Gut klingende Design Anlage Fidelio oder Harman Kardon?

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DoctorBeat
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 13. Jun 2019, 14:38
Hallo

Suche eine schicke Design Anlage mit 2.1 Sound für Musik und auch mal Filme.
Sie soll auf ein Sideboard gestellt werden. Ein kleiner Subwoofer reicht völlig, wir hören Zimmerlaustsärke, maximal etwas drüber, keine extrem lauten Film oder Musik Orgien also.
Natürlich soll auch der 50 Zoll TV klanglich aufgewertet werden mit deutlich besserem Ton, auch was das Stereo Klangbild angeht.

Schieben selten mal eine DVD/Blu Ray ein. Eher mal was vom TV oder Sky ect

Im Auge haben wir zwei Anlagen die uns optisch gefallen, schon etwas älter sind - uns stört das aber nicht!
Wir haben Entertain und würden die Anlage also über den Digital Eingang versörgen, oder beim normalen TV über HDMI ARC, sollten beide eigentlich haben.

1. Philips Fidelio SoundHub HTS9221
und
2. Harman Kardon BDS 335

Waren in einigen Märkten, uns gefallen aktuelle Anlagen nicht, Soundbars fielen klanglich alle durch, auch die um 1000€ oder knapp drunter. Das war enttäuschend.
Auch bei Bekannten die Yamaha Soundbars oder von Teufel hatten war das Gebotene sehr dürftig.

Der Klang sollte neutral und klar sein, Bass wenn es in der Szene/in der Musik auch verlangt wird und nicht dauerhaft wummert.

Wir haben im Bekanntenkreis nachgefragt und einer meinte dass Bose das beste von allen ist.
Konnten aber keine Bos Blu Ray Anlage finden. Andere meinten dass die Bose zu teuer sind für das was sie klanglich bieten. Optisch gefallen uns die H/K aber vor allem die Philips deutlich besser.

Stimmt es dass Bose im Allgemeinen besser klingt als die beiden oben erwähnten Modelle?

Wie gesagt, es geht uns nicht um die Lautstärke, sondern verständliche Dialoge und halbwegs neutraler Ton der besser ist als herkömmliche Soundbars oder Anlagen von Sony, Panasonic und co um die 500€

Zur Philips gibt es nicht so viele Meinungen im Netz.
Die negativen Reviews bei Amazon sind vielleicht abschreckend (BDS 335), aber wäre mein Favorit, da die Marke doch bekannt ist für gute Audio Produkte, oder irre ich da?
Bei Philips denke ich immer an Küchen/Haushaltsgeräte, weniger an Video/Audio.

Kann Philips denn auch im Bereich Heimkino überzeugen? Probe Hören geht ja leider nicht, zumal die Modelle schon älter sind.

Welche der beiden würdet ihr nehmen, Preis unabhängig?
Oder doch eine Bose die ähnliche Abmessungen hat?
kobold58
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 13. Jun 2019, 15:02
Wenn Ihr was von Brüllwürfeln haltet, dann sind diese Systeme immer zu empfehlen. Hatte zwei von Sony nacheinander. Macht auch deshalb Sinn, wenn eine Komponente(Player oder Receiver) kaputt geht, schmeißt Du das ganze Geraffel wieder weg.
erddees
Inventar
#3 erstellt: 13. Jun 2019, 15:10
Vielleicht wäre ein Stereodeck von Nubert (AS-225, 250,450, XS-7500) eine Alternative. Dafür braucht man auch nicht zwingend einen Subwoofer.
Da ihr laut eigener Aussage eher selten eine BR/DVD schaut, könnte man das dann auch über einen externen BR-Player realisieren.
JULOR
Inventar
#4 erstellt: 13. Jun 2019, 15:15

Waren in einigen Märkten, uns gefallen aktuelle Anlagen nicht, Soundbars fielen klanglich alle durch, auch die um 1000€ oder knapp drunter. Das war enttäuschend. Auch bei Bekannten die Yamaha Soundbars oder von Teufel hatten war das Gebotene sehr dürftig.

So ist es. Das ist bei älteren Anlagen oder anderen Herstellern nicht anders. Die Philips und H/K sind genauso. Liegt insgesamt an der Bauart und dem Preis.

