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AVR fast nur für Stereo, „audiophil“

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Autor
Beitrag
Thowie
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 02. Nov 2019, 17:02
Hallo zusammen ,

Bisher bin ich ja ein reiner Stereo - Jünger mit folgender Anlage:

Stereo-Standlautsprecher Fischer & Fischer SN 350
Stereo Verstärker Onkyo A 9000 R
BD Player Cambridge Audio Azur 751 BD
Yamaha Netzwerkplayer NP-S 303,
Plattenspieler Thorens TD 160 Super mit SME 3009/III Tonarm und Ortofon 2M Black.

Über Toslink habe ich noch den TV Ton meines neuen Samsung 50er Flat TV angeschlossen.

Der Netzwerkplayer spielt von einer WD MyCloud NAS und Spotify Connect.

Die Kette ist relativ hochwertig, ich lege Ausschließlich Wert auf guten Stereoklang und höre vorrangig (90%) nur Musik.

Nun überlege ich, den Onkyo Amp und den Yamaha Netzwerkplayer durch einen AVR zu ersetzen. Warum?

Mein Hörraum hat nur etwa 20 qm, ist zwar akustisch optimiert, weist aber durchaus noch Raummoden auf, die störend sind.
Insofern verspreche ich mir eine deutliche Klangoptimierung durch das Einmeßsystem. Insbesondere, seit ich meine durchaus tiefbassfähigen Fischer & Fischer habe.
Im Hoch- und Mitteltonbereich habe ich keinerlei „Leidensdruck“. Da ist der Klang einfach nur genial, möchte ich auch nicht wesentlich verändern.
Ich lege Wert auf eine trockene, lineare, natürliche Stereo-Musikwiedergabe. Sonst nichts. Film- und TV Ton sind mir völlig egal.

Die neuesten Dolby Atmos / Video / usw. Funktionen benötige ich also nicht. Nur guten Klang, hochwertiges Einmeßsystem, ansprechende Haptik, also kein „Plastikbomber“.
Gerne kaufe ich auch gebraucht.

Was könnt Ihr mir für meine Zwecke empfehlen?
Oder würdet Ihr mir raten, nichts zu verändern?
Oder eine Alternative?

Mein Budget läge bei ca. 800€. Gerne weniger, bei 1000 € werde ich allerdings auch nicht gleich suizidal.

Ich freue mich auf Eure Vorschläge und Begründungen.

Die Suchfunktion habe ich benutzt, jedoch keine Beratung für mein spezielles Profil gefunden.

Danke und Gruß Thomas
XN04113
Inventar
#2 erstellt: 02. Nov 2019, 17:36
was brauchst Du ein Einmesssystem wenn nur Stereo?
wie wäre es z.B. mit dem Marantz NR 1200 oder Denon DRA-800


[Beitrag von XN04113 am 02. Nov 2019, 17:38 bearbeitet]
Prim2357
Inventar
#3 erstellt: 02. Nov 2019, 18:38

Thowie (Beitrag #1) schrieb:

Was könnt Ihr mir für meine Zwecke empfehlen?
Oder würdet Ihr mir raten, nichts zu verändern?
Oder eine Alternative?


Also, für nen Tausender bekommst du eh keinen gescheiten AVR so wie du ihn dir vorstellst...

Aber, natürlich kannst und sollst du etwas ändern, wenn du mit den Moden nicht klar kommst welche deine Lautsprecher anregen.
Dein guter Onkyo hat eine Möglichkeit zum Einschleifen von geeignetem Gerät,
je nachdem wie weit du dich da Einarbeiten kannst/willst kannst du folgendes Gerät selbst einrichten, geht aber mit dem richtigen Verkaufspartner auch über Fernwartung für ca 200€ zusätzlich.
https://www.oaudio.d...IRAC-mit-UMIK-1.html

VG Gerne,bitte...
Yahoohu
Inventar
#4 erstellt: 02. Nov 2019, 18:42
Moin,
Yamaha RN 803D ?
Fuchs#14
Inventar
#5 erstellt: 02. Nov 2019, 18:54

Prim2357 (Beitrag #3) schrieb:
Also, für nen Tausender bekommst du eh keinen gescheiten AVR so wie du ihn dir vorstellst...

Ach nein? Warum das denn nicht?

Ich sage das jeder AVR ab der 600€ Marke bestens geeignet ist ...
Thowie
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 02. Nov 2019, 18:55

Prim2357 (Beitrag #3) schrieb:


Also, für nen Tausender bekommst du eh keinen gescheiten AVR so wie du ihn dir vorstellst...

