Hilfe für Heimkino um 800-1000€

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dom99
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 22. Jan 2014, 13:44
Hallo!

Ich möchte mir gerne zu meinem neuen Samsung UE55F8090 eine Heimkinosystem anschaffen. Hifimässig fang ich bei null an, also AVR+ LS+Sub. Dachte an 5.1.
In meinem Wohnzimmer sieht es in etwa so aus:

Wohnzimmer

Aufgrund der Einsteigerhilfe konnte ich mir schonmal einen kleinen Überblick verschaffen.
Im Bezug auf AVR hab ich schonmal eine kleinere Auswahl gesetzt. Schwanke da im Moment zwischen dem Denon X1000 und dem X2000. Lohnt sich da der Mehrpreis bezüglich dem X2000?
Was Lautsprecher und Sub betrifft hab ich mir noch nicht so richtig n Bild machen können, was für mich geeignet ist. Nutzungsverteilung ist etwa 50% TV, 40% Film und 10% Zocken/Musik. Wobei ich mir schon vorstellen könnte, dass ich mit vorhandenen Equipment schon auch öfter Musik hören würde.. ^^
Ich wöllte die LS gerne in den Zimmerecken an die Wänd hängen, also ungern Standlautsprecher.

Bin für jeden Vorschlag dankbar!


[Beitrag von dom99 am 22. Jan 2014, 13:45 bearbeitet]
Nasty_Boy
Inventar
#2 erstellt: 22. Jan 2014, 13:59
Der X2000 ist ein 7.1 AVR, hat 2 HDMI-Eingänge mehr, kann auf 4K skalieren.
Ob du das brauchst, musst du wissen.

Eine mögliche Kombination wäre der Denon X1000 und ein 5.1 Komplettsystem wie z.B. Wharfdale Moviestar DX-1 (gibts auch in weiß)
dom99
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 22. Jan 2014, 17:03
Was bringt mir denn ne 4k Skalierung? Naja 7.1 wäre vielleicht was für die Zukunft. Aber wenn ich ehrlich bin is 5.1 für mich mehr als ausreichend. Die Lautsprecher sehen gut aus. Aber hier wird ja im allgemeinen von diesen Gesamtpaketen mit Würfeln abgeraten oder?
Nasty_Boy
Inventar
#4 erstellt: 22. Jan 2014, 17:13
Du hast das Budget mit 800-1000 Euro angegeben, brauchst einen AVR und willst keine Stand-LS
Das schränkt die Auswahl natürlich etwas ein.
Außerdem ist dein Raum ja nicht sonderlich groß, da passt das mit der Zusammenstellung schon.

Uns sooooo klein sind die Wharfdale ja nun auch nicht.

ALternativ:
Heco Music Colors
dom99
Schaut ab und zu mal vorbei
#5 erstellt: 27. Jan 2014, 02:22
Danke dchonmal für dir Resonanz
Bin sehr an den wharfedale interessiert.. Hab da bisher nur gutes gelesen. Leider find ich nirgend ein Geschäft zum probehören. Die heco ebenfalls nicht. Jemand einen Tip im Umkreis von oberhausen?
dom99
Schaut ab und zu mal vorbei
#6 erstellt: 29. Jan 2014, 16:26
so den denon x2000 hab ich vorhin gekauft. Im Saturn für 389 euro. denke der preis geht in ordnung. bei den wharfedale bin ich mir immernoch nicht sicher. ich finde einfach nirgens einen laden zum probehören.. irgendwie gibts hier im MM oder saturn nur 5.1 komplettsystem von bose, harman, canton.. eins vor canton hatte ich gehört. das war mir aber zu blechern, also kein "warmer" ton, wie ich ihn gerne will...
hat noch jemand n vorschlag? oder kann mir ne definitive empfehlung für die wharfedale aussprechen?
anakyra
Inventar
#7 erstellt: 29. Jan 2014, 16:34
Alternativ kann ich Dir die Magnat Vector Serie ans Herz legen, die kannst Du sicher auch mal Probe hören. Finde ich angenehmer abgestimmt als z.B. Cantons GLE-Serie. Auf einen Subwoofer würde ich erstmal verzichten und das Geld lieber in halbwegs anständige "normale" Lautsprecher stecken.
Nasty_Boy
Inventar
#8 erstellt: 29. Jan 2014, 16:37
Eine definitive Empfehlung kann dir keiner geben, da der Geschmack ja sehr persönlich ist.