Design und Klang verbunden hat man mE mit Dali Fazon Sat und dem Fazon Sub. Dazu kommen dann noch ein schlanker Marantz NR1508 und ein BR-Player für 100€. Zusammen ca. 1500€ für ein 2.1-System.
DoctorBeat
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 13. Jun 2019, 16:34
Danke für die Antworten!

Da es hauptsächlich ums Design geht - gepaart mit "gutem" Klang (für unsere Verhältnisse), sind Ausgaben im vierstelligen Bereich nicht geplant, schon gar nicht solche Verstärker (wie der Marantz) mit viel Schnickschnack. Auch macht er optisch nicht viel her, das ist halt ein wichtiger Aspekt für uns,

Es sollte alles dezent aussehen auf dem Sideboard.
Werden uns evtl. heute Abend noch auf den Weg machen um uns die Philips (neuwertig da nur im Gästezimmer stehend laut Verkäufer) Anlage anzuhören. Verkauft hier jemand von Privat.
Laut den Tests im Netz kostete die mal 1000€. Sind jedoch schon einige Jährchen ins Land gezogen.
Jedoch von der Funktionalität völlig ausreichend, da wir nur den TV und den Entertain Receiver anschließen.

Hätte zumindest gerne auch die H/K Anlage gehört zum Vergleich gehört.

Diese Nubert nuPro XS-7500 sieht wie alle Soundbars irgendwie hässlich aus. Auch wenn sie vielleicht gut klingen mag.
Etwas Tief-Bass darf natürlich sein! Nur extrem laut hören wir nicht, sind ja keine 20 mehr!

Schade, ich hätte gedacht dass ihr ganz klar sagt Anlage A ist besser/schlechter als Anlage B.
So einfach ist das wohl nicht, oder beide nehmen sich nicht viel?
Rein von den technischen Leistungen her.
kobold58
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 13. Jun 2019, 16:40
Die Philips ist auch noch gebraucht? Um so eher geht da was kaputt. Aber mach Dein Ding und ärgere Dich später, es geht ja ums Design. Ich höre meist auch Musik mit den Augen.
JULOR
Inventar
#7 erstellt: 13. Jun 2019, 17:04
Klanglich taugen diese Anlagen alle nichts, dabei sind die angegebenen technischen Daten noch das kleinste Problem. Die sagen nämlich nichts dazu aus, wie das Teil klingt. Design ist auch Geschmackssache. Ich finde diese Plastikbomber sehen in der Realität oft deutlich billiger aus als auf den Produktfotos.

Bose zaubert etwas am Klang, indem sie das Signal intern elektronisch aufbereiten und im Raum bewusst mit Reflexionen arbeiten, dieses Prinzip lassen sie sich bezahlen. Das kann einem dann durchaus besser gefallen als der übliche Kram. Unter Hifiaspekten ist das zwar nichts, aber ich würde da auch mal schauen, wenn es klein und schwarz sein soll. So pauschal verteufeln würde ich das nicht.
DoctorBeat
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 13. Jun 2019, 17:19

kobold58 (Beitrag #6) schrieb:
Die Philips ist auch noch gebraucht? Um so eher geht da was kaputt. .


Naja wenn die tatsächlich nur alle paar Monate mal lief sollte das kein Problem sein.
Ich bzw wir hatten auch schon neue technische Dinge die nach Tagen/Wochen/Monaten oder ganz kurios 2 Tage nach dem Verfall der Garantie defekt waren.

Und "Klanglich taugen diese Anlagen alle nichts" kann man also einfach so in den Raum stellen ohne dass man die kennt?

Vielleicht stimmt es ja und unser optischer Geschmack passt nicht zum klanglich gebotenen.
Aber diverse Anlagen, Sounddecks/Bars mit/ohne SW haben uns bisher nicht von den Socken gehauen, auch im vierstelligen Bereich.
Preis/Leistung war bei Yamaha, Sony, Teufel und co einfach "schlecht", bzw die Erwartungen waren ganz andere.
sumpfhuhn
Inventar
#9 erstellt: 13. Jun 2019, 18:33

DoctorBeat (Beitrag #8) schrieb:


Und "Klanglich taugen diese Anlagen alle nichts" kann man also einfach so in den Raum stellen ohne dass man die kennt?



Genau, muss man nicht kennen. Das die klanglich nichts taugen, ist so sicher wie: das aus Monoaufnahme kein Stereo wird.