Aber, natürlich kannst und sollst du etwas ändern, wenn du mit den Moden nicht klar kommst welche deine Lautsprecher anregen.
Dein guter Onkyo hat eine Möglichkeit zum Einschleifen von geeignetem Gerät,
je nachdem wie weit du dich da Einarbeiten kannst/willst kannst du folgendes Gerät selbst einrichten, geht aber mit dem richtigen Verkaufspartner auch über Fernwartung für ca 200€ zusätzlich.
https://www.oaudio.d...IRAC-mit-UMIK-1.html

VG Gerne,bitte...


Hallo Prim,

Danke für den Tipp, über das Mini DSP hatte ich auch schon nachgedacht. Allerdings: das wäre ein ZUSÄTZLICHES Gerät. Also auch zusätzliche Kosten.
Das wäre die unwirtschaftlichste Lösung, denke ich. Denn ich würde natürlich meinen A9000R und den fast neuen Netzwerkplayer verkaufen, wenn ich auf einen AVR umsteige, und damit den Kaufpreis weitgehend kompensieren können.

Was wäre denn Deine Empfehlung, wenn ich statt 1000€, sagen wir, 1400€ investieren würde?

Denn eigentlich möchte ich eher weniger Geräte, nicht mehr.

Oder hat der Mini DSP zusätzliche Eigenschaften, die die Entscheidung gegenüber einem AVR mit XT32 rechtfertigen würden?

Gruß Thomas
Thowie
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 02. Nov 2019, 19:02

Yahoohu (Beitrag #4) schrieb:
Moin,
Yamaha RN 803D ? :.


Der trifft eigentlich erstmal ganz genau meine Anforderungen, zumal ich mit MusicCast super zufrieden bin!
Dazu im Budget!

Allerdings: kommt das Einmeßsystem mit den Moden in meinem Raum klar? Ich will ja nur die schlimmsten Spitzen „bügeln“. Mehr Eingriffe würde ich gar nicht wollen, denn insgesamt klingt es hier, bis auf die Moden, (und das können nicht viele sein, denn ich habe sie nur bei etwa 30% der Tonkonserven, bei Anderen auch oft gar nicht) echt gut. Ich möchte den individuellen Klang der Fischer & Fischer nicht durch einen standardisierten „Klangverbiegerkurvenklang“ ersetzen, das wäre kontraproduktiv.

Gruß Thomas
LarsA.
Stammgast
#8 erstellt: 02. Nov 2019, 19:05
Ich weiß ein wenig über dem Budget

https://www.hifi-im-...658-c268/category/3/
sealpin
Inventar
#9 erstellt: 02. Nov 2019, 19:07
wenn Du auf die Einmesskurven Einfluss nehmen willst, kann man das mit der Audyssey App.
Du müsstest schauen, welche Denon (und evtl. Marantz) Geräte das unterstützen.

Meine "Standardempfehlung" lautet: Denon x3500/x3600. Die Teile sind zwar für reines Stereo überdimensioniert, aber who cares. Das eingebaute Audyssey XT32 macht auch einen guten Job bei Stereo und mit der Audyssey App kannst Du Deine pers. Target Kurve erstellen, also die Eingriffe nach Gusto reduzieren.

Edit: die Lösung von LarsA. ist natürlich nochmals eine andere Liga...weil mit DIRAC.
Da bist Du völlig frei in der Gestaltung der Einmessung. Du kannst die sogar auf einen Bereich beschränken (z.B. nur auf den Tieftonbereich bis zur Schröderfrequenz - wenn gewollt).


[Beitrag von sealpin am 02. Nov 2019, 19:09 bearbeitet]
Thowie
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 02. Nov 2019, 19:10

LarsA. (Beitrag #8) schrieb:
Ich weiß ein wenig über dem Budget

https://www.hifi-im-...658-c268/category/3/


Stimmt. Ein wenig über Budget. Und ich habe ein gespaltenes, persönliches Verhältnis zu NAD. Wenn ich erinnere, wieviel Palaver ich mit meinem immer wieder defekten 352 hatte...

Gruß Thomas
LarsA.
Stammgast
#11 erstellt: 02. Nov 2019, 19:15
Okay Sorry das wusste ich nicht
Prim2357
Inventar
#12 erstellt: 02. Nov 2019, 19:15

Thowie (Beitrag #1) schrieb:
........ ansprechende Haptik, also kein „Plastikbomber“.


Mit dem Yamaha muss man umgehen können, ob dessen PEQs zu grob sind weiß man nicht.
Da wärst du ja mit dem kommenden Nubert Connect Amp besser aufgestellt...

