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Auf 5.1 aufrüstbare 500€ Anlage mit guter Musikwiedergabe gesucht+A -A |
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Autor |
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Quantum_x3
Schaut ab und zu mal vorbei |
#1 erstellt: 01. Jul 2020, 15:38 | ||
Hallo zusammen, Ich lese hier im Forum schon seit einer Weile auf der Suche nach einer Anlage mit. Ich muss zugeben, dass mich die Produktvielfalt bis jetzt echt überwält bzw.erschlägt. Deswegen hoffe ich hierauf eure Expertise ;). Im allgemeinen würde ich mich nicht als extrem audiophil bezeichnen, aber ein klarer und voluminöser Klang ist mir wichtig. Bis jetzt bin ich, was das angeht, eher ein Waisenkind: Filme habe ich vor meinem Auszug auf der Bose lifestyle V20 meiner Eltern geschaut. Vor allem beim Musikhören haben mich bei der V20 die fehlenden Mitten und der allgemein für mich etwas verfälschte Klang gestört. Klanglich gefällt mir da mein PC-Setup deutlich besser: Das besteht aus einem Celestion 3 MkII Stereopaar und einem Onkyo A-8430, bei dem langsam aber sicher die Potis schlapp machen. Für ein PC-Setup bin ich damit eigentlich ganz zufrieden -auch wenn mir etwas die Tiefen fehlen-, so dass ich das so weiter benutzen will. Also, was suche ich? Es geht um eine Anlage für erstmal ca. 500€, die ich hinterher zu einer 5.1 Anlage aufrüsten kann. Mir ist klar, dass ich für das Geld nicht absolutes High End erwarten kann, hätte aber trotzdem gerne eine gute Anlage.(Gebrauchte LS sind für mich kein Problem, nur dass ich nicht weiß, wonach man sich umsehen muss ) Für das Zimmer und die geplante Aufstellung habe ich mal eine Skizze hochgeladen: Die Anlage soll im wesentlichen folgende Kriterien erfüllen (soweit das bei dem Budget möglich ist): AVR: Der AVR sollte mindestens 5.1 unterstützen, damit ich später (oder vielleicht schon direkt) aufrüsten kann. Wichtig wäre mir dabei ein Stück Zukunftssicherheit, so dass ich nicht in einem Jahr einen neuen brauche. An Features wären mir HDMI (e)ARC, Spotify Connect, Bluetooth und eventuell AirPlay(2) wichtig. LS: Gerade bei dem Thema LS (Menge, Anordnug, Art) bin ich mir noch recht unsicher. Fest steht: Die Anlage soll später ein ordentliches Surround-Feeling bei Filmen/ Serien oder auch beim Spielen ermöglichen und gleichzeitig den gesamten Raum (z.B. beim Kochen) mit Musik füllen können. Ich höre die aktuelle 08/15 Musik, aber auch sehr gerne mal etwas "epischeres" wie Vangelis oder Two Steps from Hell. Die Lautsprecher sollten ein schlichtes / edles Design haben (Das ist eine Sache, die mir sowohl an den "Brüllwürfeln" von Bose als auch an den, zugegebenermaßen schon älteren, Celestion LS gefällt). Gerade bei den Surround LS wäre mir wichtig, dass sie relativ klein sind. bei den vorderen Lautsprechern ist die Größe nicht ganz so das Problem, allerdings wüde ich gerne auf Standlautsprecher verzichten . Ich hoffe die Informationen waren erstmal detailliert genug, dass Ihr einen Eindruck von meinen Wünschen bekommen konntet. Wenn nicht, stellt mir einfach die offenen Fragen Ich freue mich auf eure Ideen Ach ja: Ich kenne nicht alle Abkürzungen, es wäre nett, wenn Ihr mir ausgefallnere einmal erklären würdet. Viele Grüße Jona |
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fplgoe
Inventar |
#2 erstellt: 01. Jul 2020, 16:29 | ||
