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Vollverstärker neu

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bielefeldgibtsnicht
Inventar
#51 erstellt: 08. Jan 2023, 16:46
@ hannesjo: "Der Pioneer A 70 war ja auch eine einzige Katastrophe"

Solche Pauschalabwertungen sind selten richtig und auch in diesem Fall einfach falsch.
Woher stammt dein Wissen, das du dir so ein Urteil anmaßt?

Wieso "war"? Er wird doch noch gebaut, ist im Programm.
Von der Fachpresse hochgelobt. Ich hätte damit auch weiter hören können, so gesehen war er OK.
Von einem sachlich-rationalen Standpunkt, der wahrscheinlich auch messtechnisch belegbar ist, kann man nichts ernsthaft kritisieren.

Was dann ein "alter" Verstärker, der aber komplett überarbeitet wurde, besser macht, kann man nur im direkten Vergleich erfahren.
Es lohnt sich und ist hoch interessant.

Gerd
*hannesjo*
Inventar
#52 erstellt: 08. Jan 2023, 18:15
Moin , Moin ,
... wenn deine Erfahrungen mit " Pioneer-A70 A " positiv waren/sind ... dann hast du Glück gehabt.
Die vielfältigen Beurteilungen / Erfahrungen der Käufer bestätigen eigentlich meine Meinung . 🤔
Der Pioneer A 30 und A40 waren / sind absolut gelungene Verstärker.

hannesjo.


[Beitrag von *hannesjo* am 08. Jan 2023, 18:56 bearbeitet]
Dorian_111
Ist häufiger hier
#53 erstellt: 08. Jan 2023, 19:33

Was dann ein "alter" Verstärker, der aber komplett überarbeitet wurde, besser macht, kann man nur im direkten Vergleich erfahren.
Es lohnt sich und ist hoch interessant.

Naja, ein direkter Vergleich ist da wohl schlecht möglich. Es sei denn, man hat zwei gleiche Geräte. Schließlich erhält man den überarbeiteten Verstärker zurück, da kann man dann den alten schlecht gegenhören.
Ist aber ansonsten nicht schlecht der Tip und hat ja tatsächlich auch was mit Nachhaltigkeit zu tun. Ich werde jetzt erstmal die beiden Verstärker zuhause testen und dann sehen wir weiter. Alles Neue zu verteufeln und auf alte HIFI Geräte zu setzen, finde ich ein bisschen crazy. Ich denke, es werden auch heute noch gute Sachen hergestellt; man muss halt ein wenig suchen.
Schade finde ich aber auch, dass heute soviel auf die neuen Medien gesetzt wird und die digitalen Anschlüsse zuviel Platz einnehmen. Ist aber eben Kundennachfrage und wer nicht mitzieht geht pleite (ich vermute, dass dies z.B. bei Onkyo passiert ist).
Ich halte den Audiolab und auch den Rega in dieser Preisklasse allerdings auch für sehr vertrauenswürdig, solide aufgebaut, werthaltig und klanglich auf sehr hohem Niveau. Und beide setzen eher nur halbherzig auf digital und mehr auf bodenständiges analoges HIFI.
Der Verglich zwischen einem Yamaha und einem Denon hilft hier auch relativ wenig.
Musikalische Grüße
Werner
bielefeldgibtsnicht
Inventar
#54 erstellt: 08. Jan 2023, 20:41
Was nach einem Neukauf passieren kann und was man bedenken sollte:

Da freut sich jemand zu Recht über die positiven Tests in der Fachpresse und wundert sich, wenn es negative Forums-Kommentare gibt.

Man muss eines bedenken: Die Zeischriften leben davon, dass monatlich genügend Exemplare verkauft werden bzw. dass die Internet-Publikationen entsprechend oft angegklickt werden.

Sie sind keine Oldtimer- oder Retro-Magazine. Deshalb wird auch niemals der Kauf eines revidierten Gerätes empfohlen. Bezüglich Kenwood und Harman/Kardon (inzwischen Samsung) wird in der Fachpresse von Kenwood gar keine (stellen keine HiFi-Geräte mehr her) Werbung zu finden sein und auch Harman/Kardon ist als Anbieter von Verstärkern nicht mehr existent.

Beim Internet bestimmt die Klickrate, wie hoch die Werbeeinnahmen sein werden und beim Printmedium ist es die verkaufte Auflage.

Eklatant beim Printmedium: Die Werbeeinnahmen machen für den Endkunden einen Preis möglich, der unter den Produktionskosten liegt.

Das Sprichwort sagt: "Wessen Brot ich ess', dessen Lied ich sing."

Die Fachpublikationen können es sich gar nicht leisten, gegen einen großen Werbekunden zu schreiben oder dessen Produkte negativ zu testen.

Ein Beispiel: Nehmen wir eine x-beliebige Audio, Stereoplay oder Stereo: In jeder Ausgabe dieser Zeitungen wird man Werbung von B&W finden:
Als ganzseitige Farbwerbung im redaktionellen Hauptteil und dann noch einmal bei den Händleranzeigen. Auch für diese Händleranzeigen sind natürlich von B&W entsprechende Unterstützungen an die Händler gegangen.

