2. Yamaha M-60 für einen 2. Sub?

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-Hoschi-
Inventar

#1 erstellt: 28. Mai 2016, 06:41

Hallo zusammen,

ich habe im Keller einen Heimkino mit 7,5 x 4 Metern, welches momentan mit einer Sub (Marke Eigenbau DVC2) an einer Yamaha M-60 befeuert wird.
Ich bin mit dem Pegel und Frequenzgang, vorallem Tiefgang

, sehr zufrieden.
Trotz eines Antimode's hat man ja immer noch Raumnoden, darum möchte ich diesen mit einen 2. Sub (natürlich gleiches Modell und Gehäuse

) aus gleichen.
Da man den Yamaha ja leider sehr selten zum angemessenen Preis bekommt, dachte ich mir, ich könnte auf einen PA-Amp

umsteigen?

Meine Befürchtungen beim PA-Amp wären:
- geht nicht so tief runter
- Lüfter sind zu hören

Gedacht habe ich an The t.Amp 2400 mx-x, T.Amp 3000 Proline?? Ich kenne mich in diesem Bereich leider nicht wirklich aus.
Kann auch andere Hersteller und gebraucht sein.
Wichtig ist nur, dass ich mich nicht "verschlechtere":D

PS: Der Woofer kann echt 2 KW ab, wenn es sein muss

Hoffe ihr könnt mir helfen.

Gruß
Hoschi

[Beitrag von -Hoschi- am 28. Mai 2016, 06:42 bearbeitet]

Highente
Inventar

#2 erstellt: 28. Mai 2016, 07:42

Geht nicht so tief runter ist Quatsch. Die Töne produziert der Sub und nicht der Verstärker. Lüfter könnte da eher problematisch sein.

dejavu1712
Inventar

#3 erstellt: 28. Mai 2016, 10:15

Nun, dann muss man halt auf PA Endstufen zurückgreifen, wo der Lüfter leise und Temperatur geregelt ist
oder man klemmt die Lüfter ab, im Heimbetrieb bei "freier Aufstellung" ist das normalerweise kein Problem.

Mein Tipp:

Yamaha P3500S, hat bei 4 Ohm (Mono) 2000 Watt oder halt die größeren Modelle P5000/7000S mit Schaltnetzteil.

Wenn der (sehr leise ) Lüfter wirklich anspringen sollte, hat bisher kaum einer im Heimbetrieb geschafft, hörst du so laut,
das dieser ganz sicher nicht hörbar ist und die Yamaha haben eine lineare Bandbreite (Frequenzgang) von 10-20000Hz,
also das PA Amps nicht so tief runter gehen ist absoluter Nonsens, keine Ahnung wo du diese unsinnige Floskel her hast.

Verschlechtern wirst Du dich mMn sicher nicht, eher das Gegenteil.

-Hoschi-
Inventar

#4 erstellt: 28. Mai 2016, 20:46

Habe schon mehrfach gehört, dass die "kleinen" Pa amps am bass schnell die puste ausgehen soll.

dejavu1712
Inventar

#5 erstellt: 29. Mai 2016, 06:14

Man hört sehr viel, wenn der Tag lang ist, aber wenn bezog sich die Aussage auf
den PA Bereich, wo ganz andere Pegel gefahren werden als zu Hause und da
geht es um die Leistung, nicht aber darum, das PA Amps nicht so tief runter gehen...

Und was verstehst Du unter klein?

Die Yamaha M60 würde ich im Vergleich zur P5000/7000S eher als "klein" bezeichnen.

-Hoschi-
Inventar

#6 erstellt: 29. Mai 2016, 08:01

Naja "leise/laut" ist ja alles definitionssache

..
Also wenn wir im Keller gucken, kann es schon mal sein, dass das ganze Haus mit bebt

(auch zu spüren in der 1. OG).

Mit klein meinte ich die günstigeren also < 350€ die dennoch > 2x >1000W an 4 Ohm bringen.
Aber dann passt ja alles.
Gibt es gewisse Hersteller die ich meiden soll?
T.Amp sind ja was Leistung und Preis betrifft mehr als super....taugen die was? Vorallem Lüfter technisch?

dejavu1712
Inventar

#7 erstellt: 29. Mai 2016, 15:03

-Hoschi- (Beitrag #6) schrieb:

Mit klein meinte ich die günstigeren also < 350€ die dennoch > 2x >1000W an 4 Ohm bringen.

Gibt es meines Wissens nicht, sofern es sich nicht um 2x 1000 Watt PMPO handelt, die Yamaha M 60 sind auch weit davon entfernt.

-Hoschi- (Beitrag #6) schrieb:

T.Amp sind ja was Leistung und Preis betrifft mehr als super....taugen die was?
Vorallem Lüfter technisch?

Meiner Meinung nach nicht wenn es um den Heimbetrieb geht, die Lüfter sind durchweg sehr laut, wenn Qualität und Leistung
gefragt sind, man muss auch im PA Bereich ein gewisses Maß an Kohle investieren, man bekommt halt nichts geschenkt.

Die Endstufen der Proline Serie sind allerdings ordentlich aufgebaut, fette und schwere Eisenschweine nach alter Rezeptur, aber
mit den Original Lüftern nur bedingt für den Heimbetrieb geeignet, ich persönlich würde die Yamaha P Serie jedenfalls vorziehen.

Aber letztendlich muss man das immer für sich selbst herausfinden.....

-Hoschi-
Inventar

#8 erstellt: 30. Mai 2016, 06:34

Hmm gibt es einen Grund warum die p3500s schwerer sind als die 5000 und 7000er?
Die sind doch nicht auf digital umgestigen^^

dejavu1712
Inventar

#9 erstellt: 30. Mai 2016, 06:40

Die P2500 und 3500S haben ein Netzteil mit Ringkerntrafo die größeren
Modelle haben Schalt Endstufen was in der Leistungsklasse sinnvoll ist.

Was spricht gegen "Digital" (Schalt Endstufen) Technik bei Endstufen?

Mit herkömmlicher Endstufen Technik sind die 2x 1000 Watt nur mit großem
Material und Energie Aufwand zu bewerkstelligen, Vorteile gibt es also nicht.

-Hoschi-
Inventar

#10 erstellt: 30. Mai 2016, 11:08

Was soll ich sagen...ich finde ein Verstärker "muss" einfach viel wiegen, ich weiss ist sinnlos, aber...

PS: Wie sind denn die alten Yamahas (P4500)? sind die noch zu empfehlen?