Kaufberatung Verstärker und Regalautsprecher

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Onkelkritt
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 17. Mrz 2023, 15:14
Hallo zusammen,

ich möchte mir gerne ein neues Setup bestehend aus Verstärker und Regallautsprecher zulegen.

Bin nach einer 5 Minuten Recherche bei dieser Kombi gelandet.
Teufel Theater 500s Kombo

Dann habe ich etwas weiter recherchiert und würde mir doch wahrscheinlich eher etwas separates selbst zusammenstellen. Vor allem auch weil der Teufel ein Receiver ist und ich Radio/CD eigentlich nicht brauche. Nutze zu 95% einen Teac 280BT Plattenspieler und ein bisschen Spotify via Bluetooth. Meine Denke war, dass ich fürs gleiche Geld bei einem reinen Verstärker (mit Bluetooth) mehr fürs Geld bekomme. Jetzt wäre meine Frage, auf was muss ich achten, wenn ich da "frei" mit Verstärker und Lautsprechern kombiniere?

Meine jetzigen Verstärkerfavoriten wären:
Denon PMA-600NE
Denon PMA-800NE
Denon PMA-900HNE

Aktuell nutze ich einen etwas älteren Yamaha RX-V350

Meine Lautsprecherfavoriten wären aktuell:
Klipsch RP-600MII
Klipsch R-50M
Klipsch R-40M
Canton Ergo 620
Bowers & Wilkins 606 S2
Nubert B-30

Jetzt die Frage aller Fragen: Passen theoretisch alle Lautsprecher zu allen Verstärkern oder gibt es irgendwelche technischen Daten, die das eher ausschließen gegenseitig? Kenne mich nicht wirklich mit Watt, Ohm und Co. aus. Daher wäre eine Einschätzung von euch super.

Und gesetzt den Fall, ich hole mir jetzt erstmal nur die Boxen und verlege den Verstärker auf etwas später: Kommt meine jetzige Anlage auch mit den Lautsprechern zurecht und umgekehrt?

Ansonsten freu ich mich auch über andere Empfehlungen. Musikrichtung 95% Punk, Hardcore, Blackmetal, Stoner

Ich danke euch für eure Mühen 😃


[Beitrag von Onkelkritt am 17. Mrz 2023, 15:19 bearbeitet]
WiC
Inventar
#2 erstellt: 17. Mrz 2023, 16:08

Onkelkritt (Beitrag #1) schrieb:
Passen theoretisch alle Lautsprecher zu allen Verstärkern...

Theoretisch schon

Kommt meine jetzige Anlage auch mit den Lautsprechern zurecht und umgekehrt?

Ich sehe da keine Probleme.

LG
Taugenix_!
Stammgast
#3 erstellt: 17. Mrz 2023, 16:12
Ich persönlich würde in dem Fall eher zu Aktiven greiffen, weil ich da meiner Meinung nach "mehr fürs Geld" bekomme.
Dazu noch ein Streamer mit BT ...

hier auf die Schnelle ein paar Beispiele

Aktive Lautsprecher:

https://www.thomann.de/de/presonus_eris_e8_xt.htm

https://www.thomann.de/de/adam_t7v.htm

https://www.thomann.de/de/jbl_306p_mkii.htm


Streamer mit BT:

https://www.boomaudio.de/arylic-s10-audio-streamer

https://www.boomaudio.de/wiim-mini-hires-audio-streamer
love_gun35
Inventar
#4 erstellt: 17. Mrz 2023, 17:14
Studiomonitore zum entspannten Musik hören im Wohnzimmer. Das macht kaum jemand.
Aktive Hifi Lautsprecher, das schon eher.
Da gibt es Haufenweise Paare, meistens leider teurer wie Passive mit Verstärker.
Hab mir auch schon überlegt im Gästezimmer zum Fernseher ein aktives Stereopaar anzuschließen, aber auf studiomonitore wäre ich da jetzt nicht gekommen.
Onkelkritt
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 17. Mrz 2023, 17:38

Taugenix_! (Beitrag #3) schrieb:
Ich persönlich würde in dem Fall eher zu Aktiven greiffen, weil ich da meiner Meinung nach "mehr fürs Geld" bekomme.
Dazu noch ein Streamer mit BT ...


was wäre denn er Vorteil der aktiven?

