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AVR und Subwoofer für Audiovector 5.0+A -A |
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Autor |
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kreativmonkey
Neuling |
#1 erstellt: 02. Jul 2019, 11:11 | ||
Liebe Hifi Gemeinde, schon seit langem bin ich regelmäßiger Besucher des Forums, nun muss ich mich mal aktiv beteiligen. Ich habe mir Boxen von Audiovector (QR3+, C, Wall) zugelegt. Dies aus zwei Gründen, erstens suchte ich ein Boxenset für ca. 2000€ und zweitens habe ich in dieser Preisklasse bisher nichts besseres gehört (ich habe das 5.0 Set als aussteller für 2300€ bekommen, meine Favorisierte Anlage war zu diesem Zeitpunkt Dali Oberon). Nun suche ich einen AV-Receiver oder eine Kombination von AV-Receiver und Stereo-Vollverstärker um die Boxen würdig zu bespielen sowie einen passenden, jedoch kleinen Subwoofer. Aktuell besitze ich einen DENON AV-R1000 der den Boxen zwar leben einhaucht aber natürlich nicht annähernd raus holt was möglich ist. Was ist Vorhanden: Boxen 5.0 - Audiovector (QR3+, C, Wall) Denon AV-R1000 LG OLED55C8 Hörgewohnheit: Das Wohnzimmer ist nicht nur für den ordentlichen Heimkinogenuss gedacht sondern fungiert auch als Spielzimmer für Stereo und ab und an auch Mehrkanalmusik. Als Musikrichtung würde ich hier Klassik (und Soundtracks) vorausschicken denn das ist eigentlich das was ich am Bewusstesten höre (sprich mich hinsetze und nur der Musik lausche). Zuspieler ist überwiegend die Netzwerkfestplatte und der TV sowie Streamingdienste wie Tidal, Spotify oder auch Google Play Music, jedoch ist der Plan irgendwann einen Plattenspieler mit an zu hängen. Raum: Es handelt sich bei meiner Wohnung aktuell um eine Altbauwohnung auf dem Land, die Deckenhöhe liegt gerade mal bei 220m und es gibt keinen rechten Winkel im Raum. Das Zimmer hat ca. 27qm. Vermutlich steht in den nächsten zwei Jahren sowieso ein Umzug an, da würde ich dann höchstens einen zweiten Subwoofer anschaffen wollen aber nicht ein komplettes neues System ;-). Budget: Der AVR sollte nicht über 1500 Euro kosten, jedoch bin ich realistisch und weiß das die Geräte teuer sind. Ich habe auch kein Problem noch ein wenig zu warten um dann das aktuelle Modell als Vorgängermodel zu kaufen oder auch ein Gebrauchtes Gerät. Sollte sich herausstellen das eine Kombination aus AVR und Stereoverstärker sinnvoller ist, dann würde ich auch hier vermutlich einfach nach und nach kaufen ;-). Für den Subwoofer habe ich da eher ein anderes Anliegen. Im Fachhandel wurde mir der SVS SB-1000 empfohlen. Jedoch stellt sich mir die Frage welche brauchbaren Alternativen (gerade auch in der Größe) es noch gibt. Leider bietet SVS den SB-1000 nur in Hochglanz, meine Boxen sind jedoch in Matt-Weiß. Es ist zwar nicht besonders schlimm, aber evtl. gibt es (evtl auch Preisliche) alternativen in gleicher Größe. Empfehlung im Laden: Neben dem SVS SB-1000 wurde mir auch der Yamaha RX-A1080 (daran hingen die Boxen auch beim Vorführen) empfohlen. Natürlich ist dieser im Preislichen Rahmen, jedoch habe ich nun einen Yamaha RX-A2080 für 1450€ angeboten bekommen und ich frage mich ob dieser nicht den "Aufpreis" wert ist. Auch bin ich bei meiner Recherche über Marantz (die ich bisher nicht kannte) gestolpert. Fraglich ist ob das Surround-AI von Yamaha nur eine Spielerei oder wirklich eine Bereicherung ist. Ich habe letztes Jahr Erfahrungen mit einem Yamaha RX-V685 machen dürfen welcher mir klanglich sehr gut gefallen hat. Bei Preis/Leistung ist Yamaha aber nicht an erster Stelle wenn ich das bisher richtig mit bekommen habe. Ich Besitze auch noch zwei Musiccast 20 Lautsprecher (für Küche und Arbeitszimmer). Jedoch lassen sich, mit Hilfe eines Yamaha WXAD-10, Musiccast auch auf alle anderen Receiver bringen. Ich hoffe ich habe hier nichts vergessen und bin an der richtigen Stelle. Vielen Dank schon mal fürs lesen und natürlich für die Antworten. [Beitrag von kreativmonkey am 02. Jul 2019, 11:11 bearbeitet] |
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Fuchs#14
Inventar |
#2 erstellt: 02. Jul 2019, 11:25 | ||
Wie kommst du darauf, das sehe ich anders, ein andere AVR wird nicht einen grossen AHA Effekt auslösen
Wenn es ein Yamaha sein soll wäre das auch meine Wahl, es sei denn du brauchst unbedingt AI oder andere Features. Besseren Klang macht ein A1080 jedenfalls nicht |
