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Denon vs. Pioneer vs. Marantz vs. Onkyo / HELP

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Neocortyx
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 10. Apr 2018, 09:44
Hallo liebe Mitstreiter...

Ich möchte mir wegen Umzug in eine größere Wohnung einen AVR zulegen, natürlich kommt man nach der kleinen Recherche im Netz auf eine Liste aus den oben genannten üblichen Verdächtigen.

Ich möchte mir in der neuen Wohnung zu Beginn ein schönes Stereo-Set aufbauen, bestehend aus ein paar hochwertigen StandLS und einem AVR der später notwendig ist, da ich das Set Stück für Stück erweitern möchte bis zu 5.1 oder 5.1.2.

Die LS stehen noch nicht fest, derzeit sind noch im Rennen:
Canton Chrono SL 596 DC
Saxx coolSOUND CX90
Magnat Quantum 757
KEF Q750
Dali Opticon 6


Teufel Definion 3 sind bereits raus geflogen beim Vergleich mit den Canton.

Nun zu meiner eigentlichen "Frage":

Ich erhoffe mir von euch ein paar Empfehlungen und Hinweise auf eventuelle Schwachstellen und/oder Vorzüge die mit den Geräten verbunden sind. Ich bin nämlich in dem Bereich noch recht neu.

Von Onkyo hab ich gehört das es seit längerem Probleme mit den HDMI Boards gibt... das hat Onkyo für mich erst mal auf den letzten Platz geworfen. Marantz und Denon kommen aus dem gleichen Hause, daher sind die für mich gleichauf, aber vielleicht gibt es ja doch Unterschiede außer das Design. Pioneer kam für mich mit ins Rennen durch die Bewertung bei hifitest...

Somit komme ich vorerst auf folgende Geräte:
Pioneer SC-LX701
Denon AVR-X3400H / X4400H / X4300H
Marantz SR5012 / SR6012 / SR6011

Was ich noch definitiv weiß - ich benötige den XT32 (Hinweis von Norbert/Janine) weil die Räumlichkeiten etwas kompliziert sind...

Also, was sagt Ihr, gibt es einen Favoriten und wenn ja warum... reicht der X3400H, muss es der SR6012 werden oder ist der Pioneer wie schon im Test beschrieben einfach ne Klasse besser?!

Vielen Dank für eure Hilfe und Denkanstöße...

Gruß, Dan
Mickey_Mouse
Inventar
#2 erstellt: 10. Apr 2018, 09:51
was für Denon und Marantz gilt (zwei Markennamen einer Firma), gilt inzwischen auch für Onkyo und Pioneer, Onkyo hat die AV Sparte von Pioneer übernommen.

die Geräte unterscheiden sich in erster Linie durch die Ausstattung.
ein x4400 ist jetzt nur wegen der höheren Nummer nicht "besser" als ein x3400, er kann halt nur mehr LS ansteuern. Brauchst du nicht mehr als 5.1.2 dann ist es völlig sinnlos dafür mehr Geld auszugeben.

genauso ist das mit vielen anderen "Features", z.B. Anzahl der HDMI Ein/Ausgänge, ob man noch analoge Video Quellen anschließen kann usw. usf.
für den einen ist einiges davon unverzichtbar, der andere weiß gar nicht was er damit anfangen soll...
Neocortyx
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 10. Apr 2018, 10:28
Danke für die Aufklärung... irgend wann kommt alles nur noch aus einer Hand

Gibt es dann zumindest eine Präferenz zwischen Onkyo/Pioneer vs Denon Marantz?

Da mir Marantz Designtechnisch besser gefällt als Denon wäre also bei einem 7.2 AVR der SR5012 meine Wahl?!

THX
Fuchs#14
Inventar
#4 erstellt: 10. Apr 2018, 10:33
Denon/Marantz hat das vermeintlich bessere Einmesssystem. Wenn du mit dem Bullauge leben kannst nimm den 5012
HiFiKarol
Inventar
#5 erstellt: 10. Apr 2018, 10:34

Neocortyx (Beitrag #3) schrieb:
Gibt es dann zumindest eine Präferenz zwischen Onkyo/Pioneer vs Denon Marantz?

Man hört aktuell nicht viel gutes vom Einmesssystem von Onkyo/Pio... Daher würde ich zu D/M mit Audyssey greifen...


wäre also bei einem 7.2 AVR der SR5012 meine Wahl?!