Dementsprechend fallen die Tests aus. Natürlich nicht so, dass man einen Redakteur als bezahlten Lakaien eines Herstellers denunzieren könnte. Es geht hier natürlich subtiler und fein abgestimmter zu.

Beispiel: Stereo testet 5 Lautsprecher und bewertet 3 davon mit einer Klangqualität von 63% und 2 mit 64%. Theoretisch sind es zwei Testsieger, andererseits lässt sich ein einprozentiger Unterschied eigentlich gar nicht beschreiben.

Diese Beispiele lassen sich beliebig fortsetzen.

Es folgt jedenfalls der generellen Linie: Alle 5 Lautsprecher sind gut oder sogar besser als gut, je nach Lesart.

Es gibt kein Produkt, das mit "befriedigend" (geschweige denn mit "ausreichend" oder "schlecht") bewertet wird.

Es wird nicht passieren, dass ein Produkt eines großen Herstellers abgewertet wird, weil man sich eine Kündigung des Werbevertrages gar nicht leisten kann.

Deshalb nutze ich die Fachpresse nur noch, um mich über Neuheiten zu informieren.

Klanglich aussagefähige Aspekte kann man der Fachpresse in ihren Tests nicht entnehmen.

Und hier muss jeder seinem Gehör vertrauen und welche Botschaften (Empfindungen) das Gehirn mitteilt.

Gerd


[Beitrag von bielefeldgibtsnicht am 08. Jan 2023, 20:42 bearbeitet]
net-explorer
Inventar
#55 erstellt: 09. Jan 2023, 07:13

Dorian_111 (Beitrag #53) schrieb:
... Alles Neue zu verteufeln und auf alte HIFI Geräte zu setzen, finde ich ein bisschen crazy. Ich denke, es werden auch heute noch gute Sachen hergestellt; man muss halt ein wenig suchen. ...Werner


Das ist schon richtig. Es gibt tatsächlich kein "alles", es ist immer ein Anteil. Leider legt die "Masse" längst primär Wert auf massenhaft Umsatz, wozu entsprechende "Kompromisse" eingegangen werden, was wiederum Folgen haben "kann"!




bielefeldgibtsnicht (Beitrag #54) schrieb:
...
Es gibt kein Produkt, das mit "befriedigend" (geschweige denn mit "ausreichend" oder "schlecht") bewertet wird.

Es wird nicht passieren, dass ein Produkt eines großen Herstellers abgewertet wird, weil man sich eine Kündigung des Werbevertrages gar nicht leisten kann.

Deshalb nutze ich die Fachpresse nur noch, um mich über Neuheiten zu informieren.

Klanglich aussagefähige Aspekte kann man der Fachpresse in ihren Tests nicht entnehmen.

Gerd


So ist das bedauerlicherweise. Mittlerweile kann sich kaum noch eine "andere Meinung" gegen das Kapital durchsetzen. Und wer glaubt, der Kunde würde maßgeblich den Markt dirigieren, der irrt. Gekauft wird das, was angeboten wird, nicht das, was es nicht gibt, der Kunde aber gerne hätte; logisch, oder ?!
Und um dem Kunden bei seiner Kaufentscheidung zu "helfen", gibt es ja "Fachlektüre" und Werbung!!
Erschreckend viele Leute nehmen heute sanft lächelnd hin, wenn die "Weiterentwicklung" ihnen alte Hardware zur Verbindung bzw. Nutzung an neuerer Hardware unmöglich macht. Ein super Grund, das alte Gerät zu entsorgen, und was neues zu kaufen. Ganz offensichtlich spielt da Geld nur noch eine untergeordnete Rolle. Es MUSS eben einfach sein!
So spreizt die Wirtschaft die monetäre Haushaltsschere noch weiter. Nach dem Motto: Geh mit der Zeit, oder bleib halt zurück!
Letzteres glaubt heutzutage keiner sich noch leisten zu können!
Und das Spiel geht weiter...
Dorian_111
Ist häufiger hier
#56 erstellt: 11. Jan 2023, 13:50
Hallo,
ich habe jetzt tatsächlich auch noch einen BC Acoustique EX 214 zu hören bekommen. Macht für den Preis wirklich was her und hat einen tollen Klang. Vielleicht wäre der EX 234 noch eine Alternative; Preisklasse wie der Rega und der Audiolab. Leider nicht vor Ort.
Eventuell kann mir jemand noch eine Frage beantworten ? Der Audiolab hat ein OLED Display; ist es da nicht vorprogrammiert, dass dieses nach spätestens 10 Jahren den Geist aufgibt ? Habe bei u.a. Videorecordern, DVD Player etc. da eher schlechte Erfahrungen gemacht. Spielt zwar jetzt für den Klang keine Rolle, sieht aber ja trotzdem doof aus.
Mit musikalischen Grüßen
Werner
Dorian_111
Ist häufiger hier
#57 erstellt: 14. Jan 2023, 14:33
Hallo, beim letzten Händlertelefonat hat sich noch eine weitere (klangrelevante) Frage ergeben. Braucht ein Verstärker heute noch eine Loudnesstaste ? Der Händler meinte, dass dies bei den heutigen Lautsprechern nicht mehr nötig ist. Soweit ich weiß, wird aber mit der Loudness doch eher ein Problem des menschlichen Gehörs "korrigiert". Oder bin ich da auf dem falschen Dampfer ?
Nasse Grüße
Werner
net-explorer
Inventar
#58 erstellt: 14. Jan 2023, 14:46
Nach meiner Erfahrung kann man auf eine Loudness-Funktion verzichten, wenn man mit - und jetzt wirds schwierig! - normaler, ungefähr mittlerer Lautstärke hört. Quasi wie bei einem Kammerkonzert live auch die heimische Wiedergabelautstärke einstellt.

