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Alternative zu Yamaha RX-V577+A -A |
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Autor |
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H3LD
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 20. Jan 2015, 00:08 | |
Hallo zusammen, nachdem ich mir kürzlich den Yamaha RX-V577 zugelegt habe, möchte ich ihn morgen umtauschen. Wir zwei werden keine Freunde mehr. Mit dem Klang bin ich zufrieden, jedoch nicht mit den Punkten Einstellmöglichkeiten (Default-Lautstärke pro Eingang, Abschaltung des OSD), einfache Bedienung (nur Spotify Connect, kein direkter Zugriff über den Receiver, und das mit häufigen Fehlern wie Verbindungsabbrüche und Ausbleiben der Verbindung) und Fehlermeldungen ("Version Error" und "Access Error"). Einsatzgebiet: Etwa 50/50 Filme und Musik (Kunterbunt, Rock, Pop, Jazz, Klassik) Beides Zimmerlautstärke, manchmal leicht drüber, wenn der Nachwuchs bei der Oma schläft. Quellen: Kabel TV Blu Ray Player Apple TV Welche Geräte sind schon vorhanden? 2x Teufel T100 Dipol 2x Canton GLE 409 1x Canton GLE 455 Raum: ca. 5x4 m Sitzabstand ca. 3,5 m Sonstige Anforderungen: Spotify: Ein Receiver, der mich direkt auf mein Spotify zugreifen lässt, wäre sehr wünschenswert. Neben einem normalen, vernünftigen Klang in dieser Preisklasse suche ich eine Alternative, die vor allem die oben beschriebenen Mängel nicht hat. WLAN wäre nett, muss aber nicht sein. Investitionskosten sollten die 1000 € nicht übersteigen, wobei sich mein Gewissen bei 400-500 € leichter täte. Den Onkyo TX-NR636 und Marantz SR5009 habe ich in der Zwischenzeit als möglicherweise passende Kandidaten ausgemacht, wobei ich mir nicht sicher bin, ob diese allen Ansprüchen gerecht werden können. Mir ist bewusst, dass die beiden bereits einige € auseinanderliegen, aber wenn die Ansprüche erfüllt werden, darf es gerne auch etwas mehr kosten. Für Tipps und Meinungen bin ich sehr dankbar. Viele Grüße, Tobias |
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Dadof3
Moderator |
#2 erstellt: 20. Jan 2015, 08:02 | |
Die Möglichkeit, Spotify über den AVR zu bedienen, wurde meines Wissens bei allen Herstellern in der aktuellen Gerätegeneration abgeschafft. Es gab hier erst vor wenigen Tagen eine Diskussion, in der jemand ähnliches suchte. Hierfür müsstest du nach einem der Vorjahresmodelle suchen. Verbindungsabbrüche - du redest vermutlich von WLAN? Ich kenne bis heute leider kein einziges Gerät, bei dem das immer reibungslos läuft - auch wenn manche Geräte mehr Probleme machen als andere. Das beste ist immer noch das Kabel - einmal verlegen und einstöpseln, jahrelang Ruhe. Dazu noch viel schneller. Vielleicht schaust du dich mal nach einem gebrauchten Denon X4000 um? Der hätte mit Audyssey XT32 auch eines der besten am Markt befindlichen Einmesssysteme. [Beitrag von Dadof3 am 20. Jan 2015, 08:04 bearbeitet] |
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H3LD
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 20. Jan 2015, 08:49 | |
Guten Morgen, "leider" funktioniert das WLAN zuverlässig. Ist eher etwas mit dem Receiver, der Firmware, Spotify-Implementierung oder sogar Spotify selbst. Wenn ich die Connect-Funktion nutzen will, kommt es hin und wieder vor, dass der Receiver gar nicht erscheint, oder erscheint und wieder verschwindet oder erscheint, ausgewählt wird und sich verbinden will, es aber nicht schafft. Am nächsten Tag geht es dann wieder problemlos, als wäre nichts gewesen. Irgendwann geht es dann wieder nicht. Meistens, dann wenn man es gerade braucht... Habe den Receiver auch per Kabel angeschlossen gehabt. Gleiches Verhalten. Wieso schaffen die so eine praktische Möglichkeit einfach ab. Sehr traurig. Wenn sie das abgeschafft haben, wird das dann per Firmwareupdate auch für ältere Modelle nachgezogen? Der X4000 ist suchgebraucht noch eine Hausnummer, aber danke für den Tipp. Ich halte mal die Augen offen. |
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H3LD
Ist häufiger hier |
#4 erstellt: 20. Jan 2015, 10:19 | |
Die Fragen wegen der Firmwareverschlimmbesserung hat sich gerade geklärt: http://www.hifi-foru...ad=4836&postID=21#21 |
