Gnädige audiophile Kompaktlautsprecher die die Musik zusammen halten mit Magie und Feenstaub

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Kopfsache
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 12. Jun 2024, 17:20
Wertes Forum,

wie man schon am Titel sieht, lief hier in letzter Zeit viel Hifi-Laber-Youtube. Es hat so weit gewirkt, dass ich neugierig geworden bin und auf meiner Hifi-Reise mal einen zweiten Pfad ausprobieren möchte.

Ich war vorher eher auf dem Trip Richtung gerader Frequenzgang und immer bessere Auflösung. Auf längere Sicht wird der Weg in einer anderen Kette zu guten Midfield-Monitoren gehen obwohl sich das nicht mit allen Aufnahmen gut verträgt.


Nach einem Umzug sitze ich jetzt erstmal mit meinem Schreibtisch in einem sehr kleinen Raum.

Weil ich viel audiophiles Gequatsche in Videos gesehen habe kam mir der Gedanke, mich auf die Suche nach dem organischen, analogen Klang zu begeben bei dem alles harmonisch wie aus einem Stück spielt.


Aber für Röhren und Vinyl fehlen mir (noch?) die Nerven und gerade auch der Platz.
Zugespielt wird ausschließlich digital.

Für den Start hab ich auf Ebay spaßeshalber einen günstigen Verstärker gekauft. Es handelt sich um einen class A Eintakt Verstärker mit nur 15 W Leistung (John Linsley Hood 1969 Nachbau). Ist allerdings noch nicht da.

Was wären eure Vorschläge für passende Lautsprecher?
Ziel wäre weiter in Richtung schöner, analoger und aus einem Stück spielend zu gehen ohne dabei die Neutralität ganz auf zu geben.
Gibt es da vielleicht sogar röhrentaugliche Lautsprecher?

Budget: Ich hab keine Ahnung, was man für so einen Klang anlegen müsste.
Wenn es so einen Klang erst für 5000 € gibt würde ich mir die vorgeschlagenen Lautsprecher vielleicht auch irgendwann mal anhören wollen.
Für den Anfang sollte es aber deutlich günstiger sein. Der Verstärker liegt preislich mit Versand und Gebühren eher bei um 300 €.

tl;dr
Suche für möglichst kleines Geld schön klingende Kompaktlautsprecher mit höherer Empfindlichkeit, die im Nahfeld die Musik zusammen halten.

Ideen?
Highente
Inventar
#2 erstellt: 12. Jun 2024, 17:42
Vom Wirkungsgrad schreit das nach Klipsch.
RoA
Inventar
#3 erstellt: 12. Jun 2024, 18:05

Für den Start hab ich auf Ebay spaßeshalber einen günstigen Verstärker gekauft. Es handelt sich um einen class A Eintakt Verstärker mit nur 15 W Leistung (John Linsley Hood 1969 Nachbau).


Hierzu bitte mal 'nen Link und (später) einen Erfahrungsbericht.
flexiJazzfan
Inventar
#4 erstellt: 12. Jun 2024, 18:13
Um welche Art von Musik geht es denn - die offenbar selbst keine "Magie" mitbringt?

Gruß
Rainer
der_Lauscher
Inventar
#5 erstellt: 12. Jun 2024, 20:27
diese Anforderungen, besonders das mit dem Feenstaub, erfüllen eindeutig die Børresen M1

Borresen M1
Old-Hifi-Jünger
Stammgast
#6 erstellt: 12. Jun 2024, 21:11
...sind die jetzt neu bei dir!?
Kopfsache
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 12. Jun 2024, 22:17
Danke schonmal für die Rückmeldungen.

Highente (Beitrag #2) schrieb:
Vom Wirkungsgrad schreit das nach Klipsch.

Für die großen Forte, Heresy, La Scala fehlt es an Platz und Geld.
Wird bei den Bookshelfs da nicht auch ganz gut mit der Empfindlichkeit getrickst?

RoA (Beitrag #3) schrieb:
Hierzu bitte mal 'nen Link und (später) einen Erfahrungsbericht. :prost

Na es geht um so ein Teil Hab aber selbst nicht genau da bestellt.

flexiJazzfan (Beitrag #4) schrieb:
Um welche Art von Musik geht es denn - die offenbar selbst keine "Magie" mitbringt?

