Subwoofer für Heco Metas XT 701 3-Wege Bassreflex-Standlautsprecher bis 400€ sinnvoll?

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Tazzilo
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 25. Dez 2012, 15:55
Fröhliche Weihnachten euch allen!

Ich habe bei mir noch probeweise zwei Heco Metas XT 701 3-Wege Bassreflex-Standlautsprecher stehen, die als Frontlautsprecher dienen sollen.
Bin soweit damit zufrieden. Hatte zum Vergleich die Heco Metas XT 501 2,50-Wege Bassreflex-Standlautsprecher. Entschied mich dann für die 701er.

Jetzt bin ich auf der Suche nach eine Subwoofer wobei mich eher interessieren würde ob diese Bassrelfex-LS überhaupt in Verbindung mit einem Subwoofer Sinn machen, oder ob ich doch eher zwei andere LS ohne Bassreflext Probehören sollte?

Folgende Subwoofer habe ich mir zum Probehören bestellt:
  • JBL ES 250 P Aktiver Subwoofer mit Funkansteuerung (400 Watt)
  • Nubert nuBox AW-441 Aktiv Subwoofer Schwarz
  • eventuell: Magnat Quantum Sub 530 Lautsprecher


Zusätzliche Infos:
  • Einsatzzweck: Heimkino & Fernsehraum (2.1) 98% / Musik hören ~ 2%
  • Budget: Subwoofer: bis ca. 400€
  • Raumgröße: ca. 25m² (weniger wenn man Schrankfläche etc. abzieht)
  • Sitzabstand zum TV &LS: ~ 4m
  • Bodenbeschaffenheit: Fliesen auf Beton (Kellerzimmer)
  • Wandbeschaffenheit: Holzverkleidung, darunter Beton
  • AV-Receiver: Yamaha RX-V473 5.1


Primär erstmal die Frage ob ich Bassreflex LS mit Subwoofer betreiben sollte?


Vielen Dank


[Beitrag von Tazzilo am 25. Dez 2012, 20:54 bearbeitet]
Neophyte
Stammgast
#2 erstellt: 25. Dez 2012, 16:31
Frohe Weihnachten erstmal!

Zu deiner Frage: Bassreflexlautsprecher kannst du sehr wohl mit einem Subwoofer betreiben - zumal auch viele Subwoofer als Bassreflexkontruktion gebaut sind!

Einfach gesagt, ist diese Kontstruktion lediglich eine Möglichkeit dem Lautsprecher etwas mehr Tiefgang zu ermöglichen, wobei das Gehäusevolumen nicht groß zunimmt und man an Leistungen sparen kann (so hab ich's zumindest verstanden!). Lautsprecher mit Bassreflexlösungen, vor allem im Subwooferbereich, sind zum Teil mit weniger leistungsstarken Endstufen ausgestattet als geschlossene Systeme.
Es gibt die Meinung, dass geschlosse Systeme etwas sauberer arbeiten - Bassreflex dafür mehr Tiefgang bietet. Was genau da dran ist, kann ich dir nicht sagen
Hoffe ich habe es etwas verständlich erklärt - aber es gibt hier bestimmt noch Cracks die das besser können! Ansonsten einfach etwas in die Materie einlesen.

Schöne Feiertage noch & LG
marC

PS: Wen du noch mit aufnehmen könntest in der Preisklasse ist der XTZ 10.16 oder 12.16 (wahrscheinlich zu teuer) und den Jamo 660.


[Beitrag von Neophyte am 25. Dez 2012, 16:35 bearbeitet]
Tazzilo
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 25. Dez 2012, 17:07
Vielen Dank schon mal!
Beide von dir erwähnten Subs liegen nach kurzer Recherche preislich noch unter den magischen 400€...

Würde mich brennend interessieren, was die Gurus noch zum Thema sagen können.

Als Leihe stelle ich es mir so vor, dass sich der Bassanteil vom LS mit dem des Subs in die Quere kommen könnte und es sich einfach nicht gut anhört, wenn beide sich versuchen auzustoben.
Oder dass es vielleicht noch ganz anders ist und der Bass vom Bassreflex LS einfach unnötig ist und ich lieber einen "ordentlicheren" besseren LS ohne Bassreflex hätte kaufen sollen.
std67
Inventar
#4 erstellt: 25. Dez 2012, 17:12
Hi


ob bassreflex oder nicht ist keine grundsätzliche Frage im Zusammenspiel mit dem Subwoofer

Wenns um Heimkino geht würde ich den JBL oder den XTZ 12.16 nehmen. Diese weisen den größten Tiefgang auf bei ausreichendem Pegel bis 25, vielleicht auch 30m²

