Revox, Sonos oder etwas ganz anderes?

Hallo liebes Forum,

mit zunehmendem Alter steigen auch hier die Ansprüche und Wünsche nach einer ordentlichen Sound-Ausstattung meines zu Hauses.
Und natürlich ergeben sich da einige Fragen.

Zunächst etwas zu meiner Person und dem Wohnumfeld. Ich würde mich nicht zwingend als audiophil bezeichnen. Als Hobbymusikerin und Musiklehrerin in einer Schule habe ich aber doch gewisse Ansprüche an den Klang. Bislang gab es hier nur JBL.
Ich lebe in einem kleinen Altbauhaus mit eher kleinen Zimmern. Im Erdgeschoss gruppieren sich Küche (ca.10m2), Bad (ca. 5m2), Arbeitszimmer (ca. 18m2), Esszimmer (ca. 18m2) und Wohnzimmer (ca. 14m2) rund um einen kleinen Flur. Alle Zimmer sind über den Flur erreichbar, lediglich das WZ ist durch eine Tür direkt mit dem Esszimmer verbunden.

Im Alltag wird hier wesentlich mehr Musik gehört als Fernsehen geschaut. Ich möchte also zunächst mit guten Lautsprechern zum Musikhören starten im Esszimmer starten. Später sollte das Wohnzimmer inkl. Fernseher passend erweitert werden. Ein Lautsprecher für Bad, Arbeitszimmer, Schlafzimmer und Küche darf auf lange Sicht gerne dazukommen. Multiroom sollte funktionieren.

Da wir hier überwiegend Musik streamen, sollten es WLan/Bluetooth o.ä.-Lautsprecher werden. All das geschieht hier weitgehend mit Apple-Geräten.

Wie wahrscheinlich jede Person bin ich zunächst auf Sonos gestoßen. Es erschien mir preislich fair und praktisch. Dann habe ich allerdings sehr viel Negatives zum Klang gelesen.

In meiner Kindheit bin ich mit Revox aufgewachsen. Nun gibt es hier ja ganz neu die Studioart-Reihe. Sie soll klanglich hervorragend sein und spricht mich dementsprechend natürlich extrem an. Gilt dies auch für die kleinen Lautsprecher (A/P100) oder nur für die Soundbar? Ich würde mir für mein Esszimmer gerne zunächst zwei Lautsprecher zum Musikhören kaufen, v.a. auch, weil wir uns in diesem Raum am meisten aufhalten. Wie ist der Vergleich zwischen Revox A100 und den Sonos Five, die preislich ja ähnlich liegen?

Ich möchte grundsätzlich lieber langsam und hochwertig einsteigen und dann nach finanziellen Möglichkeiten erweitern.

Über eure Meinungen und andere Ideen würde ich mich freuen.

LG Camille