Suche komplette 5.1 Anlage, Budget ca. 2.000 €

+A -A
Autor
Beitrag
HiFiKarol
Inventar
#51 erstellt: 27. Apr 2017, 11:56
Wie steht denn jetzt alles? Ich denke alle freundlichen Helfer hier wollen Fotos sehen.

Die Dali sind definitiv gute LS.
Ich würde hier aber auch zu einem AVR der bewährten Hersteller (Denon, Yamaha, Marantz, evtl Pioneer) greifen. Hauptsächlich durch das Einmesssystem und die viel bessere Einbindung in die Heimkinoanwendung und -Ungebung.

Ich persönlich hätte wohl einen anderen Sub gewählt, gegen den Dali spricht aber in erster Linie klanglich nichs.
günni777
Inventar
#52 erstellt: 27. Apr 2017, 12:57
Uups, hatte ich überlesen, Du hast ja auch noch nen 12er Sub.... zum Dachpfannen wegsprengen.

Da kommst Du in dem Raum an einem AVR wohl kaum dran vorbei, um u.a. einen harmonischen Bass eingestellt zu bekommen. Zaubern kann die Einmessung allerdings auch nicht immer.
Aussie91
Ist häufiger hier
#53 erstellt: 08. Mai 2017, 19:15
Sry, dass ich mich jetzt erst wieder melde, hatte ziemlich viel zu tun.
Die Boxen habe ich schon gekauft.
Der Bass ist noch nicht so optimal, dröhnt etwas (und ich hab das Volume schon ziemlich runter gedreht).
Die Türen hab ich schon gefixt mit so kleinen Gummiaufklebern, da vibriert nix mehr.
Zusätzlich habe ich die Boxen und den Sub auf Granit- und Gummiplatten gestellt, das hat auch schon ziemlich viel gebracht.
Und ja, das Zeug muss noch etwas zugeschnitten werden, hat dafür aber nur ca. 30 € gekostet.
Würde es evtl. Sinn machen wenn ich z.B. einen HOFA Basstrap (https://hofa-akustik.de/module/basstrap/) hinter die Couch in die Ecke stelle oder muss sowas in die Ecken vom Raum damit es was bringt?
Und würden bei mir Absorber/ Diffusoren etwas bringen?

Ich weiß nicht ob ich die Cambridge wieder zurück geben kann, bin aber eigentlich ziemlich zufrieden mit dem Teil.
Was würdet ihr mir denn empfehlen, bzw. würde das den kosten und was würde es für Vorteile bringen?

Rein interessehalber, was für Boxen wären denn vom Sound her noch ähnlich wie die Dali gewesen?

Aufstellung 20170508 Aufstellung 20170508 Aufstellung 20170508 Aufstellung 20170508


[Beitrag von Aussie91 am 08. Mai 2017, 19:16 bearbeitet]
HiFiKarol
Inventar
#54 erstellt: 08. Mai 2017, 19:20
Sieht aber tatsächlich schon ordentlich aus.
JULOR
Inventar
#55 erstellt: 09. Mai 2017, 08:32
Sieht gut aus. Aber:

Der Raum ist recht kahl. Statt Absorbern würde ich mal nen Teppich hinlegen, Vorhänge an die Fenster, evtl. Absorber oder ein großes Leinwandbild an die Rückwand.

Basstraps müssen auf die richtige Frequenz abgestimmt sein und am richtigen Ort stehen, das ist nicht trivial. Und Absorber bringen im Bassbereich nichts. Du kannst noch mit der Aufstellung des Subs experimentieren.

Wenn das nicht hilft, kann ein Antimode helfen, den Bass zu korrigieren - oder ein AVR mit Audyssey XT32, wie der Denon X3300 oder Marantz SR6011.


[Beitrag von JULOR am 09. Mai 2017, 08:33 bearbeitet]
günni777
Inventar
#56 erstellt: 09. Mai 2017, 09:52
Moin,

optisch gut aussehende Aufstellung und noch so gute LS nutzen aber nichts, falls die Aufstellung akustisch ungünstig sein sollte.?

Ich vermute mal, das Du mit Raummoden zu kämpfen hast und oder zuviel Bass-Membranflaeche im Verhältnis zum Raumvolumen + falsche Aufstellung hast wg. Deiner Zweifel, ob die Dalis evtl. doch nicht die richtige Wahl gewesen sein könnten. ?

Die haben Dir beim Händler am besten gefallen, also würde ich mich an Deiner Stelle erstmal nur um die optimale Aufstellung und Ausrichtung konzentrieren. Erst danach mittels AVR die restliche Anpassung insb. Bass.

Ich hatte anfangs auch mit indifferenziertem Klangbild zu kämpfen, allerdings insb. Im HT/MT Bereich. Aufstellung war optisch zwar stimmig, TV mittig an der langen Wand, Lautsprecher rechts/links mit etwa gleichem Abstand zum TV. Klang nur TV passte, sobald LS zugeschaltet, nach kurzer Zeit nervig und wieder weggeschaltet.

Jetzt hab ich die LS insg. etwas nach links verschoben, linker LS ca. 20 cm, rechter LS ca. 40 cm, also ca. 20 cm näher zusammen. Jetzt klingt's in meinen Ohren richtig gut, auch im direkten Vergleich zu meinem Senni HD 800 Kopfhörer und das sogar ohne AVR Raumkorrektur.