Reduziert man die Lautstärke, verlieren die Bereiche Höhen und Bass an Wirkung, weil die Sensibilität des menschlichen Gehörs hier ohnehin abfällt. Bei jedem etwas anders, bis hin zur Beethovenschen Taubheit, da nützt dann Loudness auch nichts mehr.

Also wieder mal Geschwafel vom Pseudo-Fachmann. So verkauft man Geräte ohne Loudness auch.

Mir persönlich ist dieser periphere Frequenzpräsensverlust egal, weil ich mich dann im Bereich der Hintergrundberieselung bewege, und mangels Konzentration keinen Wert auf Hifi im engeren Sinne lege.
akem
Inventar
#59 erstellt: 14. Jan 2023, 15:31
Das Problem ist, daß das Verhalten einer Loudness Funktion nie genormt war. Daher hat hier jeder Hersteller sein eigenes Süppchen gekocht, was dann auch zur Folge hatte, daß dieses Feature bei sehr vielen Verstärkern unbrauchbar war.
Von daher: ja, man kann da sehr gut drauf verzichten.

Gruß
Andreas
Dorian_111
Ist häufiger hier
#60 erstellt: 14. Jan 2023, 15:36
Hi, vielen Dank für die schnellen Antworten. Habe inzwischen auch die Threads dazu gefunden. Wie immer gehen die Meinungen da ja sehr auseinander und es scheint mehr oder weniger eine subjektive Entscheidung zu sein. Ich werde mir das auch mal mit unterschiedlichen Verstärkern anhören und dann weitersehen.
bielefeldgibtsnicht
Inventar
#61 erstellt: 14. Jan 2023, 15:43
Mach dir keine Gedanken: Loudness ist eine Funktion am Verstärker, auf die man gut verzichten kann. Dieser Frequenzabfall des Gehörs bei Lautstärken unterhalb 90 dB begleitet dich bereits dein ganzes Leben, täglich 24 Stunden. Hast du jemals das Gefühl gehabt, dass sich etwas "falsch" anhört, weil die Lautstärke gerade weniger als 90 dB beträgt?

Ich halte dieses mittels Loudness Funktion auf 90dB Lautstärke korrigieren für unnatürlich, weil dem Gehör hier etwas vorgegaukelt wird, was es in der Realität (= LIve) so niemals wahrnehmen würde.

Gerd
*hannesjo*
Inventar
#62 erstellt: 14. Jan 2023, 16:12
Moin, Moin,
... für den " auch " Leisehörer ist eine Loudnessschaltung unabdingbar ;
ich höre vorzugsweise in der Nacht meine 🎵 Musik 🎶 .


[Beitrag von *hannesjo* am 14. Jan 2023, 16:17 bearbeitet]
Dorian_111
Ist häufiger hier
#63 erstellt: 14. Jan 2023, 16:40
[/quote]
Mach dir keine Gedanken: Loudness ist eine Funktion am Verstärker, auf die man gut verzichten kann. Dieser Frequenzabfall des Gehörs bei Lautstärken unterhalb 90 dB begleitet dich bereits dein ganzes Leben, täglich 24 Stunden. Hast du jemals das Gefühl gehabt, dass sich etwas "falsch" anhört, weil die Lautstärke gerade weniger als 90 dB beträgt?

Ich halte dieses mittels Loudness Funktion auf 90dB Lautstärke korrigieren für unnatürlich, weil dem Gehör hier etwas vorgegaukelt wird, was es in der Realität (= LIve) so niemals wahrnehmen würde.
[quote]

Das ist doch mal ein schlagendes, aussagekräftiges Argument. Vielen Dank, das hilft mir doch sehr weiter. Schließlich haben alle Verstärker, die ich mir jetzt zuhause anhören möchte keine Loudness Schaltung.

Immer noch sehr nasse Grüsse
Werner
holger63
Hat sich gelöscht
#64 erstellt: 14. Jan 2023, 16:52
Ein Argument, das aber falsche Schlussfolgerungen enthält und daher auf recht wackeligen Füßen steht.. 😉
Ich selbst nutze Loudness aber auch nie, schon aber manchmal den Bassregler, in beide Richtungen.
frank60
Inventar
#65 erstellt: 14. Jan 2023, 17:20
Daß Loudness eigentlich "gehörrichtige Lautstärkekorrektur" heißt, sagt eigentlich schon Vieles bis Alles aus.