Was du machen könntest, online bestellen, testen und bei Nichtgefallen zurückschicken.
Ich finde sowas zwar doof, aber wenns nicht anders geht.

Da, wo ich die mal gehört habe, gibts die leider nicht mehr.
Aber ich fand die nicht schlecht.
dom99
Schaut ab und zu mal vorbei
#9 erstellt: 30. Jan 2014, 22:42
Das is echt zum verzweifeln. Nirgend zu finden die Dinger. Könnte sie für 520 bestellen.. Muss ma gucken wie es bei Bestellung mit Rückgabe aussieht. Nochma was anderes. Jemand Erfahrungen mit dem boston a2310?
technohead
Stammgast
#10 erstellt: 31. Jan 2014, 00:49
Kann Dir ebenfalls die Magnat Vector ans Herz legen, alternativ auch die Heco Victa,
dom99
Schaut ab und zu mal vorbei
#11 erstellt: 02. Feb 2014, 00:45
Ich find und find einfach nichts.. Eine tankfällung hab ich glaub ich schon verfahren. Hab jetzt die Crystal 3 5.0 von wharfedale mal angeguckt.. Komm ich damit aus der brüllwürfelsparte raus? Die sind ja ziemlich günstig sodass man noch n sub holen könnte?!
-Robin-
Inventar
#12 erstellt: 02. Feb 2014, 01:09
Brüllwürfel hat nichts mit dem Preis, sondern eher was mit der LSgröße zu tun.

diese kleinen Sateliten wie Bose die nutzt, sind das Paradebeispiel für Brüllwürfel

So KompaktLs von wharfedale sind für den Anfang sicherlich nicht verkehrt. Dennoch wäre grade für Kinobetrieb ein Subwoofer nötig.
Alternativen gibts da aber noch massig.

z.B. 5x Heco Victa 301 dazu noch 1 oder sogar 2x Mivoc SW1100A


Ansonsten kann man diesen TV-Schrank nicht noch was weiter Richtung Tür schieben, um dann links und recht einen Stand-LS zu setzten?
Das Problem bei diesen 5. irgendwas systemen ist neben der Aufstellung auch noch die Kabelverlegung, da man in der regel nicht unbedingt Leitungen im Wohnzimmer als Eyecatcher haben will
dom99
Schaut ab und zu mal vorbei
#13 erstellt: 02. Feb 2014, 01:19
Links würde ja sogar ein standlautsprecher passen. Nur rechts würde dann die offene Tür davor stehen. Wenn ich n festen türstopper dahin machen würde. Wärs sogar ok. Sonst fliegt nur die Tür in den ls wenn man nich aufpasst.. Taugen die standlautsprecher von der Crystal Serie was? Die Heco sind für den Schrank schon etwas zu groß und an die wand Hängen kann man die ja so nich oder?
D.Hofmeyer
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 02. Feb 2014, 02:01
Hi,

