Soundsystem für Wohnhaus für Beschallung in mehreren Räumen

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Legion_of_the_Damned
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 12. Apr 2018, 10:42
Servus,

kurz zu mir, ich heiße Andreas wohne in Unterfranken in der Nähe von Würzburg und bin aktuell an der Renovierung eines Hauses dran. Dies ist auch der Anlass für meine Anmeldung und Hilfesuche bei euch.

Ich möchte in meinem künftigen Haus (2 Stockwerke ca. 125 qm pro Stockwerke + Balkon im 2. Stock) in insgesamt vier Räumen + Balkon auf der Garage, also im zweiten Stock Lautsprecher anbringen.

Die Räume sind wie folgt aufgeteilt:

1. Wohnzimmer (hier wird ein Verstärker bzw. Receiver stehen, aktuell Pioneer VSX-521, welcher über kurz oder lang ersetzt wird.)
2. Esszimmer (direkter Durchgang zum Wohnzimmer und somit Anschluss über zwei kanaligen Receiver möglich und evtl. auch sinnvoll)
3. Küche, da dachte ich an 16er Lautsprecher in der Decke. Das soll nur so zur Hintergrundberieselung dienen. Hörbücher bisserl Fahrstuhlmusik, irgendwie sowas in der Richtung. Da muss nichts arges rein. Aktuell habe ich - größenbedingt - MB Quart QX 10 als einzige LS im Auto verbaut. Davon die 16er Variante würde sicherlich schon in die Richtung gehen die ich mir vorstelle. Und wenn nicht, sind sie durch Deckenmontage (abgehängte Gipskartondecke) schnell durch was besseres/anderes getauscht. Natürlich ist das Volumen zwischen einer Mittelklasselimousine und einer Küche mit ~ 20 qm noch mal was ganz anderes, keine Frage, aber um die detaillierte Wahl der LS soll es hier im ersten Moment nicht gehen.
4. Bad im EG (im Grunde gleiches Spiel wie in der Küche, nur eben ein Nassraum, sollte bzw. muss ich hier spezielle LS verwenden?)
5. Bad im OG (siehe Bad im EG )
6. Balkon (Die LS sollten fähig sein Hintergrundmusik beim Grillen einspielen zu können oder wenn man eben auf dem Balkon entspannt und dabei natürlich witterungsbeständig, da ich kein Bock habe die jeden Herbst ab und im Frühling wieder aufzuhängen.)

Ganz unten (der Übersicht halber) habe ich mal die Grundrisse angehängt.

Was ich suche bzw. benötige ist eine möglichst zentrale Steuerung zur Musikverteilung. In der Renovierungsphase werden alle Leitungen (Strom, Wasser, Abwasser) erneuert und in diesem Zuge ebenfalls Leerrohre sowie neue Netzwerkkabel eingezogen. Die Anbindung der einzelnen LS ist also kein Problem, da stellt sich nur die Frage, welche Kabel mit welchen Durchmesser man in die Wand legt.
Auch die Frage nach den einzelnen LS ist für mich erst mal nebensächlich. Konkret soll es darum gehen, wie ich die einzelnen LS angesteuert bekomme. Geschickt wäre eine Steuerung dezentrale sowie eine zentrale Steuerung.
Unter dezentral verstehe ich bspw. eine Smartphone App (aktuell nur Android im Einsatz, aber iOS soll nicht ausgeschlossen werden). Und eine zentrale Steuerung wäre für mich die Integration einer rudimentären Einstellungsmöglichkeit in den Räumen (exkl. Esszimmer, da ich diese über den Receiver anschließen würde). Es sollte also möglich sein bspw. das Radio zu starten, dass man Berieselung nebenbei hat. Interpret und Titelsuche muss nicht zwangsläufig möglich sein und würde vermutlich eine solche Steuerung nur unnötig in Größe und Kosten aufblähen.

Die Quelle für die Musik soll meine NAS (aktuell Synology DS216j) darstellen, zur Not könnte ich mir auch einen Server auf Windows/Linux-Basis vorstellen (die Umsetzung davon stellt für mich als IT-ler keine größeren Probleme dar), wenn es denn notwendig sein sollte. Als weiter Quelle stelle ich mir Internetradios vor, einen Antennenanschluss oder Kabelanschluss für Radio ist in meinen Augen nicht mehr zeitgemäß. Und welcher Radiosender streamt nicht auch ins Netz?

Jetzt ist nur die alles entscheidende Frage: Welche Soft-/Hardware Komponente erfüllt meine Anforderungen, gibt es sowas am Markt und falls ja, in welchem Preisbereich bewegen wir uns dort?
Eine Preisvorstellung bzw. Budget habe ich bewusst außen vor gelassen, da ich keinerlei Vorstellung habe, was ich benötige und wie viel das dann kostet. Deswegen bin ich ja hier.
Im fünfstelligen Bereich wollte ich mich für die Lösung nicht bewegen, aber dass ich meine Vorstellung nicht mit ein paar hundert Euro erfülle, ist mir ebenso klar.

Vielen dank schon mal im Vorfeld für eure Hilfe.

Grüße

Andreas

PS: Sollten grundlegende Infos fehlen, bitte bei mir melden. Habe mit Hi-Fi relativ wenig Erfahrung, erst recht in diesen Dimensionen. Und sollte der Thread im falschen (Unter-)Forum sein, so bitte ich einen Mod, in ins korrekte zu verschieben, danke.