Allein die Baugröße der Lautsprecher verhindert guten Klang, dann noch die hohe Anbindung des Woofers, der dann Ortbar wird, weil hoch getrennt werden muss. Weil eben die kleinen Lautsprecher nicht so tief spielen können.

Besorg irgendwo ne gebrauchte Bang&Olufsen, sowas in der Art:

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Da habt ihr was fürs Auge, der Sound ist zwar auch Murks(ja, ich kenne solche Anlagen), aber die Optik stimmt.

Ach so, von Philips kauft man sich max. ein Küchengerät oder elektrische Zahnbürste, aber kein UE Equipment.


[Beitrag von sumpfhuhn am 13. Jun 2019, 18:35 bearbeitet]
Denon_1957
Inventar
#10 erstellt: 13. Jun 2019, 19:52
@DoctorBeat
Wenn du von vorn herein weist was du kaufen willst warum suchst du dann hier Beratung
Ich verstehs nicht.
sohndesmars
Inventar
#11 erstellt: 13. Jun 2019, 20:07
Oha, hier wird ja mal wieder pauschalisiert, dass die Schwarte kracht.

Die Aussage, dass Bose das Beste vom Besten ist, hörte ich immer wieder von Kunden und Freunden. Das Marketing made in USA ist richtig gut
Ich "durfte" dann auch einiges an Bose verkaufen, installieren, reparieren....
Nein, Bose ist zum Teil mit Fug und Recht hier im Forum verfehmt. Aber Vielen reicht's halt.
Die Philips-Anlage reicht aus, um Flach-TV-Sound aufzupäppeln und hin und wieder eine Scheibe aufzulegen (frist ja fast alles das Teil). Wenn's also gefällt (WAF-Faktor ist ja gegeben), why not. Erwarte aber kein High End Klang.
Die abgebildete B&O Beosound 2500 oder 3000 ist sehr ansehnlich. Und klanglich auch gut, auch wenn das hier immer angezweifelt wird. Ist aber ein Preceiver, braucht unbedingt Aktivboxen. Und am besten von B&O (Powerlinkkabel!) sonst muss umständlich mit Adaptern hantiert werden. Wenn's das Teil irgendwo in der Nähe bei dir gebraucht gibt, unbedingt vor Kauf ausprobieren. Die Glasscheibenautomatik harkt im Alter und der CD-Player ist auch oft defekt.
Harman & Kardon spielt in einer ähnlichen Liga wie Bose, ohne so "experimentel" zu sein.

Schau dir lieber Designeranlagen von Denon und Marantz an. Da kommt klanglich mehr bei rum.
JULOR
Inventar
#12 erstellt: 14. Jun 2019, 09:20
@DoctorBeat:

IHr habt ja schon erste Erfahrungen mit solchen Geräten gemacht und gehört, was die (nicht) können. Das ist die richtige Vorgehensweise und zeigt auch, dass euch der Klang nicht völlig egal ist.
Ob nun Sony, Panasonic, Teufel, Yamaha und co. Das liegt einfach an der Bauart und Preisgestaltung und nicht daran, diese diese Hersteller das nicht besser können oder besonders teuer wären. Philips und Harman/Kardon zaubern da auch nicht und verschenken auch nichts.

Probier es einfach aus. Wenn du das Philipsteil gebraucht kaufst, kannst du es ja auch ohne großen Verlust wieder verkaufen, falls es nicht gefällt.
DoctorBeat
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 14. Jun 2019, 19:51
Die Philips steht nun bei uns, und wir sind mehr als zufrieden
Haben am Ende 200€ dafür bezahlt. Absolut neuwertig und nix Plastik! Eine Mischung aus feinem gebürstetem Aluminium und Glas. Die B&O die hier gezeigt wird sieht dagegen aus wie von "Toys R Us"(überspitzt ausgedrückt).


_Janine_ (Beitrag #10) schrieb:
@DoctorBeat
Wenn du von vorn herein weist was du kaufen willst warum suchst du dann hier Beratung
Ich verstehs nicht. :.


Ich bzw wir wussten es ja nicht, wollten uns zwischen den beiden entscheiden, wobei ich dachte dass die H/K wohl besser ist.
Da keiner die beiden direkt vergleichen konnte ging das hier halt in eine Richtung mit den ganzen Vorschlägen.


sumpfhuhn (Beitrag #9) schrieb:

Genau, muss man nicht kennen. Das die klanglich nichts taugen, ist so sicher wie: das aus Monoaufnahme kein Stereo wird.


