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Steigerung zum AKG K-141 Monitor? K240? K271? K501?+A -A |
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Autor |
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ta
Inventar |
#1 erstellt: 25. Jul 2005, 13:09 | |
Hi. Ich besitze einen AKG K-141 Monitor-Kopfhörer und bin schon sehr zufrieden mit dem Teil. Nach einer Stunde oder so hören drückt er immer etwas auf die Ohren, weil er die Muschel nicht voll umschließt. Letztens habe ich einen K-240 Studio mal aufgehabt und fand ihn noch bequemer sitzend und etwas detailreicher und offener im Klang. Also denke ich eine Steigerung zum K-141M ist noch drin. Die Frage ist nur wie? Ich höre Pop, Rock, Rap, auch mal Techno, also alle Varianten von "U"-Musik, weniger Jazz und Classic also "E", aber manchmal auch... Es sollte auf jeden Fall ein AKG-Kabel-Kopfhörer sein, da ich von diesen inzwischen absolut überzeugt bin. Es wird zwar oft der Sennheiser HD 650 empfohlen, aber der wirkt duch das Plastik IMHo eher billig und weniger robust. Gleiches gilt für Beyerdynamic. Der Sennheiser hat nichtmal ne einseitige Kabelzuführung. Und die Plastik-Scharniere bei Beyerdynamic wirken auch nicht sehr vertrauenserweckend im Gegensatz zu den AKG-Bügeln wo viel Metall dran ist. Kopfhörer müssen bei mir nämlich einiges aushalten und ich war jedesmal, wenn ich voll über das Kabel meines AKG gestolpert bin, erstaunt daß es gehalten hat und der KH immer noch ohne Wackelkontakt funktioniert! Also AKG!! Die Frage ist nur welcher. Den K240 Studio hab ich gehört und fand ihn noch angenehmer im tragen als den K141 Monitor, gerade weil die Ohren reinpassen! Nun gibts aber noch weitere Alternativen: a) Der K240 Monitor. Reicht er mir vielleicht schon? Wie unterscheidet er sich vom Studio? Ist er klanglich so viel schlechter? b) Dann gibts noch die K-240 DF-Variante.Diffusfeldentzerrt. Wär vielleicht auch mal reizvoll, so ein lineares Profi-Teil? Obendrein noch billiger gemäß UVP als der Studio...Warum? Interesant weil ich ab und zu mal was aufnehme, da wär so ein lineares Ding net schlecht. Allerdings hab ich aber auch schon mal gehört, daß mit dem Ding Musikhören nicht wirklich Spaß machen soll?!?? c) die dritte Variante wäre der K271 studio. Das tolle an dem Ding ist daß er sich bei Nichtgebrauch abschaltet. Passsiert mir nämlich auch manchmal, daß ich die Anlage voll aufdrehe und dann feststelle "uups, der arme KH hängt ja noch dran" was sicher nicht gut für ihn ist... Hier wäre natürlich auch die Frage, wie er im Vergleich zu K-141M und K-240S sitzt und klingt. Wäre der vielleicht eine Möglichkeit, wenn ich mich zwischen K-240 S und DF nicht entscheiden kann und etwas mehr Geld ausgebe? d) Die letzte eventuelle Variante wäre der K-501. Der soll ja so toll zu tragen sein und wahnsinnig gut klingen. Offen find ich auch nicht schlecht. Mein Vater hat nen offenen Sony-Kopfhörer an seinem E-Piano, allerdings aus Plastik und schon mit Wackelkontakt, obwohl da niemand über das Kabel stolpert...Sony halt... Wenn ich mir vorstelle so ein offener KH, dazu AKG-Qualität und -Tragekomfort *sabber* Allerdings wird er hauptsächlich für Klassik und weniger für U-Musik empfohlen, also genau das Gegenteil zu meinen Hörgewohnheiten... Wär mal interessant, wie so schnelleres Metal Zeugs damit klingt, ob er da die einzelnen Instrumente besonders gut "rausschält" und wie die Bassdrum kommt! Der große Nachteil ist daß er preislich bereits in sehr hohe Regionen reinstößt, der ist ja schon bald so teuer wie mein Amp...naja noch nicht ganz! Also was würdet ihr mir empfehlen? Kennt ihr irgendeinen Händler im PLZ-Raum 63 oder 67, der K-240S, K-240M, K-240DF, K-271S, K-501 und am besten noch K-141M komplett vorrätig zum Testen da hat? |