Wenn Du die genannten LS Fullrange laufen lassen will (wovon ich ausgehe, sonst würden ja wohl auch ein paar Kompakte in der Liste vorkommen?) dann würde ich doch eine Stufe höher greifen, zwecks des besseren Einmesssystems, sprich den SR 6012 nehmen mit Audyssey XT32. Das korrigiert (vor allem im Bassbereich) nochmal besser als das kleinere XT (ohne 32).
Alternativ dann den Denon X3400. Der dürfte (merklich) günstiger sein.
**Heinz**
Stammgast
#6 erstellt: 10. Apr 2018, 10:44
Ich bin zufrieden mit meinem LX 701. Finde sogar das Einmesssystem besser als audyssey32 weil man da nicht so viel falsch machen kann wie bei audyssey. Die digitalen endstufen haben richtig power,nicht zu vergleichen mit analogen von Denon/Marantz.
ingo74
Inventar
#7 erstellt: 10. Apr 2018, 10:47
Je weniger man einstellen (bzw verstellen) kann, desto weniger "Fehler" kann man machen
Grundsätzlich ist auch Audyssey recht einfach zu bedienen, wenn man in der LAge ist, die BDA zu lesen bzw man sich etwas in den entsprechenden Threads einliest...


Fuchs#14 (Beitrag #4) schrieb:
Denon/Marantz hat das vermeintlich bessere Einmesssystem

Audyssey kann mehr, besser ist recht schwammig, weil da eine subjektive Komponente dabei ist . dh wer Wert auf das Einmesssystem bzw die Raumkorrektur legt, der sollte sich zB AVR mit Audyssey anschauen.
Fuchs#14
Inventar
#8 erstellt: 10. Apr 2018, 10:52
deswegen ja vermeintlich, Ich bin auch kein Audyssey Freund
**Heinz**
Stammgast
#9 erstellt: 10. Apr 2018, 10:58
Also ich meine "Einmessen und vergessen". Da man bei audyseey auf mehrere Plätze einmessen kann/muss, ist da die erste fehlerquelle schon vorprogrammiert. Bei Pioneer wird auf ein Platz eingemessen . Das aber gründlich ca 20min mit verschiedenen Test tönen. Das erinnert mich doch eher an eine Profi Einmessung.
Fuchs#14
Inventar
#10 erstellt: 10. Apr 2018, 11:03

Da man bei audyseey auf mehrere Plätze einmessen kann/muss

Es wird immer nur 1 Platz eingemessen, der aber bis zu 8 mal.
ingo74
Inventar
#11 erstellt: 10. Apr 2018, 11:06
**Heinz**
Stammgast
#12 erstellt: 10. Apr 2018, 11:56

Es wird immer nur 1 Platz eingemessen, der aber bis zu 8 mal.

Dann ist die Denon Anleitung falsch.
Fuchs#14
Inventar
#13 erstellt: 10. Apr 2018, 12:02
etwas genauer: es wird 8 mal ca 50 cm um einen Platz herum gemessen
HiFiKarol
Inventar
#14 erstellt: 10. Apr 2018, 12:02
1 Sitzplatz an 8 Messpunkten.

Messungen an mehreren Punkten sind in so fern sinnvoll, dass es dadurch möglich wird, Raumeinflüsse von Klang der Lautsprecher zu unterscheiden. Mit einer Messung kann man nichr sagen, ob eine erhöhung/Absenkung am LS oder am Raum liegt.
Mickey_Mouse
Inventar
#15 erstellt: 10. Apr 2018, 12:02
sagen wir mal so: man will seine Kunden nicht verprellen und gaukelt ihnen etwas vor, was technisch gesehen "fragwürdig" ist.

es geht ja damit los, dass die Abstände zu den LS nur beim aller ersten Messpunkt ermittelt werden. Die (bzw. die daraus errechnete Laufzeitkorrekturen) sind aber extrem wichtig für einen "guten Klang" (speziell die räumliche Bühnen/Effekt Darstellung).
es kann NUR auf diesem Punkt wirklich richtig klingen.
je weiter man die übrigen Messpunkte von diesem Punkt entfernt wählt, desto schlechter wird das Ergebnis
**Heinz**
Stammgast
#16 erstellt: 10. Apr 2018, 12:07
Also Murks. In der Grafik Dastellung sind sogar 5 Plätze abgebildet. Das funktioniert aber warscheinlich nur in einem entsprechend großen Raum.
ingo74
Inventar
#17 erstellt: 10. Apr 2018, 12:11
Versteift euch nicht auf den Begriff "Sitzplatz" - es wird ein Bereich eingemessen, je größer der ist, desto "ungenauer" wird das Ergebnis.
Mickey_Mouse
Inventar
#18 erstellt: 10. Apr 2018, 12:16
nein, auch dann funktioniert das nicht "richtig".