EG
Oberbergeschoss
Fuchs#14
Inventar
#2 erstellt: 12. Apr 2018, 10:49
hey und willkommen, grüsse mir Karlstadt


Zu deinen Anforderungen, schau dir mal https://av-wiki.de/multiroom an, das kombinierst du dann mit einem https://av-wiki.de/av-receiver neuerer Bauart z. B. mit Heos oder Musiccast build in, siehe https://av-wiki.de/av-receiver_2017 und https://av-wiki.de/av-receiver_2018, das wäre die flexibelste Lösung.
KarstenL
Inventar
#3 erstellt: 12. Apr 2018, 10:49

Die Quelle für die Musik soll meine NAS (aktuell Synology DS216j) darstellen, zur Not könnte ich mir auch einen Server auf Windows/Linux-Basis vorstellen (die Umsetzung davon stellt für mich als IT-ler keine größeren Probleme dar), wenn es denn notwendig sein sollte. Als weiter Quelle stelle ich mir Internetradios vor, einen Antennenanschluss oder Kabelanschluss für Radio ist in meinen Augen nicht mehr zeitgemäß. Und welcher Radiosender streamt nicht auch ins Netz?


mE IDEALE Voraussetzungen sich mit:

Raspberry
picorePlayer
und Logitech Media Server auseinander zu setzen

zB:

https://indibit.de/multiroom-audio-meine-umsetzung/

oder auch sehr gut:

https://www.basecube.de/


[Beitrag von KarstenL am 12. Apr 2018, 10:52 bearbeitet]
Legion_of_the_Damned
Schaut ab und zu mal vorbei
#4 erstellt: 12. Apr 2018, 10:55
Hey ihr beiden,

das ging ja schneller als ich gedacht hatte mit den Antworten. Dann habe ich jetzt erst mal genug Stoff zum Lesen, ich danke für den Denkanstoß.

Da nicht sofort negativen Antworten kamen, gehe ich davon aus, dass mein Vorhaben durchaus umsetzbar ist. Wenn auch mit gewisser Eigenleistung, aber das ist das komplette Projekt "Haus renovieren".


Fuchs#14 (Beitrag #2) schrieb:
hey und willkommen, grüsse mir Karlstadt


Jemand speziellen oder einfach mal aufm Marktplatz grüße an die Stadt ausrichten?
Fuchs#14
Inventar
#5 erstellt: 12. Apr 2018, 10:59

Jemand speziellen oder einfach mal aufm Marktplatz

meinem Bruder

Also dein Budget wäre noch interessant, weil das kann schon ordentlich ins Geld gehen wenn es nicht so eine (Bastel) lösung wie von Carsten vorgeschlagen sein soll.

Dazu brauchst du ja dann auch evtll noch https://av-wiki.de/deckenlautsprecher und Endstufen.
KarstenL
Inventar
#6 erstellt: 12. Apr 2018, 11:03

Da nicht sofort negativen Antworten kamen, gehe ich davon aus, dass mein Vorhaben durchaus umsetzbar ist. Wenn auch mit gewisser Eigenleistung, aber das ist das komplette Projekt "Haus renovieren".


Topp, wenn überall LAN Kabel liegen!
allerdings muß für die Steuerung auch ein WLAN vorhanden sein.
du kannst die Raspberrys aber auch zB mit Touch und FB ausstatten
oder auch upnp dlna kompatible Geräte einbinden etc.

Bastellösung finde ich immer gemein
Selbstbau klingt schöner


[Beitrag von KarstenL am 12. Apr 2018, 11:05 bearbeitet]
Fuchs#14
Inventar
#7 erstellt: 12. Apr 2018, 11:09
Schau zu, Bau mit

Klar gerade als IT- Mann kann man das ganz gut hinbekommen denke ich, aber auch Sonos&Co hat seine Vorteile, den Speaker kannste dann aus der Küche mal eben mit auf den Balkon nehmen usw.
Legion_of_the_Damned
Schaut ab und zu mal vorbei
#8 erstellt: 12. Apr 2018, 11:16
Das die ganze Geschichte nicht für 2 Mark Fuffzich abgespeist ist, ist mir vollkommen klar.

Aber für eine detaillierte Kosteneinschätzung muss ich mich erst mal mit der Materie vertraut machen. Jedoch habe ich dafür zum Glück noch etwas Zeit, aktuell sind wir bei der Renovierung in dem Zustand "alles auf Rohbau".

Lieber wäre mir eine Lösung von etablierten Herstellern, die (mehr oder weniger) Plug'n'Play funktioniert. Da ich schon tagtäglich auf der Arbeit auf den Monitor glotze und mir Kommandozeilen zur Gemüte führe. Das brauch ich nicht zwangsläufig auch noch in meiner Freizeit, da beschäftige ich mich lieber mit anderer Hardware (Motorrad fahren u. schrauben).

Was heißt denn "kann schon ordentlich ins Geld"?
Wie viel darf ich denn ca. pro Deckenlautsprecher rechnen? Reichen 100 € pro Stück für eine akzeptable Hintergrundbeschallung oder sollte es doch eher Richtung 200 € pro Stück gehen?
Ein ordentlicher Receiver mit guter Ausstattung liegt natürlich locker bei >300 €, Tendenz zum vierstelligen Bereich, das ist mir durchaus bewusst. Dazu kommen dann noch ordentliche Kabel (2,5 mm²?) für x € der Meter.

