Dali, Canton, Nubert oder KEF für Metal/Rock ?

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DeBaba
Inventar
#1 erstellt: 05. Dez 2016, 13:27
Moin,

poste hier für meinen Bruder, der sucht ein 5.1-Set bis 2.000€. Es sollen Standlautsprecher werden, Regallautsprecher fallen raus, ist zu unsicher auf Ständern mit 2 kleinen Kindern.

Verhältnis Film/Musik 70/30. Musikgeschmack: Metal, Metal, Metal

Wir haben mal die folgenden vorab rausgesucht, die dürften von der Abstimmung recht unterschiedlich sein.

Dali Zensor 7
Canton Chrono 517
KEF Q 500
Nubert Nubox 513
Quadral Argentum 570
Magnat Shadow 205

Klipsch RP fällt von der Optik raus.

Welches der Sets ist für die Musikrichtung am ehesten geeignet ?? Wir haben die Zensor 5 gehört, die fand er etwas zu bassarm.

Bestellt werden dann zum 3 Sets zum Anhören bei ihm daheim (recht unbedämpfter Raum mit Fliesen). Später wird ergänzt um die restlichen Boxen und einen Subwoofer.

Danke für Antworten


[Beitrag von DeBaba am 05. Dez 2016, 13:28 bearbeitet]
rumper
Inventar
#2 erstellt: 05. Dez 2016, 13:35
Wenn du viel "Bass" (was Oberbass sein wird) haben möchtest kannst du dir auch die Teufel Ultima 40 anschauen.
danyo77
Inventar
#3 erstellt: 05. Dez 2016, 16:33

DeBaba (Beitrag #1) schrieb:
Wir haben die Zensor 5 gehört, die fand er etwas zu bassarm.

Bestellt werden dann zum 3 Sets zum Anhören bei ihm daheim (recht unbedämpfter Raum mit Fliesen). Später wird ergänzt um die restlichen Boxen und einen Subwoofer.


Macht so keinen Sinn. Du kannst Lautsprecher nicht als bassarm beurteilen, wenn Du sie sowieso mit nem Sub betreiben willst und erst nach dem Test den Subwoofer dazu ausprobierst...
DeBaba
Inventar
#4 erstellt: 05. Dez 2016, 17:10
Ich glaub, er will den Subwoofer nur bei Filmen mitlaufen lassen, ansonsten 2.0

Wenn das aber grundsätzlich Schwachsinn ist und der Sub eh immer mitlaufen sollte (Stichwort Lautsprecher "Small") dann würden ja theoretisch die 5er reichen und man braucht keine 7er um mal bei den Dalis zu blieben ??
danyo77
Inventar
#5 erstellt: 05. Dez 2016, 18:21
Ist nicht grundsätzlich Schwachsinn. Kommt immer auf die Musik an (Frequenzanteile), auf die Qualität des Subs, auf den Raum.
Größter Vorteil, wenn die Lautsprecher vollfrequentig laufen: Größere Bassverteilung (zwei Lautsprecher statt einem Sub). Aber wenn man, je nach LS, bei 40-80Hz trennt, ist das schon noch okay. Oder man stellt irgendwann zwei Subs.

Für mich macht es bei meiner Nutzung keinen Sinn, den Subwoofer abzuschalten. Ich stimme ihn lieber gut mit meinen Lautsprechern ab...
happy001
Inventar
#6 erstellt: 05. Dez 2016, 20:47
Die Frage stelllt sich eigentlich nicht, welche Box besser geeignet ist. Die Frage ist, welche Box zu dem Hörgeschmack zu diesen Raum passt. Wenn z.B. die Canton nimmst, dann meinst du hast je nach Raumakustik zwei unterschiedliche Boxen.
Daher würde ich erst einmal schauen, welche Box deinem Bruder überhaupt zusagt.
Wenn der Raum eher hell ist, könnte vielleicht eher eine "wärmere Abstimmung" passen. Man muss sich das einfach anhören.

Wenn ich mit meinen KEF (Regalboxen) Musik höre, brauche ich einen Sub. Bei meinen Focals (Standboxen) ist für meinen Hörgeschmack kein Subwoofer notwendig, egal was für Musik ich höre. Auch hier kann man beim Vergleich der Boxen schauen ob man einen Subwoofer braucht für seinen Geschmack.
DeBaba
Inventar
#7 erstellt: 06. Dez 2016, 11:16
@danyo77: Ok, hab ich verstanden. Wenn ein Subwoofer immer mitläuft, könnte es von Vorteil sein, was Dröhnen betrifft ?

@happy001: D.h. die Canton klings in einem bedämpften Raum gut, bei einem Raum, der recht hallig ist, aber wahrscheinlih nicht so toll ? Wärmere Abstimmung haben die KEF und Quadral ?
danyo77
Inventar
#8 erstellt: 06. Dez 2016, 11:43
Auch das kann man nicht pauschal sagen. Kommt drauf an, was genau das Dröhnen erzeugt. In der Regel ist es eine einzelne Bassquelle am falschen Ort, die bestimmte Raummoden anregt. Siehe: http://www.poisonnuke.de/index.php?action=Raumakustik#03

Canton baut in der Regel recht höhenbetonte Lautsprecher. Wenn man, wie ich, recht empfindlich in dem Bereich ist, dann braucht es tatsächlich einen stark bedämpften Raum und die obligatorische Linearisierung durch das Einmesssystem des AVR, dass ich damit zurechtkomme.

KEF ist für mich noch die deutlich kühlste Britin. Wirklich mit Abstand, wenn ich dagegen Wharfedale, Q-Acoustics, Monitor Audio etc. dagegen anhöre. Auch die Hannoveraner (Quadral) stufe ich als "wärmer" ein. Allerdings halte ich die KEF Q für eine Reihe, die man sich zumindest einmal anhören sollte, wenn man sich für Lautsprecher entscheidet, weil es für mich ein wirklich sehr detaillierter, klarer Sound ist, der im Heimkino eine hervorragende Bühne aufbaut. Bei hohen Lautstärken nervt mich die Q leider schnell, so meine Erfahrung. Das alles sind aber eben sehr subjektive Eindrücke. Selbst, wenn man "warm" und "kühl" am Frequenzgang eines Lautsprechers exakt definieren könnte, so wäre die Interpretation der Wahrnehmung davon dennoch jedes Mal von Person und Raum abhängig. Ein "gut" und "schlecht" liegt also nicht nur am Raum, sondern auch an den Ohren Deines Bruder, in der Regel abhängig von seinen bisherigen klanglichen Erfahrungen.
happy001
Inventar
#9 erstellt: 06. Dez 2016, 13:42
Die IQ würde ich nicht als wärmer abgestimmt sehen. Grob stellst dir es einfach so vor:
Der Hochton der KEF kann ich einem helleren Raum dem einen oder anderen zu schrill sein, während in einem stärker gedämpften Raum es sauber passt. Gleiches für wärmer abgestimmtes Boxen genau anders herum. Deshalb anhören, sonst kauft man mit hoher Wahrscheinlichkeit das falsche
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