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Vorauswahl für 5.0 Set mit flachen Rears bis 1800 Euro+A -A |
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Autor |
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Lord-Homer
Stammgast |
#1 erstellt: 23. Mai 2017, 18:07 | |||||||
Ich suche für mein Wohnzimmerheimkino (ca. 21 qm) einen Ersatz für mein derzeitiges Canton GLE Set (470, 455 + 416). Als Subwoofer bleibt ein SVS SB-12 NSD erhalten. Zusätzlich bleiben auch erstmal 4 Canton CD 220.3 als Atmos Deckenlautsprecher. Gehört wird ca. 25 % Musik (sehr gemischt, öfters Scores und Soundtracks, ansonsten Rock/Indie Alternative) und 75 % Filme & Serien. Der Gesamtpreis des Sets sollte 1800 Euro nicht überschreiten. Ursprünglich hatte ich nur vor die zwei Fronts und den Center gegen eine andere Farbe auszutauschen, da sie nicht mehr wirklich zum aktuellen Wohnzimmer passen. Allerdings bekomme ich die gleichen LS nur noch gebraucht oder in einer teureren Nachfolgerversion. Da ich unwissenderweise vor dem Kauf der Canton aber nie andere vergleichbare Boxen probegehört habe, kam mir der Gedanke es jetzt doch mal richtig zu machen und falls mich anderer Hersteller überzeugt, gleich alle 5 Lautsprecher auszutauschen. Mit den GLEs bin vom Klang her eigentlich zufrieden aber letztendlich habe ich eben nie einen wirklichen Vergleich gehabt. Während ich zu den Fronts ideal im Stereodreick sitzte, muss ich bei der Größe der Rears kleine Kompromisse machen. Momentan steht der linke 416 in einer recht schmalen Ecke (25 cm breit) neben einer Tür. Damit habe ich zum Hörplatz aber fast einen 110 Grad Winkel. Die Alternative wäre eine freiere Aufstellung, aber nur wenige cm vom Ohr entfernt und im viel steileren Winkel. Der rechte Rear würden dann aber weiter entfernt stehen, also nicht wirklich eine Lösung. Die Rears sollten also etwa maximal 20 cm tief sein. Die 416 sind ja Wandlautsprechen und sollten in Ecken keine großen Probleme machen. Wie sieht es da mit "normalen" Kompaktboxen aus, von den es ja auch welche gibt, die nicht tiefer als 20 cm sind? Ich habe mal ein paar Serien von anderen Herstellern herausgesucht, die ungefähr in meinem Preisrahmen liegen und deren Rear Box klein genug ist: Davis Acoustics Maya + Center + Rear Wharfedale Diamond D230/D240 + D220C + D210 Q Acoustics 3050 + 3090C + 3010 Elac FS 78 + CC 71 + BS 72 Jamo C 97 + C 9 CEN + C 91 Dynavoice Definition DF-8 + DC-5 + DX-5 Dali Zensor 7 + Vokal + Pico Nubert nuBox 513 + CS-413 + WS-103 XTZ Spirit 11 + 6 (C) + 2 SVS Prime Tower + Center + Satellite Saxx coolSOUND CX 70 + CX 50 face + CX 25 Fällt da noch jemanden eine weitere zu ein oder ist die Liste ziemlich komplett? Hersteller gibt es ja unzählige. Schön wäre auch, wenn die Rears komplett weiß wären. Nun wird es natürlich schwierig alle Boxen gleichzeitig miteinander zu vergleichen. Ich habe hier im Köln/Bonner Raum zumindest einen Händler gefunden, der Wharfedale, Dali, Q-Acoustics und Jamo führt. Bei Mindaudio in Köln soll man angeblich XTZ Probehören können aber so richtige Infos welche Serien vorführbereit sind, hab ich auch der Webseite nicht gefunden und ein wirklicher Vergleich ist dort ja auch nicht möglich. Nubert, Saxx und Dynavoice werde ich wohl nur bestellen können und da wollte ich das aufwändige zurückschicken eigentlich vermeiden. Bei Dynavoice müsste ich den Rückversand auch noch selbst bezahlen. Gibt es von den oben genannten Boxen welche, die ähnlich wie einer der Direktversender klingen? Dann könnte man sich bei Nichtgefallen schon das Bestellen sparen. Vor allem frage ich mich, ob man sich den Klang einer bestimmten Box wirklich "merken" kann oder man zwangsläufig alle direkt im Vergleich hören muss. Ich habe jetzt kein Musikstück oder Film, den ich vom Klang besonders gut kenne. Gibt es da Tipps worauf man achten sollte oder Beispiele, die bestimmte Klangeigenschaften gut hervorheben? Unterschiede zwischen zwei Boxen kann ich natürlich feststellen aber was würde man auch mehrere Tage danach Wiedererkennen oder vermissen? |
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JULOR
Inventar |
#2 erstellt: 24. Mai 2017, 09:48 | |||||||