Haptisch für mich schrecklich der Yammi, wie auch die AVRs der 600er Klasse...

Bei 1400€ auch noch möglich:

https://nad.de/tests/nad-c-658-highlight-im-stereoplay-test/
+Crown XLS 1002 https://www.ebay-kle.../1105936977-172-9389
alles neu zusammen 1449€ Strassenpreis.

Hier kannst du alles einmessen oder aber auch nur den Bass, zwischen den verschiedenen Varianten umschalten per Fernbedienung usw..

Halt zwei Geräte...

Arcam SA 30 hat alles in einem Gerät, kostet aber um die 2k€...
Thowie
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 02. Nov 2019, 19:17

sealpin (Beitrag #9) schrieb:
Meine "Standardempfehlung" lautet: Denon x3500/x3600. Die Teile sind zwar für reines Stereo überdimensioniert, aber who cares. Das eingebaute Audyssey XT32 macht auch einen guten Job bei Stereo und mit der Audyssey App kannst Du Deine pers. Target Kurve erstellen, also die Eingriffe nach Gusto reduzieren.


Ja, über den 3500/3600 habe ich auch schon eine Menge Gutes gelesen. Von der Papierform her ist er ja ebenfalls tatsächlich gut geeignet, das Einmeßsystem soll besser sein als YPAO.
Aber ist das nicht eine haptisch fürchterliche Kiste aus reinem Plastik, die beim Anschauen fast auseinander fällt?
Ich hab das Teil noch nie „live“ gesehen. Nur davon gehört...

Gruß Thomas
sealpin
Inventar
#14 erstellt: 02. Nov 2019, 19:17
Check dann mal ARCAM. Die haben auch AVR und Stereo Vollverstärker mit DIRAC an Bord im Programm ... aber auch nicht ganz billig.
LarsA.
Stammgast
#15 erstellt: 02. Nov 2019, 19:33
Was ist wenn man den Minidsp Shd nimmt und den Onkyo nur als Endstufe nimmt der hat Pre Out und Main in?
LarsA.
Stammgast
#16 erstellt: 02. Nov 2019, 19:36
Habe ich gerade gelesen bei Onkyo

Vier Betriebsarten (Vollverstärker, Leistungsverstärker, Vorverstärker, Vorverstärker/Leistungsverstärker aufgeteilt)
Thowie
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 02. Nov 2019, 19:36

LarsA. (Beitrag #15) schrieb:
Was ist wenn man den Minidsp Shd nimmt und den Onkyo nur als Endstufe nimmt der hat Pre Out und Main in?


Das Gleiche, wie bei Prims erstem Vorschlag. Dann würden ja Onkyo und Yamaha bleiben und es käme noch ein Gerät (dazu kein Sonderangebot...) dazu.
Da ich Onkyo und Yamaha nicht verkaufen könnte, würde das Budget von ca. 1400€ etwa 750-800€ kleiner...

Gruß Thomas
LarsA.
Stammgast
#18 erstellt: 02. Nov 2019, 19:39
Den Yamaha könntest du verkaufen der Shd ist auch ein Netzwerkspieler soweit ich weiß aber das kann dir Sealpin besser sagen der hat ein soweit ich weiß
Prim2357
Inventar
#19 erstellt: 02. Nov 2019, 19:39

Thowie (Beitrag #13) schrieb:
ja, über den 3500/3600 habe ich auch schon eine Menge Gutes gelesen. Von der Papierform her ist er ja ebenfalls tatsächlich gut geeignet, das Einmeßsystem soll besser sein als YPAO.
Aber ist das nicht eine haptisch fürchterliche Kiste aus reinem Plastik, die beim Anschauen fast auseinander fällt?


Willst du deine Lautsprecher mit Audyssey verschlimmbessern dann erkläre ich dich für .....



Thowie (Beitrag #17) schrieb:

Das Gleiche, wie bei Prims erstem Vorschlag. Dann würden ja Onkyo und Yamaha bleiben und es käme noch ein Gerät (dazu kein Sonderangebot...) dazu.
Da ich Onkyo und Yamaha nicht verkaufen könnte, würde das Budget von ca. 1400€ etwa 750-800€ kleiner...


Reicht doch genau für das Mini DSP mit Dirac
Thowie
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 02. Nov 2019, 19:47

Prim2357 (Beitrag #19) schrieb:


Willst du deine Lautsprecher mit Audyssey verschlimmbessern dann erkläre ich dich für .....


...das ist genau meine Befürchtung! Die Fischer & Fischer klingen hier so dermaßen genial, dass ich am Gesamtklang überhaupt nichts ändern möchte!