Für 500€ ist wirklich fast nichts auch nur halbwegs vernünftiges zu haben. Der kleinste empfehlenswerte Verstärker wäre z.B. der Denon x1500 oder x1600, dann sind schon mindestens 350€ futsch. Ein 5.1-Set ist für 150€ natürlich nicht zu bekommen, vermutlich selbst gebraucht für ehemalige sehr günstige Lautsprecher nicht. Ich würde vielleicht versuchen, erst mal mit Verstärker und einem Stereopärchen anzufangen und dann nach zulegen, wenn wieder Geld übrig ist. Und kurz noch zu eARC: Brauchst Du praktisch nicht, hat aber ohnehin jede aktuelle Verstärkerserie (der oben genannte x1500er als Vorjahresmodell noch nicht). Und den Begriff 'Zukunftssicherheit' streichst Du besser wieder, den gibt es in dem schnelllebigen Bereich Heimkino praktisch nicht. [Beitrag von fplgoe am 01. Jul 2020, 16:30 bearbeitet] |
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Quantum_x3
Schaut ab und zu mal vorbei |
#3 erstellt: 01. Jul 2020, 16:46 | ||
Das es mit 500€ sehr knapp wird habe ich mir schon gedacht. Du sprichst ziemlich genau das an, was ich mir als Plan zum aufrüsten zurecht gelegt hatte: Mit einem Verstärker und einem Stereo-Paar anfangen und dann aufrüsten. Da habe ich dann noch zwei Fragen: 1. Der x1500 ist ja genauso teuer/günstig wie der x1600. Da würde die entscheidung doch klar auf den x1600 fallen, oder? 2. Wenn man mit einem Stereo-paar anfängt, verbannt man das Paar dann beim Aufrüsten nach hinten und benutzt sie als rear Speaker oder sollte man mit vorderen Boxen anfangen und dann die hinteren nachkaufen? Welche LS kann man denn dann empfehlen? PS: Zunkuntssicherheit ist gestrichen , ich möchte halt nicht schon mit was veraltetem anfangen, den Fehler habe ich in anderen Bereichen bei lektronik schon gemacht und mich tot-geärgert [Beitrag von Quantum_x3 am 01. Jul 2020, 17:10 bearbeitet] |
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Thowie
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 01. Jul 2020, 17:39 | ||
Also erstmal: man kann auch Stereo einen sehr guten, raumfüllenden Kinosound produzieren. Aber nicht für 500€. Man kann natürlich auch mit 5.1 einen raumfüllenden Kinosound produzieren. Aber nicht für 500€. Was würde ich an Deiner Stelle tun? Kommt darauf an, wo Du hin willst: Soll es „brauchbar“ werden: erstmal ein paar halbwegs ordentliche, gebrauchte Standlautsprecher kaufen, und die an den Onkyo anschließen, bei dem man ja die Potis erstmal mit Tuner 600 für ne Weile wieder fit machen könnte. Dann, wenn wieder was gespart ist, x1600 kaufen. Soll es „gut“ werden: erstmal X1600 kaufen, dann später, wenn wieder Kohle gespart ist, gute Gebrauchtboxen in der Preisklasse um 700-1000€. Das Angebot ist riesig, wäre ein Thema für ne spätere Kaufberatung. Soll es „richtig gut“ werden: Erstmal nix machen, weiter sparen, denn: mindestens brauchst Du einen X3600 oder vergleichbar (wegen dem besseren Einmeßsystem), richtig ordentliche Fronts ( wahrscheinlich mindestens 800-1000€), einen guten Center, Rears, etc.... Was willst Du am Ende wirklich? Gruß Thomas |
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Denon_1957
Inventar |
#5 erstellt: 01. Jul 2020, 18:11 | ||
Der 1500 ist der Vorgänger ich würde den 1600 nehmen. Und deine Entscheidung mit Stereo anzufangen und dann schrittweise aufzurüsten ist sehr gut. |
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fplgoe
Inventar |
#6 erstellt: 01. Jul 2020, 19:01 | ||
Bei gleichem Preis (oder geringfügig höherem) würde ich natürlich auch das neuere Modell wählen. Was Du mit den Lautsprechern machst, kommt darauf an, was Du für welche kaufst. Wenn die nachgekauften besser sind, natürlich nach vorn, gerade wenn Du in der Serie dann auch den Center wählst. Oder Dir reichen die vorderen aus und Du kaufst für den Surroundbereich gleiche oder eine Nummer kleinere nach, dann natürlich nicht gegen die vorderen tauschen. Und Deine Idee mit den gebrauchten Lautsprechern ist -angesichts Deines Budgets- wohl sehr empfehlenswert. Ansonsten neue Lautsprecher beim Händler Deines Vertrauens anschauen und vor allem -hören. Da aus der Flut von hunderten Modellen welche zu empfehlen, die man ohnehin nicht alle selber gehört haben kann, wäre unseriös. PS: Keine Teufel und erst recht keine Bose, sonst bin ich ohnehin raus.... [Beitrag von fplgoe am 01. Jul 2020, 19:04 bearbeitet] |