Sind wir bei fünf Räumen mit zehn LS (150 € pro Stück) + Receiver (~600 €) schon mal bei 2100 € und dann fehlen noch die LS für das Wohnzimmer, Kabel und sonstiges Geraffel.

WLAN wird es logischerweise im Haus geben, aktuell mit einer Fritzbox 7490, evtl. kommt dann noch ein per LAN-Kabel angebundener Access Point dazu (ziemlich sicher), da schwebt mir aktuell Ubiquiti im Kopf rum. Sollen richtig gut sein die Teile.

Grüße

Andreas
Legion_of_the_Damned
Schaut ab und zu mal vorbei
#9 erstellt: 12. Apr 2018, 11:21

Fuchs#14 (Beitrag #7) schrieb:
[...] aber auch Sonos&Co hat seine Vorteile, den Speaker kannste dann aus der Küche mal eben mit auf den Balkon nehmen usw.


Sowas entspricht überhaupt nicht meine Vorstellungen.

Die LS sollen fest verkabelt* werden und immer "da sein". Weil sonst schleift einer den LS <hier Ort einfügen> hin und der nächste weiß nicht wo er liegt. Für sowas habe ich einen kleinen Brüllwürfel und demnächst noch ein Baustellenradio, welcher nach der Renovierung im Outdoor Bereich eingesetzt wird.

*Fest verkabelt ist aus einem weiteren Grund für mich ein Must-Have: Dadurch ist immer "Empfang" gewährleistet und ich bin nicht von Funk als Übertragungsmedium abhängig. Das möchte ich sowieso so gut es geht vermeiden. Nicht umsonst verkabel ich das Haus mit Netzwerkkabeln in fast allen Räumen.

Steuerung über WLAN (Smartphone App) ist gut und auch ein muss, aber nicht als Übertragungsmedium für die LS.

Grüße

PS: Sorry für den Doppelpost, aber die Antwort kam nach meiner Antwort.
KarstenL
Inventar
#10 erstellt: 12. Apr 2018, 13:46
ein AVR der deine Bedingungen erfüllt ist mir nicht bekannt. Lasse mich gerne korrigieren. Für den Zweck der Festverkabelung mit Einbau LS entweder einen Mehrkanalverstärker (dann geht mW aber nur Client/LS an oder aus, evtl noch Lautstärke) oder mal diese Lösung ansehen:
https://www.denon.de/de/heos/heos-drive
für den Preis bekommst du aber Raspberrys incl Verstärker für 18 Räume.....
https://shop.max2play.com/de/hifiberry-amp2-bundle.html
alle individuell oder zusammen regelbar.....
Der Selbstbaufaktor liegt bei ein paar Schrauben und einem Image aufspielen. Mit der Software und dem Einrichten mußt du dich auch bei einem fertigen System auseinander setzen....
Fuchs#14
Inventar
#11 erstellt: 12. Apr 2018, 13:55
Mit fest verkabelt und so vielen Zonen wird es richtig teuer. Ein AVR hat höchstens 3 Zonen und liegt dann schon in der 1500€ Liga. Du solltest mal überdenken ob evtl mehrere Zonen zusammengefasst werden können, d.h es spielt überall das selbe und evtl auch in der selben Lautstärke.
KarstenL
Inventar
#12 erstellt: 12. Apr 2018, 14:57
Bei Sonos zb könnte man noch über einen Connect Amp pro Raum nachdenken....
Günstiger wird das aber auch nicht....


[Beitrag von KarstenL am 12. Apr 2018, 14:59 bearbeitet]
Legion_of_the_Damned
Schaut ab und zu mal vorbei
#13 erstellt: 12. Apr 2018, 17:08
Wo habt ihr her, dass ich mein Vorhaben nur mittels Zonen eines Receivers abdecken möchte?

Oder funktionieren die von euch vorgestellten Lösungen ausschließlich mittels Funk als Übertragungsmedium?
Fuchs#14
Inventar
#14 erstellt: 12. Apr 2018, 17:17
Du willst keine Zonen, das heisst es soll immer und überall das selbe laufen?
KarstenL
Inventar
#15 erstellt: 12. Apr 2018, 17:53
das würde die Sache natürlich ERHEBLICH einfacher machen.....
da würde es ja ein Mehrkanal Verstärker tun der an dem AVR angeschlossen ist. Ginge aber auch anders...
jeder Netzwerkfähige AVR lässt sich entweder über die Herstellereigene App oder mit zB Bubble upnp dlna oder Hificast mit Musik von der NAS oder Internetradio versorgen.
man könnte mE auch Lautstärkeregler in den Leitungweg zu den LS legen, um die Lautstärke in den Räumen zu regeln. Hat aber mE Qualtitätsverlust.
ICH würde, WENN ich in einem Umbau mit Multiroom anfange nicht mit so einem System arbeiten.
VIEL zu unkomfortabel.....
Legion_of_the_Damned
Schaut ab und zu mal vorbei
#16 erstellt: 12. Apr 2018, 18:20
Ich glaub jetzt reden wir aneinander vorbei...