Okay das mit der Magie war schon zu viel. Ich weiß doch auch nicht was das immer heißen soll. Darum geht es ja.
Vielleicht trifft es mehr "aus einem Guss spielen".

In meiner Vorstellung sollten davon z.B. so Titel profitieren wie "Feeling Good" von Nina Simone.

der_Lauscher (Beitrag #5) schrieb:
diese Anforderungen, besonders das mit dem Feenstaub, erfüllen eindeutig die Børresen M1

Also wenn die Polen hier nicht kompletten Müll gemessen haben, dann wurde der Feenstaub leider sehr schlecht verteilt und ist komplett auf 80 Hz liegen geblieben.

Ich merk schon, ich habs übertrieben.
Prim2357
Inventar
#8 erstellt: 12. Jun 2024, 22:58
Moin,

eine etwas genauere Budgetangabe wäre sehr hilfreich, auch ob Gebrauchtware in Frage käme, und wenn ja in welcher Umgebung (PLZ) diese stehen sollten zum Anhören....

In einem kleinen Raum wird man mit deinem neuen Verstärker sehr viele Lautsprecher nutzen können,
wenn es trotzdem LS mit etwas höherem Kennschalldruck werden sollen,
Thivan Labs Fullrange 10 MK II
https://www.audio-ma...10-mk-iii-5004881664

ansonsten im Preisbereich deines Amps,
Q Acoustics 3020i oder 3030i
bis 1000€
Phonar Veritas M4.2 Next
Swans M1 (oder M1B)
https://www.md-sound...n-Stueck-UVP-839-Neu
knapp drüber
Wharfedale Super Denton
Kopfsache
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 13. Jun 2024, 12:07
Okay, das ist jetzt spannend.

Wie klingt denn so eine Thivan im Vergleich zur Phonar?

Der Vergleich zu Phonar ist für mich interessant, weil ich die Phonar Veritas m4 next also ohne .2 kenne.

Die Thivan Fullrange mk III hatte ich wegen der Specs schon als heißen Kandidaten auf dem Zettel.
Da gab es mal ein gebrauchtes Paar zu einem ganz guten Preis im Angebot.

Deshalb wollte ich erstmal kein festes Budget vorgeben weil ich auf ein gebrauchtes Schnäppchen hoffe. Der Thread dient der Ideensammlung.

Ich könnte mir sogar vorstellen einen DIY Lautsprecher zu kaufen wenn jemand den schon fertig gebaut hat.

Für den Start ist günstiger natürlich besser. Ich möchte ungern direkt mehr als 1000 € ausgeben.

Um den Dreh bekommt man gebraucht manchmal schon ordentliche Sachen wie die Nuvero 60.
Aber vom Konzept her suche ich wahrscheinlich eher das Gegenteil.
darkstar23
Stammgast
#10 erstellt: 13. Jun 2024, 12:55
Bei DIY Lautsprecher gebraucht wäre ich vorsichtig. Leider sind nicht alles in dem Bereich Könner, da wird dann mal der falsche Lautsprecher verbaut, die Weiche stimmt nicht, das Gehäuse ist unprofessionelle, und Holzschrauben um den Bass zu befestigen.

Und weniger youtube von Snake Oil Audio hilft auch, weil ...
Endoftheline
Stammgast
#11 erstellt: 13. Jun 2024, 13:01
Harmonisch wie aus einem Stück mit Feenstaub ist irgendwie typisch Dynaudio. Immer seidig, nie nervend, dennoch ist alle Information da.

Class A Verstärker würde ich sofort wieder verkaufen. Diese Energieverschwendung ist heute nicht mehr nötig. Das gilt natürlich genauso für Röhren.
der_Lauscher
Inventar
#12 erstellt: 13. Jun 2024, 14:01

Endoftheline (Beitrag #11) schrieb:
Class A Verstärker würde ich sofort wieder verkaufen. Diese Energieverschwendung ist heute nicht mehr nötig.

witzig, daß du dich bei dem "Fake"-Krell-Verstärker des TE wegen den 30 W als "Energieverschwender" aufregst, meine originalen Krell benötigen als Class A/B doch einiges mehr - und das sogar 2 mal bei mir Und im StandBy erst

