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Aus meiner Sicht würde ich einen 1600er nicht unbedingt zu einem Ergo-Set nehmen. Da wäre ein 3600 schon eher mein Ziel. Was spricht für den 4500? Eigentlich wenig, nur wenn ich meine meinen Raum mit möglichst vielen Lautsprechern betreibe und diesen Auro Upmixer brauche. Sonst gehen mir da die Argumente aus.
Ebenso wäre ein Marantz 6013 ein Kandidat.

Yamaha würde ich ab dem 685 kaufen. Darunter kannst es vergessen, darüber finde ich die Avantage-Reihe zwar schöner, die kleineren Modelle basieren aber zu sehr auf dem 685. Dafür wird teils ein kräftiger Aufschlag genommen. Erst die Modelle ab dem 1080 würde ich dann wieder in die Auswahl einbeziehen.

Marantz sind optisch leider so gar nicht meins.

Für den 4500 spricht momentan nur der geringe Aufpreis von keinen 100€ zum 3600, nur deswegen ist er überhaupt interessant.
Mein alter Denon hat fast 9 Jahre seine Dienste geleistet, aber hatte durchgängig ein Problem mit meinem Samsung TV und CEC/ARC. Er hat auch immer beim Einschalten die Quelle von SAT Reciver auf TV umgestellt, obwohl es anders eingestellt war. Sehr nerviger Bug. Ist das heute auch noch so?

Was ist denn der entscheidende Unterschied der kleinen Yamahas zu den der Avantage Serie um den doch enormen Aufpreis zu rechtfertigen?

Die Pioneers taugen so überhaupt nichts mehr oder wieso wird nur noch Denon/Marantz/Yamaha empfohlen? (Einfach nur für mein Verständnis )

Mastajpsy (Beitrag #4) schrieb:

Was ist denn der entscheidende Unterschied der kleinen Yamahas zu den der Avantage Serie um den doch enormen Aufpreis zu rechtfertigen?

Die technische Antwort darauf findest auf der HP von Yamaha wo man die Modelle vergleichen kann. Ansonsten sind es eher optische und der "Klangfuß"

CEC hat übergreifend auf viele Modelle und Marken Probleme bereitet. Ich verwende seit Jahren eine Logitech Harmony.

Nichts taugen wäre etwas hart formuliert im Fall von Pioneer. Das Onkyo bei denen mitmischt ist nicht gerade ein gutes Zeichen und die globale Trennfrequenz auch nicht immer.

Ich nutze auch seit Jahren eine Harmony und weder 2 Kumpels bei denen es wunderbar funktioniert noch ich haben es geschafft, dass es einwandfrei funktioniert. (Beide haben aber auch einen Yamaha)
Also muss ja irgendwas nicht richtig funktionieren. Naja auch egal es soll ja nun auch ein neuer her nachdem mein HDMI Board die Grätsche gemacht hat

Würde im lokalen Fachhandel den Denon x4500h oder den Yamaha RX-A1080 zu einem super Preis bekommen.

Welchen der beiden würdet Ihr mir empfehlen?

Die haben beide ihre Vorzüge. Kommt auch drauf an was du brauchst.
Ein besseres Einmeßsystem zur optimalen Bassentzerrung, oder ein Haufen Klangsimulationen und Dialoglift.

Also auf ewiges nachjustieren der Einmessung habe ich keine Lust.

Haufen Klangsimulationen benötige ich nicht. War bisher mit meinem alten Denon an Möglichkeiten schon zufrieden.
Interessant finde ich Klangsimulationen die mein 5.1 System bestmöglich in Richtung neuem räumlichem Sound verbessern, ohne das ich Deckenlautsprecher etc benötige.

Den Denon x3600h hab ich nicht in der Auswahl, da der im lokalen Laden nicht vorrätig ist und ich den x4500h für den gleichen preis bekommen könnte.

Mastajpsy (Beitrag #7) schrieb:

Welchen der beiden würdet Ihr mir empfehlen?

Ich würde die Beiden anders unterscheiden: den Denon für Film. Aber ganz klar den Yamaha, wenn audiophiler Musikgenuss im Fokus steht. Dafür ist Audyssey m.E. nix.
Allerdings kann der Yamaha tatsächlich die Tiefbasskontrolle nicht so gut. Da hat XT32 klare Vorteile. Also: wenn Du ausgeprägte Dröhntendenzen im Raum hast: Denon oder Yamaha und ein Antimode dazu.

Gruß Thomas

Ok vielen dank.

Also Dröhnen habe ich bisher nicht feststellen können.

Die Prio für Film und audiophiler Musikgenuss sind in etwa gleich. Welcher der beiden wäre ausgewogener? Oder gibt es eine andere Empfehlung die ausgewogener ist?

Häufiges nachstellen bei der Einmessung kenne ich eigentlich nicht. Einmal richtig eingestellt dann hat man eigentlich seine Ruhe. In dem Bereich hat Denon gegenüner dem Yamaha derzeit Vorteile, speziell im Bassbereich.
Das Denon sich mehr für Filmbetrieb eignet und Yamaha für Musik kann ich nicht wirklich verstehen. Da ich auch Geräte von Yahama hatte ist mir da anscheinend was nicht aufgefallen.
Yamaha hat eben diese Vielzahl an DSP die ich persönlich nicht besonders gut finde, aber andere sind da ganz begeistert. Daher, deutlich abfallen tut eigentlich keiner, es ist eben eine Frage wo ich meine Schwerpunkte setze.