Ich möchte nur die paar gröbsten Raummoden etwas entschärfen. Sonst nix.

Sonst höre ich einfach nur noch leiser. Denn bis deutlich gehobene Zimmerlautstärke habe ich 0 Problem.

Gruß Thomas
Prim2357
Inventar
#21 erstellt: 02. Nov 2019, 20:03

Thowie (Beitrag #20) schrieb:
Die Fischer & Fischer klingen hier so dermaßen genial, dass ich am Gesamtklang überhaupt nichts ändern möchte!

Ich möchte nur die paar gröbsten Raummoden etwas entschärfen. Sonst nix.



Du scheust dich halt vor dem kleinen Zusatzgerät....


[Beitrag von Prim2357 am 02. Nov 2019, 20:05 bearbeitet]
LarsA.
Stammgast
#22 erstellt: 02. Nov 2019, 20:12
Da hätte ich auch keine Lust drauf deswegen würde ich den Yamaha verkaufen den Minidsp Shd kaufen und aus dem Onkyo ne Endstufe machen
LarsA.
Stammgast
#23 erstellt: 02. Nov 2019, 20:16
Das wäre ja auch eine Option ( zu teuer) aber Thowie möchte kein NAD da ist alles drin. Dirac Live, Vollverstärker und Netzwerkplayer incl. MQA
Prim2357
Inventar
#24 erstellt: 02. Nov 2019, 20:18
Das kleine Kästchen kannst du hinter den Amp stellen und siehst es nicht, wo ist das Problem?
LarsA.
Stammgast
#25 erstellt: 02. Nov 2019, 20:20
Ich habe schon genug Kabel hinter der Anlage und hätte lieber weniger als mehr
Prim2357
Inventar
#26 erstellt: 02. Nov 2019, 20:31
Dann reduziere deine Quellgeräte, das ist aus klanglicher Sicht sinnvoller
LarsA.
Stammgast
#27 erstellt: 02. Nov 2019, 20:40
Bin ich dabei geht aber nicht so schnell. Aber trotzdem würde eher ein Shd ins Wohnzimmer Einzug halten oder halt der NAD
Thowie
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 02. Nov 2019, 21:35

Prim2357 (Beitrag #21) schrieb:

Thowie (Beitrag #20) schrieb:
Die Fischer & Fischer klingen hier so dermaßen genial, dass ich am Gesamtklang überhaupt nichts ändern möchte!

Ich möchte nur die paar gröbsten Raummoden etwas entschärfen. Sonst nix.



Du scheust dich halt vor dem kleinen Zusatzgerät.... ;)


So, jetzt mal Butter bei die Fische! Nur, damit ich sicher gehe, das richtig verstanden zu haben:

Ich hole mir dieses Bundle, dazu ein Stativ für das Mikro.
Dann lade ich Dirac auf den PC.
Ich messe den Raum mittels Dirac und dem Messmikro ein.
Dirac stellt dann auf meinem PC die richtigen Korrekturen ein, wobei ich das auf den Bassbereich beschränken könnte, und ich kann das dann auf den Mini DSP übertragen.
Dann schleife ich den einfach zwischen Pre Out und Main In ein, und darf künftig glücklich ohne Moden Musik hören.
Es sei denn, ich lösche die gespeicherten Korrekturen, weil mich erneut die Optimierungswut quält...

Hab ich das richtig verstanden?

Und das Ganze kostet mich dann incl. einem Stativ etwa 650€?
Alles Andere bleibt wie es ist, und es gibt keine unerwünschten Klangnebenwirkungen?

Hab ich’s?

Gruß Thomas
LarsA.
Stammgast
#29 erstellt: 02. Nov 2019, 21:42
Jetzt bin ich gespannt das interessiert mich auch brennend. Habe zwar bei mir die Dröhnfrequenzen elemeniert aber spielen könnte man trotzdem
sealpin
Inventar
#30 erstellt: 03. Nov 2019, 01:01

Thowie (Beitrag #28) schrieb:
...
Hab ich das richtig verstanden?

Und das Ganze kostet mich dann incl. einem Stativ etwa 650€?
Alles Andere bleibt wie es ist, und es gibt keine unerwünschten Klangnebenwirkungen?

Hab ich’s?

Gruß Thomas



Passt soweit.
Die Kosten habe ich jetzt nicht nachgerechnet...holst Du das bei OAudio?
Thowie
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 05. Nov 2019, 07:30
Hallo zusammen,

Jetzt mal der letzte Stand: während ich mich mit AVRs und MiniDSP beschäftigte, kam meine Frau mit Wäsche ins dem Hörraum benachbarte Schlafzimmer.
Das brachte mich auf eine Idee.

