Standlautsprecher für Yamaha R-N803D

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Christian7419
Neuling
#1 erstellt: 28. Nov 2022, 16:47
Hallo zusammen,

ich habe mir den Verstärker von Yamaha R N803 D neu zugelegt und arbeite zu Hause mit dem Musiccast System von Yamaha.

Nun suche ich für den Verstärker passende Boxen. Ich höre vor allem Classic Rock aus den 70er/80ern in moderater Lautstärke. Hier im Forum bin ich auf einen Fragebogen gestoßen, den ich gerne aufülle.

Vielleicht könnt ihr mir ja weiterhelfen, welche Standlautsprecher in Frage kommen.

-Wie viel Geld kann ausgegeben werden?
1000 EUR

-Wie groß ist der Raum?
20 qm, allerdings sehr hoch, da Maisonette Wohnung mit offener Galerie im darüberliegenden Stock

-Wie können die Lautsprecher aufgestellt werden? (eine kleine Skizze mit Aufstellungsort, Möbeln und Hörplatz ist sehr hilfreich)
Links und rechts vor der Couch

-Sollen es Standlautsprecher, Kompakte, ein Sub/Sat System oder sonst was werden?
Standlautsprecher schwarz

-Wie groß dürfen die Lautsprecher werden?
eher schmal statt breit

-Steht ein Subwoofer zur Verfügung? (wenn ja, bitte genau beschreiben)
nein, nicht geplant

-Welcher Verstärker wird verwendet?
Yahmaa R N803D

-Was soll über die Lautsprecher gehört werden ?
Classic Rock

-Wie laut soll es werden?
moderat

-Wie tief sollen die Lautsprecher kommen (Hz)?
keine Erfahrung

-Wird großer Wert auf Neutralität gelegt?
eher ja

- Welche Lautsprecher wurden bisher gehört und was hat daran gefallen/nicht gefallen?
bisher keine Erfahrungen

-Wird auf irgend etwas Spezielles Wert gelegt (Breitbänder, Sub-Sat Kombination, geschlossene Bauweise, Anzahl der Wege, Hersteller, Aktivbox, Horn...usw.)
s.o. hoher Raum wegen Maisonette Wohnung

- Standort + Radius (wg. Händler/Produktempfehlung + wie weit bist Du bereit zu fahren)
Umkreis München


[Beitrag von Christian7419 am 28. Nov 2022, 16:59 bearbeitet]
Denon_1957
Inventar
#2 erstellt: 28. Nov 2022, 23:37
Hi Christian
Da ich deinen Geschmack nicht kenne werfe ich mal die Canton Chrono hier rein https://www.hifi-fab...andlautsprecher.html etwas über deinem Budget aber für mich sehr gute LS die auch ohne Sub gut für Bass sorgen.
Ich würde dir aber empfehlen schau dich erstmal bei verschiedenen Herstellern um und finde raus wo die Reise hingehen soll.
Da wären Saxx,Klipsch,Elac,Numan,Dali,etc denn andere Mütter haben auch schöne Töchter.
KresseKlärt
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 29. Nov 2022, 03:16
Hi Christian,

ich selbst konnte bereits B&Ws 600er Serie (603S2 AE [1200€] / 606S2 [550€]) an einen R-N803D hören und empfand die Kombination als gelungen genug mir den großen Bruder, die 703S2 nach Hause zu holen. Während mein musikalischer Schwerpunkt (80s / Wave) großartig bedient wird, sehe ich auch Rock-Platten wie Nils Lofgrens - Acoustic Live oder Citys - Am Fenster gut interpretiert.
Jeansjacke, Schlamm in den Stiefeln und n' Bier am Tresen können andere Lautsprecher allerdings sicherlich besser. Als ich mit einem Freund auf der Suche nach Lautsprechern für ACDC, Whitesnake & Maiden war, empfand dieser die Dali Oberon Serie als unterhaltsam. Da wärest du bei der Oberon 7 mit <800€ auf jeden Fall noch im Budget.