Ich hab aber auch keinen Dachabdecker-Bass. Wenige cm Veränderung in der LS Positionierung können u.U. große Klangverbesserung bringen, Garantie dafür gibt's zwar nicht, damit solltest Du Dich aber intensiv beschäftigen, u.a. auch, um die Problematik mit der Raumakustik in Deinem Raum besser einordnen zu können.

Und die Tips von Julor mit Teppich usw. sehe ich genauso. Zur Not auch mit ein paar Decken testen und experimentieren.
danyo77
Inventar
#57 erstellt: 09. Mai 2017, 10:00

JULOR (Beitrag #55) schrieb:
Wenn das nicht hilft, kann ein Antimode helfen, den Bass zu korrigieren - oder ein AVR mit Audyssey XT32, wie der Denon X3300 oder Marantz SR6011.


Stimmt. Wenn der Cambridge bleiben soll, wäre ich bei zusätzlichem Antimode oder miniDSP...
Aussie91
Ist häufiger hier
#58 erstellt: 12. Mai 2017, 08:56
Mit den Dali Boxen bin ich sehr zufrieden, wollte nur mal Off-Topic mäßig wissen was meinen Ohren noch gefallen hätte (nubert, etc.), ich werde aber wie gesagt bei den Boxen bleiben.

Mit der Aufstellung habe ich schon sehr viel rumprobiert (mit Boxen und Sub) und die Aufstellung ist so wie sie jetzt ist ab best möglichsten (was machbar ist).
Den Bass müsste ich optimaler Weise noch etwas weiter in den Raum stellen, geht aber nicht, sonst falle ich drüber.
Hab auch bei Dali die Tipps zur Aufstellung von den Boxen nachgelesen, lt. denen müsste ich die Boxen noch weiter auseinanderstellen, kann ich aber nicht, weil mein Raum nicht so lang ist.
Außerdem bin ich mit dem Sound von den Boxen ziemlich zufrieden.
Ein Teppich ist leider keine Option weil ich eine Hausstauballergie habe.
Ich habe jetzt mal das Volume am Bass auf ca. 40 % und die Crossphase auf ca. 65 Hz gestellt, das hat auch schon recht viel gebracht, aber der Bass dröhnt immer noch.
Bringen Vorhänge an den Fenstern nicht nur was für die Höhen?
Wie stimmt man den bitte Basstraps auf eine Frequenz ab, ist das nicht einfach Steinwolle oder so mit ner hübschen Verpackung?

Bitte korrigiert mich wenn ich es anderst machen soll, aber mein Plan sieht jetzt erstmal so aus:
1. Basstraps wenn möglich aufstellen (Welche?/ Wo?)
2. Absorber und/ oder Diffusoren aufstellen (wenn es Sinn macht?/ Wo?)
3. Antimode oder Alternative kaufen um den Bass perfekt abzustimmen (Anti-Mode 8033 s-II ?)

Leider hab ich keine Ahnung wie es mit den ersten beiden Schritten aussieht.
Und ob ich die richtige Antimode rausgesucht habe weiß ich auch nicht.
Was ist der Unterschied von Antimode und miniDSP und gibt es noch andere Alternativen??
Ist es eine gute Idee den Raum nach LEDE (Live End Dead End) einzurichten?
Wenn ja, Wo soll ich Was hinstellen/hängen?
Bitte bedenken, wenn ich auf dem Sofa sitze und die Lehne umklappe ist mein Kopf sehr nah an der Wand, da kann also nichts hingehängt werden.
Soll ich dazu einen neuen Thread im Stereobereich erstellen oder einfach den hier weiterführen?


[Beitrag von Aussie91 am 12. Mai 2017, 10:39 bearbeitet]
JULOR
Inventar
#59 erstellt: 12. Mai 2017, 09:22
Wie ist denn der Bass ohne den Subwoofer?

Die Hofa Bassfallen sind wohl breitbandiger abgestimmt. Von daher können sie funktionieren, müssen sie aber nicht.

Akustikpanele sind sinnvoll hinter dem Hörplatz und an den Seitenwänden, dort am besten wie beim Billard an der Stelle, an der der Schall vom LS zum Hörplatz reflektiert wird. Hier hilft ein Spiegel. Wenn du vom Hörplatz aus die LS im spiegel siehst, muss dort das Panel hin. Ist die Decke aus Faserplatten/Rigips? Sonst helfen auch Deckensegel.
danyo77
Inventar
#60 erstellt: 12. Mai 2017, 09:28
Die Grundregel ist: Die Welle einer Frequenz kann man nur durch ein Objekt eben dieser Größe brechen. Ein Diffusor/Absorber muss in der Regel also so groß sein, wie die Wellenlänge selbst, z.B. bei 100Hz dann ca. 3,4m (mit Schallgeschwindigkeit 3,4m/s bei etwa 20° Raumtemperatur). So viel zu den Vorhängen...

Im Bassbereich wirds damit also schwierig, die Dimensionen von Bassabsorbern wären für Wohnräume lächerlich groß. Damit kommen Basstraps bzw. Helmholtzresonatoren ins Spiel. Diese funktionieren nach dem Masse-Feder-Prinzip, federn grob gesagt die Welle bestimmter Frequenzen ab. Deshalb müssen sie auch auf diese Frequenzen abgestimmt werden (wie das Bassreflexrohr in der Länge beim Sub abgestimmt werden muss, das ist das gleiche Prinzip).

