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Ersatz Linn Keilidh

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Wonderwarthog
Ist häufiger hier
#51 erstellt: 16. Dez 2022, 19:46

13mart (Beitrag #46) schrieb:
Dann würde ich mich tendenziell nach einem geschlossenen Subwoofer
umschauen.
Warum kein Bassreflex? Ich habe den immer gemieden, weil da früher eine Delle war bei den Bässen.
13mart
Inventar
#52 erstellt: 17. Dez 2022, 12:52
Ich habe 'tendenziell geschlossen' geschrieben, da deine Lautsprecher m.W. auch geschlossen sind
und ein Subwoofer somit zu der vorhandenen Wiedergabe passen könnte. Auch sind Subwoofer mit
Reflexöffnung nach meiner Erfahrung eher auf Effekt getrimmt, was bei Filmen gut ankommt, bei Musik
eher nicht. Aber ich gebe auch gerne zu, keinen echten Marktüberblick zu haben, deshalb 'tendenziell'.

Gruß Mart
Wonderwarthog
Ist häufiger hier
#53 erstellt: 17. Dez 2022, 13:41
Ja, da kann man nur irgendwo einfach mal anfangen. Nach 2 Wochen Celestion Trinity ist die Tendenz für mich klar, dass ich auf Tiefbass nicht mehr verzichten will. Ich höre gerade viele Stücke neu und Heimkino macht richtig Spaß! Ich glaube, ich gehe jetzt auf einen aktiven Sub mit Einmessung und schaue, ob er zu den Keilidhs passt. Wenn nicht ziehe ich noch zwei Kompakte aus gleichem Hause nach, das wird dann schon passen. Und dann hätte ich neue Technologie im Haus. Nach 20 Jahren Keilidh darf das mal sein ;-) Da mir mein Cyrus Power beim Test meiner alten Missions leider abgebrannt ist, erscheint es sinnvoll, dass der Bass aktiv ist. Für den Rest tut es wieder der Cyrus 3i als Vollverstärker.
13mart
Inventar
#54 erstellt: 17. Dez 2022, 17:42

Wonderwarthog (Beitrag #53) schrieb:
Ja, da kann man nur irgendwo einfach mal anfangen. ... Ich glaube, ich gehe jetzt auf einen aktiven Sub mit Einmessung und schaue, ob er zu den Keilidhs passt. Wenn nicht ziehe ich noch zwei Kompakte aus gleichem Hause nach, das wird dann schon passen. Und dann hätte ich neue Technologie im Haus.


Das mit der 'neuen Technologie' wird beim Einmessen stimmen.
Der Austausch mit Kompakten ist, nun, eine Veränderung. Ob's
dann besser wird, ist eher eine Frage der Abstimmung denn der
'Technologie'.

Gruß Mart
Wonderwarthog
Ist häufiger hier
#55 erstellt: 18. Dez 2022, 01:05
Woher die Skepsis mit der 'neuen Technologie'? Glaubst du nicht, dass sich in den letzten 30 Jahren was getan hat?
Ernst_Reiter
Hat sich gelöscht
#56 erstellt: 18. Dez 2022, 10:29

Wonderwarthog (Beitrag #55) schrieb:
Glaubst du nicht, dass sich in den letzten 30 Jahren was getan hat?

ich wurde zwar nicht gefragt, aber dies ist ein offenes forum: "Nein, glaub ich nicht..." siehe 13mart
Ja, zustimmung bei einmessung, touch screens, bluetooth, datenabsaugung, LED, deutlich "verbesserter" planned obsolescence, aber in den wesentlichen klang relevanten punkten? nein. Ich verweise auf waschmittel: waschen seit 100 jahren "jedes jahr weißer..."

sub-woofer: ich glaube gute subs kosten richtig holz. es wird verdammt viel schindluder mit subs getrieben, so 6.5" dinger, die angeblich bis 18 Hz runter gehen (ja, bei 30 dB), winzige dinger um viel geld, die erst nur 35 Hz schaffen. Gute subs muß man auch gut stellen und perfekt einbinden. Aber das ist ja bekannt.
Wonderwarthog
Ist häufiger hier
#57 erstellt: 18. Dez 2022, 11:16
Das klingt etwas pessimistisch

Beispiele:
- Winzige Bluetooth-Lautsprecher, die trotzdem Bass haben
- Drahtlose In-Ears mit erstaunlichem Klang und Bass
- Quantensprünge in der Beschallung (PA)

Wäre da nicht im Bereich Hifi auch ein kleines Wunder drin gewesen?