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dexxtrose
Stammgast |
#2 erstellt: 25. Jul 2005, 13:53 | |
Hi ta, was die Unverwüstlichkeit der AKG angeht, hast Du absolut Recht. Ich kann Dir zwei Dinge zum 501 sagen, da ich ihn mal besessen habe (danach habe ich mich in Grado verliebt, die ich auch nie kaputt gekriegt habe Mit den Einstiegsmodellen bist Du da übrigens auch in der Preisklasse ) 1. Bei extremen Lautstärken wurde der 501 irgendwann unangenehm. 2. Für die beschriebenen Hörgewohnheiten ist er tatsächlich nichts, da solltest Du im Studio/Monitor-Bereich bleiben, dort kriegst Du dann mehr Sound für weniger Geld. Ich hoffe andere können noch mehr zu Deinen Fragen beitragen. Gruß Stefan [Beitrag von dexxtrose am 25. Jul 2005, 13:56 bearbeitet] |
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das.ohr
Inventar |
#3 erstellt: 25. Jul 2005, 14:21 | |
AKG - ich liebe den K1000 ... gebraucht müßte der doch noch zu kriegen sein Frank |
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dexxtrose
Stammgast |
#4 erstellt: 25. Jul 2005, 15:02 | |
Ich finde meinen Grado RS 1 auch geil. Aber ich glaube "ta" schwebt eher eine Preisklasse um 150EUR vor, oder? |
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pinkrobot
Hat sich gelöscht |
#5 erstellt: 25. Jul 2005, 15:03 | |
Hallo, ich besitze den AKG K-240 Monitor und bin sehr zufrieden. Einziger Kritikpunkt wäre der aus Kunstleder bestehende Überzug der "Ohrmuscheln" (nennt man das so?). Da fange ich relativ schnell an zu schwitzen... Der Klang ist sehr neutral, halt Monitorabstimmung. Könnte bei manchen Aufnahmen etwas "feiner" sein; kann aber auch an meinem Amp. liegen. Der Sitz ist sehr gut und robust ist er allemal; das mit dem Kabel kann ich nämlich sehr gut nachvollziehen. IHMO Empfehlenswert. Gruß Andreas |
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ta
Inventar |
#6 erstellt: 25. Jul 2005, 17:25 | |
das mit dem Schwitzen wär auch ein Punkt, der evtl für den 501er sprechen würde.... Wieso genau ist der jetzt nix für Rock und Techno? Wie sind denn 240 DF und 501 im Vergleich? Hat der 501er eigentlich noch ein bißchen Metall unter der grauen Plastikabdeckung? Wenn der 501er wirklich nix is, wäre denn dann der 271er was, so als größere spürbare Steigerung? Hat irgendwer schon mal 271 mit 240 S verglichen? Bei Grado war ich gerade auf der Website. Was mir gefällt ist auch die offene Bauweise. Was mir definitiv nicht gefällt, ist die beidseitige Kabelzuführung! Was ich nicht verstehe, ist wie das mit der Metallstange am Lederbügel funktioniert, die die Muscheln fest hält. Wird das festgeschraubt oder verstellt das sich von allein? Wo bekomme ich Grado? Gibts da auch AKGs zum Vergleich? Was taugt Grado im Vergleich zu AKG in der gleichen Preisklasse? |
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dexxtrose
Stammgast |
#7 erstellt: 25. Jul 2005, 17:39 | |
Hi ta, der 501 wäre für mich nicht für Rock und Techno, weil er keinen spürbaren Bassdruck vermittelt, was die Studio-Hörer und die Grado können. Der 501 ist eher ein Feingeisthörer. (Bei dem unter dem Plastik tatsächlich einiges Metall ist. Übrigens ist er ziemlich unbequem für Brillenträger, wegen der großen Ohrmuscheln!) Das mit den Grado-Bügeln ist so, dass man es nicht versteht. Die Höhe der "Ohrmuscheln" wird durch leichtgängiges Verschieben realisiert, dennoch bleibt das absolut stabil, wenn sie einmal aufgesetzt sind. Es ist aber kein mechanischer Trick zu erkennen. Funktioniert halt einfach so... (Ich kenn leider nur Hörmöglichkeiten im 4er Postleitzahlenbereich. Allerdings dürfte so ziemlich jeder ernsthafte HiFi-Händler Grados führen.) Preis-Leistungsmäßig würde ich Grado und AKG etwa gleich einschätzen. Bei AKG sind manchmal die Angebote besser, weil die Stückzahlen höher sind. Vor dem Kauf sollte man Grado aber mal gehört haben, weil es wirklich mal ganz was anderes ist. |