aber was sollen die Hersteller denn machen?!?
wenn sie ehrlich sind und sagen, dass die Einmessung eigentlich nur für einen (Haupt Hör) Platz gedacht ist und ein anderer Hersteller "lügt" und behauptet, bei ihm funktioniert das für alle Plätze, dann laufen die Kunden zu dem.

bei Pioneer konnte man zumindest früher 6(?) Hörplätze einmessen, musste dann aber zwischen diesen umschalten. Bei den großen Yamaha kann man die beiden LS-Pattern für zumindest zwei verschiedene Hörplätze verwenden.
aber keins dieser Systeme ist darauf optimiert wirklich mehrere Plätze gleichzeitig optimal zu versorgen.

man hat also die Wahl zwischen:
a) optimal an einem Platz und noch "einigermaßen" auf den anderen
b) auf gar keinem Platz optimal und nur ein Einheitsbrei auf allen Plätzen
HiFiKarol
Inventar
#19 erstellt: 10. Apr 2018, 12:17
Das wird eigentlich klar, wenn man sich die Moden im Raum vorstellt...
Bzw. einfach Wellen verschiedener Frequenzen zwischen den Wänden.

Mit den Messungen hat man dann also quasi ein paar "Sample" Punkte mit denen man die Welle in einem bestimmten Bereich nachbilden kann. Und dann muss man eben schauen, wie genau der Gewünschte Bereich gesamplet werden kann.

Und natürlich kann man nicht auf allem Plätzen und überall im Raum einen perfekten Klang haben. Dafür bräuchte man ja z.B. auch einen EQ, der an verschiedenen Orten im Raum unterschiedlich wirkt. Wie soll das denn bitte gehen? Ebenso sollten Lautstärken und Entfernungen für jeden Punkt im Raum unabhängig angepasst werden, ich wiederhole: Wie soll das denn bitte gehen? Da müssten sich ja die Wellen während der Ausbreitung aktiv verändern... das klappt nicht.


[Beitrag von HiFiKarol am 10. Apr 2018, 12:20 bearbeitet]
Fuchs#14
Inventar
#20 erstellt: 10. Apr 2018, 12:23

bei Pioneer konnte man zumindest früher 6(?) Hörplätze einmessen, musste dann aber zwischen diesen umschalten


Genau, mein MCACC Pro hat noch 6 Speicherplätze (von denen ich nur einen nutze), die neueren haben nur noch 3 Plätze.
Neocortyx
Schaut ab und zu mal vorbei
#21 erstellt: 10. Apr 2018, 13:44
Hui... also Denon oder Pioneer... haben wir das Feld schon mal begrenzt...

Wegen Einmessen, hier mal zwei Skizzen...

Die erste zeigt die Maße und die Schwierigkeit der Räumlichkeiten... die zweite Skizze zeigt die meiner Meinung nach beste Positionierung im Hifi-Bereich...

Nummer 01
https://imgur.com/a/O7ca6

Nummer 02
https://imgur.com/a/jeSfJ

günni777 hat mich schon darauf hingewiesen das es mit vielen harten Flächen sowieso problematisch wird!

Gruß, Dan
MZeeTex
Stammgast
#22 erstellt: 10. Apr 2018, 14:18
Bisher wurde YAMAHA noch nicht genannt. Die bauen ebenfalls sehr gute AVRs haben nochmal ein andere Einmesssystem. Am Ende muss man nach der persönliche Vorliebe entscheiden.


Die digitalen endstufen haben richtig power,nicht zu vergleichen mit analogen von Denon/Marantz.

Warum die digitalen Endstufen des LX 701 jetzt mehr Power als die von Denon/Marantz haben sollen und warum das überhaupt relevant ist, weiß ich auch nicht
Enser
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 10. Apr 2018, 14:20
Problematisch sind Standlautsprecher in der Ecke wegen der Überhöhungen im Bassbereich. Ein Pioneer kommt damit nicht klar und regelt den gesamten Bass runter. Außerdem ist der Support mies geworden, die Verarbeitung schlechter und die Fernbedienung ein Witz.