Dem Kommentar meines Vorredners möchte ich beipflichten - ich kenne zwar nur die Canton Vento / Reference, hatte aber mit so klassischen Sachen wie Metallica großen Spaß.

In München hast du ja einige Auswahl um mal ein paar Sets anzusehen. Ich möchte dir auch noch einmal ans Herz legen dich ein bisschen durchzuhören und ein paar Lautsprecher kennen zu lernen - du könntest überrascht sein. Und auf deiner Reise vielleicht ja sogar davon abkommen, dass es Standlautsprecher sein müssen oder dass ein Subwoofer auszuschließen ist. Und wenn du uns dann von deinen Erfahrungen berichtetest, könnten wir vielleicht etwas zielgerichteter beraten. Viel Spaß auf deiner Reise.
Ernst_Reiter
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 29. Nov 2022, 10:24
auch wenn es niemand hören will, und viele lieber glauben, daß das wichtigste an gutem klang die LS-kabel oder der DF des amps ist: der raum macht den klang. Probehören bei dealern taugt nur als vergleich von LS-charakteristika, aber nicht als auswahlhilfe per se. Ein vorführraum hat mit Deinem wohnzimmer nichts gemein und Du weißt nie ob nicht (mit lautstärke) getrickst wird/wurde. Auch kann sein, dass sie dir nur helle vorführen, dann bist Du erst recht nicht klüger, also auch KEF, Wharfedale, britischen boxen hören, nicht nur Elac, Canton, B&W, Dali.

ja, es ist dealern gegenüber unfair, aber geh hin, hör Dir einige an, um die charakteristik zu hören, und dann komm mit diesen eindrücken zurück ins forum. wesentlich wäre zu erfahren, wie wichtig Dir helle höhen sind (oder eben nicht), bass macht hauptsächlich der raum / die aufstellung, ja und excellente analyse, präzision, abbildung gibt es um neu UVP € 1 000 / paar nicht wirklich. Also nochmals

1) das hier lesen https://av-wiki.de/was_ist_wichtig
2) bei dealern verschiedene speakers hören (achtung - meiner erfahrung nach wollen praktisch alle B&W verkaufen!)
3) eigene favorisierte klangcharakeristik ermitteln und dann hier im forum weiter besprechen
4) falls er auftaucht - user popogogo/pogopogo ignorieren, hat nur eigeninteressen, null interesse an Deinem hör-glück.
Yahoohu
Inventar
#5 erstellt: 29. Nov 2022, 10:49
Moin,
ich werfe mal ein paar Vorschläge rein, die zur gehörten Musik als auch zur Beschreibung des Raumes passen könnten.

Wharfedale Linton 85 mit Stands.
Neu durchaus um die 1000 Euro zu bekommen.

Gebrauchte B+W CM9 (ggf. sogar CM9 S2).

www.ebay-kleinanzeig.../2248985428-172-7046
Kleiner Geheimtipp

Gruß Yahoohu
Ernst_Reiter
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 29. Nov 2022, 11:55

Yahoohu (Beitrag #5) schrieb:
Wharfedale Linton 85 mit Stands. Neu durchaus um die 1000 Euro zu bekommen.

Vollste zustimmung!!! sind aber auch auf stands immer noch keine stand-LS.

Wenn man davon absieht natürlich wahrscheinlich die beste empfehlung überhaupt - sofern man die charakteristik mag und @home diese immer noch paßt.
KresseKlärt
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 29. Nov 2022, 17:11

..also auch KEF, Wharfedale, britischen boxen hören, nicht nur Elac, Canton, B&W, Dali.


Die Jungs aus Worthing, England (B&W) wunderten sich vermutlich gründlich, wenn sie sich nun neben den Deutschen ELAC und Canton bzw. Lyngdorfs Danish Audiophile Loudspeaker Industries einordnen müssten.


Wharfedale Linton 85 mit Stands.