Natürlich möchte ich jeden Raum seperat nutzen können. Wenn im Bad im EG mein Metal hört, soll meine Freundin im Bad im OG nicht mit dem selben "Gschrubb" genervt werden.

Es scheint für mich ein Punkt in der Diskussion erreicht zu sein, wo ich mich einfach mal mit der Technik vertraut machen muss und mich dann zu gegebenem Zeitpunkt wieder melde, damit wir uns auf technisch einigermaßen gleichem Niveau unterhalten können.
Der_Andy_HH
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 12. Apr 2018, 22:57

Legion_of_the_Damned (Beitrag #16) schrieb:
Natürlich möchte ich jeden Raum seperat nutzen können. Wenn im Bad im EG mein Metal hört, soll meine Freundin im Bad im OG nicht mit dem selben "Gschrubb" genervt werden.


Ich habe mich viel mit dem Heos System beschäftigt und habe mir nun auch einen AVR bestellt. Meines Erachtens hat man hier nicht so viel Auswahl, wie man denkt, wenn man nicht gerade basteln will.

Die Heos 3er und 7er klingen schon richtig gut. Du kannst so viele Lautsprecher und Räume einrichten wie Du möchtest. Eine AVR mit Heos an Bord kann ebenfalls als ein Raum eingerichtet werden (mit den verschiedenen Zonen des AVR). Jedoch müssen die Zonen des AVR verkabelt werden....

Bose und Sonos sind nicht zu empfehlen, wenn man auf Preis-/Leistung achten möchte. Mit Eigenbau kenne ich mich nicht aus. Die LS der Yamaha MusicCast Reihe klangen für mich leider sehr dünn. Insofern kann ich definitiv Heos empfehlen. Sowohl als Multi Room LS als auch die hier viel beworbenen Denon/Marantz AVR.

VG
dejavu1712
Inventar
#18 erstellt: 13. Apr 2018, 10:54
Ich betreibe seit rund 12 Jahren in meinem Haus ein Multiroom System von Sonos in
meinem Haus, was sukzessive in den Jahren erweitert bzw. aktualisiert worden ist.

Nach intensiven Tests und vergleichen mit den Systemen von Yamaha und Denon, die
definitiv gewisse Vorteile bieten (Bluetooth, AVR, mehr Eingänge usw.), würde ich aber
immer noch Sonos den Vorzug geben, ist vielleicht auch die Macht der Gewohnheit.

Die Preise der oben genannten Systeme sind insgesamt auf einem ähnlichen Niveau.

Lösungen wie Rasberry Pi sind mMn etwas für Leute die sich mit der Materie intensiver
auseinandersetzen wollen, Nachteile, man benötigt deutlich mehr Geräte/LS um ein
entsprechendes Multiroom System aufzubauen und man ist damit IMHO weniger flexibel.

Letztendlich ist das aber eine Entscheidung die jeder für sich selbst treffen muss, aber
auch im gewissen Maße von der gewünschten Konstellation/Installation abhängig ist.


[Beitrag von dejavu1712 am 13. Apr 2018, 10:55 bearbeitet]
Legion_of_the_Damned
Schaut ab und zu mal vorbei
#19 erstellt: 13. Apr 2018, 11:06
Danke auch für diese Aussagen.

Ich werde mich dann wie gesagt mal mit der Materie auseinander setzen und mich dann wieder hier melden.

Die Lösung mit Raspies ist zwar sicherlich ganz cool. Aber wie gesagt schwindet meine Lust daheim noch solche Basteleien zu machen, wenn ich sie schon 8+ Stunden im Büro habe.
Da ist mir teils die Konfiguration meiner Synology NAS schon zu viel, und das ist jetzt wirklich kein Hexenwerk. Aber es fehlt einfach die Lust dazu.
Fuchs#14
Inventar
#20 erstellt: 13. Apr 2018, 11:18

Natürlich möchte ich jeden Raum seperat nutzen können. Wenn im Bad im EG mein Metal hört, soll meine Freundin im Bad im OG nicht mit dem selben "Gschrubb" genervt werden.

Das geht natürlich nur mit getrennten Zonen oder wie hast du dir das gedacht?
dejavu1712
Inventar
#21 erstellt: 13. Apr 2018, 11:27
Ich denke das sollte jedem logisch sein, je nach Anzahl der Zonen lässt sich daher
ein Multiroom System auch nicht mit kleinem Geld realisieren, es sei denn man gibt
sich mit den Sonos Play 1 oder vergleichbaren Modellen der Konkurrenz zufrieden.

Bei mir ist es ein Mix aus fix installierten LS in Kombination mit dem Connect Amp
sowie Connect mit Endstufe/Aktiv LS und den Plays, je nach Anwendung kommt
noch ein Subwoofer dazu, der Sonos Sub ist mMn sogar besser als sein Ruf, auch
wenn es sich hier nicht gerade um ein Sonderangebot für Geiz ist Geil Kunden handelt.
Legion_of_the_Damned
Schaut ab und zu mal vorbei
#22 erstellt: 19. Sep 2018, 21:54
Um hier mal ein Update zu bringen (ich hasse unvollständige Themen): Aktuell lese ich mich in die Lösung von KarstenL ein.

