Thema Dirac widmen und wenn es mir logisch erscheint, die Lizenz erwerben und schauen, welche Auswirkungen das Ganze auf den Klang hat. Vielleicht fällt dann das Thema Endstufe dann komplett ins Wasser.
Denon_1957
Inventar
#27 erstellt: 12. Jun 2024, 19:41

pogopogo (Beitrag #21) schrieb:
Natürlich stellt sich ein Mehrwert durch ein Model 30 ein.

Natürlich stellt sich kein Mehrwert ein.
Und nun ??


[Beitrag von Denon_1957 am 12. Jun 2024, 19:42 bearbeitet]
fplgoe
Inventar
#28 erstellt: 12. Jun 2024, 19:50
Hier ist ja wieder der Teufel los... ähem, Popopogo..., ich hole schonmal das Popcorn.
Prim2357
Inventar
#29 erstellt: 12. Jun 2024, 20:55

Dertourist48 (Beitrag #26) schrieb:
Vielleicht fällt dann das Thema Endstufe dann komplett ins Wasser.


Irgendwie lese ich heraus das du klanglich nicht zufrieden bist, da du ja besserem Klang nachjagst,
warum dann nicht gleich einen größeren AVR kaufen?
Warum nicht gleich bessere Lautsprecher kaufen die grundsätzlich besser klingen?
Klangentscheidender als eine separate Endstufe ist die Raumakustik, daran schon gedacht?
Und ja, Dirac An/Aus wird einen grösseren Unterschied machen als Endstufe x oder y...
Dertourist48
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 13. Jun 2024, 09:41
Ich finde, hier fühlt sich der Suchende, nicht fündig sondern richtig verloren

Von Beginn an habe ich erwähnt, das es einen klanglichen Unterschied zwischen dem PM7000N und dem Cinema 50 gibt, zugunsten des PM7000N. Der Raum ist ja derselbe und an dem PM7000N habe ich auch nix eingestellt, sondern so wie er war "out of the box" angeschlossen. Gestern habe ich ihn wieder angestöpselt und für uns war der Klang einfach besser als zum Cinema 50.

Wenn ich jetzt durch Dirac, wofür ich ja auch etwas hinblättern muss, mindestens genau so einen guten Klang hinbekomme, dann ist es mir die Lizenz auch wert.

Natürlich könnte man den Cinema 50 verkaufen und sich alternativ einen grösseren AVR kaufen oder "besseren".

Soweit ich gelesen habe, scheint der NAD T778 ja im Stereo- wie auch im Heimkinobereich, sehr gut zu sein. Das wäre eventuell eine Lösung, mit der ich mich anfreunden könnte.

Andererseits könnte ich mir auch einen Streaming Vollverstärker kaufen der HT-ByPass beherrscht .

Für mich ist eines klar, der PM7000N klingt im Stereobetrieb im Vergleich zum Cinema 50 einfach besser. Und mit dieser Gewissheit, werde ich wohl weiter auf Suche gehen
fplgoe
Inventar
#31 erstellt: 13. Jun 2024, 09:49
Was macht den größten Unterschied im 'Klang' eines Verstärkers aus? Die Einmessung. Hast Du den C50 mal im PureAudio angehört? Dann hast Du wieder alle Moden und Einflüsse, die Du vermutlich mit dem einfach Stereogerät hörst.
Dertourist48
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 13. Jun 2024, 10:30
Ja , das habe ich alles schon hinter mir

Fehlt eigentlich nur noch Dirac.
pogopogo
Inventar
#33 erstellt: 13. Jun 2024, 14:15

Dertourist48 (Beitrag #30) schrieb:
Für mich ist eines klar, der PM7000N klingt im Stereobetrieb im Vergleich zum Cinema 50 einfach besser. Und mit dieser Gewissheit, werde ich wohl weiter auf Suche gehen

Wieso
Du wurdest doch schon gut beraten und wenn die Optik auch noch stimmen soll, nimm das Model 30. Dieser Amp spielt auch den 7000er gegen die Wand.
badidea
Stammgast
#34 erstellt: 13. Jun 2024, 14:51

Apalone (Beitrag #11) schrieb:
Nein, natürlich nicht.

Warum denn nicht? Bist du wirklich der Meinung, dass der Vollverstärker keinen Einfluss auf den Klang hat? Es ist also egal, ob ich einen Accuphase oder einen WiiAmp verwende, oder weißt du nicht, was der HT Bypass macht?