Genau deshalb ist die Loudness Taste an meinem Marantz immer gedrückt, bei meinem Yamaha nutze ich den Loudness Regler. Eben, weil ich eher selten laut höre.
einstein-2
Inventar
#66 erstellt: 14. Jan 2023, 17:25
Hallo
Die Yamseln haben eine stufenlose Loudnessregelung schon seit Jahrzehnten. Ich benutze diese Einstellung schon lange. Bringt einfach bei unter Zimmerlautstärke mehr Volumen.
*hannesjo*
Inventar
#67 erstellt: 14. Jan 2023, 17:48
... jetzt steht es " Fifty- fifty " , jeder wie ER will und kann .
Man / Mann muss ja nicht unbedingt, man könnte aber . 😊


[Beitrag von *hannesjo* am 14. Jan 2023, 17:51 bearbeitet]
net-explorer
Inventar
#68 erstellt: 14. Jan 2023, 19:19

bielefeldgibtsnicht (Beitrag #61) schrieb:
... Dieser Frequenzabfall des Gehörs bei Lautstärken unterhalb 90 dB begleitet dich bereits dein ganzes Leben, täglich 24 Stunden. Hast du jemals das Gefühl gehabt, dass sich etwas "falsch" anhört, weil die Lautstärke gerade weniger als 90 dB beträgt?

Ich halte dieses ... Loudness ... für unnatürlich, weil dem Gehör hier etwas vorgegaukelt wird, was es in der Realität (= LIve) so niemals wahrnehmen würde.

Gerd


Die Natur unseres Gehörs ist die eine Seite der Medaille, Musikwiedergabe mit unterschiedlichen Lautstärken die ganz andere.

Wenn ich mir ein Kammerkonzert anhöre, wird das vom Ensemble und seinen Instrumenten mit der "richtigen" Lautstärke aufgeführt.
Selbstverständlich sollte man sich Livemusik in einem akustisch geeigneten Raum anhören, so wie auch die elektronische Konservenwiedergabe besser in einem akustisch geeigneten Abhörraum.
Während man live aber nichts an der "richtigen" Lautstärke ändern kann, ist es zu Hause möglich, auch auf vergleichsweise geringe Lautstärken herunter zu regeln. Und damit begibt man sich außerhalb der für uns "richtigen" Lautstärke, und der Abfall im Bass- und Höhenbereich wird unverhältnismäßig hoch.
Das mag manche generell nicht stören, aber es stört andere sehr wohl, und zwar ausreichend sehr, dass sie das hier und in anderen Foren thematisieren.
In der Tat muss das mal wieder jeder für sich entscheiden.

Interessant ist für mich, dass hier Loudness, ein meistens sehr dezent arbeitendes Regelwerk, als unnatürlich empfunden wird.
Ich denke dabei nämlich sofort an die vielen digitalen pseudointelligenten Equalizer, die heute ständig allenthalben empfohlen werden. Deren Maß an Auswirkungen steht regelmäßig über einer gelegentlich genutzten Loudness-Funktion, und ist im Vergleich obendrein meist permanent!
Bitte nicht falsch als Kritik an der Aussage des nichtexistierenden Bielefeld werten. Nur wenn man hier immer mal mietliest, fällt gerade letzteres massiv auf, von Loudness ist eigentlich kaum noch die Rede.
holger63
Hat sich gelöscht
#69 erstellt: 14. Jan 2023, 20:43
Bei Grundig gab's früher keine Loudness Taste, sondern eine Linear Taste. Loudness war standardmäßig immer an. Wie oben schon thematisiert, war das ganze nie standardisiert. Eine Loudness Funktion bei Hörnern würde wohl komische Ergebnisse bringen.
Mir ist es bisher immer zu hauruck gewesen. Ich höre aber auch fast nie unter Zimmerlautstärke. Jeder wie er mag.. 😊
bielefeldgibtsnicht
Inventar
#70 erstellt: 14. Jan 2023, 23:49
Stimmt, das neue Zauberwort der Industrie heißt DSP.
Das Zauberwort "Digital" muss her, da sich damit erfolgreich vermeintlicher Fortschritt suggerieren lässt. Und mit dem Begriff "Digitaler Sound Prozessor" erklärt sich dem potenziellen Käufer das Ganze quasi von selbst und er glaubt zumindest, das richtig verstanden zu haben.

Beim Begriff Loudness-Schaltung versteht derselbe Kunde gar nichts mehr und man müsste es ihm umständlich erklären. Da verweist der geniale Verkäufer doch lieber auf die genialen "mach dir keine Sorgen" Eigenschaften des DSP.

Im Consumer-Markt haben wir es mit einer Industrie zu tun, die Stückzahlen verkaufen will und die Geräte dementsprechend ausstattet und gestaltet, damit dieses Ziel erreicht wird. Von diesem so schwer fassbaren Begriff "Klang" wird nicht zufällig überhaupt nicht mehr geredet.

