Reicht ein Teac A1 für KArat M 80 DC?

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twister05
Neuling
#1 erstellt: 20. Mrz 2005, 23:24
Hallo miteinander!

Habe mich beim Probehören in die Karat M 80 DC "verhört" und sie für 800 Euro gekauft. Nun bleibt nicht mehr viel vom Budget (1.500,- max.) übrig. Habe ein Auge auf das Komplettangebot Teac A1, D1 und Tuner von Hirsch und Ille geworfen. Für 555,- Euros sicher ein gutes Angebot. Bevor ich mir die Teile schicken lasse um sie zu hören, eine grundsätzliche Frage: Reicht der Verstärker für die Boxen? Raum ist ca 30 qm groß.

Möchte mir und dem Händler den Aufwand des Zurückschickens sparen, falls es eh keinen Sinn macht. Für Alternativen wäre ich dann dankbar.

Viele Grüße
Twister
Esche
Inventar
#2 erstellt: 20. Mrz 2005, 23:28
willkommen in forum

eine frage im voraus: willst du etwas für längere zeit kaufen, oder einfach nur "jetzt haben will, weil billig gesehen" ?

grüße
A-Abraxas
Inventar
#3 erstellt: 20. Mrz 2005, 23:32
Hallo,
zum "spielen" wird es reichen - um die Karat 80 richtig anzutreiben, wäre erheblich mehr aufzuwenden !
Da wären weitere 800,- allein für einen Vollverstärker sicher nicht zu hoch gegriffen. Das böte auf Dauer sicher mehr Zufriedenheit als jetzt eine billige Kombi dranzuklemmen .
Viele Grüße
twister05
Neuling
#4 erstellt: 20. Mrz 2005, 23:55
Hallo!

Na ja, jetzt habe ich halt die Boxen, die mich wirklich begeistern. Und ich ich will sie natürlich auch sofort hören, logisch. Brauche einen Verstärker plus CD Spieler, da ich keien Komponenten mehr habe und wieder in den Stereo-Hörgenuß einsteigen will. Das Auge habe ich auf das Teac Angebot geworfen, weil ich halt einfach nur noch ca. 700,- Euro Budget habe. Wenn ich für das Geld jetzt nichts ausreichendes erhalte, würde mir ein längeres Sparen schon schwer fallen...

Gruß Twister
Esche
Inventar
#5 erstellt: 21. Mrz 2005, 00:03
kann dich schon verstehen, aber es soll ja auf dauer freude bringen.

der teac ist von der leistung sicherlich nicht ausreichend, wenn du es auch mal richtig krachen lassen willst.

eine interessante alternative wäre der 670er von harman kardon, etwas wärmer abgestimmt und satter im bass.

grüße
Henning81
Stammgast
#6 erstellt: 21. Mrz 2005, 00:12
Ich glaube an deiner Stelle würde ich jetzt nen vernünftigen Verstärker kaufen und mir irgendwo nen billigen CDP besorgen. Irgendwas gebrauchtes halt. Dann kannst du später wenn du gespart hast nen vernünftigen kaufen und kannst den Verstärker auch behalten... Ist auf lange Frist sicher die preiswertere Möglichkeit...
TakeTwo22
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 21. Mrz 2005, 00:37
Hallo...ich kann meinen Vorrednern nur zustimmen und Dir raten, nicht vorschnell einen x-beliebigen Vollverstärker zu kaufen, denn die M80Dc kann sicher eine beachtliche Menge Potential ausspielen, insbesondere beeindruckt sie durch hohe Impulsbelastbarkeit und dynamische Reserven...einen wertigen und potenten Verstärker vorausgesetzt! Der Teac gehört für meine Ohren nicht dazu!

Mit einem HK hast Du sicher einen deutlich besseren Partner, auch ein Marantz PM7200KI kann eine M80DC durchaus adäquat betreiben! Aber wenn Du auf der sicheren Seite bleiben willst würde ich etwas sparen und durchaus einen Verstärker in der Klasse von 800 - 1000EUR anschaffen und am CDP etwas einsparen! Ich glaube, die Canton wird es Dir danken!

Grüsse vom Bottroper
Esche
Inventar
#8 erstellt: 21. Mrz 2005, 00:45
super tipp wäre der sac icon, gibt es z.z für knapp 900 € bei hifi editon.

besseres kannst du deinen ls nicht antun.

grüße
TakeTwo22
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 21. Mrz 2005, 01:14
@Esche...habe ich noch nie an der M80DC gehört, könnte ich mir aber sehr gut vorstellen...