Wenn Du kein Problem mit Dröhnen, also Raummoden, hast, und auch gerne Musik hörst, würde ich persönlich den Yamaha vorziehen.

Für meine Ohren klingt der gesamte Frequenzbereich oberhalb des Bass beim Yamaha, also mit YPAO, frischer und natürlicher als beim Denon, also Audyssey. Einfach, weil ganz offenbar YPAO wesentlich behutsamer eingreift.

Das war das Ergebnis eines mehrtägigen Vergleichs, den ich hier mit den drei Systemen YPAO R.S.C. 64, Audyssey XT32 und DIRAC gemacht habe.
Geblieben ist bei mir der Yamaha, siehe Signatur. Allerdings gilt das nur für meine Vorlieben an meiner Kette in meinem Raum und für Stereo ohne einen Sub! Kann in einem anderen Raum, mit z.B. 5.1-System, völlig anders ausfallen.

Der Yamaha blieb, weil für mich der Klang am Ende nicht schlechter als bei DIRAC aber deutlich besser als bei XT32 war. Und dazu ist der Yamaha im Vergleich ein Traum an einfacher, schneller und zuverlässiger Bedienung per App, das Einmessen dauert zuverlässig eine Minute, er wird allerhöchstens mal handwarm und war dabei damals auch noch das günstigste Angebot der drei Verglichenen. Allerdings hatte ich auch völlig verschiedene Geräte verglichen. XT32 und DIRAC waren mit dem Denon 4500 und einem Arcam AVR vertreten, Yamaha mit dem R-N 803D, da ich ja eigentlich am liebsten einen Stereoreceiver, aber mit Einmeßsystem, wollte. Die anderen, beiden waren also AVR und daher ohnehin bezüglich Bedienung, Einfachheit etc.. im Nachteil. Die hätten also schon klanglich besser sein müssen, damit ich sie vorgezogen hätte. Waren sie hier bei mir aber nicht.

Ich würde mir an Deiner Stelle auch alle drei Systeme bestellen. Der Beste bleibt, ganz einfach!
Alles andere ist Glaskugelgucken.

happy001 (Beitrag #12) schrieb:

Häufiges nachstellen bei der Einmessung kenne ich eigentlich nicht. Einmal richtig eingestellt dann hat man eigentlich seine Ruhe. .... Das Denon sich mehr für Filmbetrieb eignet und Yamaha für Musik kann ich nicht wirklich verstehen. Da ich auch Geräte von Yahama hatte ist mir da anscheinend was nicht aufgefallen. .... Yamaha hat eben diese Vielzahl an DSP die ich persönlich nicht besonders gut finde, .....

Nachstellen muss man tatsächlich nicht, das Messergebnis wird gespeichert und verändert sich nicht.
Aber: irgendwas signifikant verändert im Raum, also Sitzposition, irgendwas an der Möblierung, an der Aufstellung etc., und man sollte schon neu einmessen.

Ich schrieb ja: hier in meinem Raum, an meiner Kette, Stereo und ohne Sub. Und es kann woanders ganz anders sein....

Mein 803 hat den ganzen DSP-Kram nicht. Und ich würde ihn auch nicht nutzen. Da wird einfach eingemessen, fertig.
Korrektur und YPAO Volume, also die wirklich gut und unauffällig funktionierende, automatische Loudness des Yammi, sind an. Sonst nix.

Ich habe das am Anfang einmal gemacht und seitdem hat sich eigentlich wenig verändert. Ich habe meine 3 Speicherbänke mit unterschiedlichen Einstellungen gespeichert und schalte je nach Anwendung um.
Das wäre z. B. noch ein Grund für Yamaha, die haben ja die Scene-Tasten wo das auch geht. Man denkt da so selten daran, aber nicht jeder kann das.
Wenn ich mal wieder einen neuen brauche vielleicht wird es dann ein Yamaha wieder, auch wenn ich anderen Marken näher derzeit bin.

Das ist anscheinend von Raum zu Raum unterschiedlich, bei mir blieb der Marantz und nicht der Yamaha oder Pioneer. Weil gerade bei Musik der Marantz klar die nase vorn hatte.
Ich habe mir der App den Korrekturbereich bis 400 Hz eingestellt und die FIR Filter machen das bei mir Perfekt. Was darüber ist läuft ohne Entzerrung. Bei Yamaha hat man halt nur den groben PEQ
Da braucht man halt Glück, dass ein Peak zufällig auf die Oktave fällt mit der man denn Peak dann glätten kann. Denn das Ypao kriegt das mit der Automatik nicht richtig hin.

Sage ich ja immer. Ich kenne kein Messsystem das in jedem Raum und bei jedem Problem alles richtig macht. Der Rest ist dann auch teils Geschmackssache.
Bei dir love war es wenn ich es richtig in Erinnerung hatte ein Peak so um die 60 Hz. Anderer Raum und andere Akustik und du hättest vielleicht einen Onkyo