Enttäuscht vom Klang Marantz Stereo 70S

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Tim3004
Neuling
#1 erstellt: 15. Nov 2024, 11:23
Hallo.

Ich wollte meinen in die Jahre gekommenen Onkyo TX-SV545 durch etwas modernes ersetzen. Dieser betreibt 2 Teufel Ultima 40 im Stereo-Betrieb. Zuspieler per Airplay über eine AirportExpress 2 oder Analog-Out vom TV.

Meine Wahl viel auf den Marantz Stereo 70S. Konfiguriert für das Stereo-Paar ohne Subwoover. Eingänge per HDMI.

Nach ein paar Hör-Tagen werde ich nicht glücklich mit dem Klang.
Ich habe das Gefühl es fehlt an Fülle und Bass. Der Klang ist irgendwie sehr clean, ohne Seele. Egal ob ich Spotify Connect oder Airplay nutze. Sound-Modi hab ich auch alle durch. Am besten geht noch Stereo.

Meine Frage, als jemand, der sich erst neu mit Details beschäftigt: Was könnte das sein? Worauf müsste ich bei einer Alternative achten?
Hüb'
Moderator
#2 erstellt: 15. Nov 2024, 12:18
Es ist quasi ausgeschlossen - Linearbetrieb des alten wie des neuen Verstärkers vorausgesetzt - dass das am Amp liegt.
Ich tippe auf Einbildung.
jansens
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 15. Nov 2024, 12:33
Alternativ kann es natürlich sein, dass dein alter Onkyo einfach Klangveränderungen vorgenommen hat, an die du dich gewöhnt hast. Typischerweise eine Art Loudness-Funktion oder ähnliches.

All das sollte dir der Marantz aber auch bieten können (zB. Dynamic EQ).
Hast du denn den Marantz mal per Audysse eingemessen?
DaS.H
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 15. Nov 2024, 12:40
Hab ich was verpasst, seit wann hat der Stereo 70s ein Einmesssytem?
jansens
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 15. Nov 2024, 12:51
Ne, mein Fehler.
Ich nahm an, es geht um den Cinema 70.
Dann würde ich weiter vermuten beim Onkyo waren irgendwelche Programme aktiv.
scerms
Stammgast
#6 erstellt: 15. Nov 2024, 12:54

jansens (Beitrag #5) schrieb:
Ne, mein Fehler.
Dann würde ich weiter vermuten beim Onkyo waren irgendwelche Programme aktiv.


Jo, vermutlich die "3D-Bass"- Funktion.

Gruß Sebi
Tim3004
Neuling
#7 erstellt: 15. Nov 2024, 13:20

Jo, vermutlich die "3D-Bass"- Funktion.

Der Onkyo lief auch clean. Ohne 3DBass im Surround-Off-Betrieb ohne Filter. Loudness hat er nicht.


Es ist quasi ausgeschlossen - Linearbetrieb des alten wie des neuen Verstärkers vorausgesetzt - dass das am Amp liegt.
Ich tippe auf Einbildung.

Also wäre es im Linearbetrieb egal welchen Verstärker man verwendet, weil eh alle gleich klingen?
love_gun35
Inventar
#8 erstellt: 15. Nov 2024, 13:37
Rein technisch sollten die Verstärker gleich klingen wenn ein Hersteller die nicht soundet.
Zb. mein uralter Kenwood Stereo-Verstärker klingt exakt gleich wie mein neuer Denon AVC X3800h im Pure Direkt Modus. Pegelabgleich vorausgesetzt.
Früher im Car Hifi Bereich hatte ich aber Unterschiede, da klangen verschiedene Endstufen auch unterschiedlich.
Hüb'
Moderator
#9 erstellt: 15. Nov 2024, 14:00
Die Frage nach Verstärkerklang im Linearbetrieb wird kontrovers diskutiert.
Selbst wenn es minimale Unterschiede geben sollte, dann werden sie durch die Einstiegslautsprecher nivelliert.
Ano_Malie
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 15. Nov 2024, 14:43
Hallihallo


Es ist quasi ausgeschlossen - Linearbetrieb des alten wie des neuen Verstärkers vorausgesetzt - dass das am Amp liegt.
Ich tippe auf Einbildung.



