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5.1-Boxensystem, 300-600 Euro, Schwerpunkt Musik, für Pioneer VSX-916?+A -A |
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Autor |
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ThommyDD
Ist häufiger hier |
17:45
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#1
erstellt: 16. Feb 2007, |||
Hallo allerseits, wie so viele schon vor mir möchte auch ich demnächst in den Heimkinobereich einsteigen und brauche dazu noch ein paar Empfehlungen in Sachen Boxensystem. Gelesen habe ich hier schon viel, aber jeder Fall ist halt anders, und auf einige meiner Fragen habe ich noch keine zufriedenstellenden Antworten gefunden. Raum Die zu beschallende Grundfläche meines Raumes ist etwa 3,25m breit (Abstand L/R) und 5,25m lang (Abstand F/R), also 17m² groß, der gesamte Raum ist nur wenig größer (ca. 20m²). Fußboden ist Parkett mit einem Teppich, der ca. 60% bedeckt. Die vordere Wand besteht fast komplett aus einer Fensterfront (Sockelhöhe 75 cm), an der linken Seite ist ein normales Doppelfenster, beide Fenster mit Stoffrollos und Gardinen an den Seiten. Dazu Schrank, Regal, Tisch, Couch, insgesamt eher sparsame Einrichtung, also relativ viel freie Wand. Hörprofil Hören möchte ich zu etwa 15% Filmton (den aber auf jeden Fall 5.1) und zu 85% Musik, davon wiederum mindestens 80% Pop aller Jahrgänge mit starkem Hang zu Techno/Trance/Electro, eher selten Rock. Die restlichen <20% entfallen dann auf Klassik, bevorzugt Mozart, Beethoven, Strauß (Anteil könnte sich bei entsprechend geeigneter Anlage erhöhen ;)). Keinesfalls höre ich Heavy Metal, Jazz oder Chansons. Ausgangslage Derzeit nutze ich eine 12 Jahre alte Aiwa NSX-540 Kompakt-Stereoanlage mit 2x30W Sinusleistung und 3-Wege-Bassreflexboxen. In Verbindung mit dem DSP ergibt das für die bevorzugte Elektro-/Techno-Richtung einen ordentlichen Klang, für Klassik ist das aber völlig unbrauchbar. Bei abgeschaltetem DSP wiederum klingt es je nach Soundeinstellung entweder irgendwie "gepresst" oder leer. Zum Vergleich habe ich eine Anlage bei meinen Eltern mit einem Technics SA-GX280 Stereoreceiver mit ASW Cantius ML III Mk2 Boxen. Das mag für Klassik gut sein (jedenfalls um Welten besser als meine Kompaktanlage), Popmusik wiederum hört sich äußerst bescheiden an, kein Bass, kein Volumen, kein Leben. Peripherie Als Datenquelle soll einerseits mein PC dienen, der mittels SoundBlaster Live! 5.1 über optische Kabel in beiden Richtungen mit dem Receiver verbunden werden soll. Darüber läuft dann DVD, MP3 und gelegentlich ein Computerspiel. Als Gelegenheits-CD-Player, wenn mir der PC für ruhigere Musik zu laut ist (Betriebsgeräusch) oder ich CDs hören will, die der PC nicht abspielt, möchte ich zudem meinen tragbaren Panasonic SL-CT780 anschließen, ebenfalls über optisches Kabel (bereits vorhanden). Gelegentlich kann auch noch ein Laptop über Coax-Digitalanschluss dazu kommen, später eventuell noch ein MP3-Player über Klinke/Cinch. Fernseher/Bildschirm soll vorerst keiner dran, das läuft erstmal nur über den PC. Ebenso verschiebe ich vorerst das Thema DVD/BlueRay-Standalone, mindestens so lange, bis es erschwingliche Multinorm-Player gibt. In 2-3 Jahren wird sich dafür eine akzeptable Lösung finden. Auf HDMI kann ich also gut verzichten, weil ich es momentan eh nicht nutze und mir das System obendrein nicht ausgereift genug ist, Stichworte HDCP und diverse Versionen 1.1, 1.2, 1.3 usw. (Von der PC-Branche gelernt: Kaufe nichts, was du nicht sofort brauchst. Bis es soweit ist, gibt es Besseres oder das Bestehende billiger. "Zukunftssicher" gibt es nicht.) Receiver Nach Lesen diverser Testberichte (Stiftung Warentest, Audio, AreaDVD, ...) steht der Receiver so gut wie fest. Es soll ein Pioneer VSX-916 werden. Klanglich soll er für die Preisklasse sehr ordentlich sein, besonders im Surroundbetrieb, und dann gefällt mir die super Ausstattung mit jeder Menge Anschlüssen (bis auf analogen 7.1-Eingang :(), Einmessautomatik, lernfähiger Fernbedienung und MP3-Player über USB für externe Festplatten. Das unterscheidet ihn von preislich vergleichbaren Onkyo, Yamaha und Marantz. Rein vom Klang her würde mir sicher der 416er genügen, aber der ist mir zu sparsam ausstaffiert. Einziges "Problem" beim Receiver: Ich kann mich nicht entscheiden ob Silber oder Schwarz. ![]() Boxen Preisrahmen Größtes Kopfzerbrechen bereiten mir die Boxen. Preislich hatte ich eigentlich an etwa 300 Euro gedacht, passend zum Receiver, absolut oberste Schmerzgrenze wären 600 Euro. Nicht weil ich mir nicht mehr leisten könnte, sondern weil ich einfach nicht mehr ausgeben will, weder jetzt noch in absehbarer Zukunft. Der Tip mit dem Einsteigen und dann nach und nach Aufrüsten zieht also nicht. ![]() Platzbedarf Außerdem habe ich keinen Platz für Standlautsprecher. Diese hätten allenfalls auf der rechten Seite vorn und hinten oder nur hinten links und rechts Platz, aber keinesfalls vorn links und rechts. Es müssen also "Regalboxen" sein, zwei davon dann aber mit zusätzlichem Standfuß. Optisch reizvoll wären ja Bose-Systeme oder eine deren zahlreicher Kopien, aber dass aus solchen kleinen Würfelchen kein ausgewogener Klang kommen kann, ist mir klar, deswegen versuche ich solche Spielereien gar nicht erst. Musik besteht ja nicht nur aus hohen und tiefen, sondern auch