kompakter Subwoofer für Altbau

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blu5kreen
Stammgast
#1 erstellt: 25. Mrz 2012, 19:04
Hallo in die Runde,

ich suche einen Subwoofer für meine Altbauwohnung. Folgende Ausgangssituation:

Front: 2 Standboxen mit 2x13er, Center mit 2x10er und Rears mit je 1x13er Tief-/Mitteltöner.
A/V Receiver: Onkyo 906

Raum: 6,4m breit, 4,10m tief und 3,75, hoch
Fußboden: altes Holzparkett
Budget 800 EUR (evtl ein bisschen mehr, wenn es sich wirklich lohnt).

Anforderung:
- relativ kompakt - maximale breite 40cm, Höhe darf größer sein
- 50/50 Musik/Heimkino
- Tiefgang, präzise

Ich habe mir bereits zwei Subwoofer herausgesucht. Einmal der SVS SB12-NSD und dann der XTZ 99 W12.16.
Ich denke der SVS wird sauberer spielen, wobei der XTZ mehr Druck aufbauen wird. Was denkt ihr über die Auswahl? Habt ihr noch weitere Vorschläge?


[Beitrag von blu5kreen am 25. Mrz 2012, 19:05 bearbeitet]
Alberto-ArendalSound
Inventar
#2 erstellt: 25. Mrz 2012, 21:53
Hi!

Es stellen sich zunächst viele Fragen

Ist der Raum geschlossen oder offen zu anderen Zimmern?

Hast du die Anlage mit Audyssey kalibriert? Hast du die Anzeige der Lautstärke auf "Relativ" eingestellt? (so daß 0dB Referenzpegel entsprechen). In diesem Fall wäre es erstmal wichtig zu erfahren, welchen Maximalpegel du überhaupt erreichen möchtest. Wie laut drehst du den AVR?

Zusätzlich würde auch helfen zu wissen, wie du den Raum gestaltest. Wo sind die Lautsprecher? Wo sitzt du bzw. weitere Hörer? Und wo könnte der Subwoofer aufgestellt werden?

Gruß,

Alberto
Ennycat
Inventar
#3 erstellt: 26. Mrz 2012, 11:22
Interessant wäre natürlich auch das max. Budget? .
Somit kann man auch bei andere Hersteller suchen.
blu5kreen
Stammgast
#4 erstellt: 26. Mrz 2012, 18:27
Hier ein paar Antworten:

- Anlage mit Audyssey eingemessen
- Lautstärke ist auf relativ
- Musik höre ich bei -33db
- Filme bei -25db (wenn es die Nachbarn zulassen)
- Bbuget - wie schon erwähnt 800 EUR evtl. ein bisschen mehr, wenn es sich deutlich lohnt

Zum Raum:
- der Raum ist geschlossen
- es gibt zwei Türen, eine normale Richtung Flur (an der Seite des Raumes) und eine Doppeltür zum anderen Zimmer. Die Doppeltür ist eine typische Altbautür - nicht super dicht
- der Raum ist in der Breite in zwei Hälften geteilt
- getrennt wird das Ganze in der Mitte durch ein L-förmiges Sofa
- alles weitere zum Raum siehe Bild unten

- der mögliche Platz des Subs ist auch im Bild vermerkt. Er strahlt dabei Richtung Doppeltür

Entfernungen laut Einmessung:
- Center: 3,45m
- Fronts: 3,6m
- Rears: 1,35m

raum


[Beitrag von blu5kreen am 26. Mrz 2012, 18:28 bearbeitet]
Thies_26
Stammgast
#5 erstellt: 26. Mrz 2012, 19:13
Du kommst nicht zufällig aus Kiel?
Kenne da eine Wohnung mit "exakt" dem Grundriss inkl. der Türen in einem Altbau! :p

Bei der Subwooferaufstellung ist es immer von Vorteil, wenn man mehrere Möglichkeiten hat den aufzustellen. Man sollte nicht davon ausgehen, dass es an der gewünschten Position gut klingt.
Daher würde ich dir auch eher zu 2 kleinen Subs, statt einem großen raten. So habe ich es auch gemacht. "Einfacher" in der Aufstellung, gleichmäßigere Bassverteilung und so viel Tiefgang darf das ja eh nicht werden bei dir.
Wohne auch in einem Altbau, allerdings ohne Nachbarn. Und das einzige Zimmer, in dem man nichts hören darf vom Sub liegt eine Etage tiefer und auf der anderen Seite des Hauses. Und bei -15db (so schauen wir Filme in einem kleineren Raum (kann man natürlich wegen Wirkungsgrad etc. nicht ganz vergleichen)) hört man trotzdem laute und tiefe Passagen in dem besagten Zimmer.
Beschallen tuen das 2 Nubox AW 441 und spielen hier bis 31hz bei -3db. Für Film top, für Musik kann ich es nicht beurteilen. Höre ich in dem Zimmer nur sehr selten...
blu5kreen
Stammgast
#6 erstellt: 26. Mrz 2012, 20:02
Nein ich komme aus Berlin

Leider ist das die einzige Stelle an der mir meine Regierung einen Subwoofer erlaubt. Von daher muss es auch an der Stelle passen
Ennycat
Inventar
#7 erstellt: 27. Mrz 2012, 10:10
Wenn dein Parlament nur diese Stelle freigibt, so würde ich auf einen Sub mit möglichst vielen Einstellmöglichkeiten setzten. a wären die DSP Sub´s von Nubert sicher eine gute Wahl.
Natürlich gibt es auch noch andere wie SVS, ein kleiner Velodyne ect.
Thies_26
Stammgast
#8 erstellt: 27. Mrz 2012, 12:16
Bzw. ein Antimode mit einplanen!
blu5kreen
Stammgast
#9 erstellt: 27. Mrz 2012, 20:59
Wenn ein Antimode eingesetzt wird, wie kombiniert man das am besten mit Audyssey?

Zuerst Audyssey und dann mit Antimode einmessen? Oder anders herum?

Liege ich richtig in der Annahme, dass der SVS SB12-NSD etwas trockener und präziser spielen wird als der XTZ 99 W12.16.? Wo kann ich hier den vorgeschlagenen Nubert einordnen?
Ennycat
Inventar
#10 erstellt: 28. Mrz 2012, 09:51
Was Audyssey und sonstige Systeme zum einmessen angeht, so habe ich die Erfahrung gemacht, dass man es besser selbst einmessen sollte. Ich habe bei meinen Pio´s als 6te und letzte Speichermöglichkeit das MCACC durchlaufen lassen, jedoch bin ich mit dem Ergebnis nicht zufrieden und vertraue lieber auf mein Gehör. Das dauert zwar Wochen bis man alles eingestellt hat, jedoch ist es um Welten besser und der Aufwand lohnt sich.
blu5kreen
Stammgast
#11 erstellt: 11. Apr 2012, 21:22
So...

Es wird wohl der SVS werden und ein Antimode. Ich denke das diese Kombination mein Heimkino sinnvoll unterstützen wird.
Ennycat
Inventar
#12 erstellt: 12. Apr 2012, 09:47
Wir freuen uns auf einen Hörbericht, sobald alles läuft und nach deinen Wünschen eingestellt ist.
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