Edit: der Jamo Sub 660 wäre da auch noch zu nennen. Der XTZ dürfte, nach allem was man so liest, aber die präziseste Darstellung der drei abliefern


[Beitrag von std67 am 25. Dez 2012, 17:15 bearbeitet]
Neophyte
Stammgast
#5 erstellt: 25. Dez 2012, 17:30

Tazzilo schrieb:

Als Leihe stelle ich es mir so vor, dass sich der Bassanteil vom LS mit dem des Subs in die Quere kommen könnte und es sich einfach nicht gut anhört, wenn beide sich versuchen auzustoben.
Oder dass es vielleicht noch ganz anders ist und der Bass vom Bassreflex LS einfach unnötig ist und ich lieber einen "ordentlicheren" besseren LS ohne Bassreflex hätte kaufen sollen.


Ob der Sub oder die Lautsprecher den Frequenzbereich wiedergeben entscheidest du am Receiver! Stichwort: Übergangsfrequenz und Trennfrequenz! Weiterhin stellst auch ein bis wann der Sub nach oben mitspielen soll, das entweder am Receiver oder am Sub selbst. Bei der richtigen Aufstellung und Einstellung entsteht hier ein glatter Übergang. Die besten Einstellungen kann dir leider keiner sagen, da spielt dein Raum und vor allem dein Hörgewohnheiten eine Rolle!
Ich selbst hab mir vor ein paar Wochen den Jamo gegönnt und bin jetzt noch am hin- und herschieben, einstellen, umstellen, etc. - um das Beste raus zu holen...

Was den Verlgeich von XTZ und Jamo angeht, kann ich leider nichts dazu sagen, da ich nur den Jamo gehört habe. Allerdings ist schlussendlich die Wahl auf den Jamo gefallen, da er hundert Euro billiger war als der 12.16. Und je nachdem welche Tests und Erfahrungsberichte man liest haben beide ihre Vorteile und ihre Schwächen...in einem anderen Test siehts wieder genau andersrum aus! Das wichtigste hier - probehören und bei nicht gefallen umtauschen

Apropos Receiver: Von wem wird die Kombi den befeuert?

LG
marC
Tazzilo
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 25. Dez 2012, 20:55
Stimmt, habe total vergessen den AV Receiver zu erwähnen.

Yamaha RX-V473 5.1


Das ist gut, wenn ich jetzt nicht auch noch die Lautsprecher tauschen müsste, sondern ich alles es per AV Receiver einstellen kann. Habe bis jetzt alles mit diesem Einmessmikrofon ausgerichtet, da ich noch nicht genug in der Materie bin um es selber einzustellen. Wenn es aber mit diesem AV möglich ist, Subwoofer UND Bassreflex Lautsprecher entsprechend abzustimmen, wäre meine größte Sorge erledigt.
Dann brauche ich nur noch munter Subwoofer testen.


[Beitrag von Tazzilo am 25. Dez 2012, 20:55 bearbeitet]
Tazzilo
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 28. Dez 2012, 01:39
Habe mich jetzt für den teureren XTZ 12.16 entschieden mit dem Gedanken, dass man nicht für die nächsten Monate kauft sondern schon für ein paar Jährchen.
Ich hoffe er hält auch was er verspricht. Ob ich die anderen jetzt überhaupt noch zum Testen auspacke, überlege ich mir noch. Finde es immer unschön getestete Ware zurückzuschicken .
Neophyte
Stammgast
#8 erstellt: 28. Dez 2012, 13:38

Tazzilo schrieb:
Habe mich jetzt für den teureren XTZ 12.16 entschieden mit dem Gedanken, dass man nicht für die nächsten Monate kauft sondern schon für ein paar Jährchen.
Ich hoffe er hält auch was er verspricht. Ob ich die anderen jetzt überhaupt noch zum Testen auspacke, überlege ich mir noch. Finde es immer unschön getestete Ware zurückzuschicken .



Die Frage ist, ob es sich überhaupt lohnt die anderen noch auszupacken Ich glaube nicht, dass einer von den oben genannten auch nur den Hauch einer Chance gegen den XTZ hat Vorteil des XTZ sind die viele Anpassungsmöglichkeiten an den Raum & deine Hörgewohnheiten. Was ich bei meinem gemerkt habe - wenns nicht direkt so toll klingt, nicht gleich die Flinte ins Korn werfen und weiter ausprobieren. Habe jetzt nach einiger Zeit die erstmal optimale Aufstellung gefunden
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