mittleren Tönen. Und auf Optik kommt es ja in Wirklichkeit gar nicht an. ![]() Teufel und Musik? Wegen des überall hervorgehobenen Preis-Leistungsverhältnisses bin ich auf Teufel gekommen, wo das Concept M mit 310 Euro genau in meinem Preisrahmen läge. Am oberen Ende dessen wäre das Theater 1 mit fast 610 Euro. Jetzt habe ich zu Teufel überall gelesen, dass sie zwar für Film hervorragend, für Stereo bzw. Musik aber nicht zu empfehlen seien. Besonders dem günstigen Concept M werden da die größten Einbußen nachgesagt. Und auch der Receiver soll gerade im Stereobetrieb so seine kleinen Schwächen haben. Jetzt meine Frage dazu: Nach meinen Erfahrungen mit vergleichsweise billiger Kompaktanlage (Neupreis 1.000 DM) und etwas teurerer Komponentenanlage (ca. 2.300 DM) scheint es so zu sein, dass für die von mir bevorzugte Musikrichtung ohnehin andere Regeln gelten. Also ist Musik nicht gleich Musik? Was bedeutet es, wenn die Musikwiedergabe kritisiert wird? Wofür ist es geeignet, wofür keinesfalls? Für Pop kommt es offenbar eher auf kräftigen Bass an als auf feine Detaillierung. Womit ein Teufel-System wieder richtig wäre. Kann ich gelegentlich trotzdem Klassik damit hören, ohne dass mir die Lust darauf vergeht (wie bei meinem jetzigen System)? Reicht das Concept M, oder muss man für jede Art von "Musik" "zwingend" ![]() Stereo in 4.1/5.1? Bringt es etwas, die mangelnden Stereoqualitäten dadurch zu umgehen, dass man den Receiver Stereosignale über alle Lautsprecher (oder nur 4.1) ausgeben lässt? Und beziehen sich die Stereo-Bewertungen bei 5.1-Systemen immer nur auf die Frontboxen (2.0) oder auf die Frontboxen + Subwoofer (2.1)? Teufel-Alternativen Mit Blick auf Preis und Abmessungen sind mir aufgrund der Testberichte nur noch die Magnat Monitor 220 positiv aufgefallen. Die liegen nach Messwerten aber fast gleichauf mit den Teufel Concept M Satelliten. Nur im Bassbereich sind sie kräftiger, was allerdings sowieso durch den Subwoofer egalisiert wird. Wäre das ein sinnvoller Weg, auch im Stereobetrieb brauchbare Ergebnisse zu bekommen, oder nehmen sich Concept M Satelliten und Monitor 220 nichts? Die nächstbesseren Magnat wären die Altea 3, die sind preislich aber schon weit über dem Limit. Dazu möchte ich noch sagen, dass ich, den Testfiles von "hifi-aktiv" sei Dank ![]() 5 gleiche Satelliten? Und dann vertritt Teufel die Ansicht, sämtliche Satelliten sollten gleich sein. Alle anderen Hersteller jedoch haben den Center meist besser bestückt als die anderen Boxen, was im Hinblick auf Film vielleicht sinnvoll erscheint, aber für Musik nichts bringt. Wie lautet da die Empfehlung? 5 gleiche Boxen (z. B. Magnat Monitor 220), oder doch lieber den speziellen Center der Serie zum höheren Preis? Ich weiß, die allein gültige Antwort auf all meine Fragen lautet: Probehören. Das Problem ist, dass ich die Magnat (oder eventuell andere) im Laden hören könnte, die Teufel aber nur zu Hause. Vergleichen kann ich so nie. Im Laden herrschen außerdem ganz andere Umgebungsbedingungen als bei mir zu Hause. Selbst ein Vergleich verschiedener Systeme im Laden liefert ganz andere Ergebnisse als hier vor Ort. Nun könnte ich die Magnat auch "blind" (oder besser "taub" ;)) über das Netz bestellen, gegenüber meinem Händler vor Ort aber nichts sparen (kosten überall gleichviel) und zusätzlich Versandkosten bezahlen, und dennoch hätte ich dann lange nicht die Möglichkeiten, sie so ausgiebig (8 Wochen) zu testen wie die Teufel. Ganz zu schweigen davon, dass ich Unsummen vorstrecken müsste, um sie erstmal alle zu mir nach Hause kommen zu lassen, da kommen ja schnell weit über 1500 Euro zusammen. Und dann müssten auch alle Teile im selben Zeitrahmen zur Verfügung stehen, der bis zum Umtausch bzw. zur Rückgabe bleibt. Zum Händler gehen und Boxen zum Vergleich mit einem System holen, das ich nicht bei ihm kaufen kann, ist auch irgendwie blöd. Kabel Zum Schluss noch eine Frage zu den Kabeln: Abseits von allem Voodoo geht es mir nur um die Analogkabel, bei meinem System also die Lautsprecherkabel. Teufel bietet 2x2,5er für 1 Euro pro Meter. Überall sonst, wo ich gesucht habe (Geiz-ist-blöd-Märkte, Conrad, Baumarkt, Internetversand), sind sie mindestens doppelt so teuer. Dennoch kommen für die von mir benötigten 35 Meter 40 Euro zusammen (je ein Paket 30 und 10m). Gibt es noch irgendwo günstigere brauchbare Kabel? Ich weiß, Kupfer ist teuer geworden, dennoch scheint mir das ganz schön viel zu sein für so einfache Meterware. So, das war ein ewig langer Beitrag (mein erster :)), aber es sind ja immer so viele Informationen nötig, um Empfehlungen zu geben, da wollte ich die nötigen Nachfragen gleich minimieren. ![]() Viele Grüße, Thomas |
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Weilallenamenwegsind
Inventar |
19:33
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#2
erstellt: 16. Feb 2007, |||
wenns deine schmerzgreze lässt dan auf jeden fall ein teufel der theaterserie... ich personlich finde sie sehr schön und auch in beiträgen von anderen kann man lesen das sie durchaus auch musikalisch sein können;) zu den kabeln kann ich leider nichts sagen wobei es auch nicht gerade billig ist mp3 hat sowiso keinen tollen musikklang!vor allem nicht bei klassik ![]() [Beitrag von Weilallenamenwegsind am 16. Feb 2007, 19:35 bearbeitet] |