ich würde Standlautsprecher auf alle Fälle vorziehen. Durch das Mehr an Volumen gibt´s auf alle Fälle mehr Bass.
Das ist gerade für den Heimkinoeinsatz nicht ganz unwichtig und man kann zunächst auf einen Subwoofer verzichten. Allerdings muss ein gewisser Mindestabstand zur Seitenwand da sein. Sonnst gibt es u.U. stehende Wellen und es wummert. Damit hättest Du nichts gewonnen.
Kleiner Tip: Hör Dir mal die Dali-Zensor- Serie an. Die sind zwar etwas teurer, aber auf alle Fälle jeden Cent wert!
Meiner Meinung nach sind sie den hier ansonsten genannten Lautsprechern überlegen. Ich habe die Zensor 5 und 7 gegen die Wharfedale Diamonds 10er gehört. Das Ergebnis war klar zugunsten der Dali ausgefallen. Mit diesen Lautsprechern hast Du Dich dann komplett aus der Brüffwürfelfraktion verabschiedet :-).
Bei den Surroundreceivern kämen neben den Denons die Yamaha RXV-475 /575 in die engere Wahl. Die Dalis lassen sich aber auch gerne von hochwertigen Stereoverstärkern befeuern. Das hört man! Es ist also noch Luft nach oben...
Wenn Dir die Dali-Surroundlösung zunächst zu teuer ist, fang einfach in Stereo an und erweitere später.
Es lohnt sich!

Gruß,

Dieter
--Torben--
Inventar
#15 erstellt: 02. Feb 2014, 02:07

Das ist gerade für den Heimkinoeinsatz nicht ganz unwichtig und man kann zunächst auf einen Subwoofer verzichten.

Was für den Heimkinoeinsatz nicht ganz unwichtig ist und worauf man nicht verzichten sollte, ist ein Subwoofer
Sowieso bei Lautsprechern in dem Preissegment...


[Beitrag von --Torben-- am 02. Feb 2014, 02:09 bearbeitet]
D.Hofmeyer
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 02. Feb 2014, 02:24
Nun, ich habe ja auch "zunächst" geschrieben. Irgendwo muss man natürlich das Budget im Auge behalten.
dom99 möchte sich aus der Brüllwürfelfraktion verabschieden. Was nützt es, wenn er ein billiges Komplettset mit wummerndem Subwoofer und Schwabbelbass kauft? Dann verändert er sich zwar, aber es gibt wohl kaum eine Verbesserung. Dann lieber mit guten Standlautsprechern starten, die auch untenrum was bringen und dann sukzessive erweitern. Gute Klangqualität gibt`s nun mal nicht zum Dumpingpreis...


[Beitrag von D.Hofmeyer am 02. Feb 2014, 02:27 bearbeitet]
--Torben--
Inventar
#17 erstellt: 02. Feb 2014, 02:47
Zwischen Brüllwürfeln und Standlautsprechern gibt es aber noch eine "Liga", die von dir mal ganz dezent übersprungen wurde.
Regallautsprecher!
Diese in Kombination mit einem ordentlichen Woofer, bieten ein deutlich besseres P/L Verhältnis (gerade für Heimkino) wie ein Standlautsprecher-Set ohne Subwoofer...


Gute Klangqualität gibt`s nun mal nicht zum Dumpingpreis...

Das ist mir klar!
Und genau deswegen ist bei dem Budget und 10% Musik in Standlautsprecher sehr schlecht/falsch investiert...
dom99
Schaut ab und zu mal vorbei
#18 erstellt: 02. Feb 2014, 02:55
Im Grunde Zweifel ich ja nur durch den Platzmangel an standlautsprechern. Hab mir jetzt nochmal die heco victa angeschaut. Im Grunde würde mir ein daraus gebautes 5.1 preislich noch gefallen. Mit den 501 als front. Mit Center, sub und 201 als Rear könnte mir das sogar gefallen. Die 501 stehen sogar im saturn. Die werd ich mir mal anhören. Was haltet ihr von der combo?