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kreativmonkey
Neuling |
#3 erstellt: 02. Jul 2019, 11:57 | ||
Naja, gleiches Musikstück, gleiche Quelle, gleiche Boxen aber andere AVR und der Klang der raus kommt ist nicht der selbe. Noch dazu schätze ich wird es schon unterschiede zwischen einem Gerät für 250€ (weiß leider nicht mehr was der DENON UVP gekostet hat) oder einem Gerät über 1000€ geben. Wäre ja sonst etwas fragwürdig wieso man sich dann ein teureres Gerät anschaffen sollte. Auch steht im Einführungsthreat zu diesem Thema das der AVR ca. 30-40% des Gesamtbudget ausmachen sollte. Ich habe das so verstanden das es nicht so viel Sinn macht Boxen für 4000€ an einen AVR von nur 200€ zu hängen. Ich lasse mich natürlich gerne eines besseren belehren. Ich hatte nur die Vermutung das die verwendeten Bauteile in einem teureren Gerät hochwertiger sind und daher sich auch klanglich noch das ein oder andere Verbessert. Etwas ähnliches hat man mir im Fachhandel auch mal gesagt so von wegen wenn ich nicht vor habe irgendwann einen AVR um die 1000 Euro zu kaufen brauche ich auch keine Boxen für >2000€ kaufen da sie klanglich und natürlich auch Leistungsmäßig nicht ausgenutzt werden. |
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günni777
Inventar |
#4 erstellt: 02. Jul 2019, 12:31 | ||
Pauschalisieren bzgl. Preis Relationen und den absoluten Möglichkeiten von unterschiedlich funktionierenden Systemen bzgl. elektronischer Raumkorrektur ist da nicht zielfuehrend, die reinen Endstufen "klingen" eh nicht unterschiedlich. Da geht's nur noch um Leistung (max. Lautstärke ohne Verzerrungen) und Last-/Stromstabilitaet in Bezug auf Bassqualitaet. Mit Aktiv Sub mit eingebauter Endstufe ist auch das kaum noch ein Thema. Das eigentliche Problem ist der Raum und die angedachte Lautsprecher Positionierung und die Lautsprecher selbst. Je ungünstiger die Rahmenbedingungen, desto schwerere Geschütze bzgl. elektronischer Raumkorrektur müssen u.U. aufgefahren werden. Und selbst dann können die Systeme an ihre Grenzen stoßen und man muss weitere Massnahmen ergreifen mit Absorbern, Diffusoren, Teppich, Gardinen usw. Möbel, Lautsprecher umstellen kann auch helfen.... Experimentieren ist angesagt.... "Klanglich ausnutzen" tut man die Speaker über die sorgfältig erarbeitete Lautsprecher Aufstellung im Raum, falls der das einigermaßen ermöglicht. Verstärker sollte natürlich von der Leistung zu den Speakern passen, klar. 2,20 m Deckenhöhe, verwinkelte Räumlichkeit hört sich erstmal auch nicht allzu "prickelnd" an.... Aussagekräftige bemaßte Skizze und Fotos mittels obigem Img Button von Deiner Abhör Situation wären hier für zielfuehrende Beratung sehr hilfreich.... Wie zufrieden/unzufrieden bist Du denn mit den Audiovector und Klassik z.Zt., wo klemmt's konkret? [Beitrag von günni777 am 02. Jul 2019, 12:47 bearbeitet] |
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Fuchs#14
Inventar |
#5 erstellt: 02. Jul 2019, 12:34 | ||
Ich wette mit dir du hörst da nicht heraus ob gerade dein Denon X1000 oder ein Yamaha A1080 spielt im Blindtest |
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kreativmonkey
Neuling |
#6 erstellt: 02. Jul 2019, 14:08 | ||
Hier zunächst der Grundriss: Ich habe leider nichts da um die Winkel zu messen, jedoch sind die Maße weitestgehend korrekt. Die Wände lind nicht ganz gerade sondern leicht gewölbt. Vorderer Bereich: Anstelle des Provisoriums unter dem Fernseher kommt ein Lowboard (2.20m) mit Akkustikblechen von WK in dem die Technik sowie der Center verstaut werden sollen (und wenn möglich auch der Subwoofer welcher ebenfalls ein Schrankelement eingerichtet bekommen hat, jedoch nur wenn es sich klanglich machen lässt). Das Setup habe ich versucht auf die Sitzfläche aus zu richten. Hinterer Bereich: Die beiden Audiovector Wall hinten sind leider nicht perfekt gegenüber angebracht da dies wie auf dem Grundriss zu sehen nur bedingt möglich ist. Wegen der Tür lässt sich die Couch auch nicht weiter nach rechts rücken (Seitenangabe in Ausrichtung zum TV). Edit: An die freie Fläche (wo der Karton steht) soll demnächst noch ein Sideboard platz finden... EDIT: Die Wände sind übrigens mit einer Lage Rigips-Platten belegt da man sich so damals das Verputzen gespart hat...