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Quantum_x3
Schaut ab und zu mal vorbei |
#7 erstellt: 01. Jul 2020, 20:36 | ||
Vielen Dank schonmal für eure Antworten, ich geh mal durch:
Ich denke da sehe ich mich am ehesten. Die Sache hat nur einen Haken: Ich bin mit meinem jetzigen PC-Setup wirklich zufrieden. Weil mein PC in einem anderen Raum steht, würde ich ungern die LS oder den ONKYO in das neue Setupe einbauen, es sei denn, die LS bieten mir im neuen Setup ein besseres Ergebnis als gebrauchte in meinem Preis-Segment, dazu später mehr
Ich halte mal fest: Der X1600H ist für mich wahrscheinlich die beste Wahl. Der X2600H bietet ja keine zusätzlichen Features, die ich wirklich benötige. Der X3600 oder etwas ähnliches behalte ich mir für später auf. Oder vielleicht ein gebrauchter X1500 für ca 300€ und dann mehr Budegt für die LS? Bei gebrauchten AVRs bin ich mir aber wirklich nicht sicher, vor allem weil die Ersparnis ja gar nicht so groß wäre.
Genau bei dem Thema sehe ich den Wald vor lauter Bäumen nicht. Ich denke, wenn ich den x1600 neu kaufe, könnte ich knapp 200€ für die LS stemmen. Ich könnte mir vorstellen, dass bei dem Budget die sinnvollste Lösung ist, zwei kleinere LS (und eventuell nen Sub) zu kaufen. Wenn ich dann upgrade, könnte ich die LS als Rear benutzen. Dafür dürften die LS aber nicht die größten sein. Könnt Ihr mir da ein paar Marken und Modelle empfehlen, die vor allem gebraucht in Frage kommen? Wo kann man gut gebrauchte LS finden? Wie viel Sinn macht es, beim Händler probezuhören, wenn man gebrauchte LS kaufen will? Danke für eure Beiträge und die Geduld |
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fplgoe
Inventar |
#8 erstellt: 02. Jul 2020, 02:38 | ||
Nein, wenn Du gebrauchte Lautsprecher kaufen willst, macht es natürlich keinen Sinn, beim Händler probezuhören. Schau doch einfach mal in Ebay Kleinanzeigen nach, was speziell in Deiner Nähe und zu Deinem Budget zu bekommen ist. Das kann man ggf. dann auch 'probehören'. Wenn Du was findest, kannst Du es ja hier mal kund tun und ggf. noch mal fragen. [Beitrag von fplgoe am 02. Jul 2020, 02:40 bearbeitet] |
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Quantum_x3
Schaut ab und zu mal vorbei |
#9 erstellt: 02. Jul 2020, 14:55 | ||
Ich habe jetzt zum Beispiel ein Paar Canton Fonum 601 für 110€ VHB gefunden. Die LS sind ja schon was älter, aber hier im Forum liest man ja, dass sie klanglich recht gut sein sollen. Was haltet ihr davon? |
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love_gun35
Inventar |
#10 erstellt: 02. Jul 2020, 15:01 | ||
Ich hatte mal Canton Fonum Standlautsprecher, die waren schon OK. |
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fplgoe
Inventar |
#11 erstellt: 02. Jul 2020, 16:08 | ||
Bei fast 30 Jahre alten Lautsprechern ist aber schon etwas Vorsicht geboten. Du solltest Dir zumindest die Sicken genau ansehen. |
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Quantum_x3
Schaut ab und zu mal vorbei |
#12 erstellt: 02. Jul 2020, 21:21 | ||