Gerd
net-explorer
Inventar
#71 erstellt: 15. Jan 2023, 09:34

bielefeldgibtsnicht (Beitrag #70) schrieb:
... Im Consumer-Markt haben wir es mit einer Industrie zu tun, die Stückzahlen verkaufen will und die Geräte dementsprechend ausstattet und gestaltet, ...
Gerd


So ist das. Denn in vielen Bereichen wird nicht "weiterentwickelt", sondern nur noch "verändert". Und das, weil nach status quo Weiterentwicklung annähernd ausgeschlossen ist. Veränderung dagegen geht immer. Wohin sie führt, das ist ein anderes Thema. Aber ganz sicher nicht meines.
Zufriedenheit mit dem Erworbenen ist unbezahlbar!
13mart
Inventar
#72 erstellt: 15. Jan 2023, 10:19

net-explorer (Beitrag #68) schrieb:

Interessant ist für mich, dass hier Loudness, ein meistens sehr dezent arbeitendes Regelwerk, als unnatürlich empfunden wird.


Wenn es denn so wäre mit dem 'dezent arbeitendem Regelnetzwerk'!
Mit Ausnahme der Yamaha-Verstärker, die eine sanft einstellbare
Loudnessfunktion haben, hauen die Verstärker, welche ich kennen-
lernen konnte, einen brachialen Bassbumms in die Musik, wann man
diese Loudness-Taste drückt. Das kann man als extrem unnatürlich
empfinden.

Gruß Mart
Black_Cat_85
Inventar
#73 erstellt: 15. Jan 2023, 11:19
Die einzige sinnvolle Loudness-Funktion bietet Yamaha mit dem stufenlosen Regelbereich.
Tastenfunkion ala ein/aus gehen hörbar an der "Realität" vorbei.

BG
BC
net-explorer
Inventar
#74 erstellt: 15. Jan 2023, 12:12

13mart (Beitrag #72) schrieb:
... Mit Ausnahme der Yamaha-Verstärker, die eine sanft einstellbare Loudnessfunktion haben ...
Gruß Mart


Ich kenne Loudness nur vom Yamaha AX-900, das ist schon ein paar Tage her.

Wie gesagt, komme ich ansonsten sehr gut auch ohne zurecht.
einstein-2
Inventar
#75 erstellt: 15. Jan 2023, 12:18
Hallo
Mein 40 Jahre alter Yamaha AX 700 hatte diese stufenlose Loudness auch schon, ebenso wie mein neuer AS 701. Ist eine feine Sache.
holger63
Hat sich gelöscht
#76 erstellt: 15. Jan 2023, 13:06
Alte Braun Geräte waren auch schön einstellbar. Aber diese Ein/Aus Geschichten, das ist genau was ich mit hauruck meinte 😁
net-explorer
Inventar
#77 erstellt: 15. Jan 2023, 13:27
Alternativ kann man auch immer einfach "gehörrichtig" aufdrehen, dann macht Musik zu Hause ohnehin erst Spaß!

Und nebenbei kann man die teure Heizung runter drehen, denn einen Teil der benötigen Leistung liefern die Endstufen!
13mart
Inventar
#78 erstellt: 15. Jan 2023, 13:49

net-explorer (Beitrag #77) schrieb:
Alternativ kann man auch immer einfach "gehörrichtig" aufdrehen, dann macht Musik zu Hause ohnehin erst Spaß!
Und nebenbei kann man die teure Heizung runter drehen, denn einen Teil der benötigen Leistung liefern die Endstufen! :D


Meine nicht, alles Class D.
Und ich höre gerne leise

Gruß Mart
holger63
Hat sich gelöscht
#79 erstellt: 15. Jan 2023, 14:57
Du bist raus.. 😁
Dorian_111
Ist häufiger hier
#80 erstellt: 15. Jan 2023, 16:48
Scheinen eine Menge Yamaha Fans in diesem Forum unterwegs zu sein. Also, mein alter Onkyo, der jetzt leider seinen Geist aufgibt und nach RS mit der HIFI Zeile Worpswede nicht im angemessenen Rahmen überarbeitet werden kann, hat eine einfache Loudness Taste und der Unterschied im leisen Bereich ist schon recht deutlich; und zwar nicht nur im Bass !!

Musikalische Grüße
Werner
Capitol
Stammgast
#81 erstellt: 15. Jan 2023, 17:26
Hallo
Mein neuer AS 701 von Yamaha hat die regelbare
Loudness. Das ist eine feine Sache weil ich
gerne leise höre.
Darauf möchte ich nicht mehr verzichten.

Uwe
bielefeldgibtsnicht
Inventar
#82 erstellt: 16. Jan 2023, 10:51
Loudness; Ich bin hier tolerant, weil jeder sein Hobby betreiben kann, wie es ihm gefällt.
Natürlich ist der Einsatz von Loudness eine Art Sounding und im Sinne der reinen Lehre Klangverfälschung.