Meine persönliche Erfahrung zu dem Thema: die Endstufe in meiner Signatur macht am T778 keinen Unterschied. Vorher hatte ich sie an einem Yamaha RX-A1080 angeschlossen. Dort war der Unterschied mehr oder weniger „deutlich“! Mit HT Bypass habe ich keine Erfahrung, da ich keinen Stereo-Verstärker habe (der die Funktion hat), aber das Thema interessiert mich sehr!


[Beitrag von badidea am 13. Jun 2024, 14:59 bearbeitet]
Dertourist48
Ist häufiger hier
#35 erstellt: 13. Jun 2024, 15:48
"The pass-through feature allows the audio signal from a Surround Receiver or Processor to pass through a separate stereo preamplifier without any signal modification. This is useful if you have a high-end two-channel system but want to watch video with surround sound on occasion."

Auszug aus HT ByPass Rotel


Der Marantz Model 30 fällt weg, weil er keine Streamingfunktion bestitzt. Der Cinema 50 soll, wenn ich Musik hören möchte, ausgeschaltet sein. Daher kommt eigentlich nur ein Stereoverstärker mit Streamingfunktion in Frage.

Der Evo 75/150 von Cambridge oder sogar der Lyngdorf TDAI 1120 würden glaube ich gut passen.
pogopogo
Inventar
#36 erstellt: 13. Jun 2024, 15:53
Besser wäre der NAD C399 mit BluOS/Dirac Live MDC2 Modul.
Die Raumkorrektur würde dann auch im 'nur Stereobetrieb' funktionieren.
badidea
Stammgast
#37 erstellt: 13. Jun 2024, 16:45

Dertourist48 (Beitrag #35) schrieb:
Der Marantz Model 30 fällt weg, weil er keine Streamingfunktion bestitzt. Der Cinema 50 soll, wenn ich Musik hören möchte, ausgeschaltet sein. Daher kommt eigentlich nur ein Stereoverstärker mit Streamingfunktion in Frage.

Ein ähnliches „Problem“ hat mich bisher davon abgehalten mir einen Verstärker mit HT Bypass zu kaufen.
Bei mir ist für so gut wie alles ein AppleTV die Quelle. Alle Video Streamingdienste laufen natürlich darüber, aber auch lokale Dateien vom NAS werden per Plex über das AppleTV abgespielt. Für Musik nutze ich zu 95% Apple Music und daher auch das AppleTV, da ansonsten nur Airplay funktionieren würde.
Das bedeutet jedoch leider, dass ich für HT Bypass eine zweite Quelle bräuchte, denn der AVR muss natürlich funktionslos geschaltet werden, damit HT Bypass überhaupt Sinn macht. Ansonsten kannst du dir ja gleich einfach nur eine Endstufe dahinter hängen!
Das bedeutet dann im Fall von Apple Music leider auch, dass ich entweder Musik nicht mehr in Atmos hören kann und/oder ständig zwischen den Geräten und Quellen umschalten müsste. Da ist zumindest mir der Komfort lieber, als der wahrscheinlich sehr begrenzte Gewinn an Klangsteigerung, denn der T778 ist alles andere als schlecht in der Hinsicht!
Bin aber mal gespannt, wie deine Erfahrungen dazu sein werden, wenn du den Schritt gehst.
Optisch würde mich der EVO150DL am meisten reizen. 😉


[Beitrag von badidea am 13. Jun 2024, 16:47 bearbeitet]
Apalone
Inventar
#38 erstellt: 13. Jun 2024, 18:35

badidea (Beitrag #34) schrieb:
....Bist du wirklich der Meinung, dass der Vollverstärker keinen Einfluss auf den Klang hat?....


Völlig vernachlässigbar!

Sollen wir das wirklich noch einmal mit Tausenden v Posts breit treten?!?
ostfried
Inventar
#39 erstellt: 13. Jun 2024, 18:40
Das wäre wirklich eine - Obacht jetzt - schlechte Idee.
badidea
Stammgast
#40 erstellt: 14. Jun 2024, 08:45

Apalone (Beitrag #38) schrieb:
Sollen wir das wirklich noch einmal mit Tausenden v Posts breit treten?

Nein, sollen wir nicht! War nur mir persönlich bisher unbekannt, dass es völlig egal ist, welchen Verstärker man benutzt und dass die gesamte Hifi-Industrie auf dieser Welt die Kunden von vorne bis hinten verarscht und alle Kunden, die mehr als 300-400 Euro dafür ausgeben, genau genommen taube Idioten mit viel Einbildung sind.
Wieder was dazu gelernt.
pogopogo
Inventar
#41 erstellt: 14. Jun 2024, 09:08
ostfried
Inventar
#42 erstellt: 14. Jun 2024, 09:19
Na also. Nimm ein wenig die Schärfe raus, dann ist die grundlegende Quintessenz doch gar nicht so schlecht.