Antimode Cinema reicht in der Regel, siehe letzter Absatz hier zur Entscheidungsfindung: http://www.ak-soundservices.de/8033c.html
Aussie91
Ist häufiger hier
#61 erstellt: 17. Mai 2017, 10:45
Ohne Sub fehlt den Boxen einfach was.
An den Seiten kann ich bei mir nichts aufhängen, auf der einen Seite ist ein Fenster und auf der Anderen mein PC und Schränke.
Die Decke und die Schräge bestehen soweit ich weiß aus Holzbalken mit eingetütetem Dämmmaterial dazwischen und einer Rigipsplatte drauf.
Brauche ich lt. der Erklärung nicht den Anti-Mode 8033 s-II?
Schließlich benutze ich eine Stereo Vorverstärker, hab eine recht komplizierte Akustik (Dachschräge + Gaube im Eck) und der erweiterte Korrekturbereich wird wohl auch nicht schaden oder?

Also soll ich mir am besten erstmal Antimode kaufen (welche?) oder erstmal schauen ob/wie ich mit Basstraps/Absorbern/Diffusoren was machen kann?
JULOR
Inventar
#62 erstellt: 17. Mai 2017, 11:42
Das s-II ist etwas neuer, ob du davon profitierst, kann man schlecht vorhersagen. Frag' doch mal in diesem Thread nach:
Antimode 8033 / 2.0 Dual Core
Der TE Bass-Oldie ist Axel vom deutschen Vertrieb: http://www.ak-soundservices.de/
günni777
Inventar
#63 erstellt: 17. Mai 2017, 11:44
Wenn Du ohne Sub keinen Bass am Hoerplatz vernimmst, dann hast Du u.U. eine Auslöschung der Bassanteile in dem Bereich. Wenn Du Dich im Raum bewegst, gibt's da Stellen, wo Du (ohne Sub) mehr Bass wahrnimmst? Dann könnte eine Veränderung der Ausrichtung der LS zum Hoerplatz u.U. Verbesserung bringen.

Ich kann die Bassanteile bei mir mit meinen alten kompakten Celestions nur durch schon geringe Veränderungen der Ausrichtung zum Hoerplatz von Null Bass bis voll fett sozusagen feinjustieren.

Ich hatte vor zig Jahren auch solche Probleme in einer DG Wohnung mit Dachschrägen. In der Bude hat Musikhoeren keinen Spaß gemacht. Damals wusste ich aber auch noch Nichts über diese Problematik.

Mit Absorbern und Antimode kann ich Dir leider nicht helfen, da versteh ich nix von.
günni777
Inventar
#64 erstellt: 17. Mai 2017, 12:36
Ich hab in den von @JULOR verlinkten Antimode 8033 Thread mal reingeschaut. Der Beitrag #34 vom TE gibt einen guten Einblick über die Voraussetzungen bzgl. Aufstellung und Phasenverschiebung des Subs, um überhaupt gute Ergebnisse mit Antimode erzielen zu können.

Dann bekommst Du evtl. ein besseres Gefühl für Deine eigene Einschätzung, ob Antimode bei Dir Verbesserung bringen kann.
Aussie91
Ist häufiger hier
#65 erstellt: 17. Mai 2017, 21:34
@JULOR:
Ich werde mal in dem Thread nachfragen was die mir empfehlen würden.

@günni777:
Der Bass ist mit Boxen (ohne Sub) schon noch da, aber es fehlt halt der "Kick" vom Sub.
Von wem/ In welchem Bereich könnte ich mich denn bezügl. Absorbern, Basstraps und Diffusoren beraten lassen?
Ich habe jetzt mal den Beitrag #34 gelesen, aber ich wüsste nicht in wie fern mir das weiterhelfen sollte.
Rein von dem was ich bezügl. Antimode bis jetzt so gelesen habe denke ich schon dass es bei mir Sinn macht, kann mich aber auch täuschen.
günni777
Inventar
#66 erstellt: 17. Mai 2017, 22:14
Na ja, weil die Rahmenbedingungen beim TE schon vor dem Einsatz des Antimode sehr gut waren.

Aber manchmal muss man auch bzgl. Akustik auf gut Glück an die Sache rangehen. Vielleicht trügt Dich Dein Gefühl nicht und bekommst ein gutes Ergebnis mit Antimode hin. Ich will Dir dbzgl. Nichts Ein- oder Ausreden, hab ja auch wie schon erwähnt keine Erfahrung mit solchen Helferlein.
JULOR
Inventar
#67 erstellt: 18. Mai 2017, 08:06
Bezüglich der Basstraps kannst du natürlich bei HOFA-Akustik nachfragen. Allerdings besteht die "Gefahr", dass sie dir was verkaufen wollen.
Eine Alternative ist noch: https://www.design-heimkino.de/
Mit Herrn Daubner dort kann man anständig reden.

Oder hier im Akustik - Unterforum mal eine Anfrage stellen.

Ich weiß davon leider auch zu wenig. Prinzipiell sind physikalische Maßnahmen besser als elektronische, aber eben nur, wenn man sie gezielt einsetzt. Und kaum jemand kann sich raumhohe Bassfallen oder riesige Kantenabsorber ins Wohnzimmer stellen.
tss
Inventar
#68 erstellt: 18. Mai 2017, 09:49
kicken sollten deine lautsprecher, nicht der sub.
günni777
Inventar
#69 erstellt: 18. Mai 2017, 12:19
Ich hab's doch geahnt.

Aussie hat m.M. den Fehler gemacht, die Dalis mit dem 60 W Cambridge nach dem Hoereindruck beim Händler zu ordern und leider nicht mehrere unterschiedlich abgestimmte LS zu Hause probe zu hören und dann erst die Entscheidungen zu treffen.

