Suche analoge 6 Kanal Endstufe (günstig)

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andi76.5
Stammgast
#1 erstellt: 14. Jan 2018, 18:15
Hallo,

Zum bau von Aktivlautsprecher suche ich eine 6 Kanal endstufe.
Die endstufe sollte zwischen 50- 100 Watt pro kanal haben und 4ohm stabil sein.
sie sollte am besten keinen lüfter haben oder wenn doch, einen der nicht immer läuft.
gern auch gebraucht.
kennt ihr da brauchbares?
preis bis 500 euro
steelydan1
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 14. Jan 2018, 23:33
Hallo

Rotel RB 976, Rotel RMB 1506, Parasound HCA-806
Aber da brauchst du Geduld um eine zu finden.
Tuxon2
Gesperrt
#3 erstellt: 15. Jan 2018, 00:12
Wenn es rustikal sein darf, im pa Bereich stöbern....
dejavu1712
Inventar
#4 erstellt: 15. Jan 2018, 09:16
Was verstehst Du unter analog?

Muss es unbedingt eine 6 Kanal Endstufe in einem Gehäuse sein
oder dürfen es auch drei flache 2 Kanal Endstufen sein?

Wenn ja, dann bieten sich z.B. die T Amp Modelle S75/S100 an,
allerdings gibt es bei solchen Verstärkern keine Trigger Eingänge.
Zaianagl
Inventar
#5 erstellt: 15. Jan 2018, 09:23
Ich hab hier noch ne Champ 4 rumliegen. Dann hättest schonmal vier und könntest noch ne Champ 2 draufpacken...

Interesse?
dejavu1712
Inventar
#6 erstellt: 15. Jan 2018, 09:30
Auch die Apart Champ Serie wäre eine Alternative.....

Von den flachen Flundern gibt es ja so einige, allerdings befürchte ich, das sich
die meisten dieser Verstärker nicht mit dem "analogen" Gedankengang des TE
vereinbaren lassen, auch wenn das am Ende für das Ergebnis keine Rolle spielt.

Daher meine Nachfrage was er denn genau unter "analoger" Verstärker versteht
und warum er unbedingt genau diese Modelle haben will und andere ausschließt.
andi76.5
Stammgast
#7 erstellt: 15. Jan 2018, 15:18
Hallo,
es könnten auch 5 kanäle sein. 6 sind halt flexibler falls man mal zwei x 3 wege systeme betreiben will.
unter analog verstehe ich transistoren und keine klasse D verstärker.
wenn man eine digi weiche davor hängt, wird nochmal gewandelt. das will ich mir ersparen wegen des rauschens. jede wandlung erzeugt ein rauschen und je weniger um so besser!!
ist ja nicht frei erfunden kann man auch nachlesen oder selber hören (ich kenn das digitale rauschen an lautsprechern).
PA verstäreker haben einen lüfter, die fallen also auch aus.
die rotel find ich super! da gibt es zur zeit einige bei ebay und den kleinanzeigen.
ich frage mich grade ob man mit gutem gewissen eine ~15 jahre alte endstufe kaufen kann?
geht da etwas über die dauer kaputt?

https://www.ebay-kle...d/721360728-172-3421

https://www.ebay.de/...f:g:6c8AAOSwusdaUj~k

https://www.ebay.de/...1:g:8m0AAOSwqvNaVI2q

https://www.ebay-kle...6/789736688-172-3318


welche der links wäre euer fafuriet? preis/leistung


[Beitrag von andi76.5 am 15. Jan 2018, 15:51 bearbeitet]
dejavu1712
Inventar
#8 erstellt: 15. Jan 2018, 16:01

andi76.5 (Beitrag #7) schrieb:

PA verstäreker haben einen lüfter, die fallen also auch aus.


Die verlinkten T Amp oder die kleinen Apart Endstufen haben keinen Lüfter die T Amp
sind im Grunde auch "analog" (Class A/B) aufgebaut, da nennt sich das Verstärker Konzept
glaube ich Class H oder so ähnlich, sind also ebenfalls keine so genannten Class D Amps.

Ob man jetzt neue Endstufen mit Garantie und Rückgaberecht einem etwa 15 Jahre alten
Hifi Verstärker vorzieht, muss jeder für sich selbst entscheiden, natürlich kann da auch mal
etwas kaputt gehen bzw. die verbauten Elektronik Bauteile altern mit der Zeit.

Je nach Gebrauch und Einsatzgebiet mal mehr oder weniger....
steelydan1
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 15. Jan 2018, 16:24
Meine RB 976 hab ich vor etwa 6 Jahren für 350€ gebraucht gekauft und die macht bisher 0 Probleme.
Irgendwann wird sich sicher der eine oder andere Elko verabschieden, die Dinger halten nicht ewig.
Dann ist es von Vorteil wenn man den Schaltplan sowie Multimeter und Lötkolben besitzt.
Einen Totalschaden gibts bei sachgemäßem Umgang eigentlich selten.

Die Unterschiede zwischen RB 976, RB 976 MK 2 und RMB 1066 sind Beitrag #2 gut beschrieben:
https://www.whathifi...otel-rb1066-or-rb976
andi76.5
Stammgast
#10 erstellt: 15. Jan 2018, 16:40
Hi steelydan1,
dem Texts nach ist der 1066 der bessere da genau wie der MK2 aufgebaut.
ich denke ich bestell den aus Großbritannien Rotel RMB-1506 da dass der neuste von allen ist.
du bist also mit rotel zufrieden...
kannst du mir das modell empfehlen?
ist der auch brückbar?
steelydan1
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 15. Jan 2018, 17:16
Ich bin sehr zufrieden, obwohl ich "nur" die RB 976 MK1 habe. Versorgt bei mir 2xSurround, Center, 2xFront Height Lautsprecher in Kombination mit einer RB-1080 für die Front-Lautsprecher.