Man sollte sich halt einfach einmal wirklich klar machen, was tatsächlich Relevanz hat und was nicht. Raumakustik. Aufstellung. Einmessung. Boxen. Das sind tatsächlich relevante Parameter. Verstärker, Kabel, Ohmgequatsche usw.? Irrelevant, kannst du dir klanglich n gepflegtes Ei drauf pellen.

Oder auch ein Pegelabgleich beim Verstärkerblindvergleich bspw.. Absolut elementar. Ohne erübrigt sich jedwede Diskussion und jedwedes Ernstgenommenwerden von vorneherein.

Aber zu alldem gibt es eben tatsächlich bereits abertausende Threads hier.


[Beitrag von ostfried am 14. Jun 2024, 09:41 bearbeitet]
pogopogo
Inventar
#43 erstellt: 14. Jun 2024, 09:47

Apalone (Beitrag #22) schrieb:
Sauber im Pegel abgeglichen wird man keinen Unterschied hören.

Hier findest du die Mathematik dazu: Link
Das ist nicht so trivial, wie du denkst, siehe auch hier: Link
Wo soll der Pegelabgleich erfolgen (Impedanzminimum, Impedanzmaximum, irgendwo dazwischen oder breitbandig)? Merkst du was?
Zu diesem Thema und anderen Schwächen bei ABX (systematische Fehler durch Lautsprecherumschalter, Verstärker mit hoher Ausgangsimpedanz, ...) kann man vieles in anderen Foren nachlesen. Sollte im diesen Thread jetzt aber nicht weiter verfolgt werden.
badidea
Stammgast
#44 erstellt: 14. Jun 2024, 09:55

ostfried (Beitrag #42) schrieb:
Na also. Nimm ein wenig die Schärfe raus, dann ist die grundlegende Quintessenz doch gar nicht so schlecht. :prost

Die Schärfe war nötig, um klar zumachen, was die Aussage letztendlich bedeutet!

Bringt mich gerade aber auf die Idee, dass ich heute Abend (oder besser morgen. Heute ist Fussball ) mal wieder was testen könnte.
Hab hier in der Küche noch einen kleinen, günstigen Yamaha Verstärker, der zwei kleine Regalboxen antreibt.
Den verlege ich ins Wohnzimmer und schließe ihn an meine großen Boxen an. Sollte ja das gleiche Ergebnis werden, wie mit der Cambridge Audio Endstufe.
Ich werde ehrlich berichten!
AusdemOff
Inventar
#45 erstellt: 14. Jun 2024, 09:57
Wenn das alles so schwer wäre, wie um alles in der Welt schaffen es dann die Tonmeister
nicht ständig ihre Aufnahme zu übersteuern? - Merkst du was?
ostfried
Inventar
#46 erstellt: 14. Jun 2024, 10:00
Und die Party geht los. Der erste tanzt schon wieder. Circle of life.


Hab hier in der Küche noch einen kleinen, günstigen Yamaha Verstärker, der zwei kleine Regalboxen antreibt.
Den verlege ich ins Wohnzimmer und schließe ihn an meine großen Boxen an. Sollte ja das gleiche Ergebnis werden, wie mit der Cambridge Audio Endstufe.
Ich werde ehrlich berichten


Vergiss den Pegelabgleich nicht.


[Beitrag von ostfried am 14. Jun 2024, 10:05 bearbeitet]
AusdemOff
Inventar
#47 erstellt: 14. Jun 2024, 10:06
Hast ja recht. Ignorieren wäre besser gewesen.

Eines muss man dem Kollegen aber lassen: stoisch, ignorant und unbelehrbar ist er. Zeugt von einer gewissen Stabilität.
Apalone
Inventar
#48 erstellt: 14. Jun 2024, 10:07

ostfried (Beitrag #46) schrieb:
Und die Party geht los. Der erste tanzt schon wieder. Circle of life. :D


Ja. Immer dasselbe.

Habe letzte Woche noch einen AX 700 mit meinen T+A PA 1520 verglichen (an ALR Nr. 4, V. 2.0).

Eingepegelt kein Unterschied.

Ich brauche die Endstufen aber (u.a.)
- halt für den Aktivbetrieb meiner Fostex-Eigenentwicklung;
- um Subwoofer testen zu können, ohne bei der Feinschneitelung der Entwicklung auf die Impedanz achten zu müssen;
- um beim Testen v PA-/Recording Geräten auch vollsymmetrisch fahren zu können;
- oder oder oder.