Ich bin schon zufrieden mit den Boxen und sie spielen auch ordentlich, zumal ich bisher im Rear nur Sateliten hatte und nun zum ersten mal ordentliche Lautsprecher dort hängen, der Unterschied ist gigantisch. Ich bekomme aber das Gefühl nicht los das da noch mehr geht denn das was ich im Laden gehört habe (und es sind ja die exakt gleichen Boxen) klang im Direct-Modus einfach noch besser. Prinzipiell muss ich sagen gefällt mir die Musik mit dem DENON nur im Direct Modus wirklich gut denn im Stereo Modus scheinen viele Informationen verloren zu gehen und die Musik klingt nicht mehr so klar. [Beitrag von kreativmonkey am 02. Jul 2019, 14:37 bearbeitet] |
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Fuchs#14
Inventar |
#7 erstellt: 02. Jul 2019, 15:57 | ||
Die Rear lautsprecher gehören hinter die Couch, so bekommst du nie Raumklang. Lässt sich in deinem Raum aber nur schwer umsetzen denke ich. Bestell dir einen teuren AVR und teste, ich sage spar dir das Geld... Wenn du unbedingt was neues willst dann den 685, der Rest ist Perlen....... |
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kreativmonkey
Neuling |
#8 erstellt: 02. Jul 2019, 16:53 | ||
Geld Sparen ist natürlich immer gut, wenn es klanglich nichts aus macht, was mich jetzt doch ein wenig verwundert, dann bin ich ja froh nicht all zu tief in die Tasche greifen zu müssen. Stellt sich mir aber die Frage ob ich anstelle eines Yamaha RX-V685 nicht lieber zum Marantz SR6013 greifen soll, Preislich liegen die beiden derzeit sehr nah bei einander aber der Marantz hat dann doch die bessere Ausstattung oder? Stellt sich auch noch die Frage mit dem Subwoofer. Die Audiovector liefern im Raum zwar schon guten Bass, jedoch könnte es bei niedriger Lautstärke etwas mehr sein. |
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Fuchs#14
Inventar |
#9 erstellt: 02. Jul 2019, 17:11 | ||
Ich denke du willst die Musiccast Lautsprecher einbinden? Wenn es kein Yamaha sein muss dann Denon X3500 Subwoofer in Matt Weiss Saxx DS12 oder XTZ Spirit schauen [Beitrag von Fuchs#14 am 02. Jul 2019, 17:14 bearbeitet] |
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günni777
Inventar |
#10 erstellt: 02. Jul 2019, 17:25 | ||
Die Couch noch 60 - 70 cm in den Raum vorziehen geht da noch was? Ansonsten zu viele schallharte Flächen sind tonal immer grenzwertig bei adäquaten Abhör Pegeln, hab ich bei mir auch.... 80 dB in den Spitzen und gut ist, insb. wg. Hochton. Parametrischer EQ kann da Sinn machen. Der EQ von Yamaha soll sehr gut sein. Ob Yamaha RX V 685 und 1080/2080 den gleichen EQ verbaut haben, weiß ich aber nicht, kenn mich mit AVRs auch nicht weitergehend aus... Bzgl. der Bedämpfung Deines Raumes erscheint mir aber noch Luft nach oben, nur nicht übertreiben und Musik tot daempfen. In meinem5 x 3,6 m Raum befindet sich mehr Krempel, trotzdem noch etwas Nachhall beim Hände Klatschtest. Ich denke, die Problematik kann auch elektronische Raumkorrektur nicht einfach wegzaubern... |
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