Suche guten Heimkino Reciever für meine Elacs

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JesusonSpeed
Inventar
#1 erstellt: 11. Mai 2010, 12:17
Hi.
Wie der Titel schon sagt suche ich einen guten Heimkino-Reciever.
Zu meinen jetzigen Lautsprechern :
4 x Elac EL110II
2 x Elac EL80II

und zwei Sub Zero Mod mit Ravemaster BSW 184II an zwei AM120 Aktivmodulen.

Zur zeit fahre die beiden kleineren Elacs an einem Stereo-Verstärker zusammen mit einem der Bässe für den PC-Gebrauch und zwei der großen an einem zweiten Verstärker mit dem zweiten Bass für Hintergrundmusik. Nun, beide Verstärker geben langsam den Geist auf, also muss was neues her.

Mein Zimmer ist leider nur 10m² groß, ich möchte mich aber schon für die Zukunft rüsten.

Was er können muss :
- mindestens 6-Kanal Surround-Sound, die beiden kleineren Elacs möchte ich vorne und hinten als Center nutzen und die vier großen logischerweise als Front- und Surround-Lautsprecher.
- einer, besser zwei Sub-outs, am besten mit einstellbarer Frequenztrennung
- genügend Leistung (140 Watt an 4 Ohm pro Kanal sollten es mindestens sein)
- mehrere Lautsprecherpaare anschließbar (A, B), da ich vorerst die Anlage weiterhin so benutzen möchte wie gehabt (bis ich umziehe und mehr Platz ist )
- Klangregelung (Höhen, Tiefen, Mitten (wäre schön, muss aber nicht))

Anschließen möchte ich daran :
- PC (vorerst Stereo, wird aber mit passender Soundkarte auf Surround umgerüstet - früher oder später)
- CD-Player (stinknormal per Cinch)
- DVD-Player (HDMI, player noch nicht vorhanden, eine Empfehlung auch hierzu wäre schön)
- Webradio-Player
- MP3-Player (typischer Aux-Anschluss, denke ich mal...)
Das sollte es vorerst gewesen sein.
Wenn dann noch irgendwelche anderen Spielereien mit dabei sind ist natürlich umso besser.

Budget : 1000€ (Neupreis)
Jedoch würde ich am liebsten gebraucht kaufen, dementsprechend günstiger sollte es sein.

Dass das Ding ganz nebenbei noch einigermaßen guten Klang aus den Lautsprechern zaubern sollte muss ja nicht extra erwähnen oder?

So dann haut mal raus

Gruß und danke für die Hilfe

Daniel
Eminenz
Inventar
#2 erstellt: 11. Mai 2010, 12:23
Da kommen viele Geräte in Frage....

Yamaha RX-V1700, 1800, 1900, 2700, 3800
Denon 3806, 3808, 3310, 4306, 4308
Marantz 7001, 7002, 8001, 8002
Onkyo 805, 905, 875, 876, 905, 906

DVD-Player? Warum nicht gleich Bluray? Ansonsten: DVD-Player
JesusonSpeed
Inventar
#3 erstellt: 11. Mai 2010, 12:25
Oh ganz vergessen dass wir ja so fortschrittlich sind.
Natürlich Blu-Ray, sorry.
ingo74
Inventar
#4 erstellt: 11. Mai 2010, 12:26
neben den genannten ist im moment der pioneer lx72 für 999€ en top-angebot
Eminenz
Inventar
#5 erstellt: 11. Mai 2010, 12:27
Hängt vom Anspruch ab. Zum reinen DVD/BR-Betrieb tuns die Plastikbomber von Sony, Panasonic, LG und Samsung, wenns optisch auch bissel was hermachen soll, dann eben die passenden Player der Receiver-Hersteller.
JesusonSpeed
Inventar
#6 erstellt: 11. Mai 2010, 12:35
Okay dann hat sich das mit dem Blu-Ray Player erledigt, danke :).

Zu den Recievern.

Ich hab grad einen flüchtigen Blick drüber geworfen und der Denon 4308 hat den Inet-Radio Player gleich mit drin, das ist natürlich viel besser als ein externes Gerät dafür.
Wenn es also noch andere gibt (hab jetzt bei den anderen auf die schnelle nichts gefunden) die das haben dann teilt mir das bitte mit :).

Danke schonmal.
ingo74
Inventar
#7 erstellt: 11. Mai 2010, 12:40
wie geschrieben - schau dir den pio mal an
Eminenz
Inventar
#8 erstellt: 11. Mai 2010, 12:40

JesusonSpeed schrieb:

Wenn es also noch andere gibt (hab jetzt bei den anderen auf die schnelle nichts gefunden) die das haben dann teilt mir das bitte mit :).


Von den o.g. Geräten haben das auch Yamaha 2700, 3800, Denon 3808, 3310, ONkyo 905, 906

Aktuelle Geräte mit LAN wären ONkyo 807, 1007, Yamaha 2065, Pioneer VSX 920, 1020
Eminenz
Inventar
#9 erstellt: 11. Mai 2010, 12:42

ingo74 schrieb:
wie geschrieben - schau dir den pio mal an ;)


Für die gibts auch schöne passende Player, sofern du auf die Glanzlack-Optik stehst.
JesusonSpeed
Inventar
#10 erstellt: 11. Mai 2010, 13:01
Hi.

Ich hab mir die Pioneer Monster mal angeguckt.
Also von den Funktionen und Daten sicher überragend.
Jetzt kommt das große Aber :

Alle meine Lautsprecher haben eine Impedanz von 4 Ohm, das läuft also nicht an dem Pioneer :(.