Habe hier einen Raspi 3 liegen, der heute auch schon ein AMP2 von Hifiberry bekommen hat. Damit sollen bis zu 60 Watt an die LS geliefert werden können. Durchaus eine ordentliche Menge.
https://www.hifiberry.com/shop/boards/hifiberry-amp2/

Den Logitech Media Server (LMS) habe ich gerade auf meiner schon vorhandenen NAS installiert und konfiguriere ich gleich. Im Laufe der nächsten Tage will ich dann den Raspi fertig machen. Entweder mit Picore Player oder Max2Play, da schau ich mich dann nochmal um, welche Distribution mir mehr taugt. Prinzipiell tendiere ich gerade zu Picore Player, da ich auf FreeWare/Open Source mehr stehe.

Vorteil der Lösung: Ich kann die LS fest in die Decke schrauben und es steht somit nichts rum was 1. im Weg sein kann und 2. Einstaubt oder im schlimmsten Fall (vermutlich immer) beides. Rumstehende Sachen gehen mir und meiner Freundin ziemlich auf den Keks. Deswegen sind LS in der Decke die präferierte Lösung. Und wenn nur alle Jubeljahre im zweiten Bad mal Musik gespielt wird, war es mir das trotzdem wert.

Aktuell spreche ich mit einem Kollegen über eine Verfeinerung des Systems mit FHEM (Hausautomation) fähigen Tastern. Die gibt es sogar mit Display. Somit könnten Gäste ohne Zugriff auf die Musikbibliothek dennoch die Geräte bedienen. Und wenn es nur rudimentär ist (Internetradio an/aus, Senderwechsel)
https://www.eq-3.de/...r/hm-pb-4dis-wm.html

Ist zwar jetzt die ultimative Bastellösung, aber für mich kommt es dem Ideal am nächsten.

Aktuell mache ich mir schon über Details Gedanken, ob ich die Pis dezentral in die Decke Zimmer (dann mit seperaten Netzteil -> Stromanschluss und LAN) oder zentral im Serverschrank aufbewahre und nur die Audioleitungen zu den LS verlege. Gibt es hierzu Pro und Contra in der Community? Sollten LS-Kabel eine gewisse Länge nicht überschreiten? Die zentrale Lösung hat den Vorteil, dass ich keine Steckdose in der Decke habe, die evtl. unbemerkt vor sich hin schmoren kann un dass ich für Wartungsarbeiten nicht die Decke auf machen muss.
Ein großes Netzteil in den Serverschrank, der alle Pis befeuert und gut ist...

Beste Grüße

Andreas
KarstenL
Inventar
#23 erstellt: 19. Sep 2018, 23:13
Je nach Länge der Kabel entsteht natürlich ein Widerstand, aber bei Hintergrund Beschallung ist das mE nicht so tragisch.
Genug Leistung sollten die hifiberry eigentlich haben....
Zentral hat immer Vorteile, auch so ein System muss Mal vom Strom getrennt werden, wenn es sich total aufhängt. Bei mir so alle 2 bis 3 Monate.
Mittlerweile mache ich multiroom mit Alexa, zuliebe meiner Frau. Der Raspi kann musikalisch mehr. zB auf die NAS und die eigene Musik zugreifen.
Aber Kontrolle per Stimme hat schon was...


[Beitrag von KarstenL am 19. Sep 2018, 23:17 bearbeitet]
dejavu1712
Inventar
#24 erstellt: 20. Sep 2018, 08:11

Legion_of_the_Damned (Beitrag #22) schrieb:

Vorteil der Lösung: Ich kann die LS fest in die Decke schrauben....


Das geht mit den von mir genannten Systemen (Sonos, Heos, Musiccast etc.) auch, aber wenn Du deiner
Meinung nach mit der "Bastellösung" deinem Ideal am nächsten gekommen bist, dann passt es ja.


Legion_of_the_Damned (Beitrag #22) schrieb:

Aktuell mache ich mir schon über Details Gedanken, ob ich die Pis dezentral in die Decke Zimmer (dann mit seperaten Netzteil -> Stromanschluss und LAN) oder zentral im Serverschrank aufbewahre und nur die Audioleitungen zu den LS verlege. Gibt es hierzu Pro und Contra in der Community?
Sollten LS-Kabel eine gewisse Länge nicht überschreiten?


Also ich persönlich bevorzuge die zentrale Lösung, Kabellängen bis 50 mtr. sind überhaupt kein Problem,
selbst 70-80 mtr. funktioniert noch ohne große Leistungsverluste, da man aber durch den Ausschnitt der LS
in der Regel relativ einfach an das Equipment kommt, ist eine dezentrale Variante natürlich auch gut möglich.

Wenn man sauber und ordentlich arbeitet, die Elektronik in einem Gehäuse unterbringt, dann schmort da auch nichts.
Legion_of_the_Damned
Schaut ab und zu mal vorbei
#25 erstellt: 20. Sep 2018, 11:13
Bei einer dezentralen Lösung mit zentraler Spannungsversorung hätte ich gleich mehrere Vorteile:

1. Zur Not könnte ich die Kabel auch für 230 V Wechselstrom nutzen.
2. Durchstarten der Pis immer noch möglich durch trennen der STromversorgung direkt am Netzteil
3. Möglichkeit andere dezentrale Lösungen einzubauen, da Strom u. Netzwerk an den LS Aussparungen ist.