Hörte ich selbst noch nicht am Yamaha, kann ich mir aber vorstellen. Sollten nun auch Nicht-Standlautsprecher diskutiert werden, fänden wir vermutlich noch ganz andere Optionen, Christian. Wären denn "Kompakte" theoretisch denkbar und ist ein Subwoofer für dich gänzlich undenkbar?


[Beitrag von KresseKlärt am 29. Nov 2022, 17:12 bearbeitet]
Christian7419
Neuling
#8 erstellt: 29. Nov 2022, 17:42
Hallo zusammen,

Vielen Dank schon einmal für euren wertvollen Input.

Folgende Gedanken zu dem von Euch geschriebenen.

Warum Standlautsprecher: Der Wohn/Essbereich ist zwar relativ geräumig, allerdings ein wenig verschachtelt um es so auszudrücken. Zwei Standlautsprecher kann ich recht gut positionieren, um sowohl von der Couch als auch von meinem Sessel ein gleichschenkliges Dreieck hinzubekommen.
Regallautsprecher wären leider deutlich zu hoch (über 1,80m) angebracht. Lautsprecher montieren möchte ich wegen Miete nicht. Ein Subwoofer würde zusätzlich Platz in Anspruch nehmen.

Budget: grundsätzlich habe ich 1000€ geschrieben, könnte mich aber auch damit anfreunden zum Start einen kleineren Bettag zu investieren, um erst einmal ein Gefühl zu entwickeln, wie ich damit zu Recht komme. In diesem Forum bin ich u.a. auf die Yamaha NS 555 gestoßen. Zu diesen habe ich praktisch noch keinen ‚negativen‘ Beitrag gelesen. Aktuell habe ich nur eine kleine Musiccast 20 und denke, dass die meisten Standlautsprecher hier schon ein großer Schritt wären.

Optik: das hatte ich noch nicht erwähnt. Da ich mit dem Musiccast System von Yamaha arbeite, habe ich auch den Zugehörigen Plattenspieler (ich höre fast ausschließlich Vinyl, wenn nicht gestreamt wird). Daher suche ich bei den Lautsprechern auch nach der Pianolack Optik.

Ich würde mich über die eine oder andere Meinung hierzu noch freuen.

Keep on rockin‘
Christian
KresseKlärt
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 01. Dez 2022, 01:41
Ich glaube nicht, dass es eine gute Idee ist günstige Vorab-Lautsprecher zu erwerben, nur um zu hören/lernen was man nicht möchte. Im Gegenteil: Dein Qualitätsanspruch und deine Vorlieben werden sich, so zumindest meine Erfahrung, auf deiner Reise von Hifi-Händler zu HiFi-Händler bilden und da wäre es Verschwendung schon zu Beginn die Hälfte deines Budgets zu verbrennen.

Das Parameter "Klavierlack" ist unter 1000€ aber zumindest anspruchsvoll, so dass es dir vielleicht der Optik zuliebe gelingt deine Geldkatze noch ein bisschen weiter zu öffnen? Natürlich kannst du den Händler immer um einen Sympathiebonus bitten. Sonst bleiben zumindest mir nur folgende (neue) Lautsprecher im Sinn, die ich selbst kenne:

Standlautsprecher:
B&W 703 S2 [~2000€]
Canton Vento 896 [~1800€]

Kompaktlautsprecher:
Canton Vento 836 [~800€]
B&W 706 S2 [~1200€]
Sockenpuppe
Gesperrt
#10 erstellt: 01. Dez 2022, 09:22

Das Parameter "Klavierlack" ist unter 1000€ aber zumindest anspruchsvoll...


Das dürfte sich generell schwierig gestalten, beim Händler für um die 1000,- Euro fündig zu werden. Bleiben wir mal bei dem ursprünglich angedachten Budget, bleiben doch bis auf weniger Ausnahmen (Nubert, Elac, Wharfedale, Indiana Line, sowie Heco u. Magnat) nur Abverkäufe, Aussteller sowie aus zweiter Hand. Bleiben wir mal weiterhin realistisch - welcher Händler räumt einem vor Ort ein Rückgaberecht ein, sofern nicht online geordert?