Ausserdem bin ich der Ansicht, das sauberer Doppelbass der Dalis + Sub mit 60 W Amps schnell an seine Grenzen stoßen kann + schwieriger Raum = noch mehr Probleme.

Auch wenn die Dalis mit 25 - 200 W Verstärker Leistungsbedarf angegeben sind, guter Bass braucht laststabile Amps, wenn's ordentlich kicken soll, oder nicht?

Die besten LS sind nur so gut, wie der individuelle Hörraum das erlaubt.

Ich würde nochmal den Händler ansprechen, ob Du mal andere LS testen kannst. Zum groben Vergleich würde ich wg. der Schlepperei sogar Kompakte probieren, z.B. Klipsch RP 160 M + Aktiven Sub, also mit integriertem Verstärker. Könnte mir vorstellen, das die Hörner bei Dir leichter zum Laufen zu kriegen sind und akustisch einfacher integrierbar. ? Wissen tu ich das aber nicht.

Ich hab verstanden, das dir die Dalis im Prinzip gut gefallen, aber Dir fehlt andererseits der Vergleich bei Dir zu Hause mit unterschiedlichen Lautsprechern.


[Beitrag von günni777 am 18. Mai 2017, 12:41 bearbeitet]
Aussie91
Ist häufiger hier
#70 erstellt: 18. Mai 2017, 15:32
Die Boxen hören sich genauso an wie im Laden und da hatten Sie auch in beiden Testräumen (normal + akustisch perfekt) zu wenig Bass für meinen Geschmack, deswegen hab ich mir ja den Sub geholt.
Wahrscheinlich wären die Opticon 8 besser gewesen (hab ich nicht probegehört), hätten aber fast 1k mehr gekostet bei einem Gesamtbudget von 2k (wahr eh schon leicht drüber).
Natürlich hätte ich auch die Klipsch mitnehmen können, die hatten deutlich mehr Bass, ABER der Ton war meiner Meinung nach insgesamt deutlich ("verwaschener") schlechter, außerdem fand ich die Hörner auf Dauer nicht sehr angenehm.
Was soll mir also der Vergleich mit Boxen bringen die mir im Laden schon nicht gefallen haben?
Mit den Boxen die ich jetzt habe bin ich total Happy, der Ton ist sau klar und angenehm nur Bass mäßig sind se halt recht schwach auf der Brust, aber wie gesagt, das fand ich schon im Laden.
Und warum soll der Cambridge schnell an seine Grenzen stoßen, ich betreibe ja keine Disco mit den Teilen.
Ich könnte natürlich mal fragen ob ich die Boxen tauschen könnte (wären dann ja immerhin teurer).
Und was sollte ich dann statt dem Cambridge holen?
JULOR
Inventar
#71 erstellt: 18. Mai 2017, 15:51
Ich glaube nicht, dass die Opticon 8 da besser wären. Bass ist nicht gleich Bass und du sprachst vom "Kick". Kickbass ist bei 100-200 Hz und somit nicht im Bereich des Subs, sondern Aufgabe der Hauptlautsprecher. Das können die Opticon 6 genauso gut wie die 8er. Das wäre eine Frage der Abstimmung, da müsste schon ein anderer Hersteller ran. Aber vielleicht meinst du mit "Kick" auch was ganz anderes.

Du könntest noch mit der Phase am Sub experimentieren, mal den Schalter auf 180 Grad stellen. Oder einen anderen Subwoofer ...
tss
Inventar
#72 erstellt: 18. Mai 2017, 16:12
bei welchen lautsprechern hattest du denn einen passenden kickbass? evtl. im auto oder konzert?
günni777
Inventar
#73 erstellt: 18. Mai 2017, 18:38
Dann ist ja fast alles gut. Du hast mit den Dalis nen klaren Sound, nix WischiWaschi, genau wie beim Händler. Das ist eine gute und für alle Helfer eine wichtige Info, denn wir können nicht hören, wie es bei Dir klingt. Dann hast Du zumindest schon mal eine brauchbare Akustik, Glückwunsch.

Die Klipsche haben einen wesentlich höheren Wirkungsgrad (+/- 95 dB Bereich) und benötigen je nach Modell u.U. nur 1/10 der Verstärkerleistung wie LS im +/- 85 dB Bereich.

Meine inzwischen verkauften Dynavoice DF 8 mit 94 dB Kennschalldruck und 20 cm Doppelbass machten Top Bass mit 60 W Creek 5250 SE.

Meine kleinen kompakten Nubis mit 85 dB/4 Ohm hat der Creek kaum vernünftig aus'm Quark bekommen.
Aussie91
Ist häufiger hier
#74 erstellt: 18. Mai 2017, 21:45
Ok, ich meine nicht den "Kickbass" sondern insgesamt den Bass von den Boxen.
Ich bin grad echt am überlegen ob ich mir nicht doch lieber die Opticon 8 holen soll.
Falls das gehen sollte, was für einen Verstärker sollte ich mir dann für die holen und welchen Sub?
Der den ich jetzt hab läuft ja eh nur mit 20-30 % Volume, ich denke mal ein andere würde mehr Sinn machen, aber keine Ahnung welcher.
Meint ihr der Cambridge CXA80 wäre Sinnvoller?
HiFiKarol
Inventar
#75 erstellt: 18. Mai 2017, 22:26
Wenn Du Dir eh einen Sub dazu kaufen willst, dann lass das mit den 8ern.
Stell den Sub gut platziert auf, stell ne sinnvolle Übernahmefrequenz ein, und dann sollte das gut passen.
Große Stand-LS sind eigentlich nur sinnvoll, wenn man ohne Subunterstützung Musik hören will... Was bei Rock und Metal zwar gehen mag, bei HipHop und Reggae würde ich aber schon den Sub mitnehmen...