Ausführliche Antwort folgt noch.

Danke für eure Meinungen!

Grüße

Andreas
Fuchs#14
Inventar
#26 erstellt: 20. Sep 2018, 11:17

2. Durchstarten der Pis immer noch möglich durch trennen der STromversorgung direkt am Netzteil

Da reicht ja auch Sicherung kurz raus
Legion_of_the_Damned
Schaut ab und zu mal vorbei
#27 erstellt: 20. Sep 2018, 12:12
Das würde bedeuten, ich müsste jeden Pi seperat absichern. Also zu jedem Pi nochmal Kabel ziehen, noch einen Leitungsschutzschalter mehr in den Sicherungskasten packen und für jeden Pi ein seperates Netzteil kaufen.
Andere alternative wäre den kompletten Raum stromlos zu machen. Da in der Küche Kühlschrank und Backofen sowieso seperat angeschlossen werden, wäre das durchaus möglich.

Ne, wenn dezentral, bekommen sie eine zentrale Spannungsversorgung. Wenn es mich stört, könnte ich dort auch noch irgend eine Art von Schlater einbauen, um sie schnell durch starten zu können.
Fuchs#14
Inventar
#28 erstellt: 20. Sep 2018, 12:16

Andere alternative wäre den kompletten Raum stromlos zu machen.

Ja so meinte ich das, ist ja nur ne Sekunde für den Neuboot.
paul1
Inventar
#29 erstellt: 20. Sep 2018, 20:47
Ich spiele mal den Advocatus Diaboli

Warum treibt man in der heutigen Zeit, die zumal auch immer schnelllebiger wird, überhaupt so einen Aufwand?

Es gibt für kleines Geld Spotify & Co. Und WLAN hat man auch. Vom Bedienungskomfort ganz zu schweigen bei Smartphones Tablets mit den dazugehörigen Apps.

Dazu kommt noch Alexa, Homepod usw.
paul1
Inventar
#30 erstellt: 20. Sep 2018, 20:48
Bitte nicht falsch verstehen

Soll keine Kritik sein. Möchte nur verstehen, warum man heutzutage solch einen Aufwand betreibt und was man sich davon verspricht
std67
Inventar
#31 erstellt: 20. Sep 2018, 21:17
weil Spotify viele Titel gar nicht hat, oder nur klanglich katastrophale Remastered-Auflagen
Und wie spielt man Spotify gleichzeitig auf mehreren Geräten, absolut synchron, ab?


[Beitrag von std67 am 20. Sep 2018, 21:18 bearbeitet]
paul1
Inventar
#32 erstellt: 20. Sep 2018, 21:54
Der TE wollte ja gerade nicht die gleiche Musik in mehreren Räumen haben. Da bietet sich sich zum Beispiel Spotify geradezu an.

Rein klanglich gesehen finde ich Spotify überraschenderweise gar nicht mal so schlecht. Zumal der TE vor allem auf Hintergrundbeschallung im Bad oder Terasse Wert legt.

Was die Auswahl an Titeln angeht, ist das natürlich Geschmacksache. Allerdings dürfte wohl die Minderheit über ein ähnlich üppiges Angebot verfügen. Immerhin stehen dort mehrere Millionen Titel zur Auswahl.
paul1
Inventar
#33 erstellt: 20. Sep 2018, 21:55
Der TE wollte ja gerade nicht die gleiche Musik in mehreren Räumen haben. Da bietet sich sich zum Beispiel Spotify geradezu an.

Rein klanglich gesehen finde ich Spotify überraschenderweise gar nicht mal so schlecht. Zumal der TE vor allem auf Hintergrundbeschallung im Bad oder Terasse Wert legt.

Was die Auswahl an Titeln angeht, ist das natürlich Geschmacksache. Allerdings dürfte wohl die Minderheit über ein ähnlich üppiges Angebot verfügen. Immerhin stehen dort mehrere Millionen Titel zur Auswahl.
KarstenL
Inventar
#34 erstellt: 20. Sep 2018, 22:17
Bei dem System kann er Spotify, tidal, etc integrieren.
Ebenso auf Wunsch die Geräte über Spotify Connect ansprechen.
Die Inhalte eines NAS sowie Spotify sind nur ein paar Klicks auseinander.....
Etc
Legion_of_the_Damned
Schaut ab und zu mal vorbei
#35 erstellt: 03. Okt 2018, 21:58

paul1 (Beitrag #30) schrieb:
Bitte nicht falsch verstehen

Soll keine Kritik sein. Möchte nur verstehen, warum man heutzutage solch einen Aufwand betreibt und was man sich davon verspricht


Alles gut, ich bin für neue Vorschläge vollkommen offen.

Jetzt kommt jedoch das "aber": Alexa und Co habe ich bisher nicht in meinem Leben und möchte das gerne meiden. Allgemein versuche ich mich im Netz getreu dem Motto "Datensparsamkeit" zu bewegen. Da wiederstrebt mir eine Alexa und Co. Beißt sich absolut mit meiner Einstellung gegenüber deren Betreibern.

