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Stereo und Heimkino optimal verbinden+A -A |
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Autor |
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diebelsbaer
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 09. Jan 2024, 20:57 | |||
Hallo zusammen da ich mich primär für einen Stereoverstärker interessiere stelle ich den Thread mal hier rein. Ich benutze für mein Heimkino und Stereo einen älteren Denon AVR 3313. Dazu noch als Streamer einen Bluesound Node 2i. Hauptlautsprecher sind ein Paar Phonar Veritas M4. Subwoofer von Canton. Kinosound passt soweit, aber bei Stereo fehlt was. Ich bin jetzt auf der Suche nach einen guten Stereoverstärker, um zu testen ob ich bei Stereo noch was rausholen kann. Soweit ich weiß kann man den AVR und den Verstärker auch über preout miteinander verbinden, um beides nutzen zu können für ein Lautsprecherpaar. Wie wäre das dann mit den Anschlüssen? Wo müsste der Node dann angeschlossen werden und an welchem Eingang? Wo wird dann der Subwoofer angeschlossen und an welchem Eingang? Bringt so eine Kombination überhaupt eine klangliche Verbesserung bei Stereo? Wäre jedenfalls für ein paar Tipps dankbar Viele Grüße |
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KarstenL
Inventar |
#2 erstellt: 09. Jan 2024, 21:10 | |||
Leider nein... Mehr Potential gibt es bei Lautsprecher Subwoofer Raum Aufstellung [Beitrag von KarstenL am 09. Jan 2024, 21:13 bearbeitet] |
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dialektik
Inventar |
#3 erstellt: 09. Jan 2024, 21:15 | |||
Was soll sich denn beim Klang verbessern? Den Klang produzieren die LS im jeweiligen Raum |
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Denon_1957
Inventar |
#4 erstellt: 09. Jan 2024, 21:23 | |||
Die Veritas M4 sind auf groß eingestellt und Subwoofer LFE+Main korrigiere mich wenn ich falsch liege. |
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diebelsbaer
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 09. Jan 2024, 21:52 | |||
Ja das stimmt warum? Ich fand die einstellung besser, obwohl es nur Kompaktlautsprecher sind. |
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pogopogo
Inventar |
#6 erstellt: 10. Jan 2024, 05:52 | |||
Was fehlt dir bei Stereo? Bitte mal genauer beschreiben. Stereoverstärker mit HT-Bypass können hier einen Unterschied machen. Natürlich wird rein Stereo ohne AVR gehört und der Node kann parallel angeschlossen werden. Auch der Sub könnte parallel verwendet werden. [Beitrag von pogopogo am 10. Jan 2024, 05:55 bearbeitet] |
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Georg-HiFi_
Gesperrt |
#7 erstellt: 10. Jan 2024, 06:50 | |||
Hallo. Ich konnte in all den Jahren in denen ich mich damit beschäftige noch keine Verbesserung feststellen wenn ein anderer Verstärker (denn letztendlich ist es ja egal ob ein reiner Vollverstärker oder ein AVR genutzt wird) zum Einsatz kommt. Viel wichtiger sind die Lautsprecher bzw. die räumlichen Verhältnisse. Durch den zusätzlichen Einsatz eines Vollverstärkers am AVR wirst Du meiner Meinung nach keinen Unterschied im Klang erkennen können! |
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Kunibert63
Inventar |
#8 erstellt: 10. Jan 2024, 08:31 | |||