Die Frage nach Verstärkerklang im Linearbetrieb wird kontrovers diskutiert.
Selbst wenn es minimale Unterschiede geben sollte, dann werden sie durch die Einstiegslautsprecher nivelliert.


Ach ja...? Wow...! Gibt es dazu auch einen Blindtest? Da fehlen mir ehrlicherweise etwas die Worte...

LG
ardina
Inventar
#11 erstellt: 15. Nov 2024, 14:56

Ano_Malie (Beitrag #10) schrieb:


Ach ja...? Wow...! Gibt es dazu auch einen Blindtest? Da fehlen mir ehrlicherweise etwas die Worte...

LG


Ich weiß jetzt nicht worauf sich deine Aussage bezieht, aber der zweite Teil von Hüb`s Aussage war vermutlich ein Seitenhieb auf die Teufel Ultima.
Ansonsten ja, man hat bei Blindtests schon denkbar einfache, aber funktionstüchtige Verstärker, gegen Highend-Boliden antreten lassen ohne das dabei zunächst nennenswerte Unterschiede hörbar gewesen wären.

dan_oldb
Inventar
#12 erstellt: 15. Nov 2024, 16:22

Ano_Malie (Beitrag #10) schrieb:
Gibt es dazu auch einen Blindtest?


Ja, im Gegensatz dazu kenne ich aber keine Blindtests bei denen Menschen sicher einen Unterschied zwischen Transistorverstärkern erkennen konnten.
Hüb'
Moderator
#13 erstellt: 15. Nov 2024, 16:25
Naja, was heißt „Seitenhieb“…
Selbst wenn es Verstärkerklang klar und eindeutig gäbe, reichte die Qualität der Lautsprecher nicht, um Unterschiede aufzuzeigen.
Muss man jetzt nicht glauben und man kann Stunden, Tage und gutes Geld auf Vergleiche und andere Amps verschwenden, wenn man mag.
Wie‘s dem TE beliebt…

Und ja, es gab diverse Blindtests mit Verstärkern mit dem überwiegenden Ergebnis der Ununterscheidbarkeit.


[Beitrag von Hüb' am 15. Nov 2024, 16:32 bearbeitet]
alex560
Stammgast
#14 erstellt: 15. Nov 2024, 17:05
Was hat dir am Onkyo nicht gefallen, dass du ihn ersetzt hast?
Wenn er dir klanglich besser gefallen hat, könntest du ja zurückwechseln.

Oder auf welches Feature des Marantz müsstest du dann schmerzlich verzichten?
Tim3004
Neuling
#15 erstellt: 15. Nov 2024, 20:38
Der Marantz und der Onkyo haben bei 6Ohm beide 100W Leistung.

Warum ich den Onkyo ersetzen wollte:
Der rechte Kanal kommt erst wenn man mal deutlich lauter gedreht hat. Klappt dann aber auch bei weniger Lautstärke.
Dieses damals Moderne Einstellrad tut es nur noch sehr sporadisch.
Und es fehlt an modernen Eingängen. Ich muss improvisieren, dass ich manche Geräte dran bekomme.
Ich habe aber in der Tat zurückgewechselt. Ich finde die Kombi Teufel Onkyo deutlich angenehmer als mit dem Stereo 70s.

Danke für eure Beiträge!
JeGo84
Stammgast
#16 erstellt: 15. Nov 2024, 20:49
Naja der Onkyo hat das deutlich leistungsfähigere Netzteil 310w vs. 210w, wer glaubt das der Marantz 2 * 100W laststabil liefert nunja....
Dazu ist der Onkyo auch vom Klirr deutlich besser.
Aber gut, in einem Punkt muss man Hüb aber recht geben, du kannst auch nen Hegel an die Teufel hängen, bringen wirds nix, es sind nunmal (und das ist nicht böse gemeint) schlicht und ergreifend absolute einfache einstiegslautsprecher, da kann man auch einfach nicht wirklich was erwarten.
alex560
Stammgast
#17 erstellt: 15. Nov 2024, 22:04
Oha... das klingt nicht gut.
Dann in die Revision mit dem Onkyo oder eben doch immer mal wieder einen Verstärker ausprobieren, bis du etwas gefunden hast, das dir gefällt.
epsigon
Inventar
#18 erstellt: 17. Nov 2024, 18:18
Hallo,

der Onkyo ist doch fast 24 Jahre alt, der hat einen schönen Sound, wie viele älter Verstärker das entwickeln, durch das Altern der Bauteile kommen Verzerrungen und erzeugen diese schöne Wärme und Fülle, das geht so lang so gut, bis er überholt werden muss, aber dann ist der Zauber dahin.