Für mich habe ich heute eine kleine/große Erfolgsstory zu vermelden: Der erste Pi mit Hifiberry AMP2 Board ist erfolgreich in Betrieb gegangen. Aktuell noch sehr experimentell mit einem alten Lenovo Netzteil und den MB-Quart LS die eigentlich in mein Auto sollen. Aber das spielt ja keine Rolle, es läuft, es macht Musik und lässt sich per App (aktuell "Squeezer") bedienen. Onlineradios wurden auch gleich gefunden. Die Apps und der Logitech Media Server sind jetzt zwar nicht hübsch, aber funktional.

Darüber hinaus habe ich mich schon mit einem Kollegen über Taster in den jeweiligen Räumen und deren Anbindung an FHEM unterhalten. Da der Logitech Media Server sich wohl per CLI bedienen lässt und man mit den Tastern über FHEM CLI Befehle absetzen kann, wäre das natürlich genial. Wobei das definitiv in Bastelarbeit ausarten würde. Der Betrieb vom Logitech Media Server in Verbindung mit dem Pi war dagegen ein Kinderspiel. Server auf der Synology NAS installiert, Board auf den Pi geschraubt, PicorePlayer auf die SD-karte geschoben und noch die Soundkarte ausgewählt, Equalizer auf Bass gestellt und schon klang es halbwegs passabel. Dafür braucht man nun wirklich keine Linux-Kenntnisse oder groß Ahnung von der Materie.

Und ich bin mir recht sicher, dass ich dieses System einsetzen werde.

paul1: Was meintest du mit deiner ersten Aussage bzgl. Aufwand? Aus welchem Abspielgerät soll denn deiner Meinung nach die Musik kommen? Portable LS?
Da habe ich gleich mehrere Gegenargumente:

  • Der Akku ist genau dann leer, wenn ich Musik hören will
  • Das Gerät ist gerade "irgendwo"
  • Ich hab was rum stehen


LS in die Dacke oder an die Wand und fast alle Probleme sind gelöst. Und wenn ich was portables will, kann ich mir das immer noch zulegen. Oder es kommt eben noch ein Pi in die Werkstatt und an den Grillplatz im Garten. Mit ca. 200 € (30 Pi, 50 Hifbery AMP2, 20 Gehäuse+Netzteil, 100 LS) ist das halbwegs verschmerzbar. Und dabei kann ich mir sogar die LS meiner Wahl aussuchen. Je nach Raum, je nach musikalischer Vorliebe oder eben was der Markt gerade schönes bietet. Ich könnte sogar nach x Jahren die 16er in der Decke gegen was aktuelles tauschen.

Grüße und danke für eure Beteiligung.
paul1
Inventar
#36 erstellt: 04. Okt 2018, 19:52
Ich meinte damit, das man heute quasi gar kein Abspielgerät mehr benötigt, da mittlerweile so gut wie alle Geräte wie zum Beispiel AVR's, Aktivlautsprecher, Küchenradios, usw. Spotify & Co schon an Bord haben. Sogar Deckeneinbaulautsprecher gibt es schon mit denen man das realisieren kann. Falls nicht kann man mit Chromecast oder ähnlichem nachhelfen. Wenn das Ganze dann auch noch verkabelt ist noch besser. Als FB kann dann jedes Handy oder Tablet dienen. Bei einem Familenabo kann man sogar so gut wie in jedem Raum sogar andere Musik streamen und die Musikauswahl übertrifft in der Regel das was man selbst auf dem Server hat.

Der Aufwand den man hierfür betreiben muss geht praktisch gegen Null und von Akkubetrieb keine Rede.

Darüber hinaus ist es meine Erfahrung, das man mit einem Streamingdienst auch vieles Neues kennenlernt und nicht immer wieder das Gleiche vom Server hört. Es werden Vorschläge gemäß Geschmack gemacht die dann auch oft gefallen und man lernt dann auch mal was Neues kennen. Dies ist aber natürlich Geschmacksache
Legion_of_the_Damned
Schaut ab und zu mal vorbei
#37 erstellt: 04. Okt 2018, 23:03
Hi,

da ich in dem Thema wenig involviert bin, nenne mir doch mal ein paar solcher Geräte.

Grüße und danke
std67
Inventar
#38 erstellt: 04. Okt 2018, 23:47
das ist aber alles nicht so flexibel einsetzbar wie die Lösung mit den Pis.

@Paul

dann erkläre doch mal wie du einen AVR und ein Küchenradio als Multiroomsystem laufen lassen willst.
Okay, man kann nen Yamaha AVR und nen WX010 nehmenaber da legt man sich dann halt auf das Musiccast System fest. Und welche Deckenlautsprecher bringst du da dann mit ein?
Und Spotify bietet zwar eine große Auswahl, aber halt auch oft klanglich schlechte Remastered-Versionen. Manch einer hat sich halt eine umfangreiche Sammlung an persönlichen Schätzen angelegt
Und ich oute mich jetzt mal als Fan der Ärzte und der Prinzen..............von denn findest du da nix
Legion_of_the_Damned
Schaut ab und zu mal vorbei
#39 erstellt: 05. Okt 2018, 00:08
War jetzt von mir in keinster Weise provokant gemeint, ich bin offen für Vorschläge, wie ich mich einrichten könnte. Da ich von Multi-Room Techniken relativ wenig Ahnung habe, bin ich offen für alle Vorschläge.

