Gebrauchter Denon AVR X . oder neuer?

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moorwackler
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 05. Okt 2021, 10:32
Hallo,

in meinem Heimkino habe ich ein älteres 5.1 Set aus einem Pioneer vsx 925 und Canton Boxen.

Den Raum habe ich in den letzen Wochen aufwändig optimiert (Absorber etc.) und vermessen und habe nun traumhafte Resonanzen und es kommt richtiges Kino-Feeling auf.

Als nächsten Schritt will ich den Receiver tauschen und dann die Boxen.

Meine Frage zum Receiver:
Beim Receiver denke ich an Denon AVR x 1600 H oder AVR-X2700H.

Nun wird mir ein Denon AVR-X2400H für 300€ gebraucht angeboten.

Ist der Unterschied zwischen den aktuellen Denon Geräten und den 3-4 Jahre alten Vorgängern gravierend, so dass sich ein Neugerät lohnt?

Danke und Grüße
Moor
Fuchs#14
Inventar
#2 erstellt: 05. Okt 2021, 10:34
Was erhoffst du dir denn durch den Tausch ?
DEKRA
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 05. Okt 2021, 10:37
Hallo,
das 2017er Model ist auf jeden Fall schon mal besser in der Einmessung wie der "alte" Pioneer.
Ich an deiner Stelle würde aber mindestens (wenn schon Denon) auf etwas mit "Auro 3D" wert legen


[Beitrag von DEKRA am 05. Okt 2021, 10:38 bearbeitet]
moorwackler
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 05. Okt 2021, 10:47
Ich verspreche mir ein genaueres Einmessen von einem neueren System und eine grundsätzliche Modernisierung. Derzeit muss ich das HDMI vor dem Receiver über einen Lindy HDMI Switch doppeln und einmal auf den Beamer schicken und separat auf den Receiver, weil der Receiver das HDR nicht weiter gibt.

Der Pioneer regelt bei der automatischen Einmessung alle Höhen herunter, damit klingen die Stimmen sehr dumpf. Ich muss für jeden Lautsprecher die Höhen im EQ einzeln wieder hoch ziehen.

Also letzendlich einen weiteren Schritt um den Sound zu verbessern.
XN04113
Inventar
#5 erstellt: 05. Okt 2021, 13:06
brauchst Du in naher Zukunft HDMI 2.1 oder willst Du auf 3D Sound aufrüsten?
davon würde ich die Gerätewahl abhängig machen, neben dem Einmesssystem


[Beitrag von XN04113 am 05. Okt 2021, 13:06 bearbeitet]
moorwackler
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 05. Okt 2021, 14:02
Nein, HDMI 2.1 und 3D Sound werde ich auf absehbare Zeit nicht brauchen.

Ich denke, ich kann meine Frage nun präziser stellen:

In einem 5.1 Setting:

* Ist ein Denon AVR X2400H deutlich besser in der Einmessung als ein Pioneer VSX 925?
* Den gebraiuchten AVR X 2400H bekomme ich für 300€
* Ist ein neuer AVR X2700H (650€) so viel besser gegenüber dem 2400 in der Einmessung und Klang an sich, dass er einen Mehrpreis von 350€ rechtfertigt

Vielen Dank
XN04113
Inventar
#7 erstellt: 05. Okt 2021, 14:09
das "große" Einmesssystem (Audyssey MultEQ XT32) gibt es bei Denon erst ab der 3xxx Serie und nur damit machst Du einen wirklichen Schritt nach vorne


[Beitrag von XN04113 am 05. Okt 2021, 14:10 bearbeitet]
Fuchs#14
Inventar
#8 erstellt: 05. Okt 2021, 14:19
sehe ich genauso, der 1er oder 2er macht keinen großen Sprung zum Pioneer

und zum 2400 oder 2700 gibt es klanglich oder bei der Eimessung überhaupt keinen Unterschied.
moorwackler
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 05. Okt 2021, 14:19
Also ist der Sprung vom Pioneer VSX 925 auf den Denon AVR X 2400H nicht so groß, dass man dafür Geld ausgeben sollte?
Fuchs#14
Inventar
#10 erstellt: 05. Okt 2021, 14:22
Ich würde das nicht machen aber probiere es doch selber aus

Die Leute meinen immer mit einem AVR Tausch ist es getan, aber es gibt viele Sachen die mehr bringen und weniger bis gar nichts kosten
XN04113
Inventar
#11 erstellt: 05. Okt 2021, 14:34

moorwackler (Beitrag #9) schrieb:
Also ist der Sprung vom Pioneer VSX 925 auf den Denon AVR X 2400H nicht so groß, dass man dafür Geld ausgeben sollte?


halte ich für Geldvernichtung, das einzige was der Denon wirklich mehr kann ist 3D Audio und dazu hast Du gesagt "brauche ich nicht"
moorwackler
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 05. Okt 2021, 14:39
Ok das ist eine klare Aussage, und lebe ich damit, dass ich nach jeder Messung meinen EQ händisch anpassen muss.
Vielen Dank!
XN04113
Inventar
#13 erstellt: 05. Okt 2021, 14:43

moorwackler (Beitrag #12) schrieb:
Ok das ist eine klare Aussage, und lebe ich damit, dass ich nach jeder Messung meinen EQ händisch anpassen muss.