Krell Strom
flexiJazzfan
Inventar
#13 erstellt: 13. Jun 2024, 15:49
Wenn ich die Worte „analog“ und „Röhrenklang“ jetzt mal nicht als Reizworte für das Forum auffasse, sondern nur als Gegenpol zu einem „gnadenlos“ analytischen Monitor und dazu annehme, dass nicht alltägliche Stimmen zum Musikprogramm zählen, dann waren mir auch sofort die Dynaudios eingefallen.
Einen Versuch wert, wären auch Breitbänder wie die Audium comp Serie (mit Basschassis und auch aktiv) oder aus Polen Closer acoustics OGY .
Gruß
Rainer
Kopfsache
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 14. Jun 2024, 12:40
Der Markenklang von Dynaudio

Endoftheline (Beitrag #11) schrieb:
Immer seidig, nie nervend, dennoch ist alle Information da

scheint ja gut anzukommen.

Aber findet ihr das über alle Preisbereiche so oder bei bestimmten Modellen besonders?

flexiJazzfan (Beitrag #13) schrieb:
Einen Versuch wert, wären auch Breitbänder wie die Audium comp Serie (mit Basschassis und auch aktiv) oder aus Polen Closer acoustics OGY .

Bei Audium wären die kompakten passiven dann Audium Comp 3?

Für die Closer Acoustics Ogy hab ich nur gefunden dass Lenhifi den Vertrieb machen soll aber keine Händler oder Shop.

darkstar23 (Beitrag #10) schrieb:
Und weniger youtube von Snake Oil Audio hilft auch, weil ... :L

Die ganze Nummer ist zur einen Hälfte Neugier und zur anderen Hälfte eine Trotzreaktion.

Mit den China-Clonen kann ich recht günstig mal in die Richtung Schnuppern.
Aber vielleicht gefällt es dann nur für einzelne Genres oder vielleicht auch gar nicht.

flexiJazzfan (Beitrag #13) schrieb:
Wenn ich die Worte „analog“ und „Röhrenklang“ jetzt mal nicht als Reizworte für das Forum auffasse, sondern nur als Gegenpol zu einem „gnadenlos“ analytischen Monitor

Wenn analog und Röhrenklang hier Reizworte sind ist klar warum nicht so viele Ideen in die Richtung kommen. Dafür haben die Vorschläge dann hoffentlich mehr Hand und Fuss und sind weniger Hype oder Esoterik.

War etwas blöd hier auch gleich die Elektronik mit ins Spiel zu bringen. War nur wegen möglicher Eignung für Röhren.

Ohne Reizworte wird ein günstiger Lautsprecher mit betonten Mitten gleichmäßiger Bündelung und schlechter Auflösung gesucht?
Aber bitte keine Avatone Mixcubes
flexiJazzfan
Inventar
#15 erstellt: 14. Jun 2024, 13:29
Meiner Meinung und Erfahrung nach (besitze auch kleine Dynaudios in einer Zweitanlage) hat Dynaudio in keiner Preisklasse gesoundete Lautsprecher, die bevorzugt einen bestimmten Musikgeschmack mehr oder weniger gefällig bedienen. Ich würde für den angesagten Zweck die Evoke 20 empfehlen, wird hier locker beschrieben https://www.bonsaimachos.de/dynaudio-evoke-20-test.html . Die Konkurrenz von Elac wird auch angesprochen.
Audium habe ich unglücklicherweise mehrmals gehört als ich auf dem Trip mit analytischem Hochton war. Damals fand ich sie zu „brav“ , könnte mir das als „Trotzreaktion“ jetzt durchaus vorstellen. Die müssten im Gegensatz zu den Dynaudios auch mit schwachen Röhren funktionieren.
Gruß
Rainer
Old-Hifi-Jünger
Stammgast
#16 erstellt: 15. Jun 2024, 20:28
Versuch einer gedanklichen Ergänzung:

Kann es sein, wenn man einfach bei dieser Art von LS die Stärke des Bassbereichs in Betrachtung/im Hören eher einfach mal außen vor lässt, hat man grundsätzlich ganz andere/weitere persönliche Auswahlmöglichkeiten...!?


[Beitrag von Old-Hifi-Jünger am 15. Jun 2024, 20:29 bearbeitet]
Kopfsache
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 16. Jun 2024, 14:15

Old-Hifi-Jünger (Beitrag #16) schrieb:
Kann es sein, wenn man einfach bei dieser Art von LS die Stärke des Bassbereichs in Betrachtung/im Hören eher einfach mal außen vor lässt, hat man grundsätzlich ganz andere/weitere persönliche Auswahlmöglichkeiten...!?