Nochmal danke für die rege Beteiligung!
D.Hofmeyer
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 02. Feb 2014, 12:21
Hallo Torben,

die Regallautsprecher müssten ja an der Wand aufgehängt werden. Das halte ich aus klanglicher Sicht für problematisch. Dann bleibt noch die die Frage nach dem Sub. Optimal wäre ein Standort genau in der Mitte zwischen den Hauptlautsprechern. Das lässt sich hier nicht so einfach realisieren. Ein Sub außerhalb des akustischen Zentrums klingt immer irgendwie inhomogen. Gerade in diesem konkreten Fall müsste er zudem noch ziemlich weit oben angekoppelt werden (mind 100Hz). Dadurch ist er auf alle Fälle zu orten, was ungünstig ist.
Ich würde Dir in vollem Umfang zustimmen, wenn die Regallautsprecher frei (auf einem Ständer) stehen könnten und ein guter Sub vorne in der Mitte spielen würde...

@ DOM99: Hör Dir die Hecos einfach mal an. Dir müssen sie gefallen. Nimm Material mit, was Du kennst. Mit einer bekannten Musik-CD kann man den Klang und die Ausgewogenheit einer Lautsprecherkombi am besten beurteilen. Was in stereo überzeugt, klingt auch in Surround gut, weil die Chassis im Mittel- Hochtonbereich meistens eh gleich sind oder sein sollten. Eine bekannte DVD/ Blu Ray benutzt Du dann für den Test der Sourroundlautsprecher und des Sub. Beim Sub darauf achten, dass er möglichst tief, druckvoll und präzise kommt.
Mein Klangtip gilt übrigens trotzdem weiterhin :-).
--Torben--
Inventar
#20 erstellt: 02. Feb 2014, 12:28

D.Hofmeyer (Beitrag #19) schrieb:


die Regallautsprecher müssten ja an der Wand aufgehängt werden.



Du machst Probleme wo keine sind!
Regallautsprecher kann man mit Ständern (für 50€ pro paar zu bekommen) genauso stellen wie Standlautsprecher!!!

Wieso könnte man in diesem Fall Standlautsprecher stellen und Regallautsprecher mit Ständern nicht???
D.Hofmeyer
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 02. Feb 2014, 12:49
dom 99 hat ursprünglich geschrieben, dass er aus Platzgründen

"...die LS gerne in den Zimmerecken an die Wänd hängen..." wollte.

Dazu habe ich mich geäußert.
dom99
Schaut ab und zu mal vorbei
#22 erstellt: 02. Feb 2014, 13:00
jo ich werd die heco mal ausgiebig testen. für die dali bin ich mir wohl zu geizig.^^ die 701 haben ja sogar in breite und tiefe die gleichen abmessungen wie die 501. die dürften ja, wenn die 501 überzeugen, auch nich schlechter sein. und die kosten im moment bei redcoon sogar 115€ im gegensatz zu 139€ für die 501. schon komisch?!
-Robin-
Inventar
#23 erstellt: 02. Feb 2014, 18:32
Erstens


die Regallautsprecher müssten ja an der Wand aufgehängt werden. Das halte ich aus klanglicher Sicht für problematisch.


Warum?



Um die LS an die Wand zu hängen gibt es doch diese netten kleinen Apparillos Ding, wo man diese sogar noch auf den Hörplatz ausrichten kann.

Sollte grade für den Anfang vollkommen ausreichend sein.

Zweitens
Der Subwoofer


Optimal wäre ein Standort genau in der Mitte zwischen den Hauptlautsprechern.


Auch hier wieder, warum?

Ist der optimale Standort nicht genau wie der Rest in diesem Thema, rein subjektiv?
Der Sub gehört dahin, wo es einem am besten gefällt.
Dafür einfach den Subwoofer auf der Hörposition aufstellen und im Raum rumgehen und schauen, wo es am besten "klingt" und genau an diesem Platz gehört dann nach persönlicher Meinung der Donnerkasten.
--Torben--
Inventar
#24 erstellt: 02. Feb 2014, 18:37
Danke!!!
D.Hofmeyer
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 02. Feb 2014, 20:48
OK,
schön, dass ihr euch einig seid!
Dann sage ich mal tschüss! Bin hier wohl fehl am Platz, wenn es um Tips für den guten Klang geht. Ich werde euch auch nicht weiter belästigen. Versprochen!

@dom99: Wünsche Dir spannende Hörsessions!