Der Marantz macht es schon gut, und eben vielleicht zu gut.

So eine Wechsel von was alten was einen gefällt und eben auch gewöhnt ist, ist ähnlich wie beim neuen Schuhe der überall drückt ;-). Ja leider können auch die Lautsprecher zur Disputation stehen. Vor 24 Jahren hatten die Verstärker auch mehr den eignen Klang. (ja sei schämten sich nicht zu sounden ;-))

ja das ist sehr ärgerlich und schwer sich umzustellen, ich würde Boxen kaufen die in meine Richtungen gehen.

Gruß
Michael
Kunibert63
Inventar
#19 erstellt: 17. Nov 2024, 21:37
Trotz Stand"Lautsprecher" einen Subwoofer zur Seite stellen. Die Ultima vom Bass bei etwa 80Hz raus nehmen (Anleitung Seite - 150 - Tiefpassfilter). Nicht nur die Ultima können Bass nicht in der Intensität wiedergeben wie es ein Subwoofer kann.

Vielleicht ist in dem Menü schon was eingestellt, dass die Ultima gar keinen tiefen Bass bekommen?

Allerdings sind die angeblichen 100Watt, die der 70s eh nicht hat, schnell am Limit. Spitzen können ganz schnell mal eben 400Watt abverlangen. Das können all diese Verstärker und AVR nicht bringen. Peaks schaffen die kaum das doppelte der angegebenen Watt aus den Spezifikationen. Richtige Endstufen schaffen bis zu dem 4-Fachen ihrer RMS. Sprich, ne 100Watt Endstufe kann mal kurz 400Watt leisten. An einer 200Watt RMS Endstufe habe ich meine Standlautsprecher das erste mal an ihre Grenzen gebracht. Wer weiß was diese Endstufe da an Peak abgegeben hatte?
alex560
Stammgast
#20 erstellt: 18. Nov 2024, 07:22
Ich glaub ich werd mal bei Gelegenheit ne Strommesszange an meinem Verstärker in Betrieb nehmen.
Das Thema interessiert mich seit ich zum ersten Mal einen Post über die Theorie von Lautsprecher-Empfindlichkeit, Verstärkerleistung und gehörter, mittlerer Lautstärke gelesen habe.
highfreek
Inventar
#21 erstellt: 18. Nov 2024, 07:58
OHA, was das für ne Aussage !!!!

Mit was hörst Du Alex ? Mit Infinity kappa 9 ?

Zitat alex :
Allerdings sind die angeblichen 100Watt, die der 70s eh nicht hat, schnell am Limit. Spitzen können ganz schnell mal eben 400Watt abverlangen. Das können all diese Verstärker und AVR nicht bringen. Peaks schaffen die kaum das doppelte der angegebenen Watt aus den Spezifikationen. Richtige Endstufen schaffen bis zu dem 4-Fachen ihrer RMS. Sprich, ne 100Watt Endstufe kann mal kurz 400Watt leisten. An einer 200Watt RMS Endstufe habe ich meine Standlautsprecher das erste mal an ihre Grenzen gebracht. Wer weiß was diese Endstufe da an Peak abgegeben hatte?


Die normale Zimmerlautstärke wir in der Regel mit einer Leistung von 1-10 Watt abgedeckt. Mein Verstärker zieht bei Zimmerlautstärke gerade mal 28 Watt aus der Dos, macht ca 8 Watt abgegebene Leistung pro Kanal.
100 Watt brauchst Du bei "normalen" Lautsprechern nur wenn Du deinen Hörraum mit 90 db beschallen willst. Das ist aber weitaus lauter als der normale Mensch zum Musikhören nutzt. Ich höre mit 70-80 db maximal und das ist schon recht Laut. (Bin 59 ich höre nicht mehr sooo gut).

