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Beoloab 28 sind die wirklich so schlecht?

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bigolli
Inventar
#51 erstellt: 29. Jun 2022, 18:00
Ich bin mit B&O durch!

Ich werde sehen, dass ich meinen Gerätepark verkleinere und mir zu den guten (Passiv) Lautsprechern eine " eierlegende Wollmilchsau" als Verstärker /all in one Lösung leiste.

Die Lösung sollte mit Raumeinmessung sein.
Dirac oder wenigstens Audyessy XT32.

Ich bin immer noch überrascht, wie schlecht insbesondere die Mitten/ Stimmwiedergabe der Beolab 28 angesichts des Preises ist.

Selbst meine ( allerdings von mir renovierten) Braun L 625 aus 1974 können das besser ( die musste ich jetzt einfach einmal anschließen).

Wo ist da der Fortschritt und wo ist da die Verhältnismäßigkeit zum geforderten Geldbetrag.

Und laut Aussage des Händler verkaufen sich die Gerätschaften wie frisch geschnitten Brot.
‐-------------
Ich bin aus reiner Neugier gespannt, ob so hochgelobte Systeme wie die KEF LS60 usw. auch ähnlich enttäuschend sind.

Es ist allerdings im Freundes- und Verwandtenkreis eindeutig festzustellen, es werden zunehmend diese aktiven Designvarianten mit keinen oder nur wenig Zusatzgeräten favorisiert.

Umso mehr hat es mich gefreut, dass am letzten Wochenende sich Besuch lobend über den tollen Klang / Stimmwiedergabe der Anlage / Lautsprecher geäußert hat.

Das war ehrlich gemeint, weil es nebenbei geäußert wurde und meine Anlage eigentlich nicht Gesprächsthema war.

Es waren an dem Abend übrigens relativ günstige Electrocompaniet PSB-1 angeschlossen, noch nicht mal die "Elite " a la Cabasse oder Harbeth.
Prim2357
Inventar
#52 erstellt: 29. Jun 2022, 19:03
Moin,

alles hab ich nicht gelesen, ich hoffe das alles Wichtige dabei war.

Nur kurz zum Bedenken von meiner Seite, verkleinern kann man sich auch mit passiven Lautsprechern,
bei der größten Anzahl aktiver Lautsprecher in welche auch noch Streaming und anderer PiPaPo verbaut ist weiß man nie wie lange der Kram hält, und geht ein 10 Cent Bauteil übern Jordan dann weiß man nach einigen Jahren, wenn überhaupt, gar nicht mehr ob man dafür Ersatzteile bekommt.
Ein Hersteller hat auch schon ganz öffentlich gesagt, das man versucht mindestens 10 Jahre die Ersatzteilversorgung aufrecht zu erhalten, dies aber nicht versprechen kann.
Mitunter hat man dann schneller Elektroschrott wie einem lieb ist...

Passiv ist nicht schlechter, und kleine sehr gute Zuspieler, Antriebe mit sehr guter Raumkorrektur gibt es sowieso, und das sogar in klein und unauffällig,
Lyngdorf TDAI 1120 oder NAD M10 V2 wären hier bei mir ganz hoch im Kurs.

Wenn doch aktiv und keine Kugel wie ich hoffentlich richtig vernommen habe,
dann Lautsprecher von einem Hersteller der aktuell auch seine 30-40 Jahre alten Lautsprecher noch repariert,
wenn das Angebot kein Fake ist, dann ...:
https://www.ebay-kle.../2135107141-172-3492
buggydevil_No5
Hat sich gelöscht
#53 erstellt: 29. Jun 2022, 19:26
@Prime
es geht um verkleinern. In kleinem WZ.
Prim2357
Inventar
#54 erstellt: 29. Jun 2022, 19:36
Aktuell ging es um "Gerätepark verkleinern".....

1 Gerät, 2 Lautsprecher...die sind gar nicht mal soo groß
Stereomensch
Stammgast
#55 erstellt: 30. Jun 2022, 07:22

bigolli (Beitrag #51) schrieb:

Ich bin aus reiner Neugier gespannt, ob so hochgelobte Systeme wie die KEF LS60 usw. auch ähnlich enttäuschend sind.
.


Die KEF LS 50 hab ich auf der Messe gehört und war enttäuscht, später hab ich auch von einigen Audiopäpsten eine ähnliche Einschätzung gehört. Da sind viele ältere Boxen einfach besser.

Im Audio Bereich ist leider manchmal so, dass die eigenen alten Sachen besser sind, als neue Sachen. Ganz anders als in anderen technischen Bereichen, können hier auch gut gemachte alte Sachen locker mithalten mit modernen Entwicklungen. Solche Sachen wie die RFt BR 25 oder BR 50 werden auch von Jahr zu Jahr mehr wert. Keine schlechte Geldanlage, haha


[Beitrag von Stereomensch am 30. Jun 2022, 08:06 bearbeitet]
JULOR
Inventar
#56 erstellt: 30. Jun 2022, 07:31
Ich konnte die KEF LS50 auch mal hören (die LS60 noch nicht), im Vergleich mit der klassischen und passiven KEF R300. Die R-Serie gefiel mir um Längen besser in dem Raum, ca 40qm. Kann aber durchaus sein, dass die LS50 in kleinen Räumen oder im Nahfeld besser funktioniert.