Also bleib bei den 6ern, und spiel am Sub rum... Da sehe ich mehr Potential.
günni777
Inventar
#76 erstellt: 19. Mai 2017, 01:14
Die DF-8 hätten auch mit 16 cm Doppelbass nen Top Bass hinbekommen. Der 20 er war selbst in dem +40 qm Wohnraum fast schon zu viel des Guten, also je nach Aufnahme im Bass auch schon mal vorlaut. Bei ordentlich Pegel hat alles, einschließlich Fensterscheiben gewackelt und geklappert.

Ich vermute, der hohe Wirkungsgrad der DF-8 hat meinem 60 W Creek genügend Reserven gelassen. Gibt aber auch User und Techniker hier, die das anders sehen. Sind halt nur meine subjektiven Erfahrungen.

20 Waettchen mehr bringen nix, leih Dir zum Gegencheck einen laststabilen Amp oder PA Endstufe aus. Wenn Problem dadurch nicht gelöst, dann liegt die Ursache woanders.

Die 60 Watt werden wohl (hoffentlich) nicht das Problem sein, dann würdest Du bei höheren Pegeln insgesamt mehr oder weniger stark verzerrten und nervigen Klang hören. Die Frage ist nur, ob die "Stromlieferfaehigkeit" vom Amp, also fette Kondis, ausreicht, falls die Dalis dbzgl. anspruchsvoll sein sollten, was ich nicht wissen kann.

80 Watt Cambridge + Opticon 8 verschärft das Problem u.U. sogar.? Die 20 Watt mehr helfen da gar nicht weiter. + 3 dB mehr Pegel benötigen doppelte Verstaerkerleistung, + 10 dB entsprechen ca. doppelte Lautstärke und benötigt ca. die 10 fache Leistung.


[Beitrag von günni777 am 19. Mai 2017, 01:17 bearbeitet]
Aussie91
Ist häufiger hier
#77 erstellt: 19. Mai 2017, 08:29
Aber müssten die 8er nicht einen insgesamt "satteren" Sound rüberbringen wie die 6er?
Was für einen Sub und welchen Verstärker würdet Ihr mir denn für die 6er und/oder für die 8er empfehlen?
JULOR
Inventar
#78 erstellt: 19. Mai 2017, 08:53

Aussie91 (Beitrag #74) schrieb:

Ich bin grad echt am überlegen ob ich mir nicht doch lieber die Opticon 8 holen soll.

Ich denke nicht, dass es einfach mit mehr Ober- oder Kick-Bass und mehr Watt getan ist. Größer ist nicht immer besser.


Der den ich jetzt hab läuft ja eh nur mit 20-30 % Volume,

Also hast du genug Leistung.


Meint ihr der Cambridge CXA80 wäre Sinnvoller?

Nein. Ich sag's noch ein letztes mal: Ein AVR mit richtigem Bassmanagement und Raumkorrektur könnte eine Lösung sein. Für den Preis des Cambrigde gibt es schon Audyssey XT32, z.B. im Denon X3300 oder Marantz 6011. Oder du behältst deinen jetzigen Amp.

Bezüglich des Subs würde ich auch noch mal mit der Aufstellung probieren. Ansonsten ist der XTZ Sub 12.17 recht flexibel einsetzbar durch EQs und Stopfen. SVS baut auch gute Subs.
Aussie91
Ist häufiger hier
#79 erstellt: 19. Mai 2017, 09:20
Ich würde eigentlich ganz gerne bei dem Cambridge bleiben wenn möglich, einen AVR will ich mir nicht holen. Ich habe jetzt schon öfters gelesen dass ein Stereoverstäker besser sein soll als ein AVR.
Und da ich nicht vorhabe auf 5.1 umzusteigen brauche ich keinen AVR, für den Sub hole ich mir eine Antimode.
Den Sub den ich jetzt hab, musste ich so weit runter regeln damit er nicht so fürchterlich dröhnt und das was er jetzt liefert reicht mir an Bass, deswegen dachte ich ein schwächerer würde bei mir mehr Sinn machen.
Und zu den Boxen, ich glaube dass das was mir bei den 6ern fehlt die 8er liefern könnten, muss ich mir halt mal anhören. Und sry dass ich nicht ausreichend gut beschrieben kann was mir an den Boxen fehlt.
danyo77
Inventar
#80 erstellt: 19. Mai 2017, 09:24

Aussie91 (Beitrag #79) schrieb:
Ich habe jetzt schon öfters gelesen dass ein Stereoverstäker besser sein soll als ein AVR.


Dann muss es ja wahr sein https://av-wiki.de/verstaerker#stereoverstaerker_und_av-receiver
HiFiKarol
Inventar
#81 erstellt: 19. Mai 2017, 09:28
Wieso sollte ein AVR schlechter sein als ein Stereo Amp?

Mit nem AVR hast Du wesentliche Vorteile gegenüber einem Stereo Verstärker. Wurde hier sicher schon erwähnt.

Irgendwie ist mir Dein Vorgehen nicht ganz einleuchtend...
Neue LS gekauft -> zu wenig Bass -> größere LS -> stärkerer Amp -> kleinerer, schwächerer Sub !?