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Klez
Hat sich gelöscht |
19:53
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#3
erstellt: 16. Feb 2007, |||
Sry, aber das kann ich so nicht stehen lassen, da schlichtweg Falsch. Mehrere unhängige ABX Blindtests bescheinigen dem aktuellen LAME Encoder transparente Qualität (d.h. man kann den Unterschied zum Original nicht mehr wahrnehmen) bereits bei "Preset Standard". Obwohl ich den Unterschied nicht wahrnehmen kann, gehe ich aus Aberglaube noch eine Stufe höher (Extreme). Mit dem verwendeten Musikmaterial hat es übrigens überhaupt nichts zu tun! Die Tatsache, dass der gewöhnliche MP3 Nutzer vom encoding keine Ahnung hat, ändert daran erstmal gar nichts. [Beitrag von Klez am 16. Feb 2007, 19:56 bearbeitet] |
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sk223
Inventar |
20:05
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#4
erstellt: 16. Feb 2007, |||
Hi, bei Regalboxen fällt mir dann noch Wharfdale ein, schau mal auf ![]() gruß Stefan |
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Forghorn
Inventar |
20:29
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#5
erstellt: 16. Feb 2007, |||
Auf den Heco Sub solltest du dich aber nicht versteifen ![]() Hab nachgefragt obs den Heco auch einzeln geben würde und da wurde mir mitgeteilt, dass es den noch nicht mal mehr im Paket gibt. Ich weis auch nicht was LIH da schreibt aber die haben keinen Concerto mehr wie es dabei steht. Oder steht mitlerweile was anderes dabei? Von Teufel würde ich für Musik die Finger lassen. Mir fällt jetz spontan aber auch nichts ein was passen würde. Ehrlich gesagt ist mir Text auch zu lang um ihn komplett zu lesen ![]() |
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Weilallenamenwegsind
Inventar |
20:31
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#6
erstellt: 16. Feb 2007, |||
für das geld ist ein set der theater serie sicher nicht verkehrt... aber jeder hat eine andere meinung |
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Forghorn
Inventar |
20:49
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#7
erstellt: 16. Feb 2007, |||
Würde mir mal bei LIH ein Angebot für folgendes machen lassen: Fronts 2 x Heco Victa 300 Rears 2 x Heco Victa 200 Center 1 x Heco Victa 100 Sub 1 x Heco Victa Sub 25 Wenn ich das richtig sehe müsste sich das Set bei ca. 600 € einpendeln. |
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ThommyDD
Ist häufiger hier |
00:08
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#8
erstellt: 17. Feb 2007, |||
Danke für Eure Antworten. Die Heco war mir irgendwie durchs Raster gefallen. Ist immer schwierig, wenn in den Prospekten keine Preisangaben stehen, wenigstens als grobe Orientierung wäre das ganz gut. Sonst denkt man, ein System gefunden zu haben, das passen könnte, und dann kostet es das Dreifache dessen, was man ausgeben wollte. Oder man täuscht sich und lässt etwas links liegen, was man für zu teuer eingeschätzt hatte, und dabei würde es passen. Die Heco könnte ich im Laden probehören (laut Homepage beim Mediamarkt und Saturn), werde ich auch machen. In der aktuellen Audio ist die 300er im Test, im Vergleich zur Monitor 220 sei sie die angenehmere, aber weniger durchsetzungsfähige Box. Was soll ich denn darunter verstehen? Und das Heco-System wäre dann für Musik besser als das Teufel-System geeignet? Und die unterschiedlichen Satelliten machen keine Probleme im Surroundbetrieb? Bei Conrad gibt es die Boxen auch, das Set aus 2x300, 2x200, 1x100 und SW käme dann auf 550 Euro, also etwa 10% weniger als das Teufel Theater 1. Für 30 Euro mehr wäre auch 4x die 300er drin. Bringt das was, oder braucht man für die hinteren Kanäle nicht so große Boxen, mangels Musikwiedergabe und Dank Subwoofer? Oder wäre es aus Gründen der Optik / des Platzes auch denkbar, 4x die 200er zu nehmen, ohne viel an Klang einzubüßen (2.1-Betrieb)? Na ja, ich muss probehören gehen. ![]() Eine Frage zum Subwoofer der Heco habe ich noch: Ich finde keine aussagekräftige Leistungsangabe. Heco gibt ausschließlich 100W nach RMS / 200W maximal an. So etwas kann man doch wohl vergessen. Was sind das in Sinus-Watt? 30? Erinnert mich irgendwie an billige Computerboxen, die auch mit hunderten Watt protzen, und nach Norm sind es gerade mal eine Handvoll. Hat Heco so etwas nötig? Bei Passivlautsprechern ist die Wattzahl ja weitgehend egal, aber beim Aktivsystem möchte ich schon in etwa wissen, wie viel Leistung der Verstärker bringt. Schließlich ist es kein Rolls-Royce, dessen Motor einfach "genügend" Leistung hat. ![]() Irgendwie gleichen sich die Testberichte immer ganz schön, besonders in Einzeltests scheint es kaum mal konkret kritische Aussagen zu geben. Da begeistert offenbar jede Box mit natürlicher Wiedergabe, spielt angeblich auch teurere Geräte in Grund und Boden, hat für die Preisklasse unüblich hochwertige Verarbeitung usw. Und beim nächsten Test der Konkurrenz steht dann dasselbe. Vielleicht haben die Tester einfach keinen Überblick, was für den Preis so üblich ist? ![]() |
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eLw00d
Inventar |
00:16
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#9
erstellt: 17. Feb 2007, |||
Wie ich diese Sätze HASSE... ! |
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Forghorn
Inventar |
00:27