Davon merke ich hier wenig.

Hätte mit etwas ausgefalleneren Ideen gerechnet. Aber es kommt kaum was. Vielleicht ist das Budget auch zu gering.

Aber sogar die erwähnten Hunderttausend-Euro-Lautsprecher sind ziemlich konventionelle Zwei-Weger.

Vielleicht sollte ich den Titel nochmal ändern....
Old-Hifi-Jünger
Stammgast
#18 erstellt: 16. Jun 2024, 15:50

Vielleicht sollte ich den Titel nochmal ändern....


Glaube ich persönlich nicht unbedingt...
Würde sagen, dir haben hier wohl schon einige mit echt Ahnung/Erfahrung -und ich bin da zugegen außen vor- geantwortet
flexiJazzfan
Inventar
#19 erstellt: 16. Jun 2024, 16:32
Welche "ausgefallenen Ideen" erwartet der TE denn bitte bei einer Preisgrenze von 1000€ und einem 15 W Einfachstverstärker und einem einzigen Song von Nina Simone, der wohl irgendwie "magisch" klingen soll. Den wenigen Informationen und dem hin- und hermäandernden Geplauder des TE stehen jede Menge konkrete Vorschläge gegenüber. Man kann jetzt noch aufstocken zu Duevel oder Magnepan, da ist jede Menge Feenstaub!
Ich würde einfach zwei KS DIgital C5 Reference auf den Schreibtisch stellen, dann ist Magie pur - wenn man noch die blaue Decke mit den Sternchen drüber wirft als Weichzeichner.

Gruß
Rainer
Skaladesign
Inventar
#20 erstellt: 16. Jun 2024, 16:36
Fällt mir spontan die Wharfedale Denton 80th ein
Old-Hifi-Jünger
Stammgast
#21 erstellt: 16. Jun 2024, 17:00
Flexxi:

du hast Ahnung , wirklich keine Frage...
Sorry, aber manchmal doch auch einen themenübergreifenden Drang zur Polemik, um nun deine persönliche Meinung zu beschreiben...

(Und Kopfsache hat jetzt 54 Beiträge... )


[Beitrag von Old-Hifi-Jünger am 16. Jun 2024, 17:03 bearbeitet]
der_Lauscher
Inventar
#22 erstellt: 16. Jun 2024, 17:10

Kopfsache (Beitrag #17) schrieb:
Aber sogar die erwähnten Hunderttausend-Euro-Lautsprecher sind ziemlich konventionelle Zwei-Weger.

darum bringt mich eine Mercedes A-Klasse auch trocken von A nach B, wie ein Mercedes 300 SLR Uhlenhaut Coupé


Kopfsache (Beitrag #17) schrieb:
Vielleicht sollte ich den Titel nochmal ändern....

du hast auf diesen "nicht ernst gemeinten Titel" echt geglaubt, du bekommst hier keine ebenfalls "nicht ernst gemeinten Antworten"
Jetzt ist es aber zu spät - und bei dem Budget - such dir einfach was aus, was in diesem Rahmen liegt Richtig schlecht gibt es heutzutage fast nicht mehr
Und am Schreibtisch können auch die wenigsten LS ihr volles Potenzial zeigen
Skaladesign
Inventar
#23 erstellt: 16. Jun 2024, 17:11
Jaja die Erfahrung.

Da gibt es tatsächlich Menschen die fast jeden LS kennen, über Monate und Jahre deren Klangeigenschaften im Hirn speichern können. Dazu auch noch die passende Einrichtung empfehlen und die höhe des Teppichflors. Das ist keine Erfahrung, das ist Genialität. Manchmal juckts mir in den Fingern, zu fragen, ob die "Erfahrenen" auch übers Wasser laufen können.



[Beitrag von Skaladesign am 16. Jun 2024, 17:12 bearbeitet]
Prim2357
Inventar
#24 erstellt: 16. Jun 2024, 17:17
Die Super Denton hatte ich ja schon genannt,
aber ich denke der TE sucht ganz speziell tatsächlich Lautsprecher mit einem Kennschalldruck von 90dB/W/m aufwärts.