oder nimm eben etwas mehr Geld in die Hand und kaufe ein Gerät mit Audyssey MultEQ XT32
ein x3300 steht bei den ebay Kleinanzeigen für 450€


[Beitrag von XN04113 am 05. Okt 2021, 14:50 bearbeitet]
moorwackler
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 05. Okt 2021, 15:00
Im Augenblick ist keine gute Zeit um höherpreisige Elektronik neu zu kaufen. Der X3500 hat vor einiger Zeit < 700€ gekostet und für diesen Preis gehen sie derzeit gebraucht weg.
Fuchs#14
Inventar
#15 erstellt: 05. Okt 2021, 15:00

moorwackler (Beitrag #12) schrieb:
lebe ich damit, dass ich nach jeder Messung meinen EQ händisch anpassen muss.


wie oft misst du denn


Das macht man genau ein mal und dann nie wieder, es sei denn es gibt eine Veränderung im System
moorwackler
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 05. Okt 2021, 15:32
Ich ja dabei meinen Raum klanglich zu optimieren (Absorber etc.) Ich messe mit REW EQ und wenn die Werte gut aussehen, dann mein System neu ein um zu hören, ob es auch besser klingt. Das kann an Wochenenden schon 5 - 10 mal am Tag sein.
Fuchs#14
Inventar
#17 erstellt: 05. Okt 2021, 15:37
so so, 5-10 Messungen pro Tag, und was kommt dabei raus ?
fplgoe
Inventar
#18 erstellt: 05. Okt 2021, 15:39

moorwackler (Beitrag #16) schrieb:
...

Ich habe meinen Yammi jetzt seit 3 Jahren und in der Zeit ganze 2x eingemessen, das zweite Mal nur weil zwischendurch meine Hauptlautsprecher gewechselt haben. Letztes Mal noch ein zweiter (insgesamt damit 3.) Durchgang weil der Postbote dazwischen geklingelt hat.

Aber man kann sich natürlich immer wieder damit beschäftigen, wenn man sonst nichts zu tun hat...


[Beitrag von fplgoe am 05. Okt 2021, 15:40 bearbeitet]
Fuchs#14
Inventar
#19 erstellt: 05. Okt 2021, 15:45
Ich frage mich ernsthaft was bei so vielen Messungen hängenbleibt....
DEKRA
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 05. Okt 2021, 15:55

moorwackler (Beitrag #16) schrieb:
Ich ja dabei meinen Raum klanglich zu optimieren (Absorber etc.) Ich messe mit REW EQ und wenn die Werte gut aussehen, dann mein System neu ein um zu hören, ob es auch besser klingt. Das kann an Wochenenden schon 5 - 10 mal am Tag sein.

Das ist schon ok so wie Du das machst.
Mit Absorbern kannst Du:
>>>Durch eine Verkürzung der Nachhallzeit wird in erster Linie die Sprachverständlichkeit erhöht. Von Relevanz sind vor allem mittlere und hohe Frequenzen, in diesem Fall Frequenzen ab 200 Hz (männliche Stimme) bzw. ab 315/400 Hz (weibliche Stimme)<<<
Mit Absorbern klappt das in der Regel ab >125Hz bis 4000Hz ganz gut, man sollte nur beachten welche „Oktavbänder“ man mit „wie viel Nachhallzeit dämmt.
Die tiefste zulässige Nachhallzeit T ist frequenzabhängig und diese sollte man je nach Frequenz auch NICHT UNTERSCHREITEN (Dann „Klingt“ es auch nicht mehr), also nicht „unwissend“ falsche (Frequenz) und zu viel „Dämmen“.
Gemäß Suva-Richtlinie liegt der Richtwert für Räume mit einem Volumen = 50 – 200 m³ bei 0,5 – 0,8 s.

Zum Thema kannst Du (wenn Du magst) mal HIER im Forum nachschlagen


[Beitrag von DEKRA am 05. Okt 2021, 16:11 bearbeitet]
moorwackler
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 05. Okt 2021, 20:44
>> Gemäß Suva-Richtlinie liegt der Richtwert für Räume mit einem Volumen = 50 – 200 m³ bei 0,5 – 0,8 s.

Das stimmt schon. Grundsätzlich sollte der Nachhall zum Raum passen. Wenn aber bei einem Heimkino der Nachhall > 400 ms ist, dann geht zunehmend der Surround Effekt flöten, weil dann der Ton vielleicht 1/2 Sekdunde nach einem Effekt immer noch nachklingt. Das ist der Tod den man sterben muss. Ich habe einen genialen Nachhall, der aber derzeit auf Kosten der Höhen geht und mein AVR geht her und senkt die Höhen zusätzlich ab.

Aber es macht ja Spaß und irgendwann habe ich die richtigen Absorger gebaut und an den richtigen stellen plaziert.

Danke nochmals auf jeden Fall!!!
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