Einer solchen Dogmatik mag ich mich aber nicht anschließen. Jeder kann auch ein Gerät ohne Loudness-Schaltung kaufen.
Gibt es auch im unteren Preissegment, z. B. Cambridge-Audio.

Natürlich gibt es bei professionellem Equipment / Vorverstärkern / Mischpulte keine Loudness Schaltungen.
Das hat auch nichts mit Hobby zu tun.

Gerd
Dorian_111
Ist häufiger hier
#83 erstellt: 18. Jan 2023, 16:54
So, den Audiolab habe ich jetzt hier und angeschlossen. Erst Probleme mit Flattern und Quitschen in den LS. Dachte schon, das Teil wäre defekt. War im Endeffekt aber nur die Powerline. Aus dem Zimmer entfernt und schon war alles ok. Hört sich wirklich gut an, wenn ich auch manchmal bei den Höhen noch den Eindruck habe, dass er da etwas aggressiv rangeht (z.B. Saxophon bei Passport). Aber er trennt gut auf und macht eine ganz gute Bühne. Die Tage kommt der Rega; mal hören, was sich da tut.
Der Audiolab hat auch keine Loudness und keine sonstigen Regler; ist aber trotzdem ok.
Ich denke, das Thema ist hier auch ausdiskutiert bzw. nicht zu diskutieren, weil es da mehrere Meinungen gibt, die meines Erachtens alle ihren Sinn haben.
Musikalische Grüsse
Werner
bielefeldgibtsnicht
Inventar
#84 erstellt: 18. Jan 2023, 22:05
Wie lange hast du den Audiolab gehört?
Ernsthaftes Hören beginnt nach einer Warmlaufphase von mindestens 30 Minuten, besser 3 Stunden. Wenn der Verstärker ganz neu aus dem Karton gekommen ist, würde ich ihn über Nacht laufen lassen und dann erst ernsthaft hören.

Auch wenn es viele bestreiten und es dafür im engeren Sinne keine Erklärung gibt: eine ausreichend lange Warmlaufphase ist niemals von Nachteil, die entsprechende Komponente taut quasi auf. Das Klangbild wird freier, geschmeidiger, es wird selbstverständlicher.

Elementar wichtig: Die Lautsprecher müssen fest stehen, dürfen also nicht wackeln oder auf weichen Materialien beweglich sein.
Beweglichkeit der Lautsprecher geht immer zu Lasten der Bassdynamik und Bassdefinition, da Lautsprecher sich selbst bewegende Feder-Masse-Systeme sind. Diese Aussagen gelten unabhängig von der Lautstärke.

Gerd
holger63
Hat sich gelöscht
#85 erstellt: 18. Jan 2023, 22:05
Dann bin ich auch auf den Rega gespannt!
Dorian_111
Ist häufiger hier
#86 erstellt: 20. Jan 2023, 15:12
Hallo Gerd, das mit dem "Warmlaufen" ist, glaube ich nicht verkehrt. Nachdem der Audiolab jetzt seit fast einer Woche bei mir läuft, habe ich tatsächlich den Eindruck, dass sich etwas verändert. Er klingt nicht mehr ganz so aggressiv.
Zuletzt ist mir das auch bei meinem alten Onkyo aufgefallen. Er musste immer mal ne halbe Stunde laufen, bevor er wieder seine Form erreicht hat.
einstein-2
Inventar
#87 erstellt: 20. Jan 2023, 15:30
Hallo
Bei meinem vorherigen Denon PMA 1500 AE, war es besonders extrem. Zu Anfang war er extrem scharf und spitz. Dann würde er immer besser und angenehmer. Aber immer noch kein Vergleich zu meinem Yamaha AS 701. Ich frage mich, wie diese Kisten eigentlich eingemessen werden, wenn der optimale Klang erst nach Stunden, Tage kommt.
net-explorer
Inventar
#88 erstellt: 20. Jan 2023, 18:57
Ja, das Gehör muss sich an etwas neues immer erst mal gewöhnen, danach fällt da nichts mehr auf, es sei denn, es geht was kaputt.
Black_Cat_85
Inventar
#89 erstellt: 21. Jan 2023, 17:10
Verstärker wie auch Lautsprecher werden mit vorgealterten und teilweise streng selektierten Bauteilen entwickelt.
Optimale Arbeitspunkte bei Verstärkern werden immer im betriebswarmen Zustand erreicht. So werden Verstärker vom Hersteller abgeglichen.

BG
BC
einstein-2
Inventar
#90 erstellt: 21. Jan 2023, 17:22
Hallo
Von welcher Preisklasse redest du hier?
net-explorer
Inventar
#91 erstellt: 21. Jan 2023, 18:34

einstein-2 (Beitrag #90) schrieb:
... welcher Preisklasse ... ?


Betriebswärme wird bei diesen Bauteilen in kürzester Zeit erreicht. Da brauchts weder Stunden noch Kaminfeuer zu. Und der Preis generiert bei der Technik in dieser Hinsicht gar keinen Unterschied.
bielefeldgibtsnicht
Inventar
#92 erstellt: 21. Jan 2023, 22:16
Was stimmt denn nun? Verstärker ist innerhalb weniger Minuten betriebswarm und alles andere ist Einbildung, weil sich messtechnisch nach ein paar Minuten nichts mehr ändert?

