Teufel Varion 5.1 mit anderem Subwoofer?

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andi_roadrunner
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 10. Okt 2018, 11:24
Hallo!

da ich gerade am Hausbauen bin und mir hier dann ein gut+günstiges Surroundsystem aufbauen möchte, hätte ich an euch mal eine Frage...

Das Varion System würde mir nämlich sehr gut gefallen, da sich die Sateliten einfach und platzsparend aufstellen/-hängen lassen.
Aber der Subwoofer wirkt auf mich etwas käsig. Aktuell hab ich einen 30cm Sub (Zebulon) mit dem ich sehr zufrieden bin. Der lässt in Kombi mit den aktuell vorhandenen MTL 138 das Wohnzimmer beeben (ca. 30m²)
Aber im neuen Haus möchte ich im Wohnzimmer (24m²) keine so klobigen Lautsprecher mehr haben. Daher wären die Varion perfekt.

Kann mir von euch evtl jemand die untere Grenzfrequenz der Lautsprecher sagen? Da man den aktuell vorhandenen nicht zu hoch anbinden kann...

Auch wie eure Erfahrungen sind wenn man den Sub nicht vorne, sondern an der Wohnzimmerrückwand aufstellt...

VG
Andreas
kobold58
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 10. Okt 2018, 12:47
Warum willst Du das Billig-Zeugs gegen etwas eintauschen, was Du schon besitzt? Hast Du Varion schon mal gehört?
sohndesmars
Inventar
#3 erstellt: 10. Okt 2018, 15:07
Ähem, wohl war, kobold58. Waren die Consonos (25 und 35) von Teufel gerade noch erträglich, so sind die Varions bestenfalls ein Witz (akustisch). Der Subwoofer ist dabei noch die stärkste Komponente, aber auch bestenfalls für kleine Räume sinnvoll (oder für niedrige Lautstärken). Die Varions und Consonos sind eine Antwort auf die "Brüllwürfel" von Bose, ohne die akustischen Tricks der speziellen Bose-Subwoofer. Das Bassloch zwischen 100-200Hz ist dabei das größte Problem.
Wenn's unbedingt sehr kleine Satelliten sein sollen, dann besser bei KEF oder Canton schauen. Zwar teuer, aber akustisch anspruchsvoller. Oder gleich was "Richtiges", von Teufel geht's da mit dem System 4 los, oder Nubert Nulines oder Dali....
andi_roadrunner
Schaut ab und zu mal vorbei
#4 erstellt: 11. Okt 2018, 10:06
Hallo!
Leider hab ich noch keine einziges System von denen gehört...
Klar, die etablierten Marken wie Canton, KEF und wie sie alle heißen machen bestimmt gute, wenn nicht sogar bessere Lautsprecher. Leider hab ich nur höherpreisige bisher gehört, die auch um einiges größer sind. Für mich leider zukünftig zu groß für´s Wohnzimmer...
Jedoch ist es schwierig einen schlanken LS zu finden der akzeptabel klingt. Es muss kein Audiophiler LS sein.
Die hatte ich bzw. hab ich noch immer im Keller stehen. Jedoch hab ich dafür im Wohnzimmer einfach keinen Platz mehr - daher hab ich für gutes Musikhören ja meine Audeze Kopfhörer Vielleicht gibt´s in ein paar Jahren ja mal ein eigenes Musikzimmer

Jedoch hab ich mir mal ein paar der kleinen LS angeschaut. Da gäbe es wirklich ein paar (wahrscheinlich) gute Alternativen.
Dali Zensor Pico
Dali Zensor 1
Canton Movie 365 (ja ich weis - wieder so ein Brüllwürfel)
Nubert WS-103

Denke da muss ich mal das 4-Wöchige Rückgaberecht einiger Anbieter ausnutzen und in der jetzigen Wohnung mal "Probehören"...

Bei Interesse kann ich ja mal einen Grundriss des Wohnzimmers reinstellen...
Cap77
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 11. Okt 2018, 10:43
Um rein auf Deine Frage antworten:

Teufel empfiehlt selber eine Übergangsfrequenz im Bereich von 150 bis 200 Hz, siehe technische Daten.

Damit müsste man dem System eigentlich pro Lautsprecher einen Tieftöner oder eigenen Subwoofer beifügen.

200 Hz liegen nicht mehr im Arbeitsbereich einer Subwooferbox. Zwar kann ein Subwooferchassis ohne Probleme 300 oder auch 500 Hz in guter Qualität darstellen (und 5.000 Hz in mäßiger Qualität). Aber es wird dann ortbar. Bei den meisten Subs lassen sich die Regler gar nicht so weit aufdrehen.


[Beitrag von Cap77 am 11. Okt 2018, 10:43 bearbeitet]
happy001
Inventar
#6 erstellt: 11. Okt 2018, 13:13
200Hz liegt eigentlich im normalen oberen Bereich dessen, was ein Subwoofer zu leisten vermag. Was mir jetzt aber neu ist, dass es wie du schreibst


ein Subwooferchassis ohne Probleme 300 oder auch 500 Hz in guter Qualität darstellen (und 5.000 Hz in mäßiger Qualität).


anscheinend gibt. Ich kenne keinen Subwoofer der auch nur im Ansatz in diese Bereiche vorstößt. Kennst du welche?


Aber es wird dann ortbar. Bei den meisten Subs lassen sich die Regler gar nicht so weit aufdrehen.