Nimm einen Denon. Das Pendant zum 701er wäre ein X4400. Sicherlich das wertigere Gerät und auch aufrüstbar, falls doch mal gewünscht. Die Option würde ich mir offenhalten. Wenn 5.1.2 geht, geht auch 5.1.4, was auch Sinn macht. In Straßenpreisen gerechnet ist die Differenz nicht so hoch.


[Beitrag von Enser am 10. Apr 2018, 14:21 bearbeitet]
HiFiKarol
Inventar
#24 erstellt: 10. Apr 2018, 14:26
Allerdings wirst Du mit einer freieren Aufstellung der Lautsprecher tatsächlich wesentlich mehr erreichen, als mit einem noch so guten Einmesssystem.
Gerade bei Dir, Wo die LS recht im die Ecken gestellt stehen sollte das der erste Ansatz sein.
Dabei macht die Wandnähe einerseits den Bass dick und unpräzise andererseits wird die Bühnenabbildung ziemlich verwaschen und unscharf.
Beides regelt man mit der Aufstellung deutlich besser als mit elektronischen Eingriffen.
Neocortyx
Schaut ab und zu mal vorbei
#25 erstellt: 10. Apr 2018, 14:34
Danke, da gebe ich euch recht, ich werde natürlich versuchen die LS aus den jeweiligen Ecken zu befreien und auf mindestens 60cm Wandabstand zu kommen... ich bin schon gespannt wenn ich die Tests zu hause beginnen kann...

Was Denon 3400 vs 4400 angeht hatte ich gedacht das der Kompromiss evtl der 4300 wäre?!

Aber vielleicht investiere ich den Aufschlag ja auch erst wenn aus dem 5.1 ein 9.1 werden soll.... ?!
Fuchs#14
Inventar
#26 erstellt: 10. Apr 2018, 14:40

Enser (Beitrag #23) schrieb:
...ein X4400. Sicherlich das wertigere Gerät und auch aufrüstbar...

Was soll daran aufrüstbar sein ?
Enser
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 10. Apr 2018, 17:18
Auf 7.1.4 mit zusätzlicher Endstufe

Oder Auro, aber das ist ja inzwischen schon ab Werk enthalten.
günni777
Inventar
#28 erstellt: 10. Apr 2018, 17:38
Und noch ein wichtiger Punkt. Optimales gleichseitiges Stereodreieck 2 - 3 m (ausser bei sehr großen Räumen). Bei z.B. 2 m sind die Direktschall Anteile aus den LS höher, also lauter als wie die Reflexionsschall Anteile vom Raum, zumindest theoretisch.

Davor sollte man in schallharten Räumen aber erstmal ne Positionierung für die LS (2.0) suchen, wo die Wiedergabe überhaupt einigermaßen sauber funktioniert ohne Ohrenkrebs. 10 - xx cm LS verschieben können u.U. Gold wert sein, aber alles nicht zwingend, immer auch viel Glückssache mit im Spiel.

Welches Korrektur-System da am besten den ganzen raumbedingten akustischen Müll korrigieren kann, kann ich nix zu sagen, hab nach wie vor klassisches Stereo 2.0. im leicht halligem Raum.
ingo74
Inventar
#29 erstellt: 10. Apr 2018, 17:44

günni777 (Beitrag #28) schrieb:
Bei z.B. 2 m sind die Direktschall Anteile aus den LS höher, also lauter als wie die Reflexionsschall Anteile vom Raum, zumindest theoretisch

Wenn man sich mal den jeweiligen Hallradius ausrechnet, wird man frustriert sein, ab wann der Indirektschall überwiegt
günni777
Inventar
#30 erstellt: 10. Apr 2018, 17:58
Das kann ich mir lebhaft gut vorstellen, fand es dennoch erwähnenswert. Und leicht hallig und sehr hallig ist ja auch noch ein Unterschied und auch Lautstärke abhängig, oder nicht?


[Beitrag von günni777 am 10. Apr 2018, 18:09 bearbeitet]
Neocortyx
Schaut ab und zu mal vorbei
#31 erstellt: 10. Apr 2018, 19:44
An der rechten Wand wird ein 2x2m Bild auf Leinwand hängen... zusätzlich will ich mit möglichst vielen Pflanzen ein wenig für Dämpfung sorgen...