An die Pre-Outs für die Frontlautsprecher wird der Stereoverstärkern verbunden. Beim Subwoofer kommt es drauf an ob Du den im Stereo mit laufen haben willst. Ob der AVR überhaupt mit laufen soll. Kannst nämlich den Stereoverstärker auch an einen Zonen-Ausgang des AVR anschließen und, ohne den AVR zu starten, eine Quelle am AVR wählen. Auch den Eingang an dem der Node hängt. Dann müsste der Subwoofer an den Stereo-Verstärker. Musste halt drauf achten, dass ein Sub-Out vorhanden ist. Ist aber oft nicht. Wie nun schon gesagt, klanglich hat das nicht wirklich vorteile. Leute die sich einen stärkeren Verstärker oder eine potente Endstufe anschließen berichten trotzdem davon, dass es was bewirkt. AVR haben für ihre, bis 11 Endstufen, einfach eine zu schwache Stromversorgung. Die knicken schnell ein wenn man es laut hergehen lässt. Da bleiben pro Kanal oft Sagenhafte 30 Watt übrig. Hier können/sollen/würden externe Verstärker/reine Endstufen den AVR die Last nehmen. Machen sie auch. Es ist/bleibt immer die Frage "hört man das überhaupt?". Erst recht wenn man "nur" Regallautsprecher nutzt? An welche Verstärker/Endstufen hast Du denn gedacht? |
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diebelsbaer
Ist häufiger hier |
#9 erstellt: 10. Jan 2024, 08:41 | |||
Der Verstärker soll eigenstädig laufen d.h. alle Komponenten die ich für Stereo brauche sollten dann am Verstärker angeschlossen werden oder? Gut mit dem Subwwofer gibts ja dann ein Problem wenn viele Verstärker keine Subwoofer Eingänge haben. So ein guter alter Onkyo Integra 8870 würde mir bspw. gefallen. Irgendwoher müssen die Preisunterschiede der Hifi-Sachen ja kommen, oder ist das am Ende alles nur Voodoo? [Beitrag von diebelsbaer am 10. Jan 2024, 08:57 bearbeitet] |
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diebelsbaer
Ist häufiger hier |
#10 erstellt: 10. Jan 2024, 08:50 | |||
Naja Stereoverstärker sagt man spielen manchmal voluminöser luftiger mit mehr Power. In meinem Fall ist mir aufgefallen wenn ich am AVR CD höre (hängt am DVD Eingang) ist die Musik viel lauter und voluminöser. Wenn ich über den Node streame den ich über Chinch am CD Eingang hängen habe und der Lautstärkeregler gleich bleibt ist die Musik viel leiser und nicht so voluminös. Habe ich den Node etwa falsch angeschlossen? Habe schon digital ausprobiert über Toslink da ist das gleiche Problem. Ich denke mir ein AVR ist halt mehr für Kino ausgelegt und ein Verstärker für Musik. [Beitrag von diebelsbaer am 10. Jan 2024, 08:59 bearbeitet] |
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Apalone
Inventar |
#11 erstellt: 10. Jan 2024, 09:03 | |||
Verstärker müssten Subwoofer AUSgänge haben... In ganz, ganz vielen Fällen ist das kein Problem, weil wirklich viele SWs parallel zum Cincheingang auch LS-Eingänge haben, sprich ganz normal an den LS-Klemmen des Verstärkers angeschlossen werden. |
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scerms
Stammgast |
#12 erstellt: 10. Jan 2024, 09:58 | |||
Das wollte ich auch gerade einwerfen, denn genau so mache ich das auch. Der Sub hängt per Cinch am "Sub out" Ausgang am AVR. Gleichzeitig hängt der Sub per Lautsprecherkabel am Stereo-Verstärker "Speakers B". So kann man problemlos den Subwoofer an 2 Verstärkern getrennt betreiben. Man muss halt drauf achten, das der Sub über "High-level" Eingänge verfügt. Gruß Sebi |
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Tattermine
Inventar |
#13 erstellt: 10. Jan 2024, 10:09 | |||
Man sagt so einiges... Bei derlei Beschreibungen rollen sich mir ehrlich gesagt die Zehennägel hoch. Bei Stereobetrieb und ausgeschalteten "Klangverbiegern" wird man einen AVR i.d.R. nicht von einem Stereo-Amp unterscheiden können.