Grüsse vom Bottroper
Esche
Inventar
#10 erstellt: 21. Mrz 2005, 01:17
kenne den vv an der m 30dc mit nad 540 cd player, kommt richtig gut.

grüße
andisharp
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 21. Mrz 2005, 05:09
Habe selbst die m70 (sind mit der M80 eigentlich baugleich) und würde einen Verstärker mit ausreichend Leistungsreserven empfehlen, da der Wirkungsgrad eher nicht so toll ist (88 dB). Ein gebrauchter aus den späten 80ern oder frühen 90ern mit 100W+100W RMS an 4 Ohm reicht aus und ist schon ab ca. 90-100 Euro zu haben (empfehle Onkyo Integra oder Pioneer, aber immer selber abholen und testen!). Diese Verstärker nehmen es locker mit aktuellen für 1.000 Euro auf. Einen alten CD-Player von vor 2000 würde ich wegen den damals noch schlechteren Wandlern eher nicht empfehlen.

Beispiele:

http://cgi.ebay.de/w...item=7500799267&rd=1

oder

http://cgi.ebay.de/w...item=7501082586&rd=1
Bettelstudent
Neuling
#12 erstellt: 21. Mrz 2005, 11:01
Hallo,

ich habe das gleiche Problem wie twister05, nur mit dem Unterschied, dass ich den A-1D schon habe, und mir die m80/m90 kaufen möchte.

z.Z. habe ich LS marke Eigenbau mit einem deutlich schlechteren Wirkungsgrad als 88db angeschlossen, und find nicht das der Amp zu mager ist. Habe noch nie mehr als -23db "aufgedreht".

<< Zitat: TakeTwo22:[...]insbesondere beeindruckt sie durch hohe Impulsbelastbarkeit und dynamische Reserven[...] >>

Brauch ich denn für eine "normale" Wohnzimmerbeschallung einen Amp der die maximale Belastbarkeit der LS von 180W auch liefert?
Ist es nicht gleich ob ein NAD/HK/... die 20W Musik powern oder eine A-1D? - und 20 Watt sind schon bärig laut!
Klar, ich verstehe, das Netzteil und der VV müssen eventuelle Spitzen problemlos meistern können. Was ein kräftigerer Verstärker verständlicherweise besser können sollte.
Aber in den meisten Fällen ist die Aussteuerung einer CD über das ganze Stück am Maximum, also woher sollen da noch Spitzen vom Faktor 9 (180/20) kommen?

Nun zurück zu meiner Frage: Höre ich an den Karat M80 bei normal Lautstärke (keine Party *g) einen unterschied, ob der Amp 75W oder 200W maximale Nennleistung hat??????

Wenn Ja, sollte ich wohl doch lieber zur S 8 greifen??

Eins noch: Beim Probehören der M80 an einem durchschnittlichen 8Ohm AV-Receiver mit 100W Nennleistung im lauten Elektronik Supermarkt (ideale Bedingungen *g) musste ich schon ziemlich weit aufdrehen, um überhaupt etwas zu hören. Habe das aber auf den 8Ohm Verstärker geschoben (M80 = 4Ohm) und der allgemein schlechteren Stromfestigkeit von AV-Receivern.

1000 Thx

Gruß
Dualese
Inventar
#13 erstellt: 21. Mrz 2005, 16:31
Hallo @Bettelstudent...

Ich kann´s mir nach geduldigem Mitlesen nicht mehr länger verkneifen...

EINFACH KLASSE... wie Du als Neuling mit ein paar kritischen Nachfragen die plakativen Vorurteile eines selbstberufenen "Spezialisten-Teams" ins richtige Licht rückst

Da bin ich ja mal gespannt, was die Herren "...nicht kleckern sondern klotzen..." dazu sagen werden !?

Gut gebrüllt BS...

Grüße vom flachen Niederrhein...
Dualese


[Beitrag von Dualese am 21. Mrz 2005, 16:32 bearbeitet]
A-Abraxas
Inventar
#14 erstellt: 21. Mrz 2005, 19:21
Hallo,
es ist ziemlich "wurst", ob der Verstärker 100 W oder 150 W oder 211 W Nennleistung zur Verfügung stellt - weil es eben mit 20 W bereits ausreichend laut ist.
Die entscheidende Frage ist, wie sich diese zwanzig tatsächlich benutzten Watt im Ernstfall - an den Lautsprechern - anhören .
Und da gibt´s nur eins : SELBER HÖREN !
Wer dann den Unterschied zwischen einem SAC Icon und dem kleinen Teac nicht deutlich wahrnimmt , braucht auch keine Lautsprecher in der Güteklasse der Karat 80 (wobei es noch erheblich bessere Lautprecher gibt, die derartige Unterschiede noch deutlicher machen - nur sind die meist auch teurer...).
Viele Grüße
pba
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 21. Mrz 2005, 19:37
Ansonsten einfach mal den Teac oder die Karat kaufen und vorerst mal glücklich sein.