Leider ist die linke Seite eine Fensterfront zum Balkon... mit ein paar Bahnen Stoff als Blick und Schallfang lässt sich ja vielleicht auch da was bewerkstelligen...?!

Kann mir noch jemand sagen ob es vielleicht doch einen Unterschied zwischen dem Denon X4400H und dem Pendant von Marantz gibt (SR6012)?! Sind immerhin derzeit 150 € Unterschied...

Gruß, Dan
MZeeTex
Stammgast
#32 erstellt: 10. Apr 2018, 20:31
Was willst du denn mit dem X4400? Nimm den X3400 für XT32 und gut ist.
Enser
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 10. Apr 2018, 20:49
Der 6012 ist das Pendant zum 3400er.

Ich würde den 4400er, 7012er oder 4300er nehmen und dann auf 5.1.4 ggf. mit Auro gehen.

Das mit der Akustik ist eine andere Sache, hier war ja nur die Frage nach dem AVR, aber generell ist Heimkino auch in kleinen Räumen möglich.
Neocortyx
Schaut ab und zu mal vorbei
#34 erstellt: 10. Apr 2018, 21:17

MZeeTex (Beitrag #32) schrieb:
Was willst du denn mit dem X4400? Nimm den X3400 für XT32 und gut ist.


Nun ja, der X4400H ist 9.2 und wenn ich Ende des Jahres den passenden Center + Rears kaufe und Richtung Auro gehen möchte würde sich 9.2 anbieten... War also einfach der Gedanke das man berücksichtigen sollte das man meist eh weiter macht wenn man mal angefangen hat. Das ist wie mit nem Tattoo... es bleibt nicht bei dem Einen!


Enser (Beitrag #33) schrieb:
Der 6012 ist das Pendant zum 3400er.


Echt... wie kann der 9.2 AVR von Marantz das Pendant zum 7.2 AVR von Denon sein?!
Enser
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 10. Apr 2018, 21:30
Der 6012 hat kein Auro.

Ansonsten: Stimmt, die haben den 6012er massiv aufgewertet.
Neocortyx
Schaut ab und zu mal vorbei
#36 erstellt: 10. Apr 2018, 21:35
Ahhh... das hab ich übersehen... dann ist der SR6012 quasi ein X3400H mit 9.2...
Enser
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 10. Apr 2018, 21:42
Ja, genau. Und daher dem 3400er vorzuziehen, wenn man mit der Optik leben kann.
Neocortyx
Schaut ab und zu mal vorbei
#38 erstellt: 10. Apr 2018, 22:03
Nun gut... oder man greift zum x4400H und hat Auro 3D mit an Board und eine DenonOptik...
Schließlich ist der SR6012 ja auch 250 € teurer als der X3400H.

Dann kann ich auch noch mal kanpp 110 € drauf legen und eben gleich zum 4400 greifen!
Enser
Hat sich gelöscht
#39 erstellt: 10. Apr 2018, 22:15
Damit hättest Du dann alle Möglichkeiten, und besser verarbeitet ist er auch.

Bei den LS würde ich mal über Wandlautsprecher rundum nachdenken. Du benötigst eh einen Subwoofer. Das mit den Standlautsprechern ist noch immer in den Köpfen drin, aber oft gar nicht sinnvoll.
Neocortyx
Schaut ab und zu mal vorbei
#40 erstellt: 10. Apr 2018, 22:29
Das mit den Wandlautsprechern wäre durchaus eine gute Idee wenn ich ein reines Surround-System betreiben würde wollen... Aber da ich gleichzeitig zum genussvollen Musikkonsum ein hervorragendes Stersosetting mein Eigen nennen möchte komme ich nicht um ein paar gute Standlautsprecher herum.

Bisher sieht es also ganz so aus als wenn es ein
Denon AVR X4400H + 2 Dali Opticon 6 o. CANTON Chrono SL 596
wird...

Es bleibt spannend...
Enser
Hat sich gelöscht
#41 erstellt: 11. Apr 2018, 06:19
Wie gesagt ist das kein Automatismus in Deinem Raum.

Dafür spräche eine freiere Aufstellung für eine bessere Bühnendarstellung. Dagegen, dass der Bass in Deinem Fall besser über gut aufgestellte Subs wiedergegeben werden sollte. Da würde ich mir eher die Standfläche freihalten, um im Notfall vier Subs aufzustellen (Multisub). Auf die Subs dann Kompakt-LS.