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#10
erstellt: 17. Feb 2007, |||
Warum findest du die Leistungsangaben für den Sub denn schwammig? Heco hat sowas natürlich nicht nötig und gibt daher ja genaue Leistungsangaben ![]() Die Endstufe leistet 100 Watt RMS (also Dauerleistung)/ 200 Watt Maximalleistung. 100 Watt RMS sind für einen 25er Sub in der Preisregion kein schlechter Wert. Vom Prinzip ist die RMS Leistung die von dir gewollte Sinus Leistung. Ob du als Rears nun die 200 oder 300 nimmst bleibt dir überlassen. Wenn du die LS probehören kannst dann mach das. Ich kenne die neue Victa Serie bis jetzt auch nur vom Papier aber ihc kenn die Vitas Serie, die der direkte Vorgänger ist und die ist für den Preis wiklich top gewesen. Wie gesagt, fahr einfach probehören wenn du die Möglichkit hast und wenns gefällt einfach mal ein Angebot einholen. Achso auf die Tests solltest du nicht allzuviel Wert legen. Ist zwar ein Anhaltspunkt aber im Endeffekt entscheiden deine Ohren. Ich persönlich würde zum Musikhören jedoch die Hecos einem Teufel Set vorziehen. Ein Kumpel von mir hat das Theater 3 und ich finde, dass es bei Musik keine sonderlich tolle Vorstellung abgibt. Vielleicht liegts aber auch daran, dass ich da etwas ganz anderes gewöhnt bin ![]() @eLw00d Warum hasst du solche Sätze? Das ist meine Meinung und da steht, dass ich die Finger davon lassen würde. Finde halt einfach, dass man in dem Preisrahmen für Musik bessere Sachen bekommt. Für Heimkino glaube ich ist Teufel ganz weit vorne. Gut, dass wir Meinungsfreiheit haben un dich sag ja auch nicht, dass hier irgendjemand auf mich hören muss. [Beitrag von Forghorn am 17. Feb 2007, 00:32 bearbeitet] |
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Unreal_Wauzi
Stammgast |
00:31
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#11
erstellt: 17. Feb 2007, |||
lieber Forghorn, das ist jetzt schon das zweite mal (in den letzten tagen) das ich sowas unqualifiziertes von dir höre - vor allem in dieser "abschliessenden" art u. weise... selbst die kleinen u. günstigen teufel sets sind im stereobetrieb absolut zu gebrauchen - wenn man sie natürlich mit ner 100l standbox vergleicht, dann geht deine rechnung auf... vor allem die "größeren" sets von teufel (theater reihe usw.) sind absolut stereotauglich u. haben auch dort ungeahnte stärken (was auch so gut wie jeder user der die teile mal gehört hat oder besitzt bestätigt) - auch jegliche testberichte bestätigen das! jedes mal solche unsachlichen aussagen von dir passen einfach nicht ins thema... wenn sie DIR nicht gefallen, dann sag das - aber das es grundsätzlich nicht zu empfehlen ist, is einfach nur totaler bullshit u. entspricht nicht den fakten! ThommyDD schau dir mal den kenwood 6100 an - jener spielt im stereobetrieb äußerst genial für seine preisklasse - ich persönlich kenne keinen avr in der preisklasse bis 250€ der so warm, detailreich u. feinfühlig im stereobetrieb spielt, einfach nur genial... (auch ein onkyo 504 kommt da nicht mit!) - auch im mehrkanalbetrieb strahlt er eine solche dynamik aus die den geringen kaufpreis nicht erwarten lassen würde... für`s geld gibt es meiner meinung nach nix besseres, vor allem wenn man wert auf den stereoklang legt... genial dazu würden auch die schon hier genannten wharfedale lautsprecher aus der crystal reihe passen... zum thema teufel u. heco victa: ein theater-1 spielt das von Forghorn genannte victa set im mehrkanalbetrieb mit links an die wand, in sämtlichen lagen... und im stereobetrieb spielen die victa 300 die fronts des theater-1 auch nicht in grund u. boden - ich persönlich finde die theater-1 viel homogener u. sauberer im klang u. auch dominanter in dynamikszenen - die victa 300 können en bissel tiefer, aber das war es dann auch schon... |
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eLw00d
Inventar |
00:37
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#12
erstellt: 17. Feb 2007, |||
@ Unreal_Wauzi: Ich glaube wir ahben ihn beide ein wenig falsch verstanden bzw. zu schnell gelesen oder so. Er hat ja gesagt "ich würde". Von daher hat er nichts falsches gesagt. Entschuldige Forghorn, ich habe ein wenig überreagiert ![]() jaja, der Alkohol um Karneval... [Beitrag von eLw00d am 17. Feb 2007, 00:38 bearbeitet] |
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Forghorn
Inventar |
00:40
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#13
erstellt: 17. Feb 2007, |||
Lieber Unreal_Wauzi, steht da "Las die Finger von Teufel für Musik" oder steht da " ICH würde die Finger davon lassen" ? Und da es für mich so ist, kann ich das für mich auch in dieser abschließnden Art und Weise sagen ![]() Wie gesagt finde ICH, dass ICH mir für das Geld zwar ein Heimkino System von Teufel für Filme kaufen würde und ab und an mal Musik, jedoch nicht wenn ich überwiegend damit Musik hören will. Und ich muss dir recht geben, wenn du sagst dass das Teufel set die Victas wahrscheinlich im Mehrkanalton in Grund und Boden spielt. Jedoch gehts hier um Musik. Hast du die Victas schon probegehört? [Beitrag von Forghorn am 17. Feb 2007, 00:43 bearbeitet] |
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eLw00d
Inventar |
00:54
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#14
erstellt: 17. Feb 2007, |||
habe 3 Jahre glücklich mit dem Concept M (Mehrkanal-) Musik gehört.