Ich stopfte mit 4 Paar Socken die Bassreflexrohre fest zu.

Jetzt klingt es recht gut. Auf den allermeisten Scheiben null Dröhnen, aber trotzdem guter Bass, bei ganz wenigen Aufnahmen ist noch vereinzelt ein Dröhnen zu hören. Bin aber nicht sicher, ob das nicht schon Bestandteil der Aufnahme ist. Ich werde ja wohl im Auto nicht die gleichen Moden haben wie im Hörraum.

Durch die Maßnahme hat jedoch nicht nur der Bassbereich gewonnen, sondern der gesamte Klangeindruck ist frischer, transparenter und räumlicher geworden.

Jetzt suche ich nach einer Möglichkeit, die Bassreflexrohre reversibel, aber dicht und optisch ansprechend zu verschließen. Der Durchmesser innen ist ca. 48mm. Ich suche seit Stunden, finde aber nichts ansprechendes.
Gibt es sowas nicht fertig zu kaufen?

Jedenfalls ist das Thema AVR oder DSP erstmal durch. Ich sehe keine Notwendigkeit mehr.
Und die Kosten sind derzeit mit 4 Paar alten Socken auch deutlich attraktiver...

Gruß Thomas
Highente
Inventar
#32 erstellt: 05. Nov 2019, 10:29
Es gibt doch in jeder Stadt Geschäfte wo man sich Schsumstoffe zuschneiden lassen kann.
Prim2357
Inventar
#33 erstellt: 05. Nov 2019, 14:33
Klar kann es sein das man durch das Verschließen der BR Rohre Probleme vermeidet,
man bekommt sie dadurch aber nicht in den Griff

Das Verschließen bewirkt das der Lautsprecher im Bassbereich früher abfällt, was dazu führen kann das die störende Raummode weniger angeregt wird.
Allerdings hat das Ganze natürlich auch einen Einfluss auf den restlichen Bassbereich,
bei gewissem Anspruch sehe ich dies deshalb nur als eine Notlösung bzw. Kompromiss.

Aber wenn die persönlichen Ansprüche dadurch trotzdem zufriedengestellt sind, viel Spaß damit.
Fuchs#14
Inventar
#34 erstellt: 05. Nov 2019, 14:58

Ich suche seit Stunden, finde aber nichts ansprechendes.

Geh ins Schwimmbad und kauf eine Schwimmnudel....
AusdemOff
Inventar
#35 erstellt: 05. Nov 2019, 15:44

Thowie (Beitrag #28) schrieb:
Ich hole mir dieses Bundle, dazu ein Stativ für das Mikro.
Dann lade ich Dirac auf den PC.
Ich messe den Raum mittels Dirac und dem Messmikro ein.
Dirac stellt dann auf meinem PC die richtigen Korrekturen ein, wobei ich das auf den Bassbereich beschränken könnte, und ich kann das dann auf den Mini DSP übertragen.
Dann schleife ich den einfach zwischen Pre Out und Main In ein, und darf künftig glücklich ohne Moden Musik hören.
Es sei denn, ich lösche die gespeicherten Korrekturen, weil mich erneut die Optimierungswut quält...

Hab ich das richtig verstanden?

Und das Ganze kostet mich dann incl. einem Stativ etwa 650€?

Das geht sogar preisgünstiger, wenn man direkt bei minidsp in HongKong ordert.

Aktueller Preis des DDRC-24 (Dirac 2.0!) plus UMIK-1 liegt momentan bei USD474,-
Das sind dann EUR424,-
Dann kommen noch 20USD shipping cost und 20EUR Zollgebühren hinzu. Macht zusammen EUR462,-
Papa Staat will auch noch was verdienen, dann sind es am Ende EUR549,78

Im Fachhandel gibt es brauchbare Mikrofonständer für EUR50,-

Damit sind es dann EUR600,-

Okay, zwei Stereochinchsttrippen müssten es dann auch noch sein. 25EUR sollte da reichen. Alles andere wäre Verschwendung.

Das ganze dauert dann ca. 1 Woche und der Spaß kann anfangen. Das Ergebnis wird überraschen.
Thowie
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 05. Nov 2019, 16:25
Moin Prim,

Es klingt halt derzeit wirklich gut. Besser als mit Tempos und Sub vorher, und das war schon anerkannt gut. Vielleicht ist in meinem Fall und in diesem Raum zufällig die Maßnahme besonders passend. Ich weiß, dass das auch ganz anders hätte ausfallen können.
Was nicht heißt, das ich für die Zukunft bei weiterem Spieltrieb Optimierungen nicht noch versuchen würde...