Stand-LS sind mehr fürs Gewissen, aber technisch gesehen je nachdem unnütz bis kontraproduktiv.
Neocortyx
Schaut ab und zu mal vorbei
#42 erstellt: 11. Apr 2018, 07:56
Das wirft meine Vorstellungen natürlich quasi wieder auf den Anfang zurück und bringt mich letzten Endes ein Stück Richtung Frustration...

Ich werde in dem Raum natürlich noch einige Anpassungen vornehmen um die Akustik zu verbessern.

Hier noch mal eine bessere Darstellung des Raumes:
Draufsicht
und hier die perspektivische Ansicht:
Draufsicht

Man beachte das Bild (ca. 2x2m) dieses wird noch mit Akustikschaumstoff aufgerüstet und die Fenster auf der andere Seite werden wohl mittels eines Vorhanges hoffentlich ihre harte Reflexionsfläche verlieren.

Dazu natürlich noch die eine oder andere große Pflanze und ich hoffe ich nähere mich langsam einer besseren Raumakustik.

Falls unter euch jemand ist der sich mit sowas auskennt.. ich will evtl an der 1,5 m Wand neben der Tür auch noch einen Schallfang anbauen... bringt das was? Vielleicht mach ich dafür auch nen neuen Thread in dem passenden Bereich.
günni777
Inventar
#43 erstellt: 11. Apr 2018, 08:09
Mir ist jetzt nicht ganz klar, hattest Du schon mal Stand-LS in Deinem Raum Probe gehört?

Ansonsten ist ja noch nicht sicher, wie gut/schlecht der Bass mit der angedachten Aufstellung aus Stand-LS bei Dir mit Einmessung funktioniert?

Ich würde da nicht zu kompliziert an diese Fragen herangehen, sondern erst mal einige Lautsprecher antesten, dann weißt Du schon mal etwas mehr.
HiFiKarol
Inventar
#44 erstellt: 11. Apr 2018, 08:10
Wenn Du das große Bild als komplettes Akustikmodul aufbaust, könntest du Probleme in der Symmetrie bekommen, mit dem Fenster auf der anderen Seite. Da musst Du ein bisschen aufpassen, da könnte unter Umständen weniger dann mehr sein.
Enser
Hat sich gelöscht
#45 erstellt: 11. Apr 2018, 08:18
Lieber jetzt im Vorfeld etwas Frust als nachher die große Enttäuschung.

Der Hinweis von Karol ist berechtigt.

Den Bass bekommt man mit der Einmessung zumindest gebändigt, dann sind Stand-LS aber unnütz, da teuer, und ob es gut klingt, ist nicht sicher, die Einmessung kann nur ausbremsen, aber ein Bassloch in Raummitte nicht auffüllen. Und danach sieht es hier aus.

Also es wird mit Stand-LS nicht schlecht werden, aber auch nicht besser als mit Kompakten, da ohnehin ein Sub-Konzept benötigt wird und man das dann nutzen kann.

Ich würde einfach das gesparte Geld für Stand-LS in das Subwoofersystem stecken. Da lieber z.B. drei kleinere Subs nach Geddes aufstellen.
Fuchs#14
Inventar
#46 erstellt: 11. Apr 2018, 08:22
Naja, wer will schon 2 oder gar 3 Subs im Wohnzimmer stehen haben? Das halte ich für Overkill. Ein gescheiter Sub und kleine Stand LS oder gute Kompakte und fertig ist das vorne.
Enser
Hat sich gelöscht
#47 erstellt: 11. Apr 2018, 08:32
Kann man machen, nur klingt es dann halt bescheiden. Der TE möchte gut Musik hören.

Ob der Sub gescheit ist, sagt erst mal gar nix. Das Konzept muss zum Raum passen.

Den Platz, den man unten für Stand-LS einspart, kann man für Subs nutzen. Dann noch einen dritten Sub hinten und gut.

Nimmt nicht mehr Platz weg als Deine Billigstandardlösung, verspricht aber das deutlich bessere Ergebnis.
Neocortyx
Schaut ab und zu mal vorbei
#48 erstellt: 11. Apr 2018, 08:34

günni777 (Beitrag #43) schrieb:
Mir ist jetzt nicht ganz klar, hattest Du schon mal Stand-LS in Deinem Raum Probe gehört?