Naja. Ich denke auch, dass Du mit einem AVR bessere Ergebnisse erzielen wirst, als mit größeren LS und kleinerem Sub...

EDIT:

danyo77 (Beitrag #80) schrieb:

Aussie91 (Beitrag #79) schrieb:
Ich habe jetzt schon öfters gelesen dass ein Stereoverstäker besser sein soll als ein AVR.


Dann muss es ja wahr sein

Ich hab auch schon gehört, dass Kabel teurer sein müssen als LS, damit nichts verloren geht. Und dass Katzen den Klang positiv beeinflussen.
Trotzdem haben meine LS Kabel wahrscheinlich insgesamt <50€ gekosten, und ich hab keine Katzen.


[Beitrag von HiFiKarol am 19. Mai 2017, 09:30 bearbeitet]
Aussie91
Ist häufiger hier
#82 erstellt: 19. Mai 2017, 09:32
Auch gut, dann eben doch ein AVR, aber welchen?
Ich brauche auf jeden Fall 2 Toslink Eingänge.
Ton kommt zu 90 % über flac's in Virtual DJ eingebunden am PC über Toslink, Rest über Amazon Box am Fernseher.
Und er sollte eher so klingen wie der Cambridge nicht so wie der NAD.


Edit: Na dann bin ich ja auf der sicheren Seite, ich habe nämlich eine Katze


[Beitrag von Aussie91 am 19. Mai 2017, 09:34 bearbeitet]
HiFiKarol
Inventar
#83 erstellt: 19. Mai 2017, 09:39
Dann brauchst ja höchstens einen Toslink. Den die Amazon Box geht per HDMI an den AVR. Fertig.
Aussie91
Ist häufiger hier
#84 erstellt: 19. Mai 2017, 09:41
Also Amazon Box über Hdmi an den AVR und dann über Hdmi vom AVR an den Fernseher oder wie?
JULOR
Inventar
#85 erstellt: 19. Mai 2017, 09:46
Genau. Ist nämlich viel einfacher mit HDMI.
Aussie91
Ist häufiger hier
#86 erstellt: 19. Mai 2017, 09:46
Und bezüglich dem Sub, wie Günny schon geschrieben hatte, der Sub den ich jetzt hab reicht zum Dachpfannen wegsprengen. Deswegen hätte ich gerne einen schwächeren Sub. Und die Höhen vom Hybrid Hochtöner der Boxen finde ich genial, aber "darunter" fehlt mir ein bisschen was und ich glaube eben das die 8er das liefern können was ich suche.


[Beitrag von Aussie91 am 19. Mai 2017, 10:23 bearbeitet]
günni777
Inventar
#87 erstellt: 19. Mai 2017, 11:32
Hey, das mit den Dachpfannen wegsprengen war in 1. Linie als Spaß gemeint.

Mit dem AVR mit XT 32 kannst Du ja u.a. den max. unteren Frequenzbereich einstellen, zumindest hab ich das beim lesen so verstanden. Über den Sub würde ich mir an Deiner Stelle erst mal keinen Kopp machen.

Wenn Du Dich für einen AVR (Denon X3300W) entscheiden solltest, machen Deine Überlegungen bzgl. Antimode m.M. auch erst Sinn, wenn Du alles eingemessen und sinnvoll eingestellt bekommen hast. Dann merkst Du ja erst, ob Du Antimode wirklich zusätzlich noch benötigst für den Sub.

An die Kollegen, die sich mit Subs auskennen: Kann ein für den Raum überdimensionierter Sub negative Auswirkungen haben, wenn man viel "wegregeln" will oder muss?

Die Frage mit der Opticon 8 kannst letztlich nur Du selbst entscheiden. Ich würde Dir dann aber empfehlen, mit Deinem Cambridge Verstärker unterm Arm bei Deinem Händler die 8er nochmals mit dem Klipsch Bass zu vergleichen.

Du sagtest ja, das Deine 6er sich bei Dir auch vom Bass her genauso anhören wie beim Händler, was ja auch nicht so oft vorkommt. Und die Klipsch machten da ja auch schon besseren Bass, mit dem gleichen Verstärker?


[Beitrag von günni777 am 19. Mai 2017, 11:50 bearbeitet]
JULOR
Inventar
#88 erstellt: 19. Mai 2017, 11:45

Deswegen hätte ich gerne einen schwächeren Sub

Man kann ihn auch leiser stellen.
Verstehe das Problem nicht. Daran liegt es sicher nicht. Das ist eher noch ein Hinweis auf Raummoden. Ein schnuckeliger 8-Zoll-Sub regt diese vermutlich weniger an, aber mit schwächer hat das nichts zu tun. Eher mit Aufstellung und Raumakustik bzw. Raumkorrektur.
anakyra
Inventar
#89 erstellt: 19. Mai 2017, 11:57
Also XT32 und Antimode halte ich für wenig sinnvoll. Im Normalfall ist das XT32 so gut, dass ein Antimode auch nicht viel mehr bringt. Nach einer ordentlichen Einmessung sollte dann eigentlich nichts mehr dröhnen. Nun kann es ja aber auch sein, dass Du derzeit am Hörplatz in einem abgesenkten Bereich sitzt und Du deswegen zu wenig Bass wahrnimmst. Ich glaube nicht, dass etwas größere Lautsprecher alleine an dem Problem etwas ändern werden. Natürlich ist der Kickbass im Bereich der Hauptlautsprecher, aber das bekommen zwei 16,5 cm Chassis wie in den Opticon 6 eigentlich gut hin. Größere Chassis haben i.d.R. den Vorteil wenn es tiefer geht und/oder mehr Pegel kommen soll, einfach weil sie mehr Luft bewegen können. Um Tiefe geht es hier aber nicht und der mögliche Pegel dürfte auch nicht das Problem sein - außer, Dein Verstärker liefert jetzt schon nicht mehr genug Saft um die Chassis adäquat anzutreiben, wobei die Opticon 6 mit einer Empfindlichkeit von 89 dB/1m und 4 Ohm Nennimpedanz im Mittelfeld liegen und mit den 90 Watt des Cambridge schon genug kommen müsste. Rechnerisch ergeben sich maximal 102 dB in 3 m Hörentfernung.