...und da komme ich zum Thema „MiniDSP“ zurück.
Der aktuelle Status rechtfertigt keine größeren Investitionen, für meinen Geschmack.
Aber: beim Thema „Spieltrieb“ komme ich auf die Idee, evtl. sehr wohl das kleine MiniDSP und ein UMIK 1 zu investieren. Microständer und Laptop habe ich ja, und mein Onkyo ist auftrennbar.

Meine Frage an Euch: viel Geduld, etliche Messungen etc. vorausgesetzt,- könnte ich es realistisch schaffen, die Raummoden so auch manuell, ohne DIRAC, zu eliminieren? Denn mehr will ich ja gar nicht! Und DIRAC ist in dem Paket ja bei weitem das Teuerste.

Übrigens: statt Schwimmnudel heute im Baumarkt ne Nackenrolle und einen dicken, schwarzen Edding geholt. Gut zusammendrücken,- zu sind die BR Rohre.

Gruß Thomas
Thowie
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 05. Nov 2019, 19:35
Update: Nackenrolle war keine gute Idee. Zu durchlässig.

Jetzt sind die Socken wieder drin.

Als Nächstes probiere ich Schwimmnudel...
Danke für den Tipp. Da bin ich noch gar nicht drauf gekommen.

Gruß Thomas
Thowie
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 05. Nov 2019, 20:08
Und nochmal Update: Schwimmnudeln sind zu hart und zu dick, um sie auf das Maß meiner BR Rohre zusammen zu drücken.

Aber die Nennung des Materials brachte mich auf eine andere Lösung: aus dem gleichen Material gibt es in schwarz auch „Rundschnur“ in 50mm aus der Baudichtungsbranche. Da meine BR Rohre 45 und 48 mm haben, passt das genau. Lösung für 3,99€.

Gruß Thomas
Fuchs#14
Inventar
#39 erstellt: 05. Nov 2019, 20:16
happy001
Inventar
#40 erstellt: 05. Nov 2019, 21:29
Sonst kannst auch Schaumstoff nehmen. Den gibt es in verschiedenen Ausführungen und entsprechend variieren die Ergebnisse. KEF legt teils diese seinen LS bei.
Thowie
Hat sich gelöscht
#41 erstellt: 05. Nov 2019, 21:30
Und nochmal Update: Prim hatte Recht! BR Rohre verschließen ist ein Kompromiss. Ich musste mich erstmal einhören. Zuerst ist da die Freude, dass das Dröhnen weitestgehend weg ist, und trotzdem präzise Basstöne zu hören sind. Außerdem sind ein paar Frequenzen im oberen Mitteltonbereich prägnanter.

Aber: andere Frequenzen sind plötzlich fast weg! Eine vorher satte Drum hört sich plötzlich wie eine Konservendose an. Und weitere Beispiele.

Ist also auch keine Lösung.

Zu MiniDSP und Antimode habe ich mich weiter belesen. MiniDSP soll im Audiokanal rauschen, Antimode clippt leicht. Scheiden daher beide für mich aus.

Bin also in der Ausgangslage zurück: AVR!
Bin aber zu dem Entschluss gekommen, einen älteren Gebrauchten der Oberklasse zu kaufen, da ich den ganzen Videokram nicht brauche.
Von mir aus kann der TV Ton weiter über Toslink übertragen werden, der BRP hängt derzeit nur für Bild mit HDMI am TV direkt, parallel hängt er analog am Amp für Audio. Auch das kann so bleiben. Bild ist totale Nebensache!

Ich brauche halt nur einen richtig geilen Verstärker mit Raumkorrektur! Empfehlungen bis 800€??

Danke und Gruß Thomas
Prim2357
Inventar
#42 erstellt: 05. Nov 2019, 22:11

Thowie (Beitrag #36) schrieb:
Moin Prim, ..... Vielleicht ist in meinem Fall und in diesem Raum zufällig die Maßnahme besonders passend.


Nein, das kann leider nie genau passen, da der Bassbereich durch die Maßnahme gleichmäßig abfällt, ein Raum aber niemals gleichmäßig verlaufenden Bassbereich bietet.