Brückbar ja, aber nur mit 8Ohm-LS.
Apalone
Inventar
#12 erstellt: 15. Jan 2018, 23:18

andi76.5 (Beitrag #10) schrieb:
......ist der auch brückbar?


Mehrkanalendstufen sind so gut wie nie brückbar.

3 Stk. Thomann S-150 sind deutlich leistungsfähiger!
dejavu1712
Inventar
#13 erstellt: 16. Jan 2018, 07:56
Eine S 150 macht mMn für den HT keinen Sinn, aber dennoch sehe ich bei einzelnen Endstufen
einen klaren Vorteil, man ist damit um einiges flexibler und kann die Leistung dem Bedarf anpassen.

Beispiel:

T Amp S75 für den Hochton, S100 für den Mittelton, S150 für den Bass.

Das alles bekommt man neu mit Garantie und Rückgaberecht zu etwa dem gleichen Preis
wie eine gebrauchte Rotel Mehrkanal die schon einige Jahre auf dem Buckel hat und nicht
aus Großbritannien kommt, ein Umstand der durchaus mit etwas Vorsicht zu genießen ist.

Aber wie gesagt, ein jeder muss das für sich selbst entscheiden, wir können nur Tipps geben.
Apalone
Inventar
#14 erstellt: 16. Jan 2018, 08:02

dejavu1712 (Beitrag #13) schrieb:
.....T Amp S75 für den Hochton, S100 für den Mittelton, S150 für den Bass......


kann man so sehen.

Aber:
ich würde niemals nach Treibern ausgerichtet kaufen, weil dann die Flexibilität deutlich eingeschränkt wird. Die Differenz bei den Preisen wäre mir nicht hoch genug, um ob des Preises der pot. Variabilität eine kleinere Endstufe f den HT zu kaufen.
dejavu1712
Inventar
#15 erstellt: 16. Jan 2018, 08:31
Auch so kann man das natürlich sehen.....

Aber es kann ja sein das der Bass deutlich mehr Leistung braucht weil entzerrt etc.
was ja nicht ganz von der Hand zuweisen ist, da kann es dann schon Sinn machen
wenn man flexibel ist und für den Bass auf eine dickere Endstufe zurückgreifen kann.

Brücken bringt da ja meist wenig bis gar nichts....

Man muss halt im Vorfeld abwägen ob es wirklich Sinn identische Verstärker für alle LS Zweige zu nehmen.


Außerdem würde ich auch nicht in GB eine gebrauchte Endstufe kaufen die sich im Preis nicht wesentlich von
ordentlichen Neugeräten unterscheidet, die man hier zu Lande mit Garantie und Rückgaberecht kaufen kann.

So tickt halt jeder etwas anders....
Apalone
Inventar
#16 erstellt: 16. Jan 2018, 09:03

dejavu1712 (Beitrag #15) schrieb:
.....Aber es kann ja sein das der Bass deutlich mehr Leistung braucht weil entzerrt etc.
was ja nicht ganz von der Hand zuweisen ist, da kann es dann schon Sinn machen
wenn man flexibel ist und für den Bass auf eine dickere Endstufe zurückgreifen kann....


Ja, natürlich! Nochmal lesen und verstehen?!?


Apalone (Beitrag #14) schrieb:
......Die Differenz bei den Preisen wäre mir nicht hoch genug, um ob des Preises der pot. Variabilität eine kleinere Endstufe f den HT zu kaufen.


dejavu1712
Inventar
#17 erstellt: 16. Jan 2018, 09:17
Das solltest Du auch

Aber ist auch wurscht, der TE hat sich anscheinend eh schon für die gebrauchte
Rotel aus GB entschieden, da kann man nur hoffen das alles korrekt abläuft.
andi76.5
Stammgast
#18 erstellt: 16. Jan 2018, 14:03
ich hatte schon so basterlösungen und mir gefällt es besser, wenn alle verstärker in einem kasten sitzen.
die anlage soll ja im wohnzimmer stehen.
es muß auch nicht rotel sein. eventuell hat die im bass wirklich zu wenig leistung.
wobei ich auch nicht so laut hören will sondern halt nur mit aktivweichen rumspielen möchte.
es sollte eine kompakte 5-6 kanalendstufe sein.
eventuell auch marantz oder sonst etwas.
man muß aber immer noch an den preis und den stromverbrauch denken.
3 netzteile ziehen wohl auch mehr als eins...
ich hab noch ein sub modul mit ordentlich leistung.
ich will mir eine 2.1 anlage mit voll aktiven tops und subwoofer bauen und dabei etwas flexibilität behalten...


[Beitrag von andi76.5 am 16. Jan 2018, 14:04 bearbeitet]
steelydan1
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 16. Jan 2018, 14:28
Stromverbrauch interessiert mich zwar bei vielen Haushaltsgeräten, aber bei HiFi/Heimkino ehrlich gesagt überhaupt nicht.
So eine ältere Endstufe von Rotel, Parasound, o.ä. hat zumindest praktisch keinen Wertverlust. Allerdings sollte man etwas Zeit und Geduld haben um ein preislich gutes Angebot zu erwischen.
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