Danke schonmal, ich habe nochmal etwas weiter geschaut. Gefunden habe ich bis jetzt: Yamaha NS-616 für 150€ Bräuchte man da eventuell noch nen Sub? Canton 509 dc3 220€ Canton GLE 490 200€ Gerade bei den Cantons habe ich hier im Forum doch recht gemischte/widersprüchliche Meinungen gefunden. Deswegen: Kennt jemand LS, die so ca 5-10 Jahre alt sind, gut klingen und heute gebracuht bei etwa 200€ liegen? Einen 30 Jahre alten LS zu beurteilen traue ich mir nicht wirklich zu .Dass "gut klingen" natürlich sehr subjektiv ist, ist mir klar. Für Anhaltspunkte bei der Suche wäre ich aber wirklich sehr dankbar. Sind in dem Budget eher Standlautsprecher oder Regallautsprecher mit einem Sub zu empfehlen? Ich bin niemand, der auf brutalen Bass steht, aber auch nicht auf ein Klangbild mit starken Höhen, das habe ich bei diversen Stereo-Anlagen, die ich schon in meinem Umfeld gehört habe, gemerkt. Für mich wäre also ein ausgewogenes Klangbild mit ordentlichen Mitten wichtig |
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fplgoe
Inventar |
#13 erstellt: 03. Jul 2020, 01:09 | ||
Canton ist prinzipiell nicht schlecht und ein renommierter Hersteller. Lediglich ihre Frequenzgangangaben sind unrealistisch. Zu der Yamaha-Bezeichnung finde ich nichts. Sind das denn alles Lautsprecher in Abholreichweite? Versand lohnt sich ja nicht wirklich und ist auch immer etwas riskant. |
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Quantum_x3
Schaut ab und zu mal vorbei |
#14 erstellt: 03. Jul 2020, 06:27 | ||
Oh, verdammt...da hab ich mich vertippt, es sind Yamaha NS-615 Gefunden hätte ich auch ein Paar Yamaha NS 10M für 200€, das sind, sowit ich das verstanden habe, die Nachfolger der NS-615 Ja, alle LS sind für mich in Abholreichweite. Ich denke Versand ist einfach zu teuer. Probehören ist beim Abholen sicher auch eine gute Sache, um zu hören, ob mit dem LS alles in Ordnung ist, oder? Super, dann schaue ich mich mal weiter nach Canton um. Gibt es denn noch andere Marken, die gut gebraucht erhältlich sind? [Beitrag von Quantum_x3 am 03. Jul 2020, 06:31 bearbeitet] |
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Fuchs#14
Inventar |
#15 erstellt: 03. Jul 2020, 06:39 | ||
Das wichtigste ist das es für die Stereo LS später auch den passenden Center gibt, allo immer erst schauen was die Serie alles an Auswahl zu bieten hat Stand / Regal / Center sollten verfügbar sein. Ein guter Einstieg sind zb Dali Zensor 1, die du dann später als Rear verwenden kannst. [Beitrag von Fuchs#14 am 03. Jul 2020, 06:41 bearbeitet] |
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love_gun35
Inventar |
#16 erstellt: 03. Jul 2020, 07:58 | ||
Nun, für zurückhaltende Höhen und ausgeprägten Mitten fallen mir die Wharfedale 230er, Wharfedale 11.2, Wharfedale Evo 4.1 und Mission LX und QX ein. Die alle haben eher sanfte Höhen. Hatte ich alle Zuhause. Die Mission LX 2 wäre für dein Budget vielleicht interessant? |
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love_gun35
Inventar |
#17 erstellt: 03. Jul 2020, 08:02 | ||
Wenn du wirklich auf ausgeprägte Mitten und eher zurückhaltende Höhen stehst wirst wahrscheinlich mit Canton oder Dali nicht glücklich werden. Das kann ich dir gleich sagen, da bist dann eher bei Yamaha oder bei den englischen Herstellern Zuhause. Die sind meist sanft bis Neutral abgestimmt. |
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fplgoe
Inventar |
#18 erstellt: 03. Jul 2020, 10:49 | ||
Komisch... sonst schlägt Google einem jeden Sch*** vor, aber da kam gar keine Alternative... Aber das meinst Du jetzt hoffentlich nicht im Ernst, die Lautsprecherserie ist über 40 Jahre alt... geschenkt OK, aber bezahlen würde ich dafür sicher nichts mehr. [Beitrag von fplgoe am 03. Jul 2020, 10:49 bearbeitet] |
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Quantum_x3
Schaut ab und zu mal vorbei |
#19 erstellt: 03. Jul 2020, 13:17 | ||