So kann man sich irren.
Standen heute auch in einem M... Markt. Hatten eine fast 700€ teure Playbar von Sonos vor uns und die klang keineswegs so gut wie die Philips. Sicher, die Bedingungen in einem Markt sind vielleicht nicht ideal.
Aber wir beide hatten das Gefühl dass in allen klanglichen aber auch optischen Aspekten die Philips klar überlegen ist.


sumpfhuhn (Beitrag #9) schrieb:
Allein die Baugröße der Lautsprecher verhindert guten Klang, dann noch die hohe Anbindung des Woofers, der dann Ortbar wird, weil hoch getrennt werden muss. Weil eben die kleinen Lautsprecher nicht so tief spielen können.


Auch hier: Völlig falsch.
Der SW ist überhaupt nicht ortbar.
Der Bass kann sehr tief reichen, jedoch spielt der SW die Bässe ziemlich schnell aus, daran mussten wir uns die ersten Lieder erst gewöhnen. Auch bei den Satelliten Boxen kann man manuell die Bässe regeln.
Stimmen sind hervorragend auflösend, Höhen nerven nie sind aber sehr fein-zeichnend.
Der Detailgrad der ausgegeben wird haut mich speziell um, sowas von einer Kompaktanlage, hätte ich nicht gedacht. Selbst eine gewisse Tiefe (nicht nur Breite) vermag die kleine Anlage zu erzeugen, und das ohne irgendwelche Soundprogramme.
Werden demnächst auch mal Filme im Surround Modus schauen, viel verspreche ich mir aber nicht, also von wegen Raumklang aus 2 Boxen?! Musik ist aber schon mal keine Hürde für das System, ganz im Gegenteil.
Durchdacht ist die Bedienung auch, ich brauche zumindest keine Anleitung, alles logisch angeordnet. Kann man auch nicht von jedem Audio Produkt behaupten.


sumpfhuhn (Beitrag #9) schrieb:
Ach so, von Philips kauft man sich max. ein Küchengerät oder elektrische Zahnbürste, aber kein UE Equipment.


Dachte ich zumindest auch! Aber das kann man so sicher nicht pauschal sagen.
Ob die Anlage damals 1000€ Wert war ... keine Ahnung.
Ich hätte auch 500€ im Laden dafür bezahlt, locker! Aber ok, ich muss natürlich zugeben: Keine Garantie auf das Gerät.
Interessant an dem System ist auch dass das Hauptteil kein herkömmlichen Stromanschluss hat, sondern über das Subwoofer Kabel versorgt wird, der am Netz hängt.

Die teuren Yamaha und Teufel Bars ect meiner Bekannten sind mMn deutlich schlechter in Ton, Design und Materialanmutung (Haptik).
geyerli
Inventar
#14 erstellt: 15. Jun 2019, 20:30
Die liebe Beosound war zwar per definitionem klanglich eingeschränkt, aber zu ihrer Zeit tatsächlich HERAUSRAGEND im Design.

Das philips'sche Gelump ist weder schön anzuhören noch schön anzusehen. Wie man den Kauf dieses Teils auf optische Erwägungen zurückzuführen kann, ist MIR ein Rätsel...
sumpfhuhn
Inventar
#15 erstellt: 15. Jun 2019, 22:04

DoctorBeat (Beitrag #13) schrieb:
Die Philips steht nun bei uns, und wir sind mehr als zufrieden


So soll es sein .
sohndesmars
Inventar
#16 erstellt: 17. Jun 2019, 07:39

geyerli (Beitrag #14) schrieb:
Die liebe Beosound war zwar per definitionem klanglich eingeschränkt, aber zu ihrer Zeit tatsächlich HERAUSRAGEND im Design.

Das philips'sche Gelump ist weder schön anzuhören noch schön anzusehen. Wie man den Kauf dieses Teils auf optische Erwägungen zurückzuführen kann, ist MIR ein Rätsel...