Du brauchst auch keinen schwächeren Sub, wenn er jetzt zu viel Druck macht, muss er einfach im Pegel abgesenkt werden. Auch das ist mit der Einmessung eines AVR kein Problem.

Und Katzen machen am Klang gar nichts, dafür sind nur die berühmten Klangschafe verantwortlich
Aussie91
Ist häufiger hier
#90 erstellt: 19. Mai 2017, 12:13
Okay, ich fasse nochmal zusammen:
Ich soll den Cambridge durch einen AVR ersetzen.
Die Opticon 8 kann ich mal probieren müssen aber nicht unbedingt besser sein.
Den Sub soll ich behalten.
Antimode brauche ich nicht wenn ich einen passenden AVR habe.

Bitte korrigiert mich wenn ich mich irre.

Dann hab ich nur noch 2 Fragen:
Gibt es noch Alternativen zum Denon X3300W?
Und sind Klangschafe nun gut oder schlecht?
günni777
Inventar
#91 erstellt: 19. Mai 2017, 12:48
Bingo, und falls beim Händler zufälligerweise eine ähnliche Situation war, das Du die basstarke Klipsch von einer Position ohne Bassabsenkung und die 6er mit dieser Problematik einer bestehenden Bassabsenkung gehört hast, wirst Du auch nicht schlauer. U.a. deswegen LS nicht direkt nach Hören beim Händler kaufen, sondern erst nach Hören zu Hause.

Alternativen zum Denon gibt's immer, aber Preis Leistung ist wohl Top. Einmess System der neueren Pioneer soll nicht so gut sein.

Endstufen klingen nicht. Klang und Sounding macht Verbund aus LS/Raum/Aufstellung und eben die Raumkorrektur Systeme automatisch und/oder manuell für Wunschsound.

Klangschafe sind nicht gut oder schlecht, nur doof.
JULOR
Inventar
#92 erstellt: 19. Mai 2017, 12:58

Gibt es noch Alternativen zum Denon X3300W?

Den genannten Marantz SR6011.
günni777
Inventar
#93 erstellt: 19. Mai 2017, 13:06
Können Raumkorrektur Systeme wie XT32 auch Bassabsenkung am Hörplatz brauchbar korrigieren?
tss
Inventar
#94 erstellt: 19. Mai 2017, 15:26
das macht wenig sinn. füll mal z.b. eine 20db/30hz senke auf und denke dabei über den leistungsbedarf und die dafür nötige hubarbeit des chassis nach.
günni777
Inventar
#95 erstellt: 19. Mai 2017, 17:45
+ 20dB Bassanhebung bedeutet also ca. Faktor 100, selbst wenn man "nur" 35 hz sauberen und lauten Bass in dem Bereich der Bassabsenkung erreichen will.? So ungefähr in diese Richtung gingen auch meine Gedanken bei dem Thema.

Dann muss man sich praktisch z.B ne Yamaha P 7000 PA Endstufe mit knapp 1000 Watt an den AVR klemmen, um das Problem zu lösen. Am Cambridge, falls auftrennbar, drangeklemmt fällt dann das ganze Haus in sich zusammen , da die nicht abgesenkten Bereiche entsprechend lauter sind, weil mit dem Verstärker der Ton nicht gezielt auf den ungünstigen Hörplatz eingemessen werden kann.

Denkfehler oder ist dem in etwa so?

Und falls Haus stehenbleibt, werden zumindest die TT aus ihrer Verankerung gerissen.


[Beitrag von günni777 am 19. Mai 2017, 17:50 bearbeitet]
Aussie91
Ist häufiger hier
#96 erstellt: 19. Mai 2017, 19:51
Also, hab vorhin mit dem Shop gesprochen.
Ich kann die 8er mal ausprobieren und tauschen falls die mir besser gefallen.
Den Cambridge kann ich zurück geben und mir stattdessen einen AVR holen.
Geraten wurde mir zum Yamaha RX-A860 weil der Sound davon so ähnlich wie der vom Cambridge wäre.
Ich werde aber auch die anderen beiden Denon AVR-X3300W und Marantz SR6011 mal probieren.

Ich habe mal bei Yamaha geschaut und ich glaube das auch noch andere in Frage kommen:
RX-A1070
RX-A870
RX-A860
RX-A670
RX-A660
RX-AS710D

Was meint ihr?
Welchen von den Yamaha würdet ihr mir empfehlen wenn ich mir die 8er hol und was haltet ihr insgesamt von Yamaha?
günni777
Inventar
#97 erstellt: 20. Mai 2017, 00:25
Und die anderen RX Yamahas klingen nicht wie der Cambridge und auch anders als der Yammi A 860?
Auf die Antwort von dem Händler bin ich mal gespannt.