Ich kann mich ja durchaus irren, aber welcher Händler wird sich in dem Preisbereich herablassen, Zeit und Geduld zu investieren, geschweige denn die Tröten noch zu verleihen? Schon die Nennung des Preisrahmens dürfte umgehend für eine versteinerte Miene sorgen. Ganz zu schweigen von dem Risiko, sich noch irgendwelchen Tinnef aufschwatzen zu lassen...

Nicht umsonst wird dieser Preisbereich auschließlich von Kistenschiebern bedient. Eben weil sich so Aufwand und Kosten in Grenzen halten.


...und da wäre es Verschwendung schon zu Beginn die Hälfte deines Budgets zu verbrennen.


Was heißt verbrennen, das Paar schlägt online geordert mit 500,- zu Buche, die einem bei Nichtgefallen zurückerstattet werden. Ein Budget wird doch nicht ohne Grund gesetzt, also warum dieses ignorieren? Auch aus zweiter Hand gibt's viele schöne Sachen, die, obwohl nicht mehr jungfräulich, einem trotzdem noch jahrelang Freude bereiten können.

Fazit: 1000,- Euro halte ich für durchaus machbar, einzig die Einschränkung Klavierlack würde ich ad acta legen.

Die sind leider vergriffen...

Focal Chora 826-D schwarz, Stereo Lautsprecher mit Atmos, inkl. Flux Matrixx LS8R Kabel, Paarpreis 978,04€

Ggf. mal bei der SG nachfragen, ob sich nicht doch noch ein Paar auftreiben lässt, bspw. aus einer Retoure.

Weiteres Bsp. Dynaudio Emit M30 Standlautsprecher (Paar) Seidenmatt Weiß 899,00 €

Die Wunschfarbe hab ich alter Ignorant mal geflissentlich ignoriert.

mit frdl. Gruß


[Beitrag von Sockenpuppe am 01. Dez 2022, 10:23 bearbeitet]
KresseKlärt
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 01. Dez 2022, 12:03
Ich spreche von "verbrennen", da ich annehme, dass "ein Gefühl entwickeln" zeitlich nicht im Rahmen des Standard-Online-Rückgaberechts enthalten ist. Darüber hinaus ignorierte ich Christians Budgetierung nicht. Zumindest nicht mehr, als du seinen Wunsch nach Klavierlack.

Am Ende vertreten wir ja doch aber eine ähnliche Erfahrung, Sockenpuppe - mit der genannten harten Investition von 1000€ wird es nicht möglich sein eine große Auswahl von klavierlackenen, wohlklingenden, neuen Standlautsprechern zu ordern, die Christians Ansprüchen genügen.

Mein Tipp übrigens, um dem eigenen Gewissen noch 100-200€ abzuringen: Erstmal ein paar Sachen probehören und sich in seinen Traumlautsprecher verlieben. Dann schmerzt das zücken der EC-Karte nicht halb so sehr.
Sockenpuppe
Gesperrt
#12 erstellt: 01. Dez 2022, 14:49

KresseKlärt (Beitrag #11) schrieb:
Am Ende vertreten wir ja doch aber eine ähnliche Erfahrung, Sockenpuppe - mit der genannten harten Investition von 1000€ wird es nicht möglich sein eine große Auswahl von klavierlackenen, wohlklingenden, neuen Standlautsprechern zu ordern, die Christians Ansprüchen genügen.


Deshalb der Hinweis, aus zweiter Hand zu kaufen. Einschließlich dem dürfte so einiges zusammenkommen...


Mein Tipp übrigens, um dem eigenen Gewissen noch 100-200€ abzuringen: Erstmal ein paar Sachen probehören und sich in seinen Traumlautsprecher verlieben.


Wären's doch nur 100 bis 200 Mücken mehr...


Dann schmerzt das zücken der EC-Karte nicht halb so sehr.


PayPal ist das Mittel Der Wahl...


Standlautsprecher:
B&W 703 S2 [~2000€]
...