[Beitrag von Wonderwarthog am 18. Dez 2022, 11:17 bearbeitet]
derdater79
Inventar
#58 erstellt: 18. Dez 2022, 12:50
Hi das hier ist zwar keine Kernfusion .Mit Glauben und das Wunder des Hirns klingt es wie etwas Großes.
https://www.likehifi...l-keshi-2-1-im-test/
https://www.youtube.com/watch?v=laXodMaMugw
Gruß D
Stümperator
Neuling
#59 erstellt: 18. Dez 2022, 13:38
Der erste Link führt auf 404
Stümperator
Neuling
#60 erstellt: 18. Dez 2022, 13:45

derdater79 (Beitrag #58) schrieb:
Hi das hier ist zwar keine Kernfusion .Mit Glauben und das Wunder des Hirns klingt es wie etwas Großes.

https://www.youtube.com/watch?v=laXodMaMugw
Gruß D


Puh, also

Dimis Geschmack dass es sich da um stylische Dinger handelt kann ich leider nicht nachvollziehen, ich finde die sehen eher n bisschen uninspiriert aus, als hätte ne Hand voll Desinger sich ne Bong geraucht und n bissl Star-Wars geschaut Aber seis drum, Geschmackssache.

Ohne die Teile je gehört zu haben sieht mir persönlich das aber n bissl danach aus, als würde da jetzt im Bose-Teich gefischt werden.
Für mich selbst kann ich nur sagen, dass sich auf solche Teile schon gar keine Lust hätte, weil meine Augen sehen, dass mein Gehirn da verarscht wird
Pollton
Inventar
#61 erstellt: 18. Dez 2022, 14:36
Hallo,

nun sind die Linn Keilidh wohl schon ein bisschen in die Jahre gekommen. Wie alt sind sie, 30 Jahre? Mich wundert etwas, dass sich noch niemand über das Alter der Lautsprecher ausgelassen hat, oder vielleicht habe ich es überlesen
So ab ca. 20 Jahre werden die Chassis Membranen spröde oder rissig, Gummisicken werden hart oder reißen letztendlich auch ein. Dieses führt dazu, dass sich die Parameter verändern, meist zuungunsten für den Tiefbass. Na ja, von den zwei 6,1/4" Chassis darf man auch kein Tiefbass erwarten. Angegeben sind 50 Hz, ich denke, sie machen jetzt vielleicht noch 70 Hz.
Wie sehen denn die Chassis noch optisch aus?


[Beitrag von Pollton am 18. Dez 2022, 14:38 bearbeitet]
pogopogo
Inventar
#62 erstellt: 18. Dez 2022, 15:43
Ist das ein bekanntes Problem bei Linn?
Bei meinen LSP >30J. ist das kein Thema.
derdater79
Inventar
#63 erstellt: 18. Dez 2022, 15:55
Wonderwarthog
Ist häufiger hier
#64 erstellt: 18. Dez 2022, 18:21

Pollton (Beitrag #61) schrieb:

Wie sehen denn die Chassis noch optisch aus?

Die sehen super aus und spielen auch noch einen sehr weichen Bass. Mit Gummisicke zum Glück.Aber ja, irgendwann spielt das ne Rolle. Meine Missions gleichen Baujahrs haben Schaumstoffsicken, die sind durch.
Wonderwarthog
Ist häufiger hier
#65 erstellt: 18. Dez 2022, 18:26

derdater79 (Beitrag #63) schrieb:
Hi,
https://www.likehifi...-lautsprechersystem/
https://stereoguide....l-keshi-2-1-im-test/
Gruß D

Habe noch ein B&W Solid Ovale 2.1-Set. Die sind mir futuristisch genug
Pollton
Inventar
#66 erstellt: 19. Dez 2022, 00:23
Hallo,

pogopogo (Beitrag #62) schrieb:
Ist das ein bekanntes Problem bei Linn?

bekanntlich wird Gummi mit der Zeit spröde, das dürfte alle Hersteller betreffen. Ich wüsste nicht, warum es bei Linn nicht der Fall sein soll?

