Receiver-Wechsel

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fattymann
Stammgast
#1 erstellt: 11. Mai 2014, 14:29
Moin,

ich bin gerade am überlegen, meinen Sony STR-DN1040 auszutauschen, aus dem Grunde, da er mir weder im Stereo Betrieb gefällt (Stimmen kommen zu wenig rüber) als auch wegen der mangelnden Anpassungsmöglichkeiten im EQ-Bereich.

Ich habe momentan ein Boxensystem von Jamo, HCS 606, plane aber, die Standlautsprecher entweder gegen Teufel Ultima 40 MK2 oder Quadral Argentum 390 auszutauschen.

Folgende Receiver habe ich in meinem Blickfeld:

- Pioneer SC 1223
- Pioneer VSX 923

Gibt es empfehlenswerte alternativen, die gute EQ-Einstellungsmöglichkeiten bieten und klanglich sowie preislich übereinstimmen?
harvey#
Stammgast
#2 erstellt: 11. Mai 2014, 15:12
Also den Sony kenne ich nicht, aber ich habe den VSX-922 und den SC-2022. Wenn ich mir die Leistungsdaten des Sonys ansehe, finde ich da keinen grossen Unterschied; eher hat der sogar noch mehr goodies eingebaut (Wlan) wie die Pios.

Zur Anpassung im EQ-Bereich: Bei den Pios geht das zwar, aber normalerweise nur im Menü mit einem Messton. Also schon etwas schwierig. Es gibt zwar ein PC-Programm, mit dem man das auch bei laufendem Ton anpassen kann, das funktioniert aber erst ab 2022, bei 92x nicht. Ob beim 1223- keine Ahnung.

Hast du schonmal im Sony-Forum gefragt, ob man dir Tips zur Einstellung des Sony geben kann?
Irgendwie kann ich mir nicht vorstellen, dass ein AVR-Wechsel bei dir grossartig nen Unterschied macht.

Ansonsten sind die Alternativen Denon X1000 oder X2000.

Sollen ein besseres Einmessystem als die Pios haben, dafür nicht soviele Möglichkeiten der manuellen Nachregulierung.
fattymann
Stammgast
#3 erstellt: 11. Mai 2014, 15:34
Auf manuelle Regulierung lege ich schon Wert, das ist es ja, die bietet der Sony nur in Form von Bass & Treble für Front, Center und Surr, jeweils, allerdings keinen Multiband-EQ.

Auf ein gutes Einmessystem lege ich gar keinen Wert, ich möchte mir den Klang komplett manuell einstellen können.

X1000 oder X2000 fällt für mich raus, da ich zwingend 2 HDMI-Outs benötige (sorry, habe ich vergessen zu erwähnen).

Die aktuellen Onkyos sagen mir auch nicht zu wegen der vielen Kritikpunkte (zu Warm, Überhitzung, HDMI-Boards sterben).

Keine einfache Angelegenheit, leider...

EDIT:
Gerade den Yamaha 775 gesehen - wirkt erstmal OK, komischerweise berichten viele, dass wenn man NICHT die Einmessung nutzt, bzw. den Dynamic EQ deaktiviert, man keine vernünftige Basswiedergabe eingestellt bekommt - kann das jemand bestätigen? Wie kann das sein?


[Beitrag von fattymann am 11. Mai 2014, 15:37 bearbeitet]
BillyIdol
Stammgast
#4 erstellt: 11. Mai 2014, 17:00

fattymann (Beitrag #3) schrieb:


EDIT:
Gerade den Yamaha 775 gesehen - wirkt erstmal OK, komischerweise berichten viele, dass wenn man NICHT die Einmessung nutzt, bzw. den Dynamic EQ deaktiviert, man keine vernünftige Basswiedergabe eingestellt bekommt - kann das jemand bestätigen? Wie kann das sein?


Das sind alles subjektive Erfahrungswerte, somit für dich nicht relevant..man könnte auch sagen Käse.

Es stimmt, bei Yamaha kann man alles manuell einstellen, das fängt schon mit dem RX-V375 an..dann kommt der 475, 575, usw..ich denke der 775 wäre für dich der Richtige, da du 2x HDMI out brauchst..
steelydan1
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 11. Mai 2014, 17:40
Das ist schon mal inhaltlich Unfug. Ein Yamaha RX-V 775 hat kein "Dynamic EQ". Das ist eine Funktion die nur AVR mit Audyssey besitzen, Yamaha setzt jedoch das selbstentwickelte YPAO ein.
An der Sache ist höchstens in soweit etwas dran, dass diverse Besitzer mit der etwas komplexeren Konfiguration eines AVR nicht klarkommen bzw. manuell konfigurieren wollen ohne zu wissen wie man z.B. Pegel ordentlich abgleicht und einen PEQ richtig an die Raumakustik anpasst .... oder einfach völlig überzogene Basspegel als gut empfinden.

Jeder aktuelle AVR, ob mit Audyssey MultEQ, MCACC von Pioneer, YPAO von Yamaha oder DCAC von Sony, bekommt in einem akustisch normalen Raum und unter der Voraussetzung einer guten LS-Aufstellung eine saubere lineare Raumentzerrung sowie genauen Pegelabgleich und richtiges Time-Alignment hin. Daher gibt es überhaupt keinen Grund das alles manuell vorzunehmen. Nur eine ganz kleine Gruppe sehr erfahreren User mit entsprechendem Mess-Equipment ist überhaupt in der Lage gleichwertige oder bessere Ergebnisse zu erzielen als die aktuellen Einmess-System.
Falls das mit der Einmessung nicht klappt solltest du dir genau über diese 2 Punkte Gedanken machen : Raumakustik und LS-Aufstellung
Das führt in > 90% aller Fälle eher zum Ziel den Klang zu verbessern als AVR und Lautsprecher zu ersetzten. Vor allem wenn man mit den Nachfolgelösungen - wie bei dir geplant - qualitativ eh nur eine kleinen Schritt nach oben machen kann oder will bringt das meist gar nichts....außer Ausgaben.


[Beitrag von steelydan1 am 11. Mai 2014, 17:44 bearbeitet]
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