Später, wenns dann um die Geldbörse oder die bessere Hälfte wieder besser gestellt ist, ne seperate kräftigen Endstufe dazukaufen. Damit dürfte die dann Leistung auch ausreichen. Anschluss ist kein Problem, der A1 hat Pre-Outs.

MFG
TakeTwo22
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 21. Mrz 2005, 20:01
Hallo...

@Dualese...etwas weniger Polemik, dafür deutlich mehr Substanz hätten Deinen Beitrag sicher konstruktiver gemacht!
So war es eher ein Beitrag der Fraktion: ...Hauen und Stechen"!

@Bettelstudent...es ist absolut egal, ob ein Verstärker nun 20 oder 200 Watt produziert, lediglich die Art und Weise der zur Verfügung gestellten Leistung ist entscheidend! Für die permanente Lieferung einer sauberen und möglichst verzerrungsfreien Leistung ist die stabile Stromversorgung und die hohe Stromfähigkeit absolut entscheidend! Ein leistungsfähiges Netzteil und ein ausreichend dimensionierter Trafo sind sicher ein Faktor, jedoch entscheidet auch die Lieferfähigkeit des Stroms über die präzise Widergabe von Impulsen und dynamischen Sprüngen...unabhängig von der reinen Lautstärke! Bei Passagen mit komplexen dynamischen Impulsen kann es bereits bei Zimmerlautstärke oder knapp darüber zu Einbrüchen in der inneren Stromversorgung kommen, die Endstufen reagieren mit Verzerrungen, unpräziser Impulsverstärkung oder mit instabilen Lastverhältnissen!

Dies lässt sich beispielsweise durch Stromspeicher in Form von Kondensatoren beheben, die aufgeladen die Leistungsbedüfnisse puffern!

Somit ist der Innenaufbau maßgeblich für den Betrieb eines hochwertigen LS und das hat weder etwas mit Party noch mit dem reinen Wirkungsgrad des LS zu tun! Der Teac ist weder mit einer vorbildlichen Stromversorgung ausgestattet, was am inneren Aufbau recht einfach abzulesen ist, noch haben die Endstufen im Labor mit hoher Laststabilität überzeugt! Die M80DC hat jedoch mit einem Impedanzminimum von 2,9Ohm durchaus Ansprüche an die Endstufen!

Man hört nicht den Unterschied der papiermäßigen Ausgangsleistung eines Verstärkers, sondern man hört (falls man es kann) die ausreichend zur Verfügung stehende Stromlieferung an die Endstufe...unabhängig von Leistung und LS! Auch ein sauberer 8 Ohm Amp kann mit 50 Watt eine M80DC ins Schwitzen spielen, und die von Dir bemerkte und oftmals mangelhafte Stromfähigkeit von AV-Amps lässt sich ebenso auf jeden schlechten Stereo-Amp übertragen!

Meine Empfehlung bezog sich, bitte richtig verstehen, nicht auf Leistung sondern auf einen stabilen Aufbau! Mein von Dir zitierter Passus war lediglich der Grund für diese Empfehlung, da die M80DC auf mangelnde Stabilität durchaus unter der möglichen Performance bleibt...auch bei Zimmerlautstärke!

Grüsse vom Bottroper
Dualese
Inventar
#17 erstellt: 21. Mrz 2005, 23:42
Hallo @TeakTwo22,

Mag sein daß Du in den letzten Tagen zuviel Richtung Schleswig-Holstein "ferngesehen" hast...

1.) MEIN... Beitrag war nicht von einer Fraktion sondern von MIR !

2.) DEIN... Beitrag war mindestens ebenso unkonstruktiv, weil Du @twister05´s "conditio sine quan non" völlig außer Acht gelassen, nur gegenargumentiert und ihm damit wohl kaum geholfen hast !
ODER... ist er wieder aufgetaucht und hat sich bedankt ???