Bei meinen LSP >30J. ist das kein Thema.

Woran machst du das fest?


Die sehen super aus und spielen auch noch einen sehr weichen Bass. Mit Gummisicke zum Glück.

Es ist erst mal ja positiv, wenn sie optisch noch gut aussehen, aber Gummi sieht man es anfangs noch nicht an, es sei denn, sie fangen schon an zu bröckeln. Die Sicken haben mit Sicherheit schon ihre ursprüngliche Konsistenz verloren und damit auch ihre ursprüngliche Eigenschaften. Habe schon einige alte Chassis aus dem Diy - Sortiment vermessen und festgestellt, dass FS und Qt meist höhere Werte hatten als original obwohl die Chassis noch gut aussahen.
Nach 30 Jahren kann man schon mal über neue Lautsprecher nachdenken Aber ich weiß, wenn einem der Klang gefällt, weiß man auch nicht, ob man so was wieder findet.
Was kann man tun? Du könntest vielleicht 1 ober 2 Subwoofer mit einbinden, dann wäre das Bassproblem gelöst. Mittelfristig wirst du wohl die Sicken tauschen müssen, aber damit würde ich noch warten, bis gar nichts mehr geht.
pogopogo
Inventar
#67 erstellt: 19. Dez 2022, 01:51

Pollton (Beitrag #66) schrieb:

pogopogo (Beitrag #62) schrieb:
Ist das ein bekanntes Problem bei Linn?

bekanntlich wird Gummi mit der Zeit spröde, das dürfte alle Hersteller betreffen. Ich wüsste nicht, warum es bei Linn nicht der Fall sein soll?

Bei meinen LSP >30J. ist das kein Thema.

Woran machst du das fest?

Einige meiner LSPs sind nun in diesem Alter und wurden von einer LSP-Klinik geprüft, da ich wissen wollte, ob das Ferrofluid in den HTs noch gut ist oder gewechselt werden muss. Alles im grünen Bereich bis auf eine Spule, die doch tatsächlich ein paar Windungen zuviel drauf hatte…
Wonderwarthog
Ist häufiger hier
#68 erstellt: 19. Dez 2022, 09:08
Sowas gibt es? Dass jemand Spulenwindungen zählt? Wickeln die die ab und wieder auf? Die sind doch ab Werk so, oder? Klingt so ein bisschen nach Voodoo.
Stümperator
Neuling
#69 erstellt: 19. Dez 2022, 09:22

Wonderwarthog (Beitrag #68) schrieb:
Sowas gibt es? Dass jemand Spulenwindungen zählt? Wickeln die die ab und wieder auf? Die sind doch ab Werk so, oder? Klingt so ein bisschen nach Voodoo.


Müsste sich doch schlicht auch messen lassen, oder nicht? Mehr Wicklungen = mehr Wiederstand?
Wonderwarthog
Ist häufiger hier
#70 erstellt: 19. Dez 2022, 09:26
Und wo ist die Referenzgröße? Durchmesser der Wicklung, an welcher Stelle wie viel. Dicke des Drahtes. Spezifische Leitfähigkeit des Materials. Temperatur. Und es ist eine Spule, kein Widerstand. Steht wohl alles im Buch der Weisheit oder die neuen Messegräte können...Voodoo (da isser wieder)


[Beitrag von Wonderwarthog am 19. Dez 2022, 09:31 bearbeitet]
JULOR
Inventar
#71 erstellt: 19. Dez 2022, 10:05

Wonderwarthog (Beitrag #57) schrieb:
Das klingt etwas pessimistisch

Beispiele:
- Winzige Bluetooth-Lautsprecher, die trotzdem Bass haben
- Drahtlose In-Ears mit erstaunlichem Klang und Bass
- Quantensprünge in der Beschallung (PA)

Wäre da nicht im Bereich Hifi auch ein kleines Wunder drin gewesen? ;)


Ernst_Reiter (Beitrag #56) schrieb:
aber in den wesentlichen klang relevanten punkten? nein.

Unter'm Strich sehe ich das ähnlich.