Da wird es halt bei Kompakten sehr eng,
Klipsch RP 160m (analoger Klang? nicht so ganz....)
Klipsch Palladium p17B (alte, höherwertige Serie mit für mich subjektiv schlechterem Klang als die günstige RP 160m)
Thivan Fullrange 10 (liegt neu schon überm Budget)
Triangle Signature Theta (ebenfalls in meinen Ohren kein "analoger", mittenbetonter Klang)
Odeon Orfeo klanglich wohl eher das Gegenteil
Unison Max Mini, auch hier eher kleiner Grundtonbereich, nicht das was ich analog bezeichnen würde


Eigentlich bei fast allen kleinen LS mit hohem Wirkungsgrad ist der Klang eher forsch obenrum, statt analytisch.
Ausnahme dürfte hier die Thivan sein.

Cabasse Murano eventuell noch, aber die kostet dann schon deutlich.

Ansonsten ist das was sich bei mir unter "analog" abzeichnet so etwas wie Rogers LS 3/5a, Harbeth 30.1, Dynaudio Contour, Wharfedale Linton/Denton, PMC tb 2i, Swans 2.1, usw....

Die hier wird in Sachen Räumlichkeit keine Rekorde brechen, u Feenstaub auch eher nicht...aber tonal
https://www.ebay.de/...258566992&rb_pgeo=DE
Old-Hifi-Jünger
Stammgast
#25 erstellt: 16. Jun 2024, 17:17
@ Lauscher:

Ich möchte jetzt Feinstaub-Sound als Regallautsprecher...gibt´s das von Elac!?
Skaladesign
Inventar
#26 erstellt: 16. Jun 2024, 17:25

Old-Hifi-Jünger (Beitrag #25) schrieb:

Ich möchte jetzt Feinstaub-Sound als Regallautsprecher...gibt´s das von Elac!?


Nee dat gibbet hier
der_Lauscher
Inventar
#27 erstellt: 16. Jun 2024, 17:34
bei mir mußten die Elac vom Schreibtisch wieder weg, paßte nicht so gut ...

Als "ernstgemeinter" Tipp für den TE: ich würde mal über Kopfhörer nachdenken, günstiger und deutlich besserer Klang - und eine bessere Abbildung der Musik mit so nahen und seitlich aufgestellen LS am Schreibtisch hast du auch nicht
Old-Hifi-Jünger
Stammgast
#28 erstellt: 16. Jun 2024, 17:35
Volker, Volker...das ist doch so ober-peinlich

Da blase ich meine 200 TDI-PS als Staub doch dezent eher ohne raus
flexiJazzfan
Inventar
#29 erstellt: 16. Jun 2024, 18:34
Die Philosophie der vietnamesischen Thivan Labs, von denen ich noch nie gehört hatte, erinnert mich sehr an die Strauss Monitore. Das ist es vielleicht, was der TE wirklich gesucht hat, die "gute alte Zeit", große Holzkiste, Breitbänder (wurden ja einige empfohlen) Flüstertüte für den Wirkungsgrad, "keine Weiche ist die beste Weiche" schlaue Sprüche, - dann vielleicht noch vietnamesische Röhrenboliden zur Raumheizung. Analoger geht es kaum.
Ja was sind dagegen schon dänische Lautsprecher ?
Gruß
Rainer
Plankton
Inventar
#30 erstellt: 16. Jun 2024, 18:55
Wenn es ein bisschen unkonventionell sein soll, empfehle ich gerne mal koaxiales von Tannoy oder Fyne Audio.
Feenstaub und Magie gibt es da aber auch nicht, es ist nur etwas anders...


[Beitrag von Plankton am 16. Jun 2024, 18:55 bearbeitet]
Kopfsache
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 18. Jun 2024, 11:42
Bin nicht so schnell und dachte ich nehme die Ideen erstmal auf ohne direkt Yeah! zu rufen..
Da sind natürlich interessante und bestimmt auch gute Dinge dabei.

flexiJazzfan (Beitrag #29) schrieb:
Das ist es vielleicht, was der TE wirklich gesucht hat, die "gute alte Zeit", große Holzkiste, Breitbänder (wurden ja einige empfohlen) Flüstertüte für den Wirkungsgrad, "keine Weiche ist die beste Weiche" schlaue Sprüche, - dann vielleicht noch vietnamesische Röhrenboliden zur Raumheizung. Analoger geht es kaum.