Das mag insofern stimmen, als ein moderner AVR m.W. mehr oder weniger umfangreiche Funktionen mitbringt, um zu Hause ein gute Kinoerlebnis zu ermöglichen. Für Stereo kann man diese umgehen. |
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Klipsch66er
Stammgast |
#14 erstellt: 10. Jan 2024, 10:34 | |||
Mache das bei mir ohne große Wissenschaft wenn ich Stereomusik anstatt Mehrkanalton hören will. AVR Denon X6500H Front 2 x Klipsch RP-280F, der AVR läuft bei Stereo auf Pure und fertig. Alle anderen Lautsprecher (7.1.4) mit 2 Subwoofern bleiben aus. Habe nicht das Gefühl das was fehlt, für Musikwiedergabe taugen meine 2 Klipschsubwoofer R-115SW mit SPL-150 Endstufen nicht arg viel. Sind auch für Filmbeben gedacht und können diese Präzision bei Musik nicht, brauchen sie auch nicht. [Beitrag von Klipsch66er am 10. Jan 2024, 10:36 bearbeitet] |
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Kunibert63
Inventar |
#15 erstellt: 10. Jan 2024, 10:40 | |||
Man kann irgendwo den Gain einstellen. Für jeden Eingang und für Digital und Analog getrennt. Ich sitze nun nicht vor meinem 7015. Also wenn Du den Menüpunkt findest acht mal drauf was eingestellt ist. Eventuell bekommst Du so den Node am CD gleich laut. Aus der Anleitung meines Marantz 7015: Seite 212 Eingangspegel Mit dieser Funktion wird der Wiedergabepegel für den Audioeingang der ausgewählten Eingangsquelle korrigiert. Nehmen Sie diese Einstellung vor, wenn es Unterschiede in den Eingabelautstärkepegeln bei den verschiedenen Quellen gibt. o Eingangspegeln Wenn als Eingangsquelle “HEOS Music” eingestellt ist-12 dB – +12 dB (Standard:0 dB) o Analogeingänge / Digitaleingängen Wenn als Eingangsquelle etwas anderes als “HEOS Music” eingestellt ist-12dB – +12dB (Standard : 0dB) 0 Der analoge Eingangspegel kann für die Eingangsquellen unabhängig angepasst werden, für die unter “Eingangszuordnung”“ANALOG” zugewiesen wird. (v S. 208) 0 Der digitale Eingangspegel kann für die Eingangsquellen unabhängig angepasst werden, für die unter “Eingangszuordnung”“DIGITAL” zugewiesen wird. (v S. 208) 0 Die Einstellungen von “Eingangspegel” werden für jede Eingangsquelle gespeichert. Wo und ob das für deinen 3313 steht.....? Subwoofer an Lautsprecher Ausgängen ist dann nicht ganz das gleiche wie aus Sub-Out. Es Geht weil es geht aber mit Einschänkungen. Wenn in Stereo, ohne AVR, der Subwoofer wichtig ist, halt drauf achten einen Verstärker mit Sub-Out zu ergattern. Neuere haben schon öfter den Sub-Out. Nicht alle Stereoverstärker eine "AB" Schaltung für Lautsprecherausgänge. Wo Du alles anschließen willst mußt für dein Nutzungsverhalten ermitteln. Alles am Verstärker erspart dir dan AVR laufen zu lassen. Der im Standby zwar nicht viel aber immerhin was verbraucht. Und wenn der AVR -EIN- ist auch nur Stumm bleibt, da er ja mit an sein muss wenn alles am AVR hängt, sind das mit unter 50 Watt für nichts tun ausser das Signal durchzureichen. Noch mehr wenn man über Zone eine Digitale Quelle zum Stereoverstärker schicken will. Da muss oft der AVR zusätzlich die selbe Quelle wählen und komplett AN sein, um Digital zur Zone zu schicken. Dadurch dass Zone halt noch aktiviert ist, kommen noch wenige Watt dazu. Selbst wenn Analog mit -AUS- geschalteten AVR an eine Zone gereicht wird, verbraucht der AVR deutlich mehr als im normalen Standby. Bei mir wird dem Marantz ziemlich warm wenn Zone -EIN- geschaltet ist. |
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Apalone
Inventar |
#16 erstellt: 10. Jan 2024, 11:05 | |||
Das stimmt so nicht. Lediglich der Sub-out bei AVRs hat spezielle Sonderfunktionen (f das LS-Setting im Filmbetrieb). Die, die -wenn überhaupt- stereo-Verstärker haben, sind völlig vernachlässigbar, das können so gut wie alle Subs besser. Da gibts keine Einschränkungen! Deshalb ist ein Sub-out bei stereo-Verstärkern absolut nicht erforderlich. wenn man einen Sub mit LowLevel Anschlüssen hat - und das sind wirklich die meisten. Thema AB-Schaltung: die ist bei dieser Thematik völlig ohne Belang, da die SWs aktiv sind. Der SW wird parallel zu den jeweiligen LS-Anschlüssen angeschlossen. Wegen des Aktivsbetriebs gibts auch keine Impedanzproblematik trotz Parallelanschlusses. Deswegen kann an jedem VV ein SW mit LowLevel Anschlüssen betrieben werden. |