Oder ist es doch ein bisschen komplizierter und doch wieder einfach, weil letztendlich unser Gehör uns vemittelt, ob es gut oder schlecht klingt,
natürlich oder unnantürlich?

Und weshalb das alles nichts mit Goldohren zu tun hat, verlinke ich hier den folgenden Artikel von Matti Otala. Er gilt seit seiner Arbeit für Kenwood, Harman/Kardon und Electrocompaniet als absolute Autorität auf dem Gebiet der Verstärkertechnik. Ich fürchte, dass sich an den Aussagen in dem Artikel, seit damals nicht viel geändert hat. Noch schlimmer wird es, wenn man einen klassischen (revidierten) Harman-Verstärker (z. B. HK-6500)
gegen eines dieser vollausgestatteten "rundum sorglos Pakete" in Class-D Technik hört.

Extrem lesenswert:

http://www.hifimuseum.de/1979-ueberlegungen-zuverstarkern.html

Gerd
net-explorer
Inventar
#93 erstellt: 21. Jan 2023, 23:24

bielefeldgibtsnicht (Beitrag #92) schrieb:
Was stimmt denn nun? Verstärker ist innerhalb weniger Minuten betriebswarm ...


Genau das stimmt, nicht mehr und nicht weniger!

Alles was da sonst noch ist, was danach kommt, was vorher schon da war, bildet Objekte anderweitiger Betrachtung der jeweiligen Einflussnahme.
Es ist grob vergleichbar mit der tollen Idee, einen Verbrennungsmotor "im Stand warmlaufen" zu lassen.
Wartet man so lange genug, erzielt man in der Tat das gleiche Ergebnis, wie wenn man die Maschine nutzt, und und nach einer deutlich kürzeren Zeit ebenfalls einen betriebswarmen Verbrennungsmotor erhält.

Zeit ist nicht nur ein Faktor, der auf die Technik wirkt. Er wirkt auch auf uns, und tut es in beiden Fällen absolut!
Insgesamt ist alles relativ, und das sprengt unsere Fähigkeit den Überblick zu behalten, und die "Dinge", diese Welt, zu verstehen.
Dagegen hilft, Kompromisse einzugehen, was sehr vielen Menschen Unbehagen verursacht. Sie wollen "das Absolute" erreichen, und das hat die Natur nie definiert! Also erreichen sie es nur, weil sie für sich "den nötigen Kompromiss" eingehen, evtl. auch ohne dies zuzugeben, oder sie erreichen es niemals, was natürlich ist, aber unter Umständen irgendwann zu recht kuriosem Verhalten führt.
Hinsichtlich Hifi-Audio: Glauben, was nie oder im Gegenteil von einer Gruppe zur Religion erhoben wurde. Bzw. sich auf technisches Wissen berufen, und damit Dinge zu erklären, und doch bloß von dem, und ich zitiere mal aus dem Beitrag, 1% gesicherten Wissen zu partizipieren.

Das ist die Basis, auf der auch die ganzen hiesigen Diskussionen und Beratungen aufbauen. Eine ziemlich dünne Decke, die mit Verstand betrachtet, gar nicht tragfähig ist!
Und trotzdem haben wir nicht mehr, bauen unser ganzes audiophiles Glück darauf. Natürlich ganz individuell, aber selbstverständlich allgemein übertragbar!
Landet man also wieder mal bei dem tatsächlich gar nicht Großen "Philosophen auf dem Preußischen Thron": Jeder soll nach seiner Fasson selig werden!
frank60
Inventar
#94 erstellt: 22. Jan 2023, 12:13

bielefeldgibtsnicht (Beitrag #92) schrieb:
Was stimmt denn nun? Verstärker ist innerhalb weniger Minuten betriebswarm und alles andere ist Einbildung, weil sich messtechnisch nach ein paar Minuten nichts mehr ändert?

Ordentlich konstruierte Halbleitergeräte brauchen keine Minuten zum Erreichen der "optimalen Betriebstemperatur", vielmehr des Bereichs, in dem sie absolut fehlerfrei genau das leisten, wofür sie spezifiziert sind. Vielmehr müssen sie möglichst stabil in diesem optimalen Bereich bleiben, auch unter hoher Last, da sich ihre Eigenschaften sonst wieder verschlechtern. Aber Mancher empfindet ja vielleicht einen steigenden Klirr dank Überhitzung als "Verbesserung". Soo schmal, daß erst einmal etwas warmlaufen muß, ist der optimale Arbeitsbereich nicht, bei Halbleitern ist der meist sehr weit.
DB
Inventar
#95 erstellt: 22. Jan 2023, 12:43

bielefeldgibtsnicht (Beitrag #82) schrieb:
Loudness; Ich bin hier tolerant, weil jeder sein Hobby betreiben kann, wie es ihm gefällt.
Natürlich ist der Einsatz von Loudness eine Art Sounding und im Sinne der reinen Lehre Klangverfälschung.