Danke für eure Hinweise, da war ich mit Canton ja echt auf dem Hozweg. Ich habe vor ner Zeit mal Yamaha LS bei einem Bekannten gehört, die haben mir klanglich gut gefallen. Von daher werde ich mich mal weiter nach neueren Yamaha, Wharfedale und den anderen Engländern umsehen. Was ist denn von einem Wharfedale Chrystal 3 Set aus 2x CR-30.4 , 2x CR-30.1 und 1x CR-30C zu halten? Die liegen gebraucht etwa im Budget, sind etwas neuer und haben hier im Forum recht gute Kritiken. Andererseits weiß ich nicht recht, ob so ein "Einsteiger-Set" auf Dauer die richtige Wahl ist Leider liegen die Wharfedale 230er, 11.2 und evo 4.2 gebraucht etwas über meinem Budget, 200-300€ wären für die LS erstmal drin, es sei denn, man bekommt für wenig Geld mehr einen erheblichen Mehrwert. Was ist denn ein Alter von gebrauchten LS, bei dem man gut zugreifen kann? |
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fplgoe
Inventar |
#20 erstellt: 03. Jul 2020, 13:33 | ||
Ich habe Wharfedale Bipole im Surround eingesetzt und bin damit sehr zufrieden. Jetzt mach Dich aber nicht verrückt,auch Canton kann man selbstverständlich kaufen. Man muss eben nur die Angabe der Frequenzgänge einer Realismuskorrektur unterziehen. Grundsätzlich sind (gute) Lautsprecher nicht wirklich anfällig für Verschleiß. Auch nach 10 Jahren funktionieren gute Lautsprecher i.d.R. noch wie am ersten Tag. Nur 40 Jahre -wie bei Deinen Yamaha's- das ist wirklich sehr riskant. Wenn Du sie beim Verkäufer einfach mal Lautsprecher zur Probe hörst, achte lieber darauf, dass die Bude nicht komplett zugequalmt ist, als Nichtraucher hättest Du dann echte Probleme, weil -kein Witz- jedes mal wenn Du sie ordentlich arbeiten lässt, 'atmen' sie durch die Bassreflexöffnung und glaub mir, das riecht man noch Monate lang. Schau Dir die Sicken und die Membranen mal an, ob sie heile sind. |
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love_gun35
Inventar |
#21 erstellt: 03. Jul 2020, 19:31 | ||
Sollen es jetzt Regallautsprecher oder Standlautsprecher sein? Jetzt kenn ich mich nimmer aus. |
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Quantum_x3
Schaut ab und zu mal vorbei |
#22 erstellt: 03. Jul 2020, 22:10 | ||
Oh je, da werde ich drauf achten, Danke
Das ist mir im Prinzp egal. Es kommt darauf an, was ich günstig finde, bzw was es sich überhaupt lohnt zu suchen: Wenn ich jetzt Standlautsprecher kaufe, sollte es dazu passend einen Center geben, weil die vorne bleiben sollen. Wenn ich jetzt Regal LS kaufe, wandern sie im Zweifel beim Aufrüsten nach hinten, oder sie bleiben vorne, wenn mir der Klang reicht und es einen passenden Center gibt. |
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fplgoe
Inventar |
#23 erstellt: 04. Jul 2020, 03:28 | ||
Wenn Du einen Subwoofer einsetzen willst, brauchst Du keine Standlautsprecher. Standlautsprecher haben ohnehin einige Tücken, denn Du darfst sie nicht direkt an die Wand stellen, mindestens 30-50cm von der Wand weg. Sonst hast Du Raummoden (Schallprobleme durch Reflektionen), die Dir keine noch so gutes Einmess-System ausbügeln kann. Planst Du also wirklich ein Heimkino mit Subwoofer, orientiere Dich lieber an Regallautsprechern, die sind von der Aufstellung unkritischer und sind in diesem Bereich völlig ausreichend. Standlautsprecher zu kaufen und sie dann z.B. auf 80Hz zu kastrieren, weil man sonst die Moden nicht in Griff bekommt, ist das wie einen Porsche zu kaufen und dann drei Zylinder des 6-Zylinders abzuziehen, weil man nur im Standverkehr im Stau steht. |
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Apalone
Inventar |
#24 erstellt: 04. Jul 2020, 03:35 | ||