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scerms
Stammgast |
#17 erstellt: 10. Jan 2024, 14:26 | |||
Ich habe bei mir den Sub auch nur deshalb an "B" hängen, weil man ihn dann einfach dazu- oder abschalten kann. Gruß Sebi |
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diebelsbaer
Ist häufiger hier |
#18 erstellt: 10. Jan 2024, 18:00 | |||
In der Eigangszuordnung im Denon steht nur HDMI, Digital und COMP. Von anlaog steht da nix und der Node ist ja per chinch also analog angeschlossen. Heisst das das ich so den Node nicht zuweisen kann? Der Node hat leider keine HDMI Schnittstelle. Bei Quellenpegel kann ich nur digital wählen [Beitrag von diebelsbaer am 10. Jan 2024, 18:03 bearbeitet] |
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Denon_1957
Inventar |
#19 erstellt: 10. Jan 2024, 21:13 | |||
Leute habt ihr gesehen wie die Veritas eingestellt sind auf Groß sie laufen auf Fullrange und dann noch Subwoofer LFE+Main. Das bei der Einstellung nix vernünftiges rauskommen kann sollte eigentlich klar sein. Was soll der TE denn mit einem Stereoverstärker der Denon kann auch sehr gut Stereo. |
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diebelsbaer
Ist häufiger hier |
#20 erstellt: 10. Jan 2024, 21:20 | |||
Wie sollte er denn eingestellt sein deiner Meinung nach und warum? |
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Kunibert63
Inventar |
#21 erstellt: 11. Jan 2024, 01:15 | |||
Du hast hier im Forum nirgendswo irgendwann mal mitgelesen, gelle? Müssen wir etwa noch AV-Wiki verlinken? https://www.av-wiki.de/start Die Eingangspegel gehen jedenfalls beim Marantz 7015 mit Druck auf Setup-Eingänge-Eingangspegel. Da steht dann Analogeingänge und Digitaleingänge. Wähle also zu Anfang den Eingang den du einstellen willst. Und gehe zu den oben erwähntem Menü. Je nachdem wie der Eingang belegt ist kann man nun den Pegel einstellen. Sollte das tatsächlich in Deinem Denon abweichen war meine Müh vergebens. Sub+Main wählen wir ab damit nicht mehrere Lautsprecher das selbe Signal abspielen. Ausgerechnet im Bass löschen sich Frequenzen hörbar aus. Aber auch im Gegenteil dazu werden bestimmte Frequenzen viel zu laut. Das sind diese Moden. UND wir stellen auch Standlautsprecher auf KLEIN. Begrenzen deren Bass bei etwa 80 Herz. Und weil wir die Lautsprecher auf KLEIN haben übernimmt der Sub nun alles ab 80 Hz abwärts. Am Subwoofer und im Menü für den Subwoofer belassen wir die einstellbare Frequenz (Crossover) aber auf dem höchsten Wert. Einzig an der Lautstärke kann man später noch stellen. Kleineren Lautsprecher begrenzen wir die Übernahmefrequenz entsprechend höher. |
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diebelsbaer
Ist häufiger hier |
#22 erstellt: 11. Jan 2024, 13:11 | |||
Ah ok das mit dem Wiki wusste ich nicht. Lese ich mir mal bei Gelegenheit in Ruhe duch. Die Regallautsprecher stelle ich mal auf smal. Was wird dann in meinem Fall gewählt wenn SUB + Main entfällt? Welche Übernahmefrequenz für die Veritas wären empfehlenswert? |
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Kunibert63
Inventar |
#23 erstellt: 11. Jan 2024, 16:08 | |||
Hab ich das nicht gerade geschrieben und Du komplett zitiert? Auf KLEIN werden immer alle Frequenzen unter der Grenzfrequenz dieser Lautsprecher vom Subwoofer übernommen. Dann braucht es kein SUB+MAIN. Kannst natürlich nach eigenem Ermessen einstellen was du willst. Empfehlen tun wir es nicht, siehe den zitierten Text. Kann tatsächlich sein, dass es sich für Dich in DEINEM Raum besser anhört. |
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Endoftheline
Stammgast |
#24 erstellt: 12. Jan 2024, 19:49 | |||