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ta
Inventar |
#8 erstellt: 25. Jul 2005, 17:58 | |
Also schließe ich den 501er eher aus. Das dumme an den Grados finde ich wirklich die zweiseitige Kabelzuführung. Ich sitze nämlich öfters mit dem Kopfhörer hörend am Schreibtisch neben der Anlage. Mit dem AKG Klappt das ganz gut wegen der einseitigen Kabelzuführung! Beim Grado habe ich aber die Befürchtung, daß mir das eine Kabel dann ständig vor der Nase rumhängt, va wenn ich mich zu Seite drehe. Ein Verlängerungskabel find ich aber auch doof, da es zu noch mehr Kabelsalat und Stolperfallen führt... Bleibt die Frage, der 271er oder ein 240er? Oder gibts von anderen Firmen wirklich robuste, plastikarme, Rock- und Technogeeignete Kopfhörer auch für Brillenträger mit einseitiger Kabelzuführung? [Beitrag von ta am 25. Jul 2005, 18:01 bearbeitet] |
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Karem
Stammgast |
#9 erstellt: 25. Jul 2005, 18:57 | |
Ich hab den 501 und hab letzthin im Vergleich einen ERGO 2 gehört. Der klingt luftiger, neutraler...einfach besser als der AKG. Werd den 501 wohl verkaufen und mir den ERGO holen. Kann ich Dir nur empfehlen!!! |
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ta
Inventar |
#10 erstellt: 26. Jul 2005, 14:47 | |
Hm, also ich hab mich nochmal informiert. Andere Leute/Kritiker behaupten, die günstigen Gardos wären schlecht verarbeitet, würden den Baß total aufdicken und wären von der Paßform her auch nicht jedermanns Sache... Der ERGO2 ist zwar interessant, nur finde ich im Netz wenig Informationen dazu. Vom Eindruck her scheint er aber ein ziemliches Plastik-Ding zu sein. http://www.precide.ch/de/ergo/dergo.htm Auf Robustheit lege ich großen Wert! Scheint so ne Art Billig-Variante des AKG K 1000 zu sein?! Wo ist denn die Homepage des Herstelles? Irgendwie komm ich nicht weiter. Sicher scheint mir nur, daß ein AKG 240er nicht verkehrt wäre. Ich würde mir wahrscheinlich den AKG 501 kaufen, wenn mir jemand erzählt, daß er sich mit Brille gut tragen läßt, oder den Gardo SR 80, wenn mir jemand glaubhaft wiederlegt, daß er schlecht verarbeitet ist und nen Blähbass hat... Den K-271 schließ ich jetzt mal aus, weil er als geschlossener ohrenschluckender KH halt doch was ganz anderes ist als ich bisher gewohnt bin! [Beitrag von ta am 26. Jul 2005, 14:50 bearbeitet] |
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pinkrobot
Hat sich gelöscht |
#11 erstellt: 27. Jul 2005, 09:32 | |
Hallo, Also das schwitzen beim K-240 ist jetzt nicht so schlimm. Das ist wirklich noch auszuhalten. Grüße Andreas |
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Audiofan100
Stammgast |
#12 erstellt: 27. Jul 2005, 10:00 | |
Zugegeben der K501 ist wirklich ohne einen geeigneteten Kopfhörerverstärker schlecht für basslastige Musik ala Pop,Rock geeignet. Da er aber sehr luftig und detailreich ist empfiehlt er sich besonders für Klassik und Jazz. Wenn man ihn aber mit einem guten Kopfhörerverstärker wie meinen Cayin Ha-1a betreibt spielt er wirklich souverän und man kann nicht sagen dass der Bass fehlt. Wenn du einen guten geschlossenen KH suchst sei dir der Ath-W1000 von Audio Technica empfohlen. Der besitzt die von dir gesuchten Tugenden, aber sein Bass ist für meine Begriffe auch nicht so tief wie bei dem K 271. Dafür ist er insgesamt 3 Klassen besser, aber mit ca. 450 Euro auch recht teuer! Gruss Martin |
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