Warum eigentlich immer B&W? Zahl man/n nicht hier insbesondere für den Namen?

mit frdl. Gruß


[Beitrag von Sockenpuppe am 01. Dez 2022, 15:01 bearbeitet]
KresseKlärt
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 01. Dez 2022, 18:58
Natürlich sind gebrauchte Lautsprecher auch möglich. Ich persönlich würde nur werdenden Audio-Enthusiasten prinzipiell erst mal neue Lautsprecher ans Herz legen, schon weil ich mich selbst damals nicht direkt in den Gebrauchtwarenmarkt gewagt hätte. Sollte Christian auch Gebrauchte ins Auge fassen wollen - hättest du denn einen heißen Tipp welcher die Parameter des TE trifft, Sockenpuppe?


Warum eigentlich immer B&W? Zahl man/n nicht hier insbesondere für den Namen?


Tatsächlich halte ich den Preis der aktuellen 700er Serie 3 für nicht angemessen. Auf der anderen Seite ermöglicht dies eben Preise für die auslaufende 700er Serie (S2), welche meiner Meinung nach zumindest das Probehören zwingend macht. Sicherlich ist B&W nicht der Weisheit letzter Schluss, die 703S2 scheint mir aber für Christians Bedürfnisse gut zu passen - zumal ich diese eben am selben Receiver betreibe, wie er.


Wären's doch nur 100 bis 200 Mücken mehr...


Wenn wir uns erst in ein Paar Lautsprecher verliebt haben, sind ja vielleicht sogar 250 Mücken mehr möglich - und in Zwiesprache mit einem freundlichen Händler könnte das ja ausreichen.

Am Ende glaube ich, dass jetzt erstmal Probehören angesagt ist. Es soll ja schon Leute gegeben haben, die sich ihre Traumboxen mies gelesen haben.

Abschließend:
Findest du die Focal Chora 826-D für Classic Rock passend, Sockenpuppe?


[Beitrag von KresseKlärt am 01. Dez 2022, 19:01 bearbeitet]
Ernst_Reiter
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 01. Dez 2022, 19:42
ich finde die preisentwicklung bei lautsprechern generell heftig: und einige brands sind IMHO echt unverfroren.
B&W steht da an erster stelle; was eine 702 S3 kostet verstehe ich einfach nicht, und ein paar 705 S3 um € 3 000???

was kann die 705 besser als z.b. eine Canton Vento 30 um € 1 400???
und bei Nubert gibt es um € 1 650 mit der nuVero 60 eine vollwertige 3-weg box inklusive tiefgang.
Skaladesign
Inventar
#15 erstellt: 01. Dez 2022, 21:25

Ernst_Reiter (Beitrag #14) schrieb:

und bei Nubert gibt es um € 1 650 mit der nuVero 60 eine vollwertige 3-weg box inklusive tiefgang.


Sicher genau so gut, aber es fehlt der Vertriebsweg und das macht dann schon eine Menge aus.
Sockenpuppe
Gesperrt
#16 erstellt: 02. Dez 2022, 01:04

KresseKlärt (Beitrag #13) schrieb:
Ich persönlich würde nur werdenden Audio-Enthusiasten prinzipiell erst mal neue Lautsprecher ans Herz legen...


Nur läuft der Neuling nicht damit Gefahr, unnötig Geld zu verbrennen, eben weil er komplettes Neuland betritt?


Findest du die Focal Chora 826-D für Classic Rock passend, Sockenpuppe?


Was heißt hier passend, sollte ein Lautsprecher nicht jegliche Musikrichtung wiedergeben können? Oder wünscht der TE je nach Musikrichtung mal auf dieses Paar und mal auf jenes Paar umzuschalten?


hättest du denn einen heißen Tipp welcher die Parameter des TE trifft, Sockenpuppe?


Uiuiui, was für ne Frage... Lässt sich denn überhaupt der heiße Tipp erstellen, ohne zu wissen, wie der Raum an sich beschaffen ist? Gefliest, mit viel Fensterfläche, zudem noch äußerst spartanisch eingerichtet, oder eher gut bedämpft, usw., usf...