Ich bin mit dem Vorgänger 3312 den anderen Weg gegangen. Ich dachte mir vergiss das teure Stereo Zeug und kauf dir einen AV Receiver, da hast du alles. Das Teil zu Hause angeschlossen und ich war super enttäuscht. Klang viel schlechter als zuvor. Das war auf keinen Fall psychoakustisch begründet. Ich dachte ja, dass das Teil der Hit ist und ich wollte ihn haben. Viel an dem Teil gespielt aber es blieb unbefriedigend. Ich hatte damals die Kombi als Abacus Prepino und Ampino. Ich habe dann über die Pre Outs den Ampino wieder angeschlossen und voila, Klang war besser. Ich habe das dann bis zum Verkauf des 3312 so weiter betrieben. Langer Rede kurzer Sinn, zumindest beim 3312 waren die Verstärker schrottig. Kann schon sein, dass die beim 3313 vielleicht auch nicht so super sind. Ich würde mir mal einen Stereoverstärker ausleihen, oder ein Testpaket (z.b. Abacus) bestellen und selbst testen. Dann weißt du mehr. |
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hifipirat
Inventar |
#25 erstellt: 12. Jan 2024, 20:43 | |||
Bei der ganzen Diskussion sollte man eines nicht vergessen. Nicht die AVR an sich sind für Stereo nicht geeignet. Denn die Technik dahinter ist nicht anders als bei reinen Stereo Komponenten. Oftmals ist es das Einmesssystem und hier vor allem Audyssey, was bei Stereo nicht gut klingen mag. Das kann verschiedene Gründe haben. Entweder wurde nicht richtig eingemessen oder das System wurde nicht der Leistungsfähigkeit der vorhanden Lautsprechern entsprechend eingestellt. Wenn doch alles richtig gemacht wurde, kann es auch an den Hörgewohnheiten liegen, die man im Laufe der Jahre ohne Einmesssystem entwickelt hat. Denn die Referenzkurve von Audyssey trifft in den seltensten Fällen wirklich die persönlichen Präferenzen, die man an den Klang bei Stereo stellt. Jedenfalls ging es mir so. Daher fahre ich auch zweigleisig und fühle mich jetzt mit einem Stereo VV neben dem Surround angekommen. Allerdings hat dieser VV einen verbauten EQ, den ich nach meinem Gusto besser einstellen kann, als ich das mit der Audyssey App auf meinem Tablett je konnte. Man sollte sich dabei aber nicht der Illusion hingeben, dass ein Stereo VV wesentlich besser klingt als ein „normaler“ AVR. Denn die Unterschiede sind im Direct Modus eher als subtil anzusehen und wenn überhaupt bei den verbauten DACs zu finden. Doch um diese feinen Unterschiede wirklich heraushören zu können, muss es erstmal der Raum auch hergeben. In einem halligen Wohnzimmer wird man sowas höchstwahrscheinlich eher nicht wahrnehmen und auch nicht mit mittelmäßigen Lautsprechern. Von daher sollte man lieber erstmal mit der Aufstellung der Lautsprecher experimentieren oder gar bessere Lautsprecher ins Auge fassen sowie versuchen, seinen Raum akustisch zu optimieren, als sich mit dem Gedanken an eine neue Stereo Komponente zu befassen. Erst wenn Raum, Lautsprecher und deren Aufstellung passen, kann ein rein für die Stereowiedergabe konzipierter Verstärker noch etwas Tuning bringen. Die Betonung liegt aber auf etwas. Denn wie schon geschrieben, sind die Sprünge nicht allzu groß. Das musste ich bei diversen Blindtests selbst erleben. Unterschiede sind da, ja, aber eben nicht so, wie man das sich insgeheim erhofft. |
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Endoftheline
Stammgast |
#27 erstellt: 12. Jan 2024, 22:18 | |||
Ich bin ein absoluter Fan von einer Einmessung. Meine Erfahrung, in meinen Hörumgebungen, ist, dass sich damit auch bei Stereo, insbesondere im Bassbereich, sehr große Vorteile ergeben. Wenn man einen Sub für Musik verwendet ist das noch einmal besser weil man so einfach die Abstimmung besser schaffen kann. Zumindest für den 3312 den ich hatte kann ich aber sagen, dass die Verstärkersektion schlechter geklungen hat, wie die meines Abacus Ampino (der jetzt auch kein high End Verstärker ist). 3312 über Pre-out an Ampino war deutlich besser. Mit Religion hat das nichts zu tun. Ob der 3313 besser ist? Kann schon sein. Am besten ausprobieren und sich selbst ein Bild machen. Für Stereo erst mal ohne den Sub versuchen. Der könnte schwierig abzustimmen sein. |
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