Bei Lautsprechern hat sich meiner Meinung nach vor allem die Abstimmung verändert, entsprechend dem veränderten Kundengeschmack. Eine Oberbassbetonung, Stichwort "Spaßbuckel" findet man jetzt bei vielen auch teuren LS. Dazu die Bauweise mit schlankeren LS und dafür doppeltem TMT statt breite Kisten. Also wenig, was jetzt technisch ein Fortschritt ist, aber trotzdem dem Zeitgeist angepasst.
Und in der Digitalisierung hat sich ja einiges getan, kleiner, billiger, höher auflösend, verlustfrei usw.

Wenn dir deine Lautsprecher gefallen und dir nur etwas Bass fehlt, kannst du problemlos mit einem kleinen 8"-Subwoofer unten herum ergänzen. Da machen auch die 30 Jahre nichts aus. Einen Defekt würdest du wohl hören.
pogopogo
Inventar
#72 erstellt: 19. Dez 2022, 10:37

Wonderwarthog (Beitrag #68) schrieb:
Sowas gibt es? Dass jemand Spulenwindungen zählt? Wickeln die die ab und wieder auf? Die sind doch ab Werk so, oder? Klingt so ein bisschen nach Voodoo.

Das kannst du einfach bei einer Überprüfung herausmessen bzw. an den Testschrieben sehen.
Und ja, man wickelt dann einfach ein paar Windungen ab
Was da bei der Ein- bzw. Ausgangskontrolle schief gelaufen ist, entzieht sich meiner Kenntnis.
JULOR
Inventar
#73 erstellt: 19. Dez 2022, 10:49

pogopogo (Beitrag #67) schrieb:
eine Spule, die doch tatsächlich ein paar Windungen zuviel drauf hatte…

Und wie hat sich das bemerkbar gemacht? Also irgendwie hörbar oder ist das Teil regelmäßig überhitzt in den letzten Jahrzehnten?
pogopogo
Inventar
#74 erstellt: 19. Dez 2022, 11:11
Nein, da waren einfach nur ein paar Windungen zuviel drauf und überlastet war sie auch nicht.
Sie hat nach der Korrektur definitiv nicht schlechter geklungen, da sie auch insgesamt revidiert wurde
Wonderwarthog
Ist häufiger hier
#75 erstellt: 19. Dez 2022, 12:13
Versteh mich nicht falsch aber ich glaube, du wirst gerade auf den Arm genommen...
Dr.John
Stammgast
#76 erstellt: 19. Dez 2022, 12:35

Wonderwarthog (Beitrag #1) schrieb:
Oder bleibe ich bei Cyrus und fische mal im Revier einer DALI Opticon 6.
Erreiche ich hier nicht mehr mit neuer LS-Technologie? Was meint Ihr?

Mir hat der erste Ansatz gut gefallen.
Der Cyrus ist ein sehr guter Verstärker, den würde ich behalten.

Die Dali Opticon 6 haben eine gute Auflösung und einen starken, je nach Aufstellung etwas dominanten Bass.
Und die Dalis sehen top aus. Bekommt man immer wieder mal für ca 800,- € angeboten.

Könnte mir vorstellen, daß du damit richtig Spaß hast.
13mart
Inventar
#77 erstellt: 19. Dez 2022, 14:20

Pollton (Beitrag #61) schrieb:
So ab ca. 20 Jahre werden die Chassis Membranen spröde oder rissig, Gummisicken werden hart oder reißen letztendlich auch ein. Dieses führt dazu, dass sich die Parameter verändern, meist zuungunsten für den Tiefbass. ...Angegeben sind 50 Hz, ich denke, sie machen jetzt vielleicht noch 70 Hz.


Die Resonanzfrequenz der Chassis ist eine wesentliche Einflussgröße im Bassbereich.
Bestimmt wird sie jedoch weniger durch die Sicken, denn durch die (nicht sichtbaren)
Schwingspulen. Diese sind nach der Einspielphase nach meiner Erfahrung über Jahr-
zehnte stabil. Sollten sie 'ausleiern' hätte dies ein Sinken der Reonanzfrequenz zur
Folge. Ein Anstieg um eine halbe Oktave, wie oben vermutet, geht an jeder elektrome-
chanischen Wirklichkeit vorbei.