Die Verstärker, die ich genannt habe, haben ja einen Bluetoothempfänger. Da brauch ich ja keinen Extrastreamer. Oder was meinst du?


WiC (Beitrag #2) schrieb:

Onkelkritt (Beitrag #1) schrieb:
Passen theoretisch alle Lautsprecher zu allen Verstärkern...

Theoretisch schon
LG


Wo ist das aber? :-)


[Beitrag von Onkelkritt am 17. Mrz 2023, 17:40 bearbeitet]
Taugenix_!
Stammgast
#6 erstellt: 17. Mrz 2023, 23:26
Das mit den aktiven Nearfields ist wohl eher eine philosophische Frage?
Ich sehe eine Beschallungsanlage als Werkzeug, um das was die Künstler und Tonmeister mir servieren ungefärbt wiederzugeben.
Warum soll ich als HiFi Konsumer nicht bei den Künstlern und Technikern über den Tellerrand schauen womit die entspannt ihre Arbeit am guten Ton verrichten.
Studiomonitore stehen zu Tausenden bei Profis und Semiprofis.

Metal & Co kann sehr herausfordernd für die Wiedergabe sein.
Bei vielen Monitoren hast du eine gewisse räumliche Anpassung mit eingebaut.
Aktive Systeme haben einige technische Vorteile, mit Einzug von DSP gibt's auch beim Konsumer HiFi langasam Aktive.
Über den externen Streamer erledigst du deine Zuspielungen, bei zb Spotify macht es Sinn über Lan/WiFi zu Streamen, ist stabiler und komfortabler.
evilknievel
Inventar
#7 erstellt: 18. Mrz 2023, 00:10
Hallo,

https://www.hifiklub...reo/argfortea5mk2wa/
https://www.hifiklub...reo/argfenrisa55ash/

Sowas kann alles was du benötigst.
Gibt es auch von anderen Herstellern.
Am besten mal losziehen und sich verschiedene Hersteller hörtechnisch zu Gemüte führen. Klang ist ein höchst persönlicher und subjektiver Eindruck.

Gruß Evil
love_gun35
Inventar
#8 erstellt: 18. Mrz 2023, 10:29
Da man eh nicht weiß wie der Geschmack ist und Hörgewohnheiten des TE sind kann man gar nix empfehlen außer los zu ziehen und mal mehrere Lautsprecher anhören. Dann findet er schon das richtige.
So wie es im letzten Beitrag richtig geschrieben wurde.
Ob am Ende Aktiv oder Passiv ist egal.
Doch alles was hier empfohlen wird muss er sich bestellen weil das kein Händler zum anhören hat.
Ich hatte mir mal viele Paare bestellt und von Händlern geliehen um die für mich besten in meiner Preisklasse zu finden. Nur will halt nicht jeder Dennaufwand betreiben.
Onkelkritt
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 18. Mrz 2023, 11:05
Meine Hörgewohnheiten sehen so aus, dass ich eher selten die Ruhe habe, mich perfekt ausgerichtet im Raum aufs Sofa zu setzen um Musik zu hören, sondern eher einfach on the Go in Gesellschaft. Daher sitze ich auch schon mal etwas neben der Box etc. Soll einfach einen guten Raumklang haben. Habe ein L förmiges Wohnzimmer, daher auch eher schwierig von der Akustik.

Aber vermutlich wird es darauf hinaus laufen, mal was vor Ort zu hören. Aber es ob dann am Ende so viel bringt, ist auch wieder die Frage.
Dann muss ja der Händler auch genau den Verstärker vorrätig haben, den ich gerade nutze oder evtl. kaufen will. Dann hat er vermutlich nen ganz anderen Raumklang vor Ort als bei mir zuhause.
Für nen ganz groben Eindruck von Lautsprechercharakteristika verschiedener Marken wird es vermutlich reichen. Ich überlege mal wie ich’s mache.