Beim Thema Ortbarkeit scheinst auch neue Erkenntnisse zu haben. Bisher war es eigentlich so, dass man bei einer ungünstigen Aufstellung einen Subwoofer bei 100Hz orten kann.
Bei 120 Hz und höher sollte man eigentlich dann diese Ortung relativ leicht schaffen.
Cap77
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 11. Okt 2018, 13:19
Lies bitte noch mal genau und frag dann noch mal.

Ich denke, wir sind uns ziemlich einig. Du hast nur meinen Text völlig missverstanden. Offensichtlich sind Dir einige Begriffe nicht geläufig.


[Beitrag von Cap77 am 11. Okt 2018, 13:40 bearbeitet]
happy001
Inventar
#8 erstellt: 11. Okt 2018, 13:56
Davon gehe ich mal aus, dass ich dich deinen Text völlig missverstanden haben muss.
Falls ich mal wieder über Begriffe strauchle, habe ich jetzt ja einen Ansprechpartner.
Cap77
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 11. Okt 2018, 14:10
Ich will gerne darlegen, warum Deine störenden Seitenhiebe unnützer Blödsinn sind:

1. unterscheide ich zwischen der „Box“ (hier der fertige aktive Subwoofer) und dem Chassis.

Bei sog. FAST-Systemen laufen Subwooferchassis meist so bis 300 oder 400 Hz. Hier mal bis 650 Hz:
http://www.lautsprec...op.de/hifi/ct217.htm

Das ovale Teil da unten ist ein Subwoofer-CHASSIS.

2. schrieb ich, dass 200 Hz nicht mehr im Arbeitsbereich eines Subwoofers liegen, weil er dann ortbar wird. Bei den meisten mir bekannten Modellen liegt der Rechtsanschlag bei 140 bis 180 Hz.

Ob es nun 100 oder 120 Hz als Grenze sind, darüber kann man streiten. M.E. hängt das von der Bauart des Subwoofers und von der Steilheit der Trennung ab. Man ortet nicht so sehr die 120 Hz selber, sondern die Mitteltonanteile, die der Sub unweigerlich mitüberträgt, z.B. bei offenem BR-Rohr (Mitteltonresonanzen). Der Sub hört ja nicht abrupt auf, sondern fließend.


[Beitrag von Cap77 am 11. Okt 2018, 14:37 bearbeitet]
kobold58
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 11. Okt 2018, 14:15
Lieber Happy, der Forist Cap hat "Lautsprecher" studiert und damit sind seine Kommentare unumstösslich. Das hast Du respektieren, sonst wird er böse und erzählt Dir noch mehr aus seinem (Halb-)Wissen.
andi_roadrunner
Schaut ab und zu mal vorbei
#11 erstellt: 11. Okt 2018, 16:02
Dass bei den Teufel so eine hohe Trennfrequenz gefordert wird hab ich leider irgendwo übersehen...
Mein SUB trennt zwar mit ca. 24db aber höher als ca. 150Hz ist Käse weil man ihn dann zu orten vermag.
Daher möchte ich bei max. 100-120Hz trennen. Und da braucht man in der Regel schon potentere Spielpartner die dann auch größer sind...

Jedenfalls sind dann die Teufel schon mal aus dem Rennen


[Beitrag von andi_roadrunner am 11. Okt 2018, 16:03 bearbeitet]
Cap77
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 11. Okt 2018, 16:09
Wie trennst Du denn aktuell überhaupt?

Wirklich über den Sub?

Bei AVRs ist es in der Regel 18 dB (außer THX 24 dB), da sollte man tatsächlich je nachdem die 120 Hz nicht überschreiten.

EDIT: Okay, Edit nicht gelesen, hast Du ja selber schon bemerkt.


[Beitrag von Cap77 am 11. Okt 2018, 16:10 bearbeitet]
andi_roadrunner
Schaut ab und zu mal vorbei
#13 erstellt: 11. Okt 2018, 17:46

Cap77 (Beitrag #12) schrieb:


Bei AVRs ist es in der Regel 18 dB (außer THX 24 dB), da sollte man tatsächlich je nachdem die 120 Hz nicht überschreiten.


Stimmt... Die eingebaute Weiche per Drehregler hat 24db... Was der AVR hat weiß ich gar nicht...
Onkyo TX NR626

Egal... So an die 18db könnte es schon hinkommen


[Beitrag von andi_roadrunner am 11. Okt 2018, 17:47 bearbeitet]
Cap77
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 11. Okt 2018, 18:14
Mit AVR solltest Du auf die zusätzliche Filterung am Sub verzichten. Manchmal gibt es einen sog. LFE-Eingang (müsste eigentlich AVR-Eingang heißen ...). Bei diesem Eingang erfolgt kein Tiefpass, weil das ja das Bassmanagement im AVR übernimmt.

Den LFE filtert man sowieso nicht - er ist ja schon im Studio limitiert auf 80 oder 120 Hz.

Jedes Filter dreht an der Phase, es kommt zu Auslöschungen. Daher sparsam einsetzen.
kobold58
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 11. Okt 2018, 18:59
O Gott.
happy001
Inventar
#16 erstellt: 11. Okt 2018, 19:00

kobold58 (Beitrag #10) schrieb:
Lieber Happy, der Forist Cap hat "Lautsprecher" studiert und damit sind seine Kommentare unumstösslich.

Ja dann ....
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