Nope... ich ziehe Anfang Mai ein... dann geht das Testen los...


Fuchs#14 (Beitrag #46) schrieb:
Naja, wer will schon 2 oder gar 3 Subs im Wohnzimmer stehen haben? Das halte ich für Overkill. Ein gescheiter Sub und kleine Stand LS oder gute Kompakte und fertig ist das vorne.


In wie fern erreiche ich denn einen Unterschied wenn ich aus den zwei StandLS zwei Kompakte mache und nen Sub dazu packe? Bringt es für die Akustik so viel wenn man den Bass in eine weitere Quelle auslagert?

Nicht falsch verstehen, ich hätte nur gern ne Erklärung zu der Aussage, ich verstehe eben gern was mir empfohlen wird, nur leider sind vorherige Aussagen nur "mach das weil besser"


Enser (Beitrag #45) schrieb:
...kann nur ausbremsen, aber ein Bassloch in Raummitte nicht auffüllen. Und danach sieht es hier aus.


Auch hier - WARUM sieht es hier danach aus?!


HiFiKarol (Beitrag #44) schrieb:
Wenn Du das große Bild als komplettes Akustikmodul aufbaust, könntest du Probleme in der Symmetrie bekommen, mit dem Fenster auf der anderen Seite. Da musst Du ein bisschen aufpassen, da könnte unter Umständen weniger dann mehr sein.


Auch wenn ich die Fensterseite wie beschrieben mit absorbierendem Stoff versehe?

... THX


[Beitrag von Neocortyx am 11. Apr 2018, 08:34 bearbeitet]
Fuchs#14
Inventar
#49 erstellt: 11. Apr 2018, 08:34

Enser (Beitrag #47) schrieb:
Den Platz, den man unten für Stand-LS einspart, kann man für Subs nutzen. Dann noch einen dritten Sub hinten und gut.

Kann ja zum Glück jeder machen wie er will, aber von Billiglösung war nie die Sprache. Subs unter die Kompakten sind auch nicht der Weisheit letzter Schluss, da der Sub dann ziemlich in der Ecke steht...


Neocortyx (Beitrag #48) schrieb:
In wie fern erreiche ich denn einen Unterschied wenn ich aus den zwei StandLS zwei Kompakte mache und nen Sub dazu packe? Bringt es für die Akustik so viel wenn man den Bass in eine weitere Quelle auslagert?

Weil es wenig Stand LS gibt die einen Sub ersetzen können, und wenn dann weit über dem Budget für kompakte und Sub. Bei Kompakten kannst du hoch trennen, hast wenig Dröhnen und kannst den Sub frei positionieren und einstellen.


[Beitrag von Fuchs#14 am 11. Apr 2018, 08:41 bearbeitet]
Enser
Hat sich gelöscht
#50 erstellt: 11. Apr 2018, 08:41
Das ist halt billiger Standard, egal wie teuer.

Dann muss man hier nicht beraten, das bekommt man auch im Saturn so angedreht.


Auch hier - WARUM


Je kleiner der Raum, desto größer die Bassprobleme.

Du kannst ja mal spaßeshalber einen Raummodenrechner bemühen.

Es wird stark ungleichmäßig verteilt sein.

Subs kann man unterschiedlich einstellen, selbst wenn sie am gleichen Standort stehen. Auch Kompakte dürfen in den Raum gezogen werden wegen der besseren Bühnentiefe, s.o.
HiFiKarol
Inventar
#51 erstellt: 11. Apr 2018, 08:41

Fuchs#14 (Beitrag #49) schrieb:

Enser (Beitrag #47) schrieb:
Den Platz, den man unten für Stand-LS einspart, kann man für Subs nutzen. Dann noch einen dritten Sub hinten und gut.

Subs unter die Kompakten sind auch nicht der Weisheit letzter Schluss.

Einer der Vorteile einer Lösung aus Kompakt-LS + Sub ist doch, dass man den Sub frei aufstellen kann, da wo er am besten klingt, unabhängig vom Stereo-Dreieck und anderen Winkelvorgaben für "größere" Systeme. Wenn man den Sub jetzt direkt unter die Front-LS stellt ist das ja irgendwie witzlos, bzw. beraubt man sich der freien Platzierbarkeit also eines der Größten Vorteile...
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