Ich habe einen neunstündigen Direktvergleich mit den M120 (Theater 1) eines Freundes an seinem Denon AVR 2106 gemacht. Die Teufel LS empfanden wir beide als "besser". Ich such mal den link raus zu unserem "Test" ![]() ![]() [Beitrag von eLw00d am 17. Feb 2007, 01:00 bearbeitet] |
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ThommyDD
Ist häufiger hier |
00:59
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#15
erstellt: 17. Feb 2007, |||
Hey, super. Danke! Ich habe gerade gelesen, dass bis auf den Center die Victas nicht magnetisch geschirmt sind. ![]() ![]() ![]() Aber hier entspinnt sich ja wieder ein Glaubensstreit, ob die Teufel nun musiktauglich sind oder nicht. ![]() EDIT: Zum Test: Der Größenunterschied der Boxen ist ja gewaltig! Ich glaube, 170er Tieftöner kann ich mir nicht erlauben, die erschlagen mich (optisch). Und das Abstimmungsproblem mit dem Sub ist das nächste. Habt ihr mit der Übergangsfrequenz ein bisschen gespielt, oder nur Sub an/aus? "Confessions on a dance floor" ist mein absolutes Lieblingsalbum des letzten (pardon, vorletzten) Jahres, das sollte also auch gut wiedergegeben werden. Das brachten die kleinen Teufel-Boxen besser? [Beitrag von ThommyDD am 17. Feb 2007, 01:08 bearbeitet] |
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eLw00d
Inventar |
01:17
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#16
erstellt: 17. Feb 2007, |||
Ja der Größenunterschied ist heftig. Hab mir Nubox 360 besorgt die jetzt die Tage gegen die teufel LS antreten müssen, da ist der Größenunterschied noch viel gewaltiger. Aber ich finde nichts was so kompakt ist wie die Teufel LS und trotzdem so gut klingt. Die "kleine" Teufel LS machten bei Madonna richtig Spaß, die Altea 3 überhaupt nicht. Die Höhen sind einfach zu überbetont, das hält man (wir) nicht lange aus. Haben mit der Übergangsfrewuenz "gespielt" um faire Verhältnisse zu schaffen, da die Altea 3 ja wesentlich mehr Tiefgang besitzen. Der test war "fair" ![]() [Beitrag von eLw00d am 17. Feb 2007, 01:18 bearbeitet] |
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ThommyDD
Ist häufiger hier |
01:45
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#17
erstellt: 17. Feb 2007, |||
Dann ist ja gut. Da werden also die Grenzen des Sub-/Sat-Systems deutlich. Zu viele Tieftöner parallel sind dann auch nicht ideal (wobei das natürlich Geschmackssache ist). ![]() @ Unreal Wauzi: Der 6100er Kenwood ist mir zu mager ausgestattet. Erst der 8090er hat überhaupt einen Digitalausgang! Und der kostet gleich 60 Euro mehr als der Pioneer. Und auch die lernfähige Fernbedienung hat erst dieses Modell. (Die könnte man zwar notfalls auch für ein kleineres System irgendwann nachkaufen, würde aber weitere 50-100 Euro kosten, was sinnlos ist, weil man dafür den besseren Receiver gleich mit bekommt.) Ich weiß zwar nicht, ob man das vergleichen kann, aber im Car-Hifi-Bereich habe ich die Erfahrung gemacht, dass Kenwood-Systeme im Vergleich zur Konkurrenz extrem bassschwach klingen, das scheint direkt Firmenphilosophie zu sein. Das würde mir nicht gefallen. [Beitrag von ThommyDD am 17. Feb 2007, 01:45 bearbeitet] |
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eLw00d
Inventar |
01:50
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#18
erstellt: 17. Feb 2007, |||
[quote="ThommyDD"] Dann ist ja gut. Da werden also die Grenzen des Sub-/Sat-Systems deutlich. Zu viele Tieftöner parallel sind dann auch nicht ideal (wobei das natürlich Geschmackssache ist). ![]() Als wir dem subwoofer und den Altea 3 freien Lauf gelassen haben, hat uns der bass meistens genervt, weil er natürlich klar überbetont war, ABER eines ist uns aufgefallen: Der Teufel Kombi hat ein kleiner Tiefton-Frequenzbereich gefehlt, der mit den Altea 3 wahrnehmbar war. Hat am Gesamteindruck allerdings wenig geändert ![]() [Beitrag von eLw00d am 17. Feb 2007, 01:51 bearbeitet] |
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Below
Inventar |
08:47
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#19
erstellt: 17. Feb 2007, |||
Zum Thema Kabel, im MM gibts oft in der Car-Hifi Abteilung so abgepackte 10Meter Rollen 2*2,5. Ich weiß nicht mehr genau was ich bezahlt hab. Ich weiß nurnoch, dass sie damals günstiger waren als alles was in Meterware so angeboten wurde. |
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ThommyDD
Ist häufiger hier |
18:13
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#20
erstellt: 17. Feb 2007, |||