Endstufen mit 400 Watt , braucht zuhause keiner wirklich. 30 Watt Amp Leistung genügen i.d. Regel zum Musikhören ohne große Verluste. Mit Röhrenamps können es sogar weitaus weniger sein, z.B. 8 Watt pro Kanal. Da eine Röhre i.d.Regel mit 90 % aufgedrehten Volumenregler weniger hörbar verzerrt.
Was nicht heißt das man keine großen Endstufen nutzen darf. Wie PS gibt es nie zuviel, nur zu wenig. Aber fahren tut auch ein 34 PS Käfer gut genug zum Autofahren.

Quatsch deine Aussage und DU hast mit Sicherheit den Marantz nicht nachgemessen. Und wenn, nicht mit dem gleichen Messverfahren wie der Hersteller. Ich schreibe das NICHT weil ich Marantz so toll finde, nein finde ich nicht, den 1. mag ICH das neue Styling nicht und 2. klingt nach MEINEM Gehör ein Marantz MIR immer zu undynamisch. DAS ist natürlich REIN Subjectiv


[Beitrag von highfreek am 18. Nov 2024, 07:59 bearbeitet]
13mart
Inventar
#22 erstellt: 18. Nov 2024, 08:07

Tim3004 (Beitrag #1) schrieb:

Nach ein paar Hör-Tagen werde ich nicht glücklich mit dem Klang.
Worauf müsste ich bei einer Alternative achten?


Offenbar hat dir deine Kombination aus Teufel und Onkyo gut gefallen.
Der 'neue Klang' mit dem Marantz hat dich nicht überzeugen können.
Du könntest nun entweder den Onkyo überholen lassen oder dir neue
Lautsprecher kaufen, die in Kombination mit dem Marantz gefallen.

Gruß Mart
Kunibert63
Inventar
#23 erstellt: 18. Nov 2024, 11:54

alex560 (Beitrag #20) schrieb:
........Ich glaub ich werd mal bei Gelegenheit ne Strommesszange an meinem Verstärker in Betrieb nehmen.......


An den Lautsprecher-Ausgängen messen bringt nichts. Bräuchtest dafür wohl ein spezielles Messgerät.

@highfreek Du meinst mich, gelle? Aus der Steckdose ziehen die AVR eh selten/nicht was die Wattangaben der Lautsprecher-Ausgänge aussagen. Class D dann so dermaßen wenig, dass man schon annehmen könnte da stimmt was nicht.

Das mit "Zimmerlautstärke 8Watt" ist hier JEDEM bekannt. Hat auch nichts mit Kappa zu tun. Wenn ich schreibe mit der 200Watt Endstufe (Albs) (von der weiß ich Peak nicht) habe ich die Grenze der Standlautsprecher (Technics SB M500 M2) gehört dann sind da längst keine 8Watt unterwegs. Wenn ein anderer Verstärker (150Watt 400Watt Peak Laut Datenblatt [kann auch Marketing sein Class H >NAD<]) dann schon mal Clippt (der NAD hat sogar Softclipping) sind da auch keine 8Watt mehr.

Ohne Bass (nicht wesentlich tiefer als 80Hz) und gutem Wirkungsgrad stimmt das allerdings, das wissen wir hier im allgemeinen.

Was mich aber erstaunt..... Die AVR Heute clippen gar nicht. Die begrenzen wohl zeitig genug. Bleiben meistens trotzdem Laut. Können kaum nennenswerten Peak und scheinen meistens nicht angestrengt. Habe meine AVR schon an jedem Lautsprecher hier in meinem Bestand laufen gahabt, auch die Technics.

Das äussert sich scheinbar dadurch, dass manche AVR Lautsprecher kombinationen nicht so zufriedenstellend sind wie man sich das von seinen Lautsprechern erhofft hat.
alex560
Stammgast
#24 erstellt: 18. Nov 2024, 22:06
Ja... ich würde die Strommesszange am Eingang des Verstärkers also am Netzkabel "befestigen".
Dann bekomme ich zumindest mal den Strom, den der Verstärker bei den Bass-Spitzen zieht. Ist wahrscheinlich halbwegs annähernd so pi mal Daumen dann "richtig".