Viele Grüße,

Dieter
-Robin-
Inventar
#26 erstellt: 03. Feb 2014, 22:13

D.Hofmeyer (Beitrag #25) schrieb:
OK,
schön, dass ihr euch einig seid!
Dann sage ich mal tschüss! Bin hier wohl fehl am Platz, wenn es um Tips für den guten Klang geht. Ich werde euch auch nicht weiter belästigen. Versprochen!
...



Jetzt werd hier bitte nicht Kindisch.
Das hat absolut nichts mit Beästigen zu tun!

Ich hab ja extra noch jeweils ein "Warum?" hinter deinen Aussagen gesetzt, weil mich deine Begründung mal intressiert.
Wenn man so diesen Thread verfolgt kommen von dir da nur Aussagen ohne irgendwelche Begründungen.

Und solche Aussagen wie

...schön, dass ihr euch einig seid!...


Bullshit! Das hat nichts mit Einig zu tun, bzw. dass wir Alle gegen dich sind.
Ich bin gerne bereit mich belehren zu lassen, allerdings nur wenn Argumente begründet werden können, von sowas lebt ein Forum!
Einfach irgendwelche Thesen in den Raum schmeißen kann jeder Dreijähre!


[Beitrag von -Robin- am 03. Feb 2014, 22:14 bearbeitet]
D.Hofmeyer
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 04. Feb 2014, 22:48
Also, ich will ja nicht kindisch sein ;-).

Daher folgende Aussage:

Die von mir gemachten Äußerungen habe ich mir nicht aus den Fingern gesogen, sondern basieren auf langjährigen Praxis- Erfahrungen. Warum sollte man einen Hilfesuchenden nicht davon profitieren lassen? Deswegen sind wir ja u.a. auch hier unterwegs - oder?
Konkret: Ich habe noch keine Regallautsprecher gehört, die aufgehängt an der Wand besser klingen, als auf Ständern oder sonst irgendwie frei(er) platziert. Es sei denn, sie sind speziell dafür konstruiert! Durch eine Wandmontage dickt oft der Grundtonbereich auf. Eine evtl. vorhandene Bassreflexöffnung auf der Rückseite kann ihre Wirkung nicht entfalten (schwacher Bass) oder es schlägt gar ins Gegenteil um und dröhnt. Oft genug leidet auch die Räumlichkeit der Wiedergabe, bedingt durch Wandreflektionen, darunter. Oder die LS werden nicht auf Ohrhöhe befestigt, wie sich das normalerweise gehört. Über das Design von Wandhalterungen kann man streiten und ganz billig sind sie auch nicht. Das Geld würde ich lieber in (Stand-) Boxen investieren.
Die Summe der möglichen Nachteile überwiegt also, daher kann ich eine solche Aufstellung guten Gewissens nicht empfehlen. Natürlich kann es in Abhängkeit der Raumakustik Ausnahmen geben. Aber es ist doch sinnvoll, auf potenzielle Fehlerquellen schon vor der Aufstellung hinzuweisen!
dom99 hat geschrieben: "Ich wöllte die LS gerne in den Zimmerecken an die Wänd hängen". Das wäre ja der "worst case". Für eine Kneipe wäre es vielleicht noch ok...

Genauso die Sache mit dem Sub: Bei der für kleine Satelliten notwendig hohen Übernahmefrequenz ist er ortbar.
Und - sorry, es klingt einfach Sch... und inhomogen, wenn der Bass aus nur einer Ecke kommt! Wie kann man das Problem lösen? Mehr investieren und 2 Subs neben die Hauptlautsprecher stellen, um den Raum gleichmäßig mit Bass zu versorgen (das werden die wenigsten tun) oder, wie oben bereits geschrieben, den Subwoofer möglichst mittig aufstellen. Oder: das ganze Dilemma von vornherein mit bass-starken Standlautsprechern vermeiden. Dann kann die Übernahmefrequenz meinetwegen auf <=60Hz eingestellt werden und der Sub darf dann vielleicht sogar in die Ecke...