Als mehr oder weniger aktiver Teilnehmer läuft man sich "hier" natürlich ständig über den Weg, insofern kam mir Dein Beratungsansatz natürlich nicht unbekannt vor, ebensowenig die Zustimmung von @Esche...
Ihr scheint ja recht gute Kumpels zu sein und damit wohl eher in Richtung Fraktion einzuordnen als ich z.B. !

Gelegentlich liest es sich ja schön... aber immer wieder mit schwülstig-verschraubten Formulierungen den von mir so benannten "...nicht kleckern sondern klotzen..." Status herauszukehren (siehe Dein eigenes Profil...) hat nichts damit zu tun Hobby-Freunde mit bedeutend bescheideneren Möglichkeiten fair zu beraten !

Insofern schenke ich Dir zum Vorwurf der mangelnden Substanz & Polemik nur ein "müdes" Lächeln und finde Dich im Gegenzug einfach nur ziemlich arrogant !? ... "viel quatschen" (bzw. schreiben) kann ich übrigens auch wie Du ja im Moment liest !

Prima daß & wie Du nochmal reagiert und nachgebessert hast, denn Deine Begründungen hinsichtlich "Leistungsfähigkeit" stimmen natürlich, @twister05 suchte halt was bescheideneres z´wegen der Knete
Daß Man(n) nicht jedermann`s Freund sein kann, sollte nicht in Feindseligkeit ausarten...
Grüße vom flachen Niederrhein...
Dualese

P.S. Der TEAC mag zwar nicht gerade mit einer "...vorbildlichen Stromversorgung..." augestattet sein, steht aber m.E. für einen recht "kleinen" AMP auf einem durchgängig soliden Niveau.
Für so manch "Anderen" wird es Richtung 2 Ohm gefährlich, gerade Dein Cambridge Azur 540A ist doch da ebenfalls ein Kandidat !?
Mag sein daß @twister05 halt nur die falschen LS-Boxen gekauft hat ???


[Beitrag von Dualese am 22. Mrz 2005, 00:01 bearbeitet]
Esche
Inventar
#18 erstellt: 22. Mrz 2005, 01:03
abend dualese

hast du nicht gewußt, wir wohnen im gleichen ls
tatsächlich kennen wir uns nicht persönlich, aber sind oft gleicher auffassung. haben uns aber auch schon gezankt.

nein, mal spaß bei seite, habe zugestimmt, da ich den sac vv kenne.

bitte lese auch du genau und immer von anfang an den beitrag durchforsten.

ich fand taketwo22 beitrag eigentlich nicht überheblich, deinen ersten fand ich zu persönlich.

aber diese persönliche schiene bringt dem thread steller nichts

ich bleibe dabei, der teac wird nicht lange freude bringen, lieber etwas fürs leben kaufen und eine rundere abstimmung bei der vv wahl in betracht ziehen.

grüße
twister05
Neuling
#19 erstellt: 22. Mrz 2005, 01:13
Hallo an alle!

Da habe ich ja einen munteren Thread ausgelöst. Schön, dass ihr neben audiophilen auch über ausgeprägte rhethorische Fähigkeiten verfügt...

@TeakTwo22

vielen Dank für Deine ausführlichen Betrachtungen. Habe ich richtig verstanden, dass aus deiner Sicht der A1 schlicht und ergreifend ungeeignet für die Boxen ist? Höre ähnlich wie Bettelstudent fast ausschließlich in Zimmerlautstärke. Wenn es so ist, dass ich mit einem Fünfer BMW nur mir drei Zylindern durch die Gegend fahre ist es natürlich nicht akzeptabel, aber für eine Zeitlang nur normal statt super plus tanken bis wieder Kohle da ist, wäre schon okay...

@Dualese

mach Dir mal keine Sorgen, die falschen Boxen habe ich definitiv nicht, falsch ist nur, dass die edlen Teile jetzt hier rum stehen und mit den Hufen scharren, im gleichen Takt wie ihr immer noch ratloser Besitzer. Aber das Suchen nach einer kreativen Lösung mit wenig Kohle kann ja auch Spaß machen...

Ein Kumpel meinte, ich sollte doch einfach back to the roots gehen und mir einen von diesen schönen alten Receivern Marantz oder Pio holen. Damit hätte ich dann definitiv keine Probleme und neben Ohren- auch noch Augenschmaus. Außerdem würden gepflegte Geräte sehr vernünftig sein, weil sie kaum an Wert verlieren würden. Was meinen die geneigten Threadleser zu dieser Variante?