Das hier eingestellte Foto ist aber mehr als grenzwertig. Einfach mal live ansehen die Beosound 3000 z.B. Und klanglich eingeschränkt, zusammen mit Beolab 5 oder 9? Das bezeifel ich. Durfte ich das doch viele Jahre hören.
sumpfhuhn
Inventar
#17 erstellt: 17. Jun 2019, 08:16
Also Grenzwertig finde ich den Sound von solchen B&O Tröten:

s-l640

Muss ich 1x wöchentlich beim Meeting hören.
Chic sind sie, aber das ist auch schon alles. Chef versucht mir jede Woche, diese Dinger schmackhaft zu machen, danke, aber nein danke.
JULOR
Inventar
#18 erstellt: 17. Jun 2019, 09:29
Für 200€ ist das B&O sicher auch nicht gebraucht zu bekommen.
Wenn der TE für das schmale Geld glücklich mit seiner Anlage ist, ist doch alles prima.


DoctorBeat schrieb:
Interessant an dem System ist auch dass das Hauptteil kein herkömmlichen Stromanschluss hat, sondern über das Subwoofer Kabel versorgt wird, der am Netz hängt.

Das ist bei solchen Anlagen oft der Fall. Netztrafo und Endstufen sitzen im Subwoofer, da in der kleinen Haupteinheit kein Platz dafür ist und man auch die Kabel vom Tisch hat. Das ist technisch kein Problem, es darf halt bei solchen Eigenlösungen nichts kaputt gehen, dann ist die ganze Anlage für'n Müll oder man ist auf teure Reparaturen angewiesen. Bei einer 200€-Investition dürfte dieser Faktor verschmerzbar sein.


Ich bzw wir wussten es ja nicht, wollten uns zwischen den beiden entscheiden, wobei ich dachte dass die H/K wohl besser ist.

Unter Hifiaspekten sind beide Anlagen nichts. Welche subjektiv besser gefällt, kann man nicht sagen. Warum meinst du, soll die H/K besser sein? Weil H/K draufsteht? Hauptsache du bist zufrieden.
sohndesmars
Inventar
#19 erstellt: 17. Jun 2019, 09:57

sumpfhuhn (Beitrag #17) schrieb:
Also Grenzwertig finde ich den Sound von solchen B&O Tröten:


Muss ich 1x wöchentlich beim Meeting hören.
Chic sind sie, aber das ist auch schon alles. Chef versucht mir jede Woche, diese Dinger schmackhaft zu machen, danke, aber nein danke.


Ohne Beolab 2 (der Subwoofer!) sind die Beolab 800x und schlimmer, die 600x, wirklich "Tröten". Besonders unter Brücksictigung des Preises. Aber viele Designverliebte kaufen auch Lautsprecher lieber mit den Augen als den Ohren. Diese Design-Lautsprecher waren aber lange der Renner bei uns im Geschäft.
DoctorBeat
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 25. Jun 2019, 16:29
Sind immer noch sehr zufrieden, auch wenn die Anlage nicht jeden Tag in Betrieb ist.
Gestern waren 2 Kollegen zu Gast und einer meinte dass man bei Subwoofern Absorber benutzen sollte, und eine stärkere Platte darunter legen sollte. (Zwingend Granit?). Derzeit steht der Subwoofer auf der Auslegware, bzw Teppich.
Habe mir das angesehen im Netz. Die Meinungen gehen auseinander.
Teuer sind die nicht (ca 10€ für 4Stck).
Aber bringen die klangliche Vorteile die auch hörbar sind?
JULOR
Inventar
#21 erstellt: 25. Jun 2019, 16:46
Bringt eher nichts: http://av-wiki.de/entkoppeln
DoctorBeat
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 25. Jun 2019, 16:58
Danke für die schnelle Hilfestellung.
Wollte schon welche kaufen, aber nach dem was ich gelesen habe lass eich das lieber.
Scheint ja wirklich Voodoo zu sein
Werde meinem Kollegen den Link zusenden
günni777
Inventar
#23 erstellt: 27. Jun 2019, 11:42
Kann man nicht generell alles pauschalisieren bei der Thematik....

Kannst ja mal zum Austesten probieren, den Sub (u.a. auf nem stabilen Tisch) durch den Raum an eine Position zu schieben, wo die Bassqualitaet mit am Besten funktioniert (Kriechmethode).

Subs benötigen genauso wie fast jedes Lautsprecher-System eine gute bzw. optimale Position im Raum, um das jeweilige soundtechnische Optimum aus den Speakern rauszuholen, was je nach Raumsituation u.U. auch nicht immer gelingen kann...