So, habe heute mal die kleinen Heco Victa 200 probegehört, für mich sind die schon sehr beeindruckend, ich habe ja sonst (noch) keinen adäquaten Vergleich. Selbst ohne den Subwoofer hatten sie schon erstaunlich viel Power für normale Musik. Mit Subwoofer hingegen bebte der Raum. Da fehlt mir dann wirklich nichts. Bei Jean Michel Jarres "Chronologie 4" und Madonnas "Hung Up" neigte der Sub allerdings zum Dröhnen und Brummen, was ich mal auf Auf- und Einstellung zurückführe. Da könnte ich ja zu Hause lange genug probieren, bis es klappt. Am Verstärker waren natürlich sämtliche Klangeffekte ausgeschaltet, da kann man auch noch nachregeln, je nach Geschmack. Jedenfalls bin ich beruhigt, dass auch so kleine und preiswerte Boxen in Verbindung mit einem Subwoofer wirklich ordentlich "Krach" machen und dabei sehr ausgewogen klingen können. Da "zerfällt" nichts, die ganze Klangkulisse wirkt wie aus einem Guss. Und das nicht nur bei Klassik oder Pop, sondern bei Klassik und Pop. Und dazu gibt es noch Heimkinotauglichkeit, was bei mir zum Teil ein Creative-4.1-Aktivsystem bestreiten musste, nicht zufriedenstellend. Also praktisch drei Systeme in einem, wenn es nur ordentlich gemacht ist. So gesehen spart es auch Geld. Es ist halt alles relativ, und was für den Einen eher mäßige Musikqualitäten sind, reißen den Anderen schon ganz schön vom Hocker. (Zumindest so lange, bis er noch Besseres kennengelernt hat. ;)) Und ich muss dazu sagen, dass natürlich 10 Minuten Probehören nicht wirklich reichen, um feinste Unterschiede, um die es hier offenbar geht, heraushören zu können, dazu müsste man sich schon länger "einhören". Aufgrund der magnetischen Schirmung wenigstens aller Satelliten tendiere ich jetzt eher wieder zum Teufel-System, beim Theater wäre auch der Sub noch geschirmt, dann hätte ich kein Problem, wenn ich ihn aus akustischen Gründen ausgerechnet direkt neben den PC stellen müsste. Optisch gefällt mir das Theater 1 besser als das Concept M und auch die Heco, bei den beiden stören mich die schwarzen Abdeckungen zum hellen Holz (bei der Concept M gegen Aufpreis änderbar). Wahrscheinlich sind die Reserven des Theater gegenüber dem Concept auch größer, falls ich auf den Geschmack kommen sollte und mehr Anspruch entwickle. ![]() @ Below: Danke für den Tip mit den Kabeln. Muss ich mal sehen, was es da gibt. Auf die Idee, bei Car-Hifi zu suchen, bin ich gar nicht gekommen, obwohl es nahe liegt, denn Kabel braucht man da letztlich die gleichen. ![]() EDIT: Habe gerade gesehen, dass ich auf den analogen 5.1-Eingang des Receivers schon allein deswegen zwingend angewiesen bin, um EAX-Sound übertragen zu können. Den kann die Soundkarte nicht über SPDIF ausgeben, sondern nur analog. ![]() [Beitrag von ThommyDD am 17. Feb 2007, 18:30 bearbeitet] |
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Unreal_Wauzi
Stammgast |
18:59
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#21
erstellt: 17. Feb 2007, |||
ThommyDD, der 6100er von kenwood hat einen optischen digitalanschluss u. zwei koxiale digitalanschlüsse - alle drei gleichwertig in der praxis! er ist keineswegs bassschwach, ganz im gegenteil - der gesamtklang ist einfach nur als klasse zu beurteilen beim verlangten preis - wie schon erwähnt, bis 250€(und bei manchen herstellern auch noch mehr!) gibt es nix vergleichbares meiner subjektiven erfahrung nach... Forghorn, bla bla bla - ich kenne deine verallgemeinernden aussagen hier u. jeder hat verstanden wie du das gemeint hast, demnach unterlasse solche "direkten" unfachlichen aussagen - vor allem wenn du selbst noch nie ein solches system gehört hast, wovon ich fest ausgehe - die victa reihe kenne ich in u. auswendig, sonst würde ich darüber nicht urteilen... aber lassen wir das thema lieber u. kümmern uns um den fredersteller! alles andere bitte per pn! ThommyDD nach deiner ersten erfahrung mit den victa 200 würde ich mal locker behaupten das du mit einem der theater reihe sets absolut bedient wärst - das würde prima passen - egal ob die front des theater-1 oder die front des theater-4, allesamt spielen rein klanglich/dynamisch die victa 200 in grund u. boden - der klangcharackter ist dabei relativ ähnlich - demnach kann man das gut vergleichen! wenn dir der 6100er nicht zusagt, ist die nächste steigerung (aber auch preislich) der denon 1507 - kannst dir ja mal beide anschauen/anhören im laden, die zwei gibt es fast überall! |
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ThommyDD
Ist häufiger hier |
21:07
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#22
erstellt: 17. Feb 2007, |||