Vergess den als Berater, das ist Schwachfug ^10. Viele Verkäufer blubbern nur irgendwas, sind oft nur kleine Machtspielchen oder wollen bestimmte Restbestände abverkaufen. Sei nicht naiv, gesunde Skepsis im Haifi Bereich ist immer stark angesagt, wenn Du nicht viel Ahnung hast.

Wenn Du Plattenspieler hast oder später willst, die Yammis haben Phono MM, bei den hier vorgeschlagenen weiß ich nicht. Mir persönlich würde Audyssey XT 32 zusagen.

Lass die Vielzahl an Infos erstmal ein paar Tage sacken und die Gehirnzellen entspannen. Hektische und überstürzte Herangehensweise führen meist zu suboptimalen Ergebnissen und man verbrennt unnötig viel Kohle. Kann ich ein grausames Lied von singen.


[Beitrag von günni777 am 20. Mai 2017, 00:48 bearbeitet]
JULOR
Inventar
#98 erstellt: 20. Mai 2017, 08:34
Die Yammis aus der A-Klasse sind oft baugleich mit denen der V-Serie, nur im High-End-Gewand. Ähnliches gilt für Marantz/Denon. Im Bassbereich korrigiert Ausyessey aber viel besser als YPAO. Bei den Yammis brauchst du nich ein AntiMode. Die Verstärker selbst haben keinen Eigenklang. Schade, dass Händler einem immer noch teuere Amps andrehen wollen.
günni777
Inventar
#99 erstellt: 20. Mai 2017, 11:35
@Julor,

Du meintest nicht nich, sondern Aussie braucht noch zusätzlich Antimode für YPAO.?

Dann hab ich das jetzt auch begriffen.

@Aussie,

daran kannst Du die Kompetenz des Händlers gut erkennen, auch wenn Du den Klang vom Cambridge als besser im Vergleich zum NAD empfunden hattest. Der direkte Vergleich kann in einem anderen Raum auch anders ausgehen. War bei mir nach Umzug genau so, spielt jetzt andere Elektronik bei mir als wie in der alten Wohnung mit den gleichen Lautsprechern.

Wäre noch ein Argument mehr für AVR mit XT 32.


[Beitrag von günni777 am 20. Mai 2017, 11:37 bearbeitet]
Aussie91
Ist häufiger hier
#100 erstellt: 20. Mai 2017, 16:34
Hä, ihr habt mir doch auch zu 2 konkreten Geräten geraten (Denon AVR-X3300W und Marantz SR6011) und der Händler hat halt gemeint das er mir einen von Yamaha empfehlen würde, z.B. den RX-A860, was soll daran so verwerflich sein.

Ihr seid also der Meinung dass das Einmesssystem von Denon und Marantz besser ist, OK.
Plattenspieler werde ich mir nicht kaufen.
Und welchen Yamaha sollte ich als Vergleich dazu probieren, den RX-A860 oder einen anderen?
Verändert sich der Ton eigentlich nach dem Einmessen?
Wenn er sich nämlich danach verändert, dann würde es ja gar nichts bringen die Geräte im nicht eingemessenen Zustand miteinander zu vergleichen.

@JULOR: Warum sollten die AVR keinen Eigenklang haben, die Stereoverstärker haben doch auch einen?
JULOR
Inventar
#101 erstellt: 20. Mai 2017, 16:52
Nee, Stereoverstärker haben auch keinen. Aber ich möchte hier keine Verstärkerklangdiskussion führen.
Der Klang verändert sich natürlich durch das Einmessen, da gibt es also schon Unterschiede je nach Einmesssystem. Also musst du mit Einmessung vergleichen.
Hier sind Infos: http://www.av-wiki.d..._am_verstaerkerklang
Suche:
Das könnte Dich auch interessieren:
5.1 System, Budget 2.000?, Vorschläge?
Matze_neu am 17.01.2012  –  Letzte Antwort am 18.01.2012  –  6 Beiträge
Heimkino System Budget ca. 2.000 ?
morphing99 am 06.05.2020  –  Letzte Antwort am 08.05.2020  –  3 Beiträge
5.1 Anlage Set bis 2.000 ?
MikelB am 16.08.2009  –  Letzte Antwort am 04.09.2009  –  27 Beiträge
5.1 Heimkino für ca. 2.000
n3 am 23.11.2016  –  Letzte Antwort am 23.11.2016  –  3 Beiträge
Komplette 5.1 Anlage für um die 2.000 Euro
tekshrek am 31.10.2011  –  Letzte Antwort am 09.11.2011  –  33 Beiträge
5.1 Anlage von 1.500? - 2.000?
AntroX am 27.05.2019  –  Letzte Antwort am 29.05.2019  –  7 Beiträge
Suche Surroundanlage bis ca. 2.000?
stukki am 07.11.2005  –  Letzte Antwort am 11.11.2005  –  56 Beiträge
5.1.2 Soundsystem Atmos Kaufberatung Budget ca. 2.000 ?
Simon150489 am 12.05.2020  –  Letzte Antwort am 13.05.2020  –  18 Beiträge
Erweitern oder doch eine komplette 5.1 Anlage (Budget ca. 1000?)
nekyar am 15.09.2010  –  Letzte Antwort am 15.09.2010  –  2 Beiträge
Surround System 5.1 bis 2.000?
C5003153 am 02.02.2009  –  Letzte Antwort am 02.02.2009  –  3 Beiträge

Anzeige

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder926.537 ( Heute: 3 )
  • Neuestes MitgliedJens_3691
  • Gesamtzahl an Themen1.553.202
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.586.229

Hersteller in diesem Thread Widget schließen