Seit ihr mit diesen Argumenten jetzt zufrieden?

Das alles ist kein Voodoo, sondern hat mit Physik zu tun. Mag sein, dass ihr das für Erbsenzählerei haltet. Aber jeder möchte doch das Optimum für sein Geld haben. Dazu gehört für mich, möglichst keine Klangqualität durch Fehler, die vermeidbar sind, zu verschenken! Ist doch gar nicht so verkehrt -oder?

Vielleicht hat sich dom99 ja auch deswegen an die Hifi- Gemeinde gewendet???
-Robin-
Inventar
#28 erstellt: 05. Feb 2014, 00:39

...

Seit ihr mit diesen Argumenten jetzt zufrieden?

Das alles ist kein Voodoo, sondern hat mit Physik zu tun. Mag sein, dass ihr das für Erbsenzählerei haltet. Aber jeder möchte doch das Optimum für sein Geld haben. Dazu gehört für mich, möglichst keine Klangqualität durch Fehler, die vermeidbar sind, zu verschenken! Ist doch gar nicht so verkehrt -oder?

Vielleicht hat sich dom99 ja auch deswegen an die Hifi- Gemeinde gewendet???


So gefällt mir die Sache schon besser.
und ich gebe dir sogar recht, zumindest was Reflektionen in Wandnähe angeht.

Und es kann zur einer Überhöhung von manchen tiefen Frequenzen kommen.
Aber manchen gefällts und manchen nicht.
Daher sollte -so doof das auch klingt- der TE seine eigenen Erfahrungen machen.

Außerdem ist der AVR in der Lage grobe Schnitzer, die durch die Raumakkustik entstehen, wieder einigermaßen auszuloten, sodass ich da nicht sooo krass auf die Barrikaden gehen würde.


Nur hast du beim folgenden Teil


Genauso die Sache mit dem Sub: Bei der für kleine Satelliten notwendig hohen Übernahmefrequenz ist er ortbar.
Und - sorry, es klingt einfach Sch... und inhomogen, wenn der Bass aus nur einer Ecke kommt! Wie kann man das Problem lösen? Mehr investieren und 2 Subs neben die Hauptlautsprecher stellen, um den Raum gleichmäßig mit Bass zu versorgen (das werden die wenigsten tun) oder, wie oben bereits geschrieben, den Subwoofer möglichst mittig aufstellen. Oder: das ganze Dilemma von vornherein mit bass-starken Standlautsprechern vermeiden. Dann kann die Übernahmefrequenz meinetwegen auf <=60Hz eingestellt werden und der Sub darf dann vielleicht sogar in die Ecke...


eine "Kleinigkeit" übersehen.

Es wurde weder von Torben, noch von mir irgendein Satelliten LS empfohlen.
Wir haben jeweils von Regallautsprechern geschrieben. Diese können auch Tiefere Frequenzen wiedergeben, sodass man sich wirklich keine Sorgen um die Trennfrequenz des Subwoofers machen muss. Daher ist dieses pauschale "Der Sub gehört mittig in die Front" dennoch "falsch".


Was mir noch einfällt.
Wenn man wirklich vom optimalen Preis/Klang verhältnis spricht, ist man, zumindest meiner Meinung nach, im Stereobereich deutlich besser aufgehoben als bei Mehrkanal.
Fisch606
Stammgast
#29 erstellt: 05. Feb 2014, 00:57
Zumindest wenn man nicht so viel ausgeben will Bei Surround tut doch das "Surround" Erlebniss, wenn es sinnvoll und qualitativ umgesetzt ist, einen großen Anteil zur Klangqualität bei, die ein Stereosystem nie erreichen kann. Präferenzen sind das Stichwort

Außerdem regelt der AVR dann die entsprechenden Frequenzen im Pegel runter. Aber an frühen Erstreflektionen etc ändert das nichts. Würde immer eine sinnvolle Akustik / Aufstellung dem nachregeln durch externe Geräte vorziehen.