Sicherlich ist B&W nicht der Weisheit letzter Schluss, die 703S2 scheint mir aber für Christians Bedürfnisse gut zu passen - zumal ich diese eben am selben Receiver betreibe, wie er.


Du scheinst mir da einen Schritt voraus zu sein... Spielt es denn überhaupt eine Rolle, welcher Antrieb dem vorgeschaltet wird?

Mal abseits davon - wir müssen nicht zwingend einer Meinung sein.

mit frdl. Gruß


[Beitrag von Sockenpuppe am 02. Dez 2022, 01:11 bearbeitet]
Prim2357
Inventar
#17 erstellt: 02. Dez 2022, 01:34
Moin,

bei dem Budget, Musikrichtung und hohem Raum würde ich einen Lautsprecher mit D'Appolito Anordnung wählen, welche weniger in Richtung Boden und Decke schallen, um Reflexionen etwas zu mindern,
im Hochton nicht zu harsch klingen damit Rock immer angenehm bleibt,
und die es in hochglanz schwarz gibt um dem Klavierlack nahe zu kommen,
das wären dann die Q Acoustics 3050 .....
https://www.elektrow...234&products_id=5061
KresseKlärt
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 02. Dez 2022, 02:50

Nur läuft der Neuling nicht damit Gefahr, unnötig Geld zu verbrennen, eben weil er komplettes Neuland betritt?

Am Ende besteht natürlich immer die Gefahr, dass sich ein Lautsprecher als nicht so langzeittauglich herausstellt, wie erhofft oder man eben kurz nach dem Kauf einen noch besseren Lautsprecher findet. Ich glaube nur eben, dass es in Abwägung aller möglichen Risiken geschickter ist Neuware zu kaufen - zumindest als Neuling.


Was heißt hier passend, sollte ein Lautsprecher nicht jegliche Musikrichtung wiedergeben können? Oder wünscht der TE je nach Musikrichtung mal auf dieses Paar und mal auf jenes Paar umzuschalten?

Wiedergeben ja, nur scheinen eben manche Schallwandler eher der Violine, als Rolands TR-808 zu gefallen - manche Lautsprecher eher zu Singer&Songwriter einladen, als zu Black Metal. Um aber von den Phrasen wegzukommen: Der TE äußerte seine musikalischen Vorlieben tatsächlich, weshalb ich versuche auf sie einzugehen.


Lässt sich denn überhaupt der heiße Tipp erstellen, ohne zu wissen, wie der Raum an sich beschaffen ist?

Ich glaube fest, dass es dir gelänge. Es ist ja zumindest manches bekannt. Alle unbekannten Umstände könntest du annehmen und uns an deinen Annahmen teil haben lassen. Versuch es doch einmal: spannend fände zumindest ich es allemal.


Spielt es denn überhaupt eine Rolle, welcher Antrieb dem vorgeschaltet wird?

Ja.


Mal abseits davon - wir müssen nicht zwingend einer Meinung sein.

Das müssen wir tatsächlich ganz und gar nicht. Ich würde mich aber dennoch freuen mehr Meinung und weniger (rhetorische) Fragen zu hören.
Sockenpuppe
Gesperrt
#19 erstellt: 02. Dez 2022, 03:08

Wiedergeben ja, nur scheinen eben manche Schallwandler eher der Violine, als Rolands TR-808 zu gefallen - manche Lautsprecher eher zu Singer&Songwriter einladen, als zu Black Metal. Um aber von den Phrasen wegzukommen: Der TE äußerte seine musikalischen Vorlieben tatsächlich, weshalb ich versuche auf sie einzugehen.


Der TE wünscht lautsprecher, die sich neutral verhalten.


-Wird großer Wert auf Neutralität gelegt?
eher ja



Am Ende besteht natürlich immer die Gefahr, dass sich ein Lautsprecher als nicht so langzeittauglich herausstellt, wie erhofft oder man eben kurz nach dem Kauf einen noch besseren Lautsprecher findet.