Oder?
CHILLOUT_Hünxe
Inventar
#25 erstellt: 23. Nov 2024, 16:12
Ich Stelle mir gerade die Frage, ob der Verstärker an einer Steckerleiste angeschlossen ist.
Den wenn man viele Verbraucher an eine Leiste dranhängt, kann es schon passieren, das die anderen Verbraucher die Endleistung schmälern.

Ich habe damals extra eine separate Stromleitung legen lassen für meine Anlage.
Nur die 2 Kanal Endstufe und der Reciever laufen bei mir über die separate Steckdose.
Eine Steckdose sollte in der Regel ca. 3,5Kw Leistung bringen.
Wenn aber an der Stromleitung noch weitere Geräte angeschlossen sind, ...wie TV, Kaffeemaschine usw.., schmälert es die Leistung.

Was viele auch außer acht lassen, eine Stromleitung in der Wohnung, oder im Haus bedient weitere Steckdosen.

Mal daran gedacht.
BassTrap
Inventar
#26 erstellt: 23. Nov 2024, 21:22

CHILLOUT_Hünxe (Beitrag #25) schrieb:
Ich Stelle [sic] mir gerade die Frage, ob der Verstärker an einer Steckerleiste angeschlossen ist.
Den [sic] wenn man viele Verbraucher an eine Leiste dranhängt, kann es schon passieren, das die anderen Verbraucher die Endleistung schmälern.

Die sonstigen TV/Hifi-Geräte ziehen viel zu wenig Strom, als daß sie einen nennenswerten Spannungsabfall erzeugen könnten.

Ich hab' gerade mal den Grill meiner Kombimikrowelle (1900W) und den Toaster (850-1000W) angeworfen, hängen am selben Stromkreis, zusammen ca. 2800W. Daneben im Wohnzimmer (selber Stromkreis) am AVR erzeugen die beiden 4V Spannungsabfall. Das macht zu den 232V bei ausgeschalteten Geräten gerade mal 1,7% aus. Es verbleiben 228V, die weiterhin genug Saft liefern können.

Die Netzspannung beträgt in Europa 230 V ± 23 V. Hätte ich jetzt ein Problem, wenn ich hier statt 232V nur z.B. 220V hätte? Funktioniert dann etwa der Verstärker nicht mehr richtig?


Eine Steckdose sollte in der Regel ca. 3,5Kw Leistung bringen.

Bringen? Die ist so hoch belastbar, wie die Sicherung angibt. Meist sind das 8, 10 oder 16A. Schukosteckdosen sind aber nicht für 16A Dauerlast ausgelegt, auch wenn 16A drauf steht. Werden auf Dauer zu heiß.


Wenn aber an der Stromleitung noch weitere Geräte angeschlossen sind, ...wie TV, Kaffeemaschine usw.., schmälert es die Leistung.

Laut VDE sollten 4% Spannungsabfall nicht überschritten werden. Liegt er höher, mal die Schrauben der Lüsterklemmen in den Verteilerdosen etc. nachziehen (davor von der Spannung trennen!) oder gleich einen Elektriker holen. Brandgefahr.
Die 1,7% und 4% liegen aber noch sehr gut innerhalb der zulässigen 230 V ± 23 V.
dialektik
Inventar
#27 erstellt: 23. Nov 2024, 21:57
Genau, und der Marantz ist mit Vollast mit 210 Watt = 2 ollen Glühbirnen im Rennen
Sorry,
mein TV-Bild (alter LCD TV wurde immer ganz schwammig, als mein Rotel mit 400 Watt+ Watt der Vorstufe + PC, mehreren Halogen-Lampen, Fritzbox, DVB-C-Receiver ... an den gleichen Zimmersteckdosen hing. Und wenn dann noch der alte Miele Staubsauger mit max 2200 Watt eingeschaltet wurde

Ironie aus


[Beitrag von dialektik am 23. Nov 2024, 21:58 bearbeitet]
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