Aber eben nicht, weil ich glaube, dass die besser als ein solider Vollverstärker klingen...
AusdemOff
Inventar
#49 erstellt: 14. Jun 2024, 10:13
Abertausende Threads zum Thema Verstärkerklang. So viele sind es nun nicht, trifft aber den Kern.

Ich postuliere einmal die Quintessenz dieser abertausenden Threads:

- Verstärkerklang gibt es nicht, wenn dann ist es eine Fehlkonstruktion
- es gibt bewusst soundende Verstärker, wie z.B. Röhrenverstärker zu, Einsatz mit E-Gitarren
- das Ziel eines Verstärkers sollte sein zu verstärken, alles andere ist nicht seine Aufgabe
- nicht jede Verstärkertechnik ist für jeden Anwendungsfall geeignet

Für den Leien klingen daher Verstärker unterschiedlich. Für die technikaffinen ist eine Klangbeeinflussung
entweder gewollt, ein Kompromiss aufgrund der verwendeten Technik oder schlicht ein notwendiges Übel.

Hoffe nichts vergessen zu haben.
badidea
Stammgast
#50 erstellt: 14. Jun 2024, 11:42

AusdemOff (Beitrag #49) schrieb:
- Verstärkerklang gibt es nicht,...
- es gibt bewusst soundende Verstärker,...
Ja was denn nun?? (Das muss nicht kommentiert werden. Ich weiß, was du eigentlich sagen möchtest! Siehe unten*)

AusdemOff (Beitrag #49) schrieb:
- das Ziel eines Verstärkers sollte sein zu verstärken, alles andere ist nicht seine Aufgabe

An dieser Stelle möchte ich kurz nochmal an das Thema dieses Threads erinnern! HT Bypass! Es geht um Vollverstärker und nicht um Endstufen (auch wenn diese ein paarmal erwähnt wurden)!

*Ich habe das Gefühl, dass das Thema Verstärker-Klang hauptsächlich deshalb so oft und kontrovers diskutiert wird, weil hier viele ständig aneinander vorbei reden und sich nicht verstehen. Theorie und Praxis und so weiter...
Zeigt sich ja auch ein paar Beiträge weiter oben: Der Verstärker ist angeblich unwichtig, benutzt wird dann aber trotzdem ein T+A , der mal DM 4.500.- gekostet hat. Ja, wir reden tatsächlich nicht über das gleiche Thema scheinbar!
AusdemOff
Inventar
#51 erstellt: 14. Jun 2024, 12:03
Hmm, okay. Es geht um Vollverstärker und nicht um Endstufen in Verbindung mit dem Thema HT Bypass.

Der AVR soll also im HT Bypass laufen. Damit wird seine Funktion auf eine Schaltzentrale reduziert.
Dessen Ausgangssignal läuft dann in einen Vollverstärker mit Vor- und Enstufe. Die Vorstufe könnte man ebenso
eliminieren insofern die Schaltzentrale noch die Lautstärke regeln kann.

Bei diesen Überlegungen wird unterstellt das im AVR und dessen HT-Elektronik soweit klangverändernde Komponenten
am werkeln sind die man, ähnlich wie früher das Klangregelnetzwerk (Höhen/Tiefen/Balance), aus der Signalkette
herausnehmen möchte. Das müsste idealerweise dann beim Vollverstärker ebenso möglich sein. Ansonsten wäre das
nur die halb Miete. Oder aber m,an nimmt leich eine Endstufe, ohne Vorverstärker, Klangregelnetzwerk, etc. ...

Am Ende ist die Überlegung des HT-Bypass'es wohl nicht der Ersatz einer besseren Endstufe, was vollkommen legitim wäre,
sondern das Herausnehmen der Home Theater Elektronik um am Ende ein elegantes, reines Stereosystem vor sich zu haben.

Wieviel Einfluss auf den Klang hat ein AVR noch bei der Stellung "Straight" und gebypasstem Klangregelnetzwerk (Tone Control)?

Ich denke die Marketingkollegen spielen mit der Unsicherheit über die realen Tatsachen. Meist ist eben nicht bekannt wieviel
Elektronik im gegebenen Beispiel noch mitschwingt in Verbindung mit der alten Mähr das ein Stereoverstärker immer besser
klingt als ein AVR.

Ich würde sogar behautpen das 99 % aller Forenteilnehmer auch nicht wissen was genau in einem AVR so vor sich geht.
Die Ausnahme stellen die Forenteilnehmer da die:

1. Zugriff zu Schaltplänen haben und
2. diese auch lesen können
3. jene die sich die Mühe machen mittels UMIK/REW/CARMA
Suche:
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