Vllt wartest du auf den Amp und testest was damit möglich ist.

https://www.nubert.de/nuconnect-ampx/p3646/?category=225

Ansonsten fällt mir bis 800€ nur ein, einen EQ einzuschleifen.
Thowie
Hat sich gelöscht
#43 erstellt: 05. Nov 2019, 22:17
So was wie einen DEQ2496?
Denon_1957
Inventar
#44 erstellt: 05. Nov 2019, 22:19


[Beitrag von Denon_1957 am 05. Nov 2019, 22:20 bearbeitet]
Thowie
Hat sich gelöscht
#45 erstellt: 05. Nov 2019, 22:24
Moin Norbert.

Hatte ich auch gelesen. Aber die Stopfen haben sich ja als, zum Glück kostenloser, Irrtum heraus gestellt...

Gruß Thomas
Prim2357
Inventar
#46 erstellt: 05. Nov 2019, 22:27

Thowie (Beitrag #43) schrieb:
So was wie einen DEQ2496?

Z.B., wobei das Ding bei mir rauschte wie Sau....
Unter Umständen reicht vllt auch ein analoger EQ wie der BSS Opal 966 oder was von dbx 231. Da sind halt die Frequenzen vorgegeben, wird aber dafür das "Signal" nicht nochmal hin und her gewandelt.
AusdemOff
Inventar
#47 erstellt: 06. Nov 2019, 00:57

Thowie (Beitrag #41) schrieb:

Zu MiniDSP und Antimode habe ich mich weiter belesen. MiniDSP soll im Audiokanal rauschen, Antimode clippt leicht. Scheiden daher beide für mich aus.

Bin also in der Ausgangslage zurück: AVR!
Bin aber zu dem Entschluss gekommen, einen älteren Gebrauchten der Oberklasse zu kaufen, da ich den ganzen Videokram nicht brauche.

Ich brauche halt nur einen richtig geilen Verstärker mit Raumkorrektur! Empfehlungen bis 800€??


Wo ist das denn her, ich meine die Sache mit dem Rauschen und Clipping?

minidsp DDRC-24:
Analog audio input::
- THD+N: 0.003%
- Dynamic range: 103dB
Analog audio outputs
- THD+N: 0.001%
- Dynamic range: 103dB
A/D und D/A-Wandler 24bit
Resolution/Sample Rate Resolution: 32bit / Sample Rate: 48kHz

Antimode 2.0:
- THD+N: 0.003%
- Dynamic range: 108dB
Resolution/Sample Rate Resolution: 40bit / Sample Rate: 48kHz
2012 Edition: Input Sensitivity RCA: 1.6 / 3.25 Vrms, XLR: 1.3 / 2.6 Vrms
2013 Edition: Input Sensitivity RCA: 2.5 / 5.0 Vrms, XLR: 3.9 / 7.9 Vrms

Wer bei 103dB und THD+N 0.001% noch ein Rauschen hört hält offensichtlich sein Ohr direkt an den LS.
Mit der Antimode Edition aus dem Jahr 2012 kann ich mir ein Clipping vorstellen, nicht aber mit der 2013er
Edition.

Was soll denn ein AVR mit Raumkorrektur hier besser machen? Eher anders herum.
Man kann sich lange über Einmesssysteme streiten, aber ein AVR für EUR800,- mit gescheitem Einmesssystem
ist utopisch. Sorry.

Ich frage mich langsam wo das Problem ist?


Thowie schrieb:

..und da komme ich zum Thema „MiniDSP“ zurück.
Der aktuelle Status rechtfertigt keine größeren Investitionen, für meinen Geschmack.

Meine Frage an Euch: viel Geduld, etliche Messungen etc. vorausgesetzt,- könnte ich es realistisch schaffen, die Raummoden so auch manuell, ohne DIRAC, zu eliminieren? Denn mehr will ich ja gar nicht! Und DIRAC ist in dem Paket ja bei weitem das Teuerste.


Wenn der aktuelle Stand keine größeren Investitionen rechtfertig, gibt es offensichtlich auch kein Problem.
Raummoden manuell zu korrigieren kommt einem Lottogewinn gleich oder "verschandelt" optisch am Ende den Hörraum.
Um Basswellen sinnvoll zu vernichten, bedarf es sogenannter Basstraps. Hört sich gescheit an, ist aber am Ende
ein ziemlich langweiliges und für Raummoden speziell gebaute Ungetüm in Schrankgröße. Das Problem ist die tiefe Frequenz der Mode verbunden mit reichlich Energie. Diese muss schlicht vernichtet werden, eben in einem sogenannten Sumpf (Basstrap). Wer einen guten Schreiner kennt ist da ganz schnell bei mehr als EUR800,-
Anders sieht es bei höheren Tönen aus. Diese lassen sich leichter absorbieren oder zerstreuen, Stichwort Diffusor, Deckensegel oder ähnliches.