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H3LD
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 20. Jan 2015, 10:30 | |
Also Spotify direkte integriert habe ich abgeschrieben. Dann nur Connect. Kann die aktuelle Denon Reihe (X2100 oder X4100) die Lautstärke pro Kanal einstellen? |
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H3LD
Ist häufiger hier |
#6 erstellt: 20. Jan 2015, 10:37 | |
Funktioniert beim X2100 (Handbuch Seite 100) 500 € Unterschied zum X4000 sind eine Menge Holz. Ich tendiere eher mir dafür einen Subwoofer zuzulegen. Der wird mir mehr für's Geld bringen, als der Sprung von 2000 auf 4000, oder? |
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steelydan1
Hat sich gelöscht |
#7 erstellt: 20. Jan 2015, 20:12 | |
Geht beim RX-V 577 auch. Eingangsanpassung (In.Trim), BDA Seite 74 |
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Dadof3
Moderator |
#8 erstellt: 20. Jan 2015, 20:19 | |
Bin jetzt etwas verwirrt. Als "Kanal" bezeichnet man eigentlich die Tonspur, also Front rechts, Front links, Center, Subwoofer usw. Meinst du wirklich pro Kanal oder pro Quelle? Der X4000 ist mit dem XT32 ein tolles Gerät, aber ein Upgrade der Canton GLE würde mehr Verbesserung/€ bringen. So einem Upgrade würde ich persönlich auch den Vorzug vor einem Subwoofer geben, aber diese Meinung wird nicht von allen geteilt, wie ich erst vor wenigen Tagen erfuhr. Geschmackssache. |
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steelydan1
Hat sich gelöscht |
#9 erstellt: 20. Jan 2015, 20:34 | |
Im Eingangspost hatte er es besser ausgedrückt: Default-Lautstärke pro Eingang Ist die Frage was das Upgrade hauptsächlich bringen soll. Wenn der Tiefbass fehlt hilft eben nur ein Sub. Den LFE in einem 5.0 über Canton GLE490 laufen lassen war noch nie eine prickelnde Idee. Wenn es um (Stereo)Musik geht sieht das gleich wieder anders aus. |
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Dadof3
Moderator |
#10 erstellt: 20. Jan 2015, 20:56 | |
Na ja, die GLE 490 fallen unterhalb 70 Hz schon sehr steil ab, da würden andere Standlautsprecher im wichtigen Bereich oberhalb 40 Hz schon einiges bringen. Zwischen 20 und 40 Hz hört man eh nicht mehr so viel. Aber es ist einfach Geschmackssache, mir sind Auflösung und Dynamik einfach wichtiger als das letzte Quäntchen Tiefbass, das man bei der meisten Musik eh kaum hört. Fürs Kino sieht das etwas anders aus. |
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steelydan1
Hat sich gelöscht |
#11 erstellt: 20. Jan 2015, 22:46 | |
Wie auch immer ... dazu darf man aber nicht am AVR rumdoktern und das Budget dafür opfern. |
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H3LD
Ist häufiger hier |
#12 erstellt: 20. Jan 2015, 23:04 | |
Also, seit heute Abend steht ein X2100W im Wohnzimmer. War heute beim Händler und habe ihn getauscht. Ist auch schon eingemessen. Bedienung gefällt mir viel besser als beim Yamaha und der Sound ist gefühlt nochmal um einiges kräftiger. Fast zu kräftig für mein Umfeld (dünne Wände, Kinderzimmer nebenan, hellhörige Nachbarn). Klar wäre ein Subwoofer eine feine Sache, nur mein aktuelles Problem ist eher, dass meine GLE409 auf einmal zu basslastig sind. Beim Filmschauen ist der Ton inkl. Bass sehr ausgewogen. Aber beim Musikhören ist der Bass ganz schön extrem. Wie kriege ich den wieder eingefangen auf ein neutraleres Niveau? Und ja, ich meinte die Lautstärkeanpassung für verschiedene Quellen. Sorry für die Verwirrung. |
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Dadof3
Moderator |
#13 erstellt: 20. Jan 2015, 23:14 | |
Dynamic EQ an? Welcher Offset? |
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steelydan1
Hat sich gelöscht |
#14 erstellt: 20. Jan 2015, 23:20 | |
Mit dem Einmessen wird DynamicEQ auf On gestellt und der Offset auf 0dB. Offset beim Musikhören testweise auf 10dB oder 15dB stellen oder DynamicEQ ganz abschalten. |
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H3LD
Ist häufiger hier |
#15 erstellt: 20. Jan 2015, 23:40 | |
Mit einem Pegel von 15 dB hört es sich besser an. Danke für den Hinweis. Film teste ich morgen. |
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