Das spricht doch erst recht für den Kauf aus zweiter Hand, eben weil sich so der Verlust in Grenzen hält. Und besteht denn die Gefahr nicht generell? Nochmal zum besseren Verständnis: Im Handel vor Ort ist wer beschäftigt? Verkäufer oder RFT Fritzen? Birgt nicht auch das Risiken? Oder möchtest du mir ernsthaft erzählen, die beraten immer zu deinem besten?


Es ist ja zumindest manches bekannt. Alle unbekannten Umstände könntest du annehmen und uns an deinen Annahmen teil haben lassen. Versuch es doch einmal: spannend fände zumindest ich es allemal.


Ist das so...? Ich persönlich hab nicht so ein uneingeschränktes Vertrauen in meine Glaskugel, wie du in die deinige.


KresseKlärt (Beitrag #13) schrieb:
Sicherlich ist B&W nicht der Weisheit letzter Schluss, die 703S2 scheint mir aber für Christians Bedürfnisse gut zu passen...


Persönlich finde ich den verhaltenen Einstieg mit 1000,- Euro recht vernünftig. Wenn du jetzt aber gegen hältst und sagt, ich löhne die Differenz und garantiere dass die Tröte für 2000 Glocken vollumfänglich seinen Geschmack trifft und sich zudem mit seinem Raum verträgt, würde ich den Deal umgehend abnicken. So aber bleibt mir nur zu resümieren, dass mit dem Geld fremder Leute häufig sehr sorglos geplant wird.


...- zumal ich diese eben am selben Receiver betreibe, wie er.


Inwiefern ist das denn von Relevanz?

mit frdl. Gruß


[Beitrag von Sockenpuppe am 02. Dez 2022, 03:39 bearbeitet]
Prim2357
Inventar
#20 erstellt: 02. Dez 2022, 08:42
Eure Befindlichkeiten helfen dem TE kaum weiter...klärt das doch per PN falls Ihr weiter schwelgen wollt, über Risiken und Vermutungen....

Die Tipps von euch zu überdenken wäre viel hilfreicher,
eine im Hochton sehr breit strahlende 703 s2 zusammen mit dem Hochtondebakel in dem hohen Raum,
würde mich wundern wenn man damit auf Dauer glücklich wird, gerade bei der Musik...

Die Focal chora? Einfach nur sehr mäßig...
Die Dynaudio Emit, hat mit neutral auch nix am Hut, Oberbasserhöhung, kaum Tiefgang (62Hz bei -3dB),
da der Room Gain in hohen Räumen nicht so stark wirkt bei bassarmen Classic Rock schwierig...
Ernst_Reiter
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 02. Dez 2022, 09:28
tief gehen generell die Nuberts https://www.nubert.de/nuboxx-b-60/a039828
die 60er geht sich mit dem budget aus, die 70er hätte sicher genug bass
sie gibt es aber nicht in ganz schwarz sondern bi-color schwarz / grau; kann man sich ja ansehen
frank60
Inventar
#22 erstellt: 03. Dez 2022, 23:22

Christian7419 (Beitrag #8) schrieb:
Regallautsprecher wären leider deutlich zu hoch (über 1,80m) angebracht. Lautsprecher montieren möchte ich wegen Miete nicht. Ein Subwoofer würde zusätzlich Platz in Anspruch nehmen.

Regallautsprecher auf Ständern kommen nicht in Frage?
Karl-Heinz008
Schaut ab und zu mal vorbei
#23 erstellt: 27. Mrz 2023, 19:43
Hallo Christian, auch wenn Du eventuell dir schon Boxen zugelegt hast. Hier meine Empfehlung und zwar hier eine Box, die es nur noch gebraucht gibt, die aber mal einiges zu DM Zeiten gekostet hat und nun das Paar (wenn man Glück hat und sie noch angeboten werden) ca. 250 - 300 € kosten.

https://www.hifi-wiki.de/index.php/Jamo_707

LG Karl-Heinz
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