Das die Philips Bar euch so gut gefällt, hat mit Sicherheit auch mit eurem Raum, insb. der Positionierung im Raum zu tun, die zufälligerweise offenbar gut funktioniert.

Ob der Sub von dem System letztlich mit einer günstigeren Positionierung ne Chance bei euch hat, auch besser zu funktionieren, weiß ich natürlich nicht...

Wenn ich meinen rechten Hifi-Lautsprecher 15 cm weiter nach rechts schiebe, macht die Musik keine Freude mehr. Musik funktioniert nicht mehr 100% homogen und stimmig. Schallharte Wandflächen reagieren aber auch zusätzlich erschwerend auf die exakte Positionierung der Speaker. Da geht's ohne Quatsch um 2 oder 3 cm und muss ich mit etlichen bekannten Aufnahmen aller Couleur und Qualitäten mit nüchternem Kopf genau gegen checken, bis alle (mir vertrauten) Aufnahmen "perfekt" funktionieren.

Und ich hab keine abgehobenen Wunder Lautsprecher, die Teile sind +40 Jahre alt...

An den Gesetzen der Physik der Schallwellen und Reflexionsschallwellen hat sich aber in den +40 Jahren rein gar nichts geändert...
happy001
Inventar
#24 erstellt: 27. Jun 2019, 16:50

günni777 (Beitrag #23) schrieb:
Da geht's ohne Quatsch um 2 oder 3 cm und muss ich mit etlichen bekannten Aufnahmen aller Couleur und Qualitäten mit nüchternem Kopf genau gegen checken, bis alle (mir vertrauten) Aufnahmen "perfekt" funktionieren.


Das glaube ich nicht so wirklich. Wenn Boxen frei stehen habe ich noch keinen gefunden, der Unterschiede deutlich heraus hören kann buw. solche eklatante Verschlecherungen sich einstellen. Wenn eine Wand kommt oder Schränke okay, aber frei, oder bei kurzen Abständen nicht.
günni777
Inventar
#25 erstellt: 28. Jun 2019, 10:03
Ist zwar jetzt OT, aber ich hab die Stapelkaesten bei mir neben dem rechten Speaker (hinter der Front - viel Krempel bei mir in der Bude ) gestern Abend mal abgebaut... Du hast recht, jetzt passiert soundtechnisch nix Schlimmes mehr. Speaker funktioniert jetzt auch 20 cm weiter rechts problemlos. Den linken LS konnte ich vorher auch schon 10 cm (mehr geht nicht) nach links oder rechts verschieben ohne klangliche Auswirkungen. Bin da jetzt selbst (mal wieder) überrascht, das Kleinigkeiten so große Auswirkungen haben können....

Bzgl. der Situation beim TE bzw. generell.... Kann sein, das die Bar 1 m weiter links oder rechts genauso gut funktioniert oder eben deutlich schlechter, weiß man nicht.

In einem größeren Kneipenraum JBL Soundbar (unter'm TV) oberhalb von einem Durchgang, ansonsten frei abstrahlend gehört. Man konnte fast kein Wort verstehen, so einen Klangbrei hatte das Teil bzw. die Positionierung in dem Raum erzeugt. So schrecklich kann die Bar für sich alleine genommen doch gar nicht klingen oder etwa doch?
happy001
Inventar
#26 erstellt: 28. Jun 2019, 10:10
Kann durchaus sein mit der Soundbar. Auch hier spielen der Raum, die Positionierung und die Arbeitsweise eine große Rolle.
Zumindest hast jetzt gemerkt wie sich solche Faktoren bei dir auswirken können und was sich ändert wenn die Box frei steht.
günni777
Inventar
#27 erstellt: 28. Jun 2019, 10:48
Ich bin insofern überrascht, das die Kästen sich hinter der LS Front befinden, also gar keinen Direktschall erwischen. Speaker zu nah an der Seitenwand und dann noch unsymmetrisch ist klar, das der Sound dann u.U. nicht mehr stimmt....

Ich hatte mal den rechten Speaker ca. 70° nach innen eingewinkelt gegen die Rückwand vom aufgeklappten TV (verstellbare Wandhalterung) versuchsweise abstrahlen lassen... Bis auf marginale Hochton Absenkung keine besonderen negativen Auswirkungen. Musik hat weiterhin einwandfrei funktioniert, da war ich auch erstaunt...
happy001
Inventar
#28 erstellt: 28. Jun 2019, 11:04
Na dann
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