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Bitte um Beratung HiFi Anlage

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pogopogo
Inventar
#51 erstellt: 22. Jan 2025, 04:23
Wie laut hörst du denn und welches Musikmaterial?
Es wird aus meiner Erfahrung heraus oftmals zu voreilig ein Subwoofer eingesetzt, sprich das Potential der Lautsprecher wird nicht abgerufen.
Nubert hat hierzu z.B. ein ATM 'erfunden'. Eine modernere Variante ist ein DSP einzusetzen. Üblicherweise verwendet man hierfür eine Raumkorrektur, über die man eine Zielkurve legt. Eine SOTA Raumkorrektur findet man auch in Vollverstärker vor, z.B. Sonoro Maestro Quantum.
Ein guter Einstieg wäre auch ein Bluesound Node N132, den man einschleifen könnte. Auch der alte N130, der gerade im Abverkauf ist, sollte bis zum Sommer noch das Dirac Live Upgrade erhalten.


[Beitrag von pogopogo am 22. Jan 2025, 04:40 bearbeitet]
*hannesjo*
Inventar
#52 erstellt: 22. Jan 2025, 04:42

scerms (Beitrag #50) schrieb:

Kakadu1234 (Beitrag #49) schrieb:

Wenn ich beim Verstärker sowohl etwas mehr Bass als auch Treble hinzugebe klingt es für mich auf jeden Fall besser. Das habe ich natürlich schon probiert. Ich habe halt immer das Gefühl, da müsste mehr „ Dynamik “ sein.

Das hört sich für mich so an, als würde dir eine klassische Loudness-Funktion am Verstärker fehlen ...
Gruß Sebi

... darauf sollte man nicht verzichten, man muss ja nicht - man hat aber damit die Option zum ... " Gehör- richtigen ".
Meine Verstärker haben alle diese klassische Funktion - für mich als " Leisehörer " unverzichtbar und alternativlos.
In früheren Zeiten hatten praktisch " alle " Verstärker / Receiver diese Loudness- Funktion- Schaltung implementiert.
Auch bei meinen vielen alten CD'S ist die Loudnessschaltung eine willkommene, klangtechnische " Bereicherung " -
die klangliche Performance erfährt eine signifikante, hörbare Aufwertung - respektive Steigerung der Dynamik.


[Beitrag von *hannesjo* am 22. Jan 2025, 05:48 bearbeitet]
scerms
Stammgast
#53 erstellt: 22. Jan 2025, 07:54
Ich benutze Loudness auch gerne, obwohl ich "ausgewachsene" Lautsprecher habe...

Ohne jetzt die Komponenten des TE herabwürdigen zu wollen, ich kann mir gut vorstellen das der lineare Marantz und die Elac "Böxlein" bei normalem Pegel etwas dünn klingen.

Bevor ich mir jetzt irgendwelche Zusatzkästlein und Subwoofer hinstellen würde, würde ich mal einem Amp mit Loudness probieren. Vielleicht kann jemand aus der Nachbarschaft oder Bekanntenkreis sowas leihweise zum probieren zur Verfügung stellen.

Gruß Sebi
captain_carot
Inventar
#54 erstellt: 22. Jan 2025, 13:10
Der Sub ist unter anderem interessant, wenn es wirklich an Tiefgang fehlt. Leider halt zu oft als Effektspielzeug abgetan, kann aber definitiv sinnvoll sein. Quizfrage ist, braucht es den aktuell, gerade in dem 20qm Raum? Loudness kann gerade für Leisehörer sinnvoll sein. Leider sind die Loudness Funktionen oft fest. Regelbar ist die aktuell glaube ich nur bei Yamaha. Und die festen Loudness Funktionen haben mir oft nicht wirklich gefallen. Das ist aber auch ziemlich subjektiv.
Kunibert63
Inventar
#55 erstellt: 22. Jan 2025, 15:55

Kakadu1234 (Beitrag #49) schrieb:
..........Über einen Subwoofer habe ich bisher noch nie nachgedacht. Die waren für mich immer eher so „Boomboxen“.......

........ich hätte da nur Sorge, dass ein subwoofer alles nur mit Bass überlagert.......


Ein Subwoofer sollte nur auffallen wenn man ihn abschaltet.

Was allerdings keinen davon abhalten soll mal die Sau raus zu lassen. Nur nicht zur Schlafenszeit.
Alius
Ist häufiger hier
#56 erstellt: 22. Jan 2025, 19:38

Kakadu1234 (Beitrag #49) schrieb:
Über einen Subwoofer habe ich bisher noch nie nachgedacht. Die waren für mich immer eher so „Boomboxen ...
Wenn die das Klangbild verbessern können wäre das natürlich toll, ich hätte da nur Sorge, dass ein Subwoofer alles nur mit Bass überlagert.