Gruß Mart
Pollton
Inventar
#78 erstellt: 19. Dez 2022, 20:58
Hallo,

13mart (Beitrag #77) schrieb:

Die Resonanzfrequenz der Chassis ist eine wesentliche Einflussgröße im Bassbereich.
Bestimmt wird sie jedoch weniger durch die Sicken, denn durch die (nicht sichtbaren)
Schwingspulen. Diese sind nach der Einspielphase nach meiner Erfahrung über Jahr-
zehnte stabil. Sollten sie 'ausleiern' hätte dies ein Sinken der Reonanzfrequenz zur
Folge


Ja es kann schon sein, dass die Resonanzfrequenz durch die Spule bestimmt wird, aber nicht allein. Spulen, Zentrierspinnen, Membranen und die Sicken bilden eine Einheit. Die Sicke nimmt weit aus mehr Einfluss, als viele glauben, wobei sie meist auch als Erstes kaputt geht.
Stell dir vor, die Sicke ist verhärtet, dann kann die Schwingeinheit nicht mehr so frei schwingen wie am ersten Tag. Die Spule und die Membran wird ausgebremst. Nach meiner Logik muss sich das im Bassverhalten und an den TSP deutlich auswirken.


Ein Anstieg um eine halbe Oktave, wie oben vermutet, geht an jeder elektrome-
chanischen Wirklichkeit vorbei.

Ich habe das bei älteren Chassis gemessen. Woher sollten denn die großen Abweichungen kommen?
Wonderwarthog
Ist häufiger hier
#79 erstellt: 21. Jan 2023, 12:35
EPILOG
Da bin ich wieder. Zwischenzeitlich hatte ich einen neuen aktiven Sub eines deutschen Herstellers mit besten Testreferenzen in meinem Hörraum. Was soll ich sagen? Kinosound war gut, aber nicht herausragend. Was ich gelernt habe ist, dass ich bei dem Anschlusskonzept den Sound der Endstufe verliere, denn der Vorverstärkerausgang gehört dem Sub. Also den Cyrus 3i wieder als Vollverstärker betrieben und den Sub am Pre-Out. Dabei verliert man etwas an Kontrolle, denn der Cyrus Power ist eine geile Endstufe. Wieder 20W Standby(!) gespart
Den Sub konnte ich über die App einmessen und in Pegel und Übergangsfrequenz prima vom Sofa aus steuern. Schon geil. Und halt eben auch ausschalten. Das habe ich dann mit meinem Hifi-Buddy an einem guten Abend auch hin- und herprobiert. Gute alte Stücke aufgelegt und ein klares Ergebnis erzielt: Der Sub blieb ein Fremdkörper. Wie bei einem Chor, bei dem jemand brummt. Bei der ganzen Räumerei mit Positionswechsel sind die Keilidhs dann deutlich nach vorne in den Raum gewandert. WAF = 0. Aber da war er auf einmal, der tiefe sauber gezeichnete Bass. Ohne Sub. Und besser am Hörplatz, besser im Raum verteilt.

Den Sub schleppe ich jetzt zur Post und spare mir 500 €. Die nehme ich dafür, damit die Boxen bei Betrieb auf Schienen automatisch in den Hörraum geschoben werden.
Keilidhs back on stage.


[Beitrag von Wonderwarthog am 21. Jan 2023, 12:35 bearbeitet]
olibar
Inventar
#80 erstellt: 21. Jan 2023, 13:41
...Auf Schienen? Hauptsache die Box bekommt am Ende einen festen Standpunkt, mit den Schienen hast du die Gefahr, dass die Bässe wieder undefiniert klingen. Ich würde die Boxen erst mal so stehen lassen und den WAF herausfordern...auch die Gattinen dieser Welt gewöhnen sich an neue Gegebenheiten 😉
Wonderwarthog
Ist häufiger hier
#81 erstellt: 21. Jan 2023, 22:08
Klar nehme ich die Schienen von der deutschen Bahn mit den Rollen vom ICE. Die sind ja leiser geworden Oder die Box fährt aus dem Boden. Muss ich nur dem Nachbarn drunter noch mitteilen, dass die meiste Zeit meine Boxen von seiner Decke hängen.
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