Kann man mMn so nicht pauschalieren. Regallautsprecher sollten auf Ständern stehen. Deshalb ist der physische Platzbedarf identisch. Wenn man gewisse Pegelreserven haben will, muss man auch Regallautsprecher mit einer gewissen Minimalgröße wählen. Mit 4 Zoll TMT in einer 22 cm Box kommt man nicht weit. Wenn aber auch Regallautsprecher bis so ca 50 - 60 Hz Minimum herabreichen sollten, ist zwischen -schlanken- Standlautsprechern und Regalboxen kein Unterschied. Standboxen mit unteren Grenzfrequenzen bis 25, 30 Hz whatever sind davon natürlich ausgenommen und eben genau die Schnittmenge, die aufstellungskritsich ist und bei denen es absoluter Blödsinn ist, die mit 80 Hz Trennfrequenz zu betreiben. |
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fplgoe
Inventar |
#25 erstellt: 04. Jul 2020, 03:47 | ||
Bin ganz Deiner Meinung, natürlich müssen die Regallautsprecher auch in Ohrhöhe sein, dafür kann man sie aber auch oft auf das TV-Möbel ö.ä. stellen oder per Wandhalter oder natürlich auch Lautsprecherständer platzieren. Und der meist bei Standlautsprechern höhere Preis lohnt sich nicht, wenn ich von vorn herein weiß, dass ich sie nicht korrekt aufstellen kann. Außerdem gehen Standlautsprecher bis 25 oder 30 Hz ohnehin erst in Preisklassen los, die sich der Normalbürger kaum leisten kann, 40Hz ist da in durchschnittlichen Regionen eher üblich. Da ist dann der Abstand zu guten Regallautsprechern nicht mal mehr ganz so groß. Ich habe mir damals Standlautsprecher geleistet, würde aber beim nächsten Mal eindeutig eher Regallautsprecher wählen, weil die Aufstellung eben wirklich kritisch ist. Was eben gar nicht geht, sind Brüllwürfel oder kleinste Regallautsprecher. Aber es gibt ja immer in den Serien der Standboxen praktisch identisch bestückte Regal-Versionen, denen eben nur etwas Gehäusevolumen und ggf. ein zweiter Tieftöner fehlt. Das wäre eben meine Wahl. [Beitrag von fplgoe am 04. Jul 2020, 03:49 bearbeitet] |
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Einsteiger_
Inventar |
#26 erstellt: 04. Jul 2020, 05:54 | ||
Verqualmte Lautsprecher können wir zum Beispiel auch nicht ab,da hat pflgoe recht,das riecht man extrem,besonders wenn man Nichtraucher ist. Ich hatte mal einen CENTER geholt,wo ich dachte das geht schon,ging aber absolut nicht,auch nach Monaten nicht,ich war hinterher wieder froh,das ich ihn wieder los wurde. Also achte auf Nichtraucher Artikel wie Zum Beispiel Elektronik und Lautsprecher. Denn Gesundheit geht vor,dann lieber etwas mehr ausgeben,für gepflegte Lautsprecher. Und schau mal zum Beispiel auf eBay Kleinanzeigen,da sind meistens gute gepflegte/gebrauchte LS zu bekommen,auch bestimmt in deiner Nähe oder Umgebung. Und falls du mal neue möchtest,dann schau dich mal nach zum Beispiel Magnat Quantum 757 um,die gibt es mitunter als Paar für ca 750 Euro. [Beitrag von Einsteiger_ am 04. Jul 2020, 06:21 bearbeitet] |
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Quantum_x3
Schaut ab und zu mal vorbei |
#27 erstellt: 04. Jul 2020, 17:31 | ||
Ich habe mich heute mal etwas weiter durchs Forum gewühlt, jetzt habe ich ein paar Fragen: Wo genau liegt der Unterschied zwischen Kompakt-LS und Regal-LS? So wie ich es jetzt verstanden habe, sind Regal-LS bei der Aufstellung in Abstand zur Wand unkritsch, weil sie keine Reflexrohre nach hinten haben. Kompakt-LS sollten mit Abstand zur Wand aufgestellt werden, was bei mir auch kein Problem wäre. Habe ich das soweit richtig verstanden? Ich würde in meinem Setup gerne auf Standlautsprecher verzichten, um mir auch in Zukunt mehr Freiheit bei der Möbilierung zu geben. Ich denke, dass ein Stereo-Paar Kompakt-LS, das vor 5-10 Jahren in der Preisklasse um die 500-600€ lag, heute gebraucht gut für +- 200€ zu haben ist; zumindestens ist das bei Standlautsprechern so. Bei kompakten habe ich irgendwie noch keine wirklich passende Serie gefunden, die einigermaßen gut zu bekommen ist. Habt ihr da Ideen? Danke für eure stets schnelle und ausführliche Hilfe |