Das ist eine Geschichte, die du selbst in der Hand hast, wenn du ein aktives Modell nimmst, bei dem du Lautstärke und Übergangsfrequenz anpassen kannst. Ohne Frage ist es zutreffend, dass nicht wenige dazu neigen, alles mit Bass zu überlagern und 'Boomboxen' aus dem Equipment zu machen.
Dieser Versuchung kann man aber auch widerstehen.

Das ganze lässt sich auch sehr subtil einregeln, so dass der Subwoofer dezent im Hintergrund bleibt und nur für jene hörbar ist, die sich mit der Sache auskennen, die wissen, dass deine zierlichen Lautsprecher den Raum in dieser Weise nicht alleine füllen können und sich irgendwo ein Sub verstecken muss.
Dem Normalbürger erschließt sich das in der Regel nicht.

Richtig angestellt führt das dazu, dass deine zierlichen Speaker 'erwachsen' klingen.
Als hättest du große Standlautsprecher dastehen - die man aber irgendwie nicht sehen kann...


Der Subwoofer lädt nicht zwingend dazu ein, große Pegel zu fahren.
Er gibt der Sache eher schon bei ganz kleinen Pegeln so viel Volumen, dass du die Lautstärke gar nicht erst hochfahren musst.
Und das sage ich als echter Freund von Brachialpegeln.


Tendenziell würde ich dazu neigen, klanglich in der Familie zu bleiben (falls der nicht schon zu groß für deine Zwecke ist):
Elac Sub 2030

Und ich bin auch kein Fan von 'Einmessequipment' aller Art.
Du bist mit 2 gesunden Ohren ausgestattet.
Am Ende des Tages sind diese der einzig relevante Maßstab.


[Beitrag von Alius am 22. Jan 2025, 19:41 bearbeitet]
captain_carot
Inventar
#57 erstellt: 25. Jan 2025, 15:14
Ein guter Sub klingt nicht. Aber am Ende soll es ja auch optisch passen.

Ansonsten Zustimmung, Subwoofer heißt nicht unbedingt viel Bass, das hat man selbst in der Hand, sondern vor allem Ergänzung und ggf auch Entlastung in den unteren Lagen
Kakadu1234
Schaut ab und zu mal vorbei
#58 erstellt: 25. Jan 2025, 15:39
Hallo nochmal,

ich höre eigentl. meist in Zimmerlautstärke, muss aber sagen, dass ich immer versucht bin mehr aufzudrehen. Irgendwie klingt es dann doch vermeintlich voller (oder einfach nur lauter )
Ich wollte mich nochmals für die vielen Ratschläge bedanken. Ich werde mir evt. mal einen Subwoofer ausborgen und dann mal schauen, ob es so besser klingt. Wie gesagt, reinen Bass brauche ich eigentlich nicht so sehr.
Ich habe mal gehört ein Sub "entlastet" die Lautsprecher. Wie soll das gehen? Steuert der Verstärker den Bass der Lautsprecher weniger an, wenn ein Sub angeschlossen ist, oder ist das nur im übertragenden Sinne gemeint?
Ich denke ich werde mir nun erstmal keinen neuen Verstärker oder Ergänzung kaufen (bezügl. Raumkorrektur ect.). Erstmal abwarten wie alles später in dem großeren Raum klingt (vermutlich nicht besser )

mit freundlichen Grüßen und Dank
Andre
captain_carot
Inventar
#59 erstellt: 25. Jan 2025, 16:38
Er entlastet dann, wenn man das Signal auftrennen kann. Das ist bei PA oder auch im Heimkino absolut gängige Praxis. Da werden auch große Lautsprecher bei zum Beispiel 80Hz getrennt.

Dazu muss man aber auch wissen, sehr tiefe Frequenzen kommen im Heimkino häufiger vor, es gibt genug Beispiele z.B. für 20Hz auf dem Center Kanal.

Macht man das für Musik zuhause, dann können je nachdem was man hört auch bei Stereo die Hauptlautsprecher deutlich entspannter klingen. Aber da kommen halt mehrere Faktoren ins Spiel.
kallix
Stammgast
#60 erstellt: 25. Jan 2025, 19:21
Und bei einem aktiven Sub wird auch der Verstärker entlastet weil er keine Leistung für die Bässe liefern muss. Aber er sollte eine Sub Ausgang haben, den hat ja der PM 7000n. Soweit mein Verständnis, lasse mich aber ( ungern ) belehren.


[Beitrag von kallix am 25. Jan 2025, 19:25 bearbeitet]
captain_carot
Inventar
#61 erstellt: 15. Feb 2025, 09:21
Bisschen spät, aber bei den meisten Stereo Verstärkern geht trotzdem das volle Signal an die Hauptlautsprecher und weder die noch der Verstärker werden entlastet. Dafür muss man beim Verstärker eine Übergangsfrequenz setzen können.
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