Alternativen?
blabupp123
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 11. Mai 2010, 13:06
Hallo!
Vergiss die Impotenzen! Passt schon.
Eminenz
Inventar
#12 erstellt: 11. Mai 2010, 13:07

JesusonSpeed schrieb:

Alle meine Lautsprecher haben eine Impedanz von 4 Ohm, das läuft also nicht an dem Pioneer


Wieso sollte das nicht gehen?


Alternativen?


Du hast doch genug genannt bekommen.
JesusonSpeed
Inventar
#13 erstellt: 11. Mai 2010, 13:07

Varadero17 schrieb:
Hallo!
Vergiss die Impotenzen! Passt schon.



Sicher?

Ich will nicht 1000€ ausgeben um nach ein paar Stunden Betrieb vor einem kaputten Reciever zu stehen...
blabupp123
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 11. Mai 2010, 13:10

JesusonSpeed schrieb:
Sicher?

Wie das Amen in der Kirche!
JesusonSpeed
Inventar
#15 erstellt: 11. Mai 2010, 13:10

Varadero17 schrieb:

JesusonSpeed schrieb:
Sicher?

Wie das Amen in der Kirche!


Begründung?

Die werden ja wohl auch nicht einfach so geschrieben haben, dass da 6 Ohm mindestens dran müssen.
blabupp123
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 11. Mai 2010, 13:29
Die Impedanz ist kein fester Wert. Jeder LS weist im Spielbetrieb abhängig von Frequenz und Phase unterschiedliche Impedanzwerte auf.

Ein guter Amp ist in der Lage, bei jeder Situation (Frequenz, Phasenlage) genug Strom zu liefern, auch bei Impedanzen unter 4 Ohm. Es kommt darauf an, daß dabei seine Ausgangsspannung stabil bleibt.

Ich habe mich jetzt zwar nicht gerade wissenschaftlich korrekt ausgedrückt, das können andere sicher besser.
Aber ich hoffe, Dir das halbwegs anschaulich gemacht zu haben.

Übrigens ist der LX-72 stabil ohne Ende, da kannst Du sonst was dranklemmen!

JesusonSpeed schrieb:
Ich will nicht 1000€ ausgeben um nach ein paar Stunden Betrieb vor einem kaputten Reciever zu stehen...

Selbst wenn Du eine Krücke von Receiver nimmst, die bei Deinen LS in die Knie geht, gehen eher die LS über'n Jordan, als der Amp.

HIER noch eine Menge Infos darüber.


[Beitrag von blabupp123 am 11. Mai 2010, 13:33 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#17 erstellt: 11. Mai 2010, 13:31
hier mal ein link
http://www.hifi-foru...forum_id=42&thread=5

aus der praxis für die praxis - der pioneer lx72 (und auch alle anderen genannten) verkraften problemlos 4 ohm boxen...
Eminenz
Inventar
#18 erstellt: 11. Mai 2010, 15:50

Varadero17 schrieb:


Übrigens ist der LX-72 stabil ohne Ende, da kannst Du sonst was dranklemmen!


Hab da leider noch keine genauen Tests gelesen.

Aber für die VSX Geräte sollte man nicht unter 4 Ohm gehen, die brechen unter Last ein, wenn man den "Fachlaboren" Glauben schenken darf.
blabupp123
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 11. Mai 2010, 15:58
Richtig, selbst der LX-52 sackt schon mal ab, die beiden "großen" sind diesbezüglich über jeden Zweifel erhaben.
JesusonSpeed
Inventar
#20 erstellt: 11. Mai 2010, 16:09
Danke für die Links.
Allerdings kannte ich das schon. Bin ja selbst Lautsprecherentwickler und weiß da schon bescheid ;).
Allerdings komme ich eher aus dem PA-Bereich.

Also meine Elacs sind ziemlich alt und bei denen stimmen die Angaben definitiv.

Hier eine Tabelle von der Herstellerseite :


Technische Daten
(Änderungen von technischen Daten und Designmerkmalen vorbehalten)
Abmessungen H × B × T 800 × 240 × 290 mm
Bruttovolumen 56 l
Gewicht 16,5 kg
Prinzip 3-Wege, Bassreflex
Tieftöner 2 × 165 mm Konus
Hochtöner 1 × 25 mm Kalotte
Empf. Verstärkerleistung
bei Nennimpedanz 30-200 W / Kanal
Trennfrequenzen der Weiche 2000 / 2.500 Hz
Empfindlichkeit 91 dB bei 2,83 V und 1 m
Nennimpedanz
passend für Verstärker (von ... bis) 4 Ω
4 ... 8 Ω
Minimalimpedanz 4,2 Ω bei 180 Hz
Übertragungsbereich
nach IEC 268-5 36 ··· 25.000 Hz
Nenn- / Impulsbelastbarkeit 110 / 140 W

Das gilt für die vier größeren, bei den zwei kleinen ist die Minimalimpedanz 4,3 Ohm bei 180Hz.
Eigentlich logisch, da sie genauso bestückt sind und nur kleine Unterschiede in der Frequenzweiche haben ;).

Was ich nur gerne verstehen würde ist, wieso die Hersteller die Angabe machen, dass da mindestens 6 Ohm dranhängen müssen obwohl die Verstärker 2 Ohm vertragen (siehe Yamaha RX-V2065 > 6-Ohm Angabe bei den Anschlüssen, aber Leistungsangaben bis 2 Ohm...).

Im PA-Bereich ist die Hersteller-Angabe quasi ungeschriebenes Gesetz und ist eine Todsünde wenn man die Unterschreitet.
Deswegen verstehe ich das nicht so recht...
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