Vielleicht noch eine generell technische Frage. Wie relevant ist der Hz Bereich in der Praxis. Nach oben hört man ja meistens über 20.000Hz nicht mehr viel (bin ja auch schon Ende 30 ), aber wie weit runter sollte man mindestens gehen bei Lautsprechern? Die oben genannten Boxen in meinem Preisbereich gehen entweder mal bis 50Hz runter, manche auch bis 32Hz. Ist dieser Unterschied tatsächlich relevant, wenn es um Bass geht? Oder ist alles unter einer fiktiven Grenze eigentlich nur noch im Labor hörbar und 50Hz auch ausreichend für nen vollen Bass? (Natürlich ist mehr (tiefer) immer besser)
borland123
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 18. Mrz 2023, 11:36
Ganz ehrlich?
Habe jetzt nur Deinen letzten Beitrag gelesen und nur aus diesem heraus würde ich die Empfehlung geben das Du Dir ein System wie z.B. Sonos holst und die LS dann dort platzierst wo es für Dich am besten klingt. Das reicht völlig aus für "on the Go" bzw. in Gesellschaft.

VG

B.
discovery767
Stammgast
#11 erstellt: 18. Mrz 2023, 12:47
Da gebe ich meinem Vorschreiber borland123 ganz Recht.
Hol dir die Ikea Symfonisk.
Die habe ich auch und noch 2 Play 1 und 2 One.
Ich würde sagen das alle gleich klingen nur die Symfonisk
kostet halb soviel.

https://www.ikea.com...-2-50506573/#content

PS und Denk nicht, dass das kleine Brüllwürfel sind.


[Beitrag von discovery767 am 18. Mrz 2023, 12:51 bearbeitet]
Der_Weihnachtsmann
Stammgast
#12 erstellt: 18. Mrz 2023, 12:54

Onkelkritt (Beitrag #9) schrieb:

Vielleicht noch eine generell technische Frage. Wie relevant ist der Hz Bereich in der Praxis. Nach oben hört man ja meistens über 20.000Hz nicht mehr viel (bin ja auch schon Ende 30 ), aber wie weit runter sollte man mindestens gehen bei Lautsprechern? Die oben genannten Boxen in meinem Preisbereich gehen entweder mal bis 50Hz runter, manche auch bis 32Hz. Ist dieser Unterschied tatsächlich relevant, wenn es um Bass geht? Oder ist alles unter einer fiktiven Grenze eigentlich nur noch im Labor hörbar und 50Hz auch ausreichend für nen vollen Bass? (Natürlich ist mehr (tiefer) immer besser)


Normale Regallautsprecher schaffen bei Weitem keine 32 hz in ausreichender Lautstärke. Vor allem nicht in größeren Räumen. Sogar so mancher Subwoofer tut das nicht mal. Selbst bei vielen Standlautsprechern ist bei spätestens 40 hz Schluss. 41 hz ist z.B. die tiefste Frequenz eines Kontra- oder E-Basses, also noch absolut hörbar und rudimentär. Die Frequenz hört man dennoch, wenn sehr viel leiser als die restlichen Frequenzen, die darüber liegen. Ohne (+/- 3dB) Angabe hinter der Frequenzangabe sagt eine solche ohnehin nichts aus.
Was den Bassbereich angeht, wird dieser auch gerne mal abgehoben, sodass Lautsprecher diesen einfach nur lauter wiedergeben. Das erweckt bei ungeschulten Menschen gerne den Eindruck, manche Lautsprecher hätten "mehr" oder "besseren" Bass.
love_gun35
Inventar
#13 erstellt: 18. Mrz 2023, 13:29
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Kommt auch auf den Raum drauf an, meine Regallautsprecher gehen bis 27Hz, klar können unter bestimmten Voraussetzungen auch Regallautsprecher unter 30Hz.
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