Richtung Breitbänder hatte ich in der Tat im Kopf.
Ich dachte ich möchte mal was unvernünftiges machen und prompt kriegt man hier grundsolide Vorschläge.
Kopfsache
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 18. Jun 2024, 11:48

Prim2357 (Beitrag #24) schrieb:
aber ich denke der TE sucht ganz speziell tatsächlich Lautsprecher mit einem Kennschalldruck von 90dB/W/m aufwärts.

Es war mehr die Hoffnung dass es sowas geben könnte. Weil ich nicht laut höre und eben keine SE Röhre hier steht ist ein normalerer Wirkungsgrad auch zu verschmerzen.

Eigentlich bei fast allen kleinen LS mit hohem Wirkungsgrad ist der Klang eher forsch obenrum, statt analytisch.
Ausnahme dürfte hier die Thivan sein.

Die behalte ich mal im Kopf. Der Frequenzgang bei Hifi-Test hatte mich abgeschreckt. Daher die Frage nach Klangeindrücken. Ich weiß dass das subjektiv ist und vom Raum abhängt und alles.

Ansonsten ist das was sich bei mir unter "analog" abzeichnet so etwas wie Rogers LS 3/5a, Harbeth 30.1, Dynaudio Contour, Wharfedale Linton/Denton, PMC tb 2i, Swans 2.1, usw....

Danke auch für solche Einschätzungen. Vielleicht gibt es mein Hirngespinnst auch einfach nicht so wie gedacht.
Oder erst für deutlich mehr Kohle.
davidsonman
Inventar
#33 erstellt: 18. Jun 2024, 12:43

Ich stecke da in einer ähnlichen „Hirngespinnstkrise“ ( http://www.hifi-foru...m_id=32&thread=80875 )… aber irgendwie bringt es irgendwann nix mehr, darüber nachzudenken, dann kommen immer neue Zweifel und man tritt frustriert auf der Stelle.
Hole dir erst einmal einen Lautsprecher nach Hause, von dem du ganz persönlich nach „Auswertung“ der Beiträge hier und deinem Bauchgefühl passen könnte - und dann lausche…

Grüße
Old-Hifi-Jünger
Stammgast
#34 erstellt: 18. Jun 2024, 15:31

Wenn es ein bisschen unkonventionell sein soll, empfehle ich gerne mal koaxiales von Tannoy oder Fyne Audio.


Dann aber auch mal was vom Kef...aber die sind halt eher "größer"....und dabei Feinstaub mhhh...


[Beitrag von Old-Hifi-Jünger am 18. Jun 2024, 15:40 bearbeitet]
Sheilena
Ist häufiger hier
#35 erstellt: 19. Jun 2024, 20:04
Wenn‘s auch aktiv sein kann, kann ich aus meiner Erfahrung die Quadral Breeze Blue XL empfehlen.
Ich spiele sie aktuell mit dem Wiim Mini und bin vom Klang echt begeistert. Feine Auflösung, schöne Bühne und enorm viel Bass für diese kleinen Dinger.
Außerdem lassen sie hinsichtlich der Konnektivität kaum Wünsche offen, ob digital oder analog.
Ist natürlich nur meine subjektive Einschätzung.
Viele Grüße
Kopfsache
Ist häufiger hier
#36 erstellt: 19. Jul 2024, 14:44
So, wegen knapper Kasse plus Experimentierdrang hab ich mich jetzt spontan für einen gebrauchten Selbstbau-Lautsprecher und damit fürs Erste gegen den Wirkungsgrad und für den Breitbänder entschieden.

Es handelt sich um ein mini-BR-Böxchen in dem ein Tang Band 3-Zoll Breitbänder steckt.

Erster Höreindruck: "Interessant!"

Pro: tiefe Bühne, Contra: kein Tiefgang und Tonalität mit drei Fragezeichen.

Stimmen klingen schon anders und ich bekomme eine Idee vom Reiz.
Für Singer/Songwriter schonmal eine Option.

Kombination mit einem Subwoofer bringt das Ganze aber wohl erst auf ein annehmbares Level.
In jedem Fall habe ich erstmal was zum Spielen. Mal sehen wie weit ich mit günstig komme.
Die weiteren Vorschläge hab ich ja noch auf dem Zettel.

Da ich sogar spontan das Umik wieder gefunden habe hier auch ein erster Frequenzgang am Hörplatz:

3-Inch_BB_DIY
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