Vollverstärker für Klipsch RP-8000F Standlautsprecher

Darf es auch etwas Gebrauchtes sein?

Im Prinzip habe ich da nichts dagegen, solange es nicht gerade 5 oder 10 Jahre alt ist.

Dieser wäre sehr geeignet: Link

Der Onkyo reicht vollkommen für die Klipsch aus und wie du ja schon geschrieben hast auch wenn es an sich gut klingt.
Der User pogo wird dir jetzt weis machen das NAD das Allheilmittel ist das versucht er hier bei jedem im Forum.
Aber es werden sich noch mehr von meinen Kollegen melden warte ab.

Wie ich es gepostet habe

Denon_1957 (Beitrag #5) schrieb:

Der User pogo wird dir jetzt weis machen das NAD das Allheilmittel ist das versucht er hier bei jedem im Forum.

Es ist so nervig…der mit seinem NAD-Kram immer. Schlimm!

Der AVR ist in deinem Setup der Flaschenhals.
Hast du mal das Bi-Amping in deinem Setup ausprobiert?
Das könnte die oberen Lagen etwas entspannen, aber untenherum wird nicht viel mehr kommen.
Aber vielleicht irre ich mich auch, da ich die Eigenheiten deines Verstärkers (Reactive Load Behavior der einzelnen Stufen, ...) nicht kenne und ein Feuerwerk bricht aus
Das muss man einfach ausprobieren, weil hier u.a. auch noch der Impedanzverlauf der Lautsprecher, das Programmmaterial, ... einen Einfluß haben.

Hatte selbst die Klipsch R-28f an einem AVR (Kenwood) ungefähr mit den gleichen Merkmalen von LS und AMP.

Also ich konnte damit tatsächlich fast Wände einreißen aufgrund des extremem Kennschalldrucks mit 98dB/1m/1w (gleiche Werte wie bei meinem LS)

Die damals für mich beste Einstellung war der reine Stereobetrieb des AVR (sollte deiner auch haben).

Der Umstieg mit diesen LS an meinen Rotel RA-1592 MKII (deutlichst potenter) war tatsächlich zwar hörbar, aber nicht in einem Ausmaß welches den Preis der AMP rechtfertigte. Bei mir war damals nur schon klar das es nicht bei den LS bleiben wird und wollte gleich ne größere AMP kaufen.

Damit wärst Du aber auch gebraucht/B-Ware mit der AMP bei 2k€ ungefähr.

1270o1 (Beitrag #1) schrieb:

Oder wird man garkeine so große Änderungen zum Onkyo merken?

Wenn der Onkyo TX-NR686 auf "Pure Direct" steht dürftest du gar keine Änderung merken.

Das Gerät wurde im Stereo Betrieb mit 2x175 Watt an 4 Ohm gemessen, das ist weit mehr als ausreichend. Quelle: Klick

Bi- Amping wenn alle Endstufen vom gleichen Netzteil versorgt werden ?

Gib dein Geld für etwas aus das sich auch lohnt, ein Stereo Amp ist das mMn nicht.

LG

WiC (Beitrag #10) schrieb:

Das Gerät wurde im Stereo Betrieb mit 2x175 Watt an 4 Ohm gemessen, das ist weit mehr als ausreichend. Quelle: Klick

Sehr gutes Beispiel. Hier kann man gut erkennen, dass der AVR nicht laststabil ist und bei parallelen Lasten stark einbricht. Die 175W wurden bei 1kHz an einer statischen Last ohne Phasenverschiebung ermittelt

Also Bi-Amp habe ich bisher nicht aktiv und Pure Audio auch nicht wirklich genutzt . Ich denke das werde ich zunächst mal testen.

Volle Leistung werde ich denke ich sowieso nie erreichen? Drehe die glaub ich zumeist nicht mal zur Hälfte auf.
Aktuell stehen sie auf 8 Ohm und laut Datenblatt sollen sie da 120W liefern (120 W (8 Ω, Front)) ? Frage mich gerade noch warum bei dem verlinkten audiovision Test nur 4 Ohm und 6 Ohm steht?

Ich habe schon längere Zeit hier nichts mehr hier geschrieben, jetzt weiß ich auch wieder warum
Wünsche noch viel Erfolg

pogopogo (Beitrag #8) schrieb:

Hast du mal das Bi-Amping in deinem Setup ausprobiert? Das könnte die oberen Lagen etwas entspannen, aber untenherum wird nicht viel mehr kommen. Aber vielleicht irre ich mich auch, da ich die Eigenheiten deines Verstärkers (Reactive Load Behavior der einzelnen Stufen, ...) nicht kenne und ein Feuerwerk bricht aus Das muss man einfach ausprobieren, weil hier u.a. auch noch der Impedanzverlauf der Lautsprecher, das Programmmaterial, ... einen Einfluß haben.

Du hättest zwar ebenso gut schreiben können "hab eigentlich keine Ahnung, kenne weder deine Klipsch noch deinen AVR, aber irgendwas treibt mich dann doch immer dazu meinen üblichen Stuss loszulassen, dann fühle ich mich wenigstens wichtig..."

@TE
Mit dem Onkyo kannst du klangtechnisch deutlich mehr verändern als mit einem Stereoverstärker welcher in seinen Mitteln diesbezüglich begrenzt ist.
Gefahr dabei ist das du irgendwelche Einstellungen tätigst, welche sich klanglich negativ auswirken können,
die sogenannte Verschlimmbesserung.

Wenn du etwas austesten wolltest mach es wie von WIC schon angemerkt, nimm Pure Direct als Ausgangspunkt, und höre dann jede Änderung dagegen Probe.
Pass auf das du identische Pegel beim Vergleich hast, machst du einfach nur den Bass lauter, dann wird dir das zuerst wahrscheinlich auch besser gefallen, mehr Pegel gefällt in der Regel am Anfang besser.
Deshalb bei solchen Sachen wie Anhebungen den Gesamtpegel runterziehen, im Vergleich zu Pure Direct....

Prim2357 (Beitrag #14) schrieb:

irgendwas treibt mich dann doch immer dazu meinen üblichen Stuss loszulassen

Deja vu: Link