Das mit dem Lesen ist so eine Sache. Vieles kann man sich leider nicht "ergoogeln". Einfach einmal die Sache ausprobieren und sich sein eigenes Urteil bilden.

Um die Wogen zu glätten: Weder minidsp noch dspeaker verkaufen Wunderkisten. Es kommt schon vor, das man mit diesen Helfern das gegebene Problem nicht (volllständig) in den Griff bekommt. Dann sind aber größere akustische Umbauten am Raum fällig. Falls dem in diesem Fall so sein sollte, so stimmt die allererste Aussage nicht, das eigentlich ja alles in Ordnung sei, bis eben auf die Moden.


[Beitrag von AusdemOff am 06. Nov 2019, 00:58 bearbeitet]
Thowie
Hat sich gelöscht
#48 erstellt: 07. Nov 2019, 07:25
So, Wogen sind tatsächlich jetzt glatt:

Da ich auf das ganze „Videogedöns“ ebenso wenig Lust hatte wie auf zusätzliche Geräte etc., habe ich Verstärker und Netzwerkplayer abgeschafft und mir einen Stereo Receiver Yamaha R-N 803D in schwarz zugelegt.

Ja: mein alter Onkyo A 9000 R war das haptisch hochwertigere Gerät und hatte mehr Reserven. Geschenkt.

Mit dem Yamaha jedoch ist der Klang jetzt viel sauberer. Darauf kommt es m.E. an. Kein Dröhnen mehr. Bessere Räumlichkeit. Ob der Hochtonbereich geringfügig gewonnen, verloren oder sich nicht verändert hat, kommt auf das Quellmaterial an. Wahrscheinlich objektiv minimalst verloren, was bei vorher dröhnenden Aufnahmen dadurch kompensiert wird, dass es eben nicht mehr dröhnt.

Die Einrichtung und Einmessung war in 10 Minuten erledigt.
Das Bedienkonzept über die MusicCast App ist das beste, was ich je erlebt habe.
Die Phonovorstufe ist überraschend gut. Hier hatte ich ebenfalls herbe Verluste und die Notwendigkeit eines externen Pre erwartet.
Das YPAO Volume, also automatische Loudness, ist ebenfalls überraschend gut.

Das Beste jedoch: SO schlimm ist mein Raum offenbar nicht, und so schlimm „klangverbiegend“ ist ein Einmeßsystem offenbar, zumindest in meinem Fall, auch nicht, wie oft geschrieben wird.
Denn: außer durch Wegfall des Dröhnens und besserer Räumlichkeit erkennt man praktisch keinen Unterschied zwischen Pure Direct und mit YPAO, wenn man YPAO Volume mal abschaltet. Klar: mit Loudness würde es, außer bei Referenzlautstärke, immer anders klingen.

Insgesamt bin ich jedenfalls mit der Lösung sehr zufrieden und genieße jetzt entspannt Musik, statt mich laufend mit Technik zu beschäftigen.
Ob möglicherweise irgendwelche Klangartefakte im Jitterbereich die letzte, theoretische Klangreinheit verhindern, ist mir so wumpe wie Klangschalen und Schlangenöl.

Natürlich gehts immer noch besser. Das gilt aber wohl vor allem auch für meine 57-jährigen Ohren. Obwohl der letzte Hörtest ganz gut war.

Insgesamt ein erstaunliches Downgrade. Netto nicht Geld ausgegeben, sondern nach einem Verkauf von Onkyo und Netzwerkplayer eingenommen, besseren Bedienkomfort und vor allem in meinem Raum viel besserer Klang.
Ich denke, es war die richtige Entscheidung. Freue mich jetzt schon auf Feierabend und Wochenende.

Gruß Thomas
Fuchs#14
Inventar
#49 erstellt: 07. Nov 2019, 08:41
alles richtig gemacht
happy001
Inventar
#50 erstellt: 07. Nov 2019, 11:52
Dann hat es ja doch noch ein gutes Ende gefunden
Prim2357
Inventar
#51 erstellt: 07. Nov 2019, 14:25

Thowie (Beitrag #48) schrieb:

Ich denke, es war die richtige Entscheidung.


Hallo,

wenn du zufrieden bist, auf jeden Fall.
Allerdings musst du dir bewusst sein, das diese Lösung klanglich deutlich hinter einer Dirac Lösung hinterherhinkt.

YPAO lässt den Mittel Hochtonbereich im Vergleich zu Audyssey natürlicher erscheinen, das ist ganz einfach so.

Viel Spaß beim Musikhören.
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