[Beitrag von Fisch606 am 05. Feb 2014, 00:59 bearbeitet]
-Robin-
Inventar
#30 erstellt: 05. Feb 2014, 20:16

Zumindest wenn man nicht so viel ausgeben will Bei Surround tut doch das "Surround" Erlebniss, wenn es sinnvoll und qualitativ umgesetzt ist, einen großen Anteil zur Klangqualität bei, die ein Stereosystem nie erreichen kann. Präferenzen sind das Stichwort


Unterschiede bei qualitiativer Umsetzung?
Ich geb dir mal die Unterschiede der qualitativen Umsetzung. (klingt jetzt evtl. böser als es eigentlich gemeint ist )

An dem hier aktuellen Beispiel

Das Budgetmaximum liegt bei 1000€

von den 1000€ sind 389€ wegen dem AVR drauf gegangen.
beiben somit 611€

Und du willst mir jetzt erzählen, dass 5 LS + 111€ Sub (Preis pro LS darf dann max. 100,00€) besser sein sollen als 2 LS +111€ Sub (Preis pro LS max. 250,00€) nur weil du dann den gesamten Ton aus allen Ecken zugeschmissen bekommst?
Nur weil du dann fr Surround LS bezahlt hast, die kaum was machen?
Weil du einen Center aufgestellt hast, der bei zwei gut gestellten Front LS überflüssig ist?
Das will mir nicht ganz in den Schädel?

Preis für die Leitungen inkl. Maßnahmen um diese zu verstecken hab ich jetzt mal bewusst ignoriert, wobei es da noch mieser für mehrkanal ausschaut.


Außerdem regelt der AVR dann die entsprechenden Frequenzen im Pegel runter. Aber an frühen Erstreflektionen etc ändert das nichts. Würde immer eine sinnvolle Akustik / Aufstellung dem nachregeln durch externe Geräte vorziehen.


Hier bekommst du meine volle Zustimmung
Sinnvolle Aufstellung ist immer besser als irgendwelches elektronisches Getier, was da rum "fuscht".
Dennoch denke ich, dass die Effekte durch, an die Wand gehangenen LS, doch eher zu vernachlässigen sind.

Dennoch ists es ja im Endeffekt die Entscheidung vom TE was er nun will.
Es muss im Endeffekt ihm gefallen und nicht den anderen Leuten hier im Forum.


[Beitrag von -Robin- am 05. Feb 2014, 20:19 bearbeitet]
Fisch606
Stammgast
#31 erstellt: 05. Feb 2014, 21:18
Stimme dir zu, sagte ja
Zumindest wenn man nicht so viel ausgeben will
. Für mich sind auch 1000€ nicht "viel" für ein Surround System. Wenn es mir aber um "Kinoklang" geht, bei dem die Effektortung mMn einen wichtigen Anteil hat, klingt ein System für z.B. 2500€ schon besser als Stereolautsprecher für den Preis, da wie ich finde der Fokus ein anderer ist.
Sogar bei 1000€ (wovon ich nicht 40% für nen AVR ausgeben würde, sondern eher für den Sub und für den AVR nur 20%), kann, je nach Wunsch, ein "besserer" Klang erreicht werden, wenn der Nutzer mehr Wert auf "Kinofeeling" legt, als auf audiophilen Klang.

edit: Natürlich sieht das jeder anders, aber ich finde für 1000€ kriegt man schon was vernünftiges. Bei z.B. 500 sieht das schon wieder anders aus...


[Beitrag von Fisch606 am 05. Feb 2014, 21:21 bearbeitet]
-Robin-
Inventar
#32 erstellt: 05. Feb 2014, 21:26
Das stimmt.
Naja jetzt muss sich nur noch der TE mal entscheiden was er haben will.

die knappen 40% für den AVR kamen aus dem zweiten oder dritten Post.
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