Ciao, Gruß aus Münster
Twister
Dualese
Inventar
#20 erstellt: 22. Mrz 2005, 02:40

twister05 schrieb:
...Ein Kumpel meinte, ich sollte doch einfach back to the roots gehen und mir einen von diesen schönen alten Receivern Marantz oder Pio holen. Damit hätte ich dann definitiv keine Probleme und neben Ohren- auch noch Augenschmaus. Außerdem würden gepflegte Geräte sehr vernünftig sein, weil sie kaum an Wert verlieren würden. Was meinen die geneigten Threadleser zu dieser Variante?...


Deshalb Twister...

hatte ich Dir ja bereits per PM eine Alternative in dieser Richtung*** vorgeschlagen !

Vielleicht nicht angekommen oder (noch) nicht gelesen

Kurze Antwort wäre nett, zumal... Münster ja nicht sooo weit entfernt ist vom Niederrhein

Grüße vom selbigen flachen...
Dualese

***
ONKYO Kombi :
A-9711 Vollverstärker...
DX-6820 CD-Player...
T-4850 Tuner...
RC-314S System-FB mit R1-Gerätekopplung...
als Alternative zu ´nem guten alten Receiver...

Zitat Twister : Was meinen die geneigten Threadleser zu dieser Variante?


[Beitrag von Dualese am 22. Mrz 2005, 02:50 bearbeitet]
Bettelstudent
Neuling
#21 erstellt: 22. Mrz 2005, 12:33
Erst einmal vielen Dank für die wertvollen Hinweise!
Ich schätze Eure Erfahrung und Euer Know-How sehr .

Der Rat SELBER HÖREN ist gold richtig, nur etwas schwer umzusetzen, da ich nur einen Händler kenne, der die M80 (und leider nicht M90) stehen hat. Obendrein müsste ich noch meinen VV dort hin schleifen.
Ich werde mir noch etwas Zeit nehmen mit der Kaufentscheidung. Bis dahin versuche ich herauszufinden, wie sich der Unterschied zwischen einem Mittelklasse und einem Oberklasse Verstärker an den Karat akustisch auswirkt. Vielleicht komme ich auch zu der Erkenntnis, dass die Kombination einfach nicht zusammen passt und muss mich dann leider nach einem anderen LS umschauen. Aber so schnell gebe ich nicht auf!

Mein persönlicher Standpunkt ist, ein LS ist das wichtigste und aufwendigste Glied auf dem Weg zum guten Klang. Ein Schallwandler hat meist den größten Klirrfaktor einer Anlage – begründet durch die physikalischen Eigenschaften – und bedarf somit der größten Sorgfalt. Mir ist auch klar, dass die Qualität vom schwächsten Glied bestimmt wird. Wenn ich mir aber einen LS kaufe, dann sollte er mich auch in 20 Jahren noch erfreuen. Was ich von einem Amp nicht unbedingt verlange, da er auf Grund des technologischen Fortschritts (digital, AV, ...) durchaus schneller ersetzt werden kann.

Jetzt noch ein paar technische Fragen:

Mir war nicht bekannt, dass die M80 ein Impedanzminimum von 2.9 Ohm hat. Ein Test der M90 in einer Fachzeitschrift zeigt eine eher undeutliche Kurve, bei der ich jedoch nicht erkennen kann, dass die Impedanz stellenweise unter 3 Ohm beträgt. Warum gibt es nicht vom Hersteller entsprechende technisch Daten anstatt einer wagen Aussage von 4-8 Ohm! Jeder billige Hersteller von Chassis legt Frequenz- und Impedanzgänge bei.
Ebenso war mir unbekannt, dass der A-1D Laststabilitätsprobleme hat. Ich nehme an, dass im Hinblick auf die Klasse in der der Amp spielt, die Schwächen im normalen Bereich liegen.
Kann ich die Tests irgendwo nachlesen?
Bitte nicht falsch verstehen, ich möchte den A-1D auf keinen Fall besser reden als er ist. Suche nur input.

@pba: Wie soll ich den Anschluss eines stärkeren Amps am Pre-Out des TEAC verstehen? Den TEAC nur als Vorverstärker nutzen oder von beiden mit Bi-Wiring an die Kanton gehen?


Also noch einmal Danke!

mfg BS
pba
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 22. Mrz 2005, 13:10
@Bettelstudent

Ich dachte den Teac als Vorverstärker brauchen, und am Pre-Out eine seperate Endstufe wie z.B etwas in der From von einem Rotel RB-1080 (nur eine Beispiel!!!) anschliessen. Natürlich sollte die dann wieder zu den Karats passen.

MFG
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