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fplgoe
Inventar |
#28 erstellt: 04. Jul 2020, 19:07 | ||
Eine wirklich Definition von Regal- bzw. Kompaktlautsprecher gibt es nicht, das sind einfach zwei Begriffe, die jeder anders deutet. Tiefton breitet sich immer kugelförmig von der Quelle aus, in so fern ist das mit Wandabstand und Bassreflexrohr auch eher ein Mythos. Prinzipiell ist dieses Problem einfach vom Tiefgang der Lautsprecher abhängig, was allerdings bei Bassreflex eben -der niedrigeren unteren Grenzfrequenz wegen- kritischer ist. |
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Quantum_x3
Schaut ab und zu mal vorbei |
#29 erstellt: 09. Sep 2020, 07:38 | ||
Also dann zur Auflösung: Ich hoffe, mit meinem Vorgehen kann ich einigen Neulingen helfen. Nach dem letzten Beitrag habe ich etliche HiFi-Läden besucht und viele Lautsprecher aller Hersteller angehört, um mir mal einen Überblick über den Klang der verschiedenen Klassen und Hersteller zu verschaffen. Danach ging es auf Schnäppchensuche auf eBay-Kleinanzeigen. Gefunden habe ich dabei ein quasi neues Paar DALI Oberon 3 für über 100€ weniger als das günstigste Neuangebot - zugeschlagen. Die Lautsprecher mussten sich dann erstmal gedulden, bis dann gestern mein X2600H DAB angekommen ist. Ich weiß, das Setup liegt preislich gut über 500€, ist aber meiner Meinung nach im Preis-Leistungsverhältnis kaum zu überbieten. Wieso habe ich mich für den 2600 entschieden? 1. Der 1600 ist sehr schlecht verfügbar 2. der 2600 klingt gerade in den Tiefen meiner Meinung nach besser 3. das Angebot des 2600 war gut. Ich möchte mich noch einmal herzlich für eure Mithilfe bedanken und freue mich wie ein kleines Kind über mein Setup |
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Fuchs#14
Inventar |
#30 erstellt: 09. Sep 2020, 07:43 | ||
zu 2) Das ist aber nur deine persönliche Meinung, das kann nicht sein |
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Quantum_x3
Schaut ab und zu mal vorbei |
#31 erstellt: 09. Sep 2020, 09:39 | ||
Darf ich fragen wieso? Die Verstärkung im 2600 ist ja anders als die im 1600 |
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Fuchs#14
Inventar |
#32 erstellt: 09. Sep 2020, 09:42 | ||
Ach ja? Was verstärkt denn da anders? |
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Trype
Inventar |
#33 erstellt: 09. Sep 2020, 11:19 | ||
Da steckt vermutlich zu 95% die gleiche Technik drin und die Software ist auch die gleiche. Allerdings sind die X1600 aktuell teils nicht lieferbar und daher mittlerweile bei deutlich über 400€ angekommen (mein X1500 hat letztes Jahr Neupreis 300€ gekostet). Da ist der Abstand zum X2600 tatsächlich teilweise kaum noch vorhanden. |
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fplgoe
Inventar |
#34 erstellt: 09. Sep 2020, 14:13 | ||
Und nur weil der x2600er 'dreiwattfünfzig' mehr an Leistung bietet, macht er noch lange nicht mehr Bässe. Beide Verstärken die Signal linear durch. Kleines Signal rein, großes raus. Und bei Klirrfaktoren im Nullkomma-Bereich ist schon messtechnisch kaum etwas nachzuweisen, zu hören sicher nicht. Der einzige wirklich hörbare Unterschied kann durch ein anderes Einmess-System entstehen. Das ist wieder Psychoakustik... man weiß, das Gerät ist eine Nummer größer, vielleicht hat irgendein unfähiger (oder eher übereifriger) Verkäufer noch was von hochwertigeren Audiokomponenten erzählt, dann hören manche Menschen ganz deutlich die Unterschiede heraus... [Beitrag von fplgoe am 09. Sep 2020, 14:16 bearbeitet] |
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