... und notwendig, wenn man ohne Klangverfälschung mit geringerer als der Referenzlautstärke abhören will.


bielefeldgibtsnicht (Beitrag #82) schrieb:
Einer solchen Dogmatik mag ich mich aber nicht anschließen. Jeder kann auch ein Gerät ohne Loudness-Schaltung kaufen.
Gibt es auch im unteren Preissegment, z. B. Cambridge-Audio.

Das ist einleuchtend. Weil niemand mehr Aufwand treiben will. Dafür braucht man logarithmische Potis mit zwei bis drei Anzapfungen -wer soll das denn bezahlen? Besitzer alter Gebißradios sind da wesentlich besser dran.


bielefeldgibtsnicht (Beitrag #82) schrieb:
Natürlich gibt es bei professionellem Equipment / Vorverstärkern / Mischpulte keine Loudness Schaltungen.

Doch, es gibt/gab auch im Studio Pegelregler für Abhöranlagen mit gehörrichtiger Entzerrung. Mir fällt allerdings die Nummer nicht ein. Ich hätte an den W745 gedacht, der ist es aber nicht.
net-explorer
Inventar
#96 erstellt: 22. Jan 2023, 13:29
Meine Devise: alles kann, nichts muss!

Sehr oft, wenn hier "HIFI" klanglich angefasst wird, beginnt die Auseinandersetzung über den "Klang".
Es gibt keine Norm für Klang. Was dem einen richtig erscheint, dass gefällt ihm offenbar, und damit sind wir eindeutig beim Geschmack.
Und sogar der kann sich im Laufe der Zeit ändern!
Dass jeder anders hört, wenn auch in der Regel keine Welten dazwischen liegen, muss berücksichtigt werden.
Für die eigene Wiedergabeeinrichtung gilt man immer selbst als "Norm". Das schließt die klangbeeinflussende Peripherie mit ein, respektive den Raum.

Von daher kann der Effekt des Loudness als gut, aber eben auch als übertrieben, oder auch nicht ausreichend empfunden werden.
Kann man es also "jedem" Recht machen? Eindeutig nicht!
Ergo alles eine Frage des individuell akzeptierten Kompromisses!
Dorian_111
Ist häufiger hier
#97 erstellt: 22. Jan 2023, 14:32
Hallo, ich habe das Gefühl der Thread gleitet langsam ins "metaphorische" ab. Eigentlich ging es ja nur um einen neuen Verstärker.
Ich denke, dass der Klang einer Anlage sehr stark vom individuellen "Hören" beeinflusst wird. Was der eine gut findet, gefällt dem Andern überhaupt nicht. Bestes Beispiel, finde ich, sind Subwoofer. Wofür brauche ich sowas, wenn ich die Musik naturgetreu hören will ? Das ist doch auch Klangverfälschung. Aber gut, jedem das Seine.
Ich werde jetzt jedenfalls in den nächsten Tagen den Audiolab zurückschicken; er ist mir (persönlich) definitiv zu Höhenbetont und bringt mir zu wenig Bass (auch nach ca. 30 Stunden Laufzeit).
Leider werde ich wohl nicht die Möglichkeit haben, den Rega direkt daneben zu hören, da der Händler es nach einer Woche immer noch nicht geschafft hat, das Gerät zu versenden. Aber Hauptsache der Preis wurde schon mal abgebucht; das ging schon nach zwei Tagen. Werde dem Montag sagen, dass er das Gerät behalten kann und gefälligst schnellstens mein Geld zurücküberweist.
Weiße Grüsse
Werner
Black_Cat_85
Inventar
#98 erstellt: 22. Jan 2023, 15:19
Oh ist es wieder schön hier

BG
BC
Dorian_111
Ist häufiger hier
#99 erstellt: 22. Jan 2023, 15:21
Gibt es überhaupt noch Verstärker im Preissegment bis EUR 1.000 ohne DAC (mal abgesehen vom Rega) ? Sogar, wenn ich auf Google V ohne DAC eingebe, kommen nur Ergebnisse mit DAC.
Ist ja wohl ein Witz. Die Industrie zwingt uns also alle ins digitale Zeitalter, ob man will oder nicht.
Errkah
Stammgast
#100 erstellt: 22. Jan 2023, 15:39
Alle Vollverstärker von Yamaha unter 1000€ sind ohne DAC.
olibar
Inventar
#101 erstellt: 22. Jan 2023, 16:23

Dorian_111 (Beitrag #99) schrieb:
Gibt es überhaupt noch Verstärker im Preissegment bis EUR 1.000 ohne DAC (mal abgesehen vom Rega) ? Sogar, wenn ich auf Google V ohne DAC eingebe, kommen nur Ergebnisse mit DAC.
Ist ja wohl ein Witz. Die Industrie zwingt uns also alle ins digitale Zeitalter, ob man will oder nicht.


IOTAVX SA3 und für viel Power den PA3 dazu.
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