XTZ ist ein Direktversender wie Nubert, Teufel, Saxx oder Dynavoice. Bei Mindaudio kannst du die XTZ hören, andere LS nicht. Klang von LS kann man sich nicht merken, auch sind die Hörräume unterschiedlich. Trotzdem kann man sich behelfen, Tipps gibt es hier: www.av-wiki.de/ls-auswahl Händler, falls du die noch nicht kennst: www.av-wiki.de/probehoeren |
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Lord-Homer
Stammgast |
#3 erstellt: 24. Mai 2017, 20:11 | |||||||
Das XTZ ein Direktvertrieb ist, war mir schon klar. Hab mal bei Mindaudio nachgefragt aber dort hat man sich wohl von XTZ schon vor längerer Zeit verabschiedet. Bleibt also nur noch der Versand, da Malsch dann doch etwas weit weg ist, um nur eine Serie ohne Vergleich zu anderen zu hören. Im AV-Wiki stehen ja schon mal ein paar hilfreiche Infos zum Klangbild von verschiedenen Herstellern. Wie kann man Saxx und Dynavoice im Vergleich einschätzen, die dort nicht aufgeführt sind? Mein SVS Subwoofer sollte ja mit allen Hersteller mehr oder weniger gut harmonieren, wenn man mit ihm an sich zufrieden ist? Macht es überhaupt Sinn, sich wegen der sehr wandnahen Aufstellung der Rears die Serien mit größeren Kompaktboxen anzuhören? Kann das Audyssey XT32 noch relativ gut ausgleichen oder beeinflusst das den Klang im Vergleich zu den Fonts zu sehr? Bei den Boxen mit wärmeren Klang könnte ich mir vorstellen, dass die präsentieren Mitten und Tiefen dadurch schon zu extrem wirken könnten. Oder täusche ich mich da? |
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JULOR
Inventar |
#4 erstellt: 25. Mai 2017, 07:22 | |||||||
Stimmt, XTZ ist schon lange eigenständig in Malsch. Zur Aufstellung helfen Skizze und Fotos von deiner Situation. Sonst ist das reine Spekulation. Ich kenne die Direktversender nicht im Vergleich, das ist ja das Problem. Im Laden hat man gleich mal eine Auswahl. XTZ, Saxx, Dynavoice usw. haben alle ihre Fans. |
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Lord-Homer
Stammgast |
#5 erstellt: 25. Mai 2017, 19:51 | |||||||
danyo77
Inventar |
#6 erstellt: 26. Mai 2017, 07:08 | |||||||
Der "harmoniert" mit allen Lautsprechern, mit denen man eine gute Trennfrequenz erreichen kann. Der SUb muss gut im Raum spielen, Klangfarbe gibts in den Frequenzbereichen, die ein Sub spielt quasi nicht mehr.
In meinen Augen wenig, wenn man wegen der Wand höher trennen muss. Höchstens die Treibergrößen der Rears sind zu unterschiedlich groß zu den Fronts. Einheitliche Treiber bedeuten gleichmäßigen Hub bei gleicher Frequenz. Manche hören den Unterschied, oft ist es aber nur Einbildung.
Audyssey XT 32 linearisiert ja jeden Lautsprecher in abhängigkeit des Gesamtsystems im Raum. Die Relation zu den Fronts sollte sich also eher verbessern als verschlechtern.
Wie gesagt: Das Einmesssystem linearisiert. "Wärmere" Lautsprecher verlieren dadurch in der Regel etwas an ihren ausgeprägteren tiefen Mitten und am Oberbass. |
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Lord-Homer
Stammgast |
#7 erstellt: 26. Mai 2017, 19:28 | |||||||
[quote="Lord-Homer (Beitrag #3)"] Macht es überhaupt Sinn, sich wegen der sehr wandnahen Aufstellung der Rears die Serien mit größeren Kompaktboxen anzuhören?[/quote] In meinen Augen wenig, wenn man wegen der Wand höher trennen muss. Höchstens die Treibergrößen der Rears sind zu unterschiedlich groß zu den Fronts. Einheitliche Treiber bedeuten gleichmäßigen Hub bei gleicher Frequenz. Manche hören den Unterschied, oft ist es aber nur Einbildung. [quote="Lord-Homer (Beitrag #3)"] Kann das Audyssey XT32 noch relativ gut ausgleichen oder beeinflusst das den Klang im Vergleich zu den Fonts zu sehr? [/quote] Audyssey XT 32 linearisiert ja jeden Lautsprecher in abhängigkeit des Gesamtsystems im Raum. Die Relation zu den Fronts sollte sich also eher verbessern als verschlechtern.[/quote] Ok, meinte mit der Frage auch eher, ob ich überhaupt Serien in Betracht ziehen soll, die gar keine Wandlautsprecher zur Auswahl haben. Dann hätte sich meine Auswahl ja auf nur noch 3 Hersteller verkleinert. Deshalb auch meine Nachfrage, ob Audyssey den Unterschied ausgleichen kann, so dass ein Kompaktlautsprecher trotz sehr wandnaher Aufstellung nicht zu sehr dröhnt. Aber so wie ich das verstehe, sollte das wohl kein Problem sein. |
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JULOR
Inventar |
#8 erstellt: 27. Mai 2017, 09:45 | |||||||
Wenn der Platz da ist, ist das kein Problem. |
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