Auch die Prinzen sind dabei okay, aber mit den Ärzten kann ich nun wirklich nichts anfangen. ;-)

Und ob Spotifiy für mich der richtige Weg ist? In meinem Geschmack gibt es zwar ein paar dem Genre bekannte Größen wie "Dying Fetus", aber kleinere Bands wie "Epicardiectomy"* dürften Spotify vermutlich recht fremd sein. Von daher betrachte ich das als Ergänzung, aber nicht als Lösung.

Natürlich bleibt man "etwas hängen", wenn man nur seine altbekannte Musiksammlung immer wiederholt. Aber wenn mir Online-Dienste nicht meinen Wunsch erfüllen können (da gehört eben auch derbster Grind und Brutal-Death-Metal dazu), bringt mir das reichlich wenig.

Grüße

*Verdammt Axt, ich habe gerade echt ein paar Bands aufs Exempel mit "<Bandnamen> Spotify" in Google gesucht und alles gefunden. Ich muss mir wohl echt mal ein Abo besorgen...
Der Dienst hat mich gerade wirklich sehr positiv überrascht.
std67
Inventar
#40 erstellt: 05. Okt 2018, 07:31
Mach mal. Spotify ist ja monatlich kündbar.
Ich bestreite ja auch nicht das es eine nette Ergänzung ist, nutze es ja selber auch. Aber es ist keine alleinige Lösung.


[Beitrag von std67 am 05. Okt 2018, 07:32 bearbeitet]
KarstenL
Inventar
#41 erstellt: 05. Okt 2018, 08:05
ich sehe das wie Stefan....die Kombi machts.
mit einem Chromecast Audio ist auch eine Menge machbar, aber in der Bedienung der Kombi NAS/Musikdienst ist der Raspi mit LMS echt gut.
Legion_of_the_Damned
Schaut ab und zu mal vorbei
#42 erstellt: 05. Okt 2018, 08:06

std67 (Beitrag #40) schrieb:
Mach mal. Spotify ist ja monatlich kündbar.
Ich bestreite ja auch nicht das es eine nette Ergänzung ist, nutze es ja selber auch. Aber es ist keine alleinige Lösung.


Da bin ich voll deiner Meinung. Als Ergänzung ist das tatsächlich eine Überlegung wert. Ob es mir dann auch 10 € im Monat wert ist, muss ich sehen. Aber es lässt sich ja scheinbar jederzeit kündigen, also monatlich.

Jetzt darf erst mal der Pi vom Arbeitszimmer in die Küche auf den Oberschrank umziehen und das System wird somit mal eine Zeit lang in unserer aktuellen Mietswohnung getestet.
paul1
Inventar
#43 erstellt: 05. Okt 2018, 18:28

std67 (Beitrag #38) schrieb:
das ist aber alles nicht so flexibel einsetzbar wie die Lösung mit den Pis.

@Paul

dann erkläre doch mal wie du einen AVR und ein Küchenradio als Multiroomsystem laufen lassen willst.
Okay, man kann nen Yamaha AVR und nen WX010 nehmenaber da legt man sich dann halt auf das Musiccast System fest. Und welche Deckenlautsprecher bringst du da dann mit ein?
Und Spotify bietet zwar eine große Auswahl, aber halt auch oft klanglich schlechte Remastered-Versionen. Manch einer hat sich halt eine umfangreiche Sammlung an persönlichen Schätzen angelegt
Und ich oute mich jetzt mal als Fan der Ärzte und der Prinzen..............von denn findest du da nix


Also von den Prinzen gibt es da mehrere Alben sowie diverse Playlisten.

Multiroom mag schwierig sein. Aber wer hat denn im gesamten Haus ständig die gleiche Musik dudeln? Das Thema hier war doch, wenn ich mich richtig erinnere, das der TE im Wohnzimmer diese Musik hören möchte und seine Frau im Bad eine Andere . Meinetwegen die Kinder in Ihrem Zimmer wieder etwas anderes.Dies wäre mit Spotify eben kein Problem.

Ansonsten haben natürlich alle Systeme so ihre Vor und Nachteile.
Legion_of_the_Damned
Schaut ab und zu mal vorbei
#44 erstellt: 11. Dez 2018, 18:07
Der Pi läuft übrigens seit einem knappen Monat mit dem Hifiberry AMP2 und einem alten 18 V Notebooknetzteil problemfrei in der Mietswohnung.

Der WAF ist auch eklatant höher, als anfänglich angenommen!

Mit zwei MB Quart QS 165 klingt das auch gar nicht so verkehrt.

Überrascht bin ich nur vom Verbrauch. Ich messe ca. 6 Watt, wenn der Pi ohne Musik läuft und nur 7 - 8 Watt, wenn ich (basslastige) Musik relativ laut laufen lasse. Fällt also fast noch unter Messungenaugikteit. Hat mich sehr verwundert.

Der Preis von Deckenlautsprechern hat mich dann aber doch etwas überrascht. Ich hatte gehofft mit ca. 100 € pro Raum pro Lautsprecherpaar hin zu komme.

Einzig Magnat habe ich bisher gefunden, mit welchen sich das realisieren lässt. Ich werde mir davon wohl mal ein Paar bestellen müssen und sie austesten. Die MB Quart sollen letztendlich in den Mondeo rein und wurden auch primär dafür gekauft.

Ich werde euch weiterhin auf dem laufenden halten.
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