@ Unreal_Wauzi: Digitale EINgänge hat der Kenwood, der Knackpunkt ist der AUSgang. Den haben erstaunlicherweise nur wenige Receiver. Gleichzeitig brauche ich auch noch einen analogen 5.1-Eingang, da wird es noch dünner. Ein 7.1-Eingang ist im Preisrahmen bis 300 Euro schon nicht mehr zu machen, es sei denn, ich würde den digitalen Ausgang wieder aufgeben. Da ich 7.1-IN im Gegensatz zum Digital-OUT wegen der ohnehin nur 5.1-kanaligen Boxen auf absehbare Zeit nicht brauche, ist die Entscheidung klar. Auf HDMI-Schnittstellen kann ich, wie gesagt, noch verzichten, so viele Geräte, dass ich da den Receiver als Manager bräuchte, werde ich nie haben. Aber im Audio-Bereich wird er das zentrale Terminal, da brauche ich möglichst jeden Anschluss wenigstens ein Mal. Nicht verzichten werde ich also auf digitalen IN/OUT und analogen 5.1 IN/PRE-OUT. Damit bleiben folgende Modelle übrig: Denon: ab AVR-1907, ab 420,- Harman-Kardon: ab AVR 235, ab 500,- Kenwood: KRF-X9090D, 390,- Marantz: ab SR4001, ab 550,- Onkyo: ab TX-SR804E, ab 800,- Panasonic: keiner (digitaler Ausgang fehlt generell) Pioneer: ab VSX-916, ab 300,- Sony: ab STR-DA1200ES, ab 430,- Yamaha: ab RX-V 659, ab 400,- Ich denke, die mindestens rund 100 Euro zu den nächstgünstigen Systemen gegenüber dem Pioneer kann ich lieber in die Lautsprecher stecken. Denn fest steht, wenn ich deutlich mehr als 300 Euro für den AVR ausgebe, dann fallen die Teufel Theater flach. Und dieser Rückschritt wäre dann auch durch den besseren AVR nicht auszugleichen. |
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Unreal_Wauzi
Stammgast |
23:22
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#23
erstellt: 17. Feb 2007, |||
mach mal langsam junger mann ;-) erläutere uns doch noch mal den einsatzzweck u. dein max. budget für avr u. lautsprecher... |
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ThommyDD
Ist häufiger hier |
16:01
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#24
erstellt: 18. Feb 2007, |||
Hab ich eigentlich schon alles geschrieben, aber gern nochmal: - Anschluss des PCs über Digitalschnittstelle (egal welche, PC hat optische und coaxiale Ein- und Ausgänge) sowohl IN als auch OUT (der PC soll nicht nur als Wiedergabe-, sondern gegebenenfalls auch als Aufnahmegerät dienen) - Anschluss des PCs zusätzlich über 5.1-Analogschnittstelle nur zur Wiedergabe, um auch EAX und ähnliche Computersurroundformate über den Receiver wiedergeben zu können, wofür er keinen Decoder (bzw. die Soundkarte keine digitale Ausgabe) hat - um das Paket komplett zu machen, möchte ich auch 5.1-PRE-OUT am Verstärker haben, falls ich, zu welchem Zweck auch immer, mal analoge Surroundsignale an ein anderes Gerät weiterleiten muss - außerdem Anschluss eines CD-Players über optische Digitalverbindung - hören möchte ich hauptsächlich Musik (85%), aber unbedingt auch Filme mit Surroundton ansehen und -hören (ca. 15%), ab und zu auch mal ein Computerspiel in Surround, deshalb die analoge 5.1-Schnittstelle für decodiertes Surroundsignal - Videowandlung und HDMI brauche ich nicht, da der Receiver nur als Audio-Zentrale fungiert; Video ist also zweitrangig, Audio muss aber möglichst alles gehen |
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ThommyDD
Ist häufiger hier |
18:17
![]() |
#25
erstellt: 22. Mrz 2007, |||
So, mittlerweile läuft mein System aus Pioneer VSX-916 und Teufel Theater 1. Nachdem ich erst etwas enttäuscht war, weil der Klang im Direct-Modus kaum zu gebrauchen war und auch die automatische Equalizer-Einstellung noch nicht den gewünschten Klang brachte, sondern erst die "Sound Retriever"-Funktion, bin ich jetzt, nach gründlicherer Auf- und Einstellarbeit, sehr zufrieden. ![]() Das Musikhören hat wirklich eine ganz neue Qualität bekommen. Besonders gut hört sich 80er-Jahre-Musik an, also vornehmlich Elektronisches. So klar und frei habe ich das noch nie gehört. Selbst ABBA bekommt ein völlig neues Klangerlebnis. Und auch modernere Technomusik kommt mit dem nötigen "Bumms". Klassik habe ich noch nicht probiert, dafür fehlte mir bislang die nötige Muße. Besonders beeindruckend ist für mich, dass ich auch mit sehr hoher Lautstärke hören kann, ohne dass es irgendwann nervt. Die Präzision ist wirklich deutlich besser als bei meiner alten Aiwa-Anlage. Zu der gibt es aber immerhin eine Parallele, die jeweils mitgelieferten MW-Rahmenantennen sind bis auf die Beschriftung identisch. ![]() Musik höre ich am liebsten in Dolby Pro Logic II Music. Das gibt einen sehr schönen räumlichen Eindruck und, Dank Einbeziehung aller Lautsprecher, eine gute Klangfülle, ohne aufdringlich zu sein. Filme sind natürlich Dank Mehrkanalunterstützung gar kein Vergleich. Was sich dabei ganz enorm verbessert hat, ist die Sprachverständlichkeit. Filme im englischen Originalton kann ich jetzt auch ohne Kopfhörer hören, ohne die Hälfte zu verpassen. So lange man das Teufel-System bestimmungsgemäß mit Subwoofer betreibt (2.1 oder 5.1), ist der Klang tadellos, nur ohne Sub, was einer Kastrierung gleichkommt, geht es gar nicht. Trotz ihrer Größe sind die Satelliten eben nicht für tiefe Frequenzen geeignet. Entscheidend ist ja aber das Gesamtsystem, und daran habe ich nichts auszusetzen. Ebenfalls beeindruckend finde ich die Infrarotfernbedienung. Wenn ich es nicht besser wüsste, könnte ich den Eindruck bekommen, es handelte sich um eine Funkfernbedienung, denn egal an welcher Stelle des Raumes und in welche Richtung man das Teil hält, das Signal kommt so gut wie immer am Receiver an. Die Fernbedienung meiner Aiwa-Anlage war ja schon recht großzügig und funktionierte auch über Wandreflexion, während das entsprechende Pendant des Technics-Receivers meiner Eltern eigentlich "Nahbedienung" heißen müsste, mehr als 3 m Abstand und 50 Grad Winkel aus der Senkrechten zur Frontplatte macht das Ding nicht mit, von indirekter Weiterleitung an Wänden ganz zu schweigen. Dank Infrarotempfänger und vielfältigen Tastenkonfigurationen kann ich sogar meinen PC fernsteuern. Bei mir funktioniert, im Unterschied zu manch Anderem, auch die MP3-Funktion des Receivers über USB. Mit USB-Stick klappt es, mit einer Notebook-Festplatte hingegen nicht, die braucht angeblich zu viel Strom, obwohl sie mit 500mW Leistungsaufnahme noch innerhalb der USB-Spezifikation liegt. Da die Navigation allerdings umständlich ist und das Einlesen der Verzeichnisstruktur bei mehr als nur einer Handvoll Titeln extrem lange dauert, nutze ich hauptsächlich den PC oder den CD-Player zum Musikhören. Ich habe mich übrigens den Voodoo-Verweigerern angeschlossen und bei Reichelt die einfachsten Kabel bestellt, sowohl optisch (bis zu 5m Länge zuzüglich Miniklinken-Winkeladapter) als auch elektrisch. Keine Beanstandungen. Ich habe testweise sogar mal die elektrische Koax-Digitalverbindung zwischen Receiver und PC hergestellt, mit einem einfachen, zweiadrigen, ungeschirmten, 2m langen Mono-Cinch-Kabel, welches vor 10 Jahren bei einem billigen Computer-Lautsprechersystem als Verbindung zwischen den beiden Boxen diente, von denen eine den Verstärker beinhaltete. Der Klang war identisch zu dem über die optische Verbindung. Und das, obwohl sämtliche Kabel, also Netzkabel, Subwooferkabel, Lautsprecherkabel, analoge Cinchkabel und Digitalkabel, kreuz und quer durcheinander verlaufen. Der Receiver schickt lediglich im kalten Zustand kurz nach dem Einschalten bei Fernbedienungssignalen Brummgeräusche zu den Lautsprechern ![]() Nur ein ernsthaftes Problem habe ich: Wegen des katastrophalen Bassmanagements meiner Soundblaster-Soundkarte musste ich für den analogen Mehrkanalklang (der Receiver überlässt dann bis auf die Pegeleinstellungen alles dem Zuspielgerät) erstmals den Onboard-Soundchip meines Mainboards aktivieren. Ich hätte nie gedacht, dass ich so tief mal sinken könnte. Dessen Klang ist zwar alles andere als optimal und das Bassmanagement auch noch verbesserungsfähig, aber immerhin kommt überhaupt so etwas wie Klang dabei heraus, was man von der Soundblaster-Karte nicht behaupten kann. Erst die Soundblaster X-Fi soll das Bassproblem nicht mehr haben, einige hundert Euro für ein Modell mit digitalen Ein- und Ausgängen sind mir aber entschieden zu viel, denn der Klang meiner Live!-Karte ist digital und zweikanal-analog einwandfrei, und zum gelegentlichen Spielen tut es halt auch der Onboard-Chip. Eine absolute Frechheit, was man von Creative da geboten bekommt. Wie ein solcher Pfusch überhaupt einen einzigen Test in den sogenannten Fachzeitschriften bestehen kann, ist mir schleierhaft. Für jeden Spieler, der Wert auf guten Klang legt und deshalb kein Creative-Boxensystem hat, ist eine solche Karte unbrauchbar. |
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Weilallenamenwegsind
Inventar |
19:37
![]() |
#26
erstellt: 22. Mrz 2007, |||
ich glabe nicht das der sub von haus aus dröhnt... teufel legt die eigentlich so aus das das nicht passiert!könnte auch an raum und aufstellung liegen, versuch doch mal den wo anders hinzustellen ![]() prost ![]() |
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ThommyDD
Ist häufiger hier |
21:41
![]() |
#27
erstellt: 23. Mrz 2007, |||
Ich bin mir auch sicher, dass es am Raum liegt, aber ich hab schon alle in Frage kommenden Plätze durch, dort, wo er jetzt steht, ist es noch am besten. Das Problem ist, dass ich einen C-förmigen Raum habe, der also nicht nur drei Raummoden hat, sondern sieben. Da findet sich immer eine Frequenz, die dröhnt. Zwischen 30 und 50 Hertz habe ich eine fast lückenlose Reihe an Resonanzen. ![]() |
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