Ich sehe aber auch das Problem, dass bei All-In-One-Lösungen die Elektronik schnell veraltet ist. Neue Standards werden nicht unterstützt und müssen dann ohnehin wieder extern nachgerüstet werden - wenn man sie denn will. Während passive Lautsprecher Jahrzehnte halten können. Oder auch schlichte aktive mit interner Verstärkung aber ohne BT, WLAN, Spotify, Tidal, Airplay usw. Da kann man die Quelle schnell mal austauschen.


[Beitrag von JULOR am 30. Jun 2022, 07:32 bearbeitet]
bigolli
Inventar
#57 erstellt: 30. Jun 2022, 08:26
Stimmt, nicht ganz unwichtiger Aspekt
buggydevil_No5
Hat sich gelöscht
#58 erstellt: 30. Jun 2022, 08:38

JULOR (Beitrag #56) schrieb:

Ich sehe aber auch das Problem, dass bei All-In-One-Lösungen die Elektronik schnell veraltet ist. Neue Standards werden nicht unterstützt und müssen dann ohnehin wieder extern nachgerüstet werden - wenn man sie denn will. Während passive Lautsprecher Jahrzehnte halten können. Oder auch schlichte aktive mit interner Verstärkung aber ohne BT, WLAN, Spotify, Tidal, Airplay usw. Da kann man die Quelle schnell mal austauschen.


Wie ist das gemeint "schnell veraltet", welchen konkreten Zeitraum meinst du? Beispiel?
ZB sind die BlueOS Produkte in ihrer Kompatibilität sehr stabil. Bei NAD sind die Module dann sogar zT austauschbar.
Mein Node2 spielt seit 2016 alles was im angeboten wird.

Und selbst die erste Generation ist noch bei vielen im Einsatz.

Keine Frage das es gute Argumente/Gründe gibt auf Einzelkomponenten zu setzen, aber hier geht es um den Wunsch weniger Geräte zu haben.
Stereomensch
Stammgast
#59 erstellt: 30. Jun 2022, 09:28
Nubert lehnte in der Vergangenheit ja solche Sachen ab, da er mit den sich wechselnden Standards nicht mithalten könnte. Er empfiel zum streamen den Yamaha wxad 10. Der ist ungefähr so groß wie eine Packung Marlboro, also wirklich nichts schlimmes
buggydevil_No5
Hat sich gelöscht
#60 erstellt: 30. Jun 2022, 09:52
Moin,
hier noch zwei Vorschläge für die Variante mit den vorhandenen LS:

Naim
https://www.justhifi.de/naim-uniti-atom-all-in-one-player-6469

Oder Cyrus
https://www.justhifi.de/detail/index/sArticle/4369
JULOR
Inventar
#61 erstellt: 30. Jun 2022, 10:12

buggydevil_No5 (Beitrag #58) schrieb:

Wie ist das gemeint "schnell veraltet", welchen konkreten Zeitraum meinst du? Beispiel?

Die NAD-Module kosten ja fast soviel, wie sonst ein kompletter Amp/Streamer. Und ich weiß auch gerade nicht, ob die neuen Module auch in die alten Verstärker passen, z.B. in den C356, der schon MDC-Slots hat. Die Idee finde ich ja gut.

Ein anderes Beispiel ist Apple Lossless oder gar HiRes und Airplay 2. Das geht halt mit älteren Geräten oft nicht, da hilft selbst bei Apple nur Austausch der Geräte. Ob das hörbar was bringt oder ob man Apple doof findet, steht ja auf einem anderen Blatt.


Keine Frage das es gute Argumente/Gründe gibt auf Einzelkomponenten zu setzen, aber hier geht es um den Wunsch weniger Geräte zu haben.

Ist auch richtig. Und wieder kann ein Kompromiss die Lösung sein. Mit Aktiv-LS und einem Zuspieler. Oder einem Komplettgerät im Midi-Format und passiven LS usw.
borland123
Hat sich gelöscht
#62 erstellt: 30. Jun 2022, 11:30

JULOR (Beitrag #61) schrieb:

Die NAD-Module kosten ja fast soviel, wie sonst ein kompletter Amp/Streamer. Und ich weiß auch gerade nicht, ob die neuen Module auch in die alten Verstärker passen, z.B. in den C356, der schon MDC-Slots hat...


Nein, die neuen Module passen nicht in den 356er. Und selbst die alten, also für den C356 passenden bekommt man nicht mehr wirklich zu kaufen.
Sockenpuppe
Gesperrt
#68 erstellt: 01. Jul 2022, 08:15
Den gab's noch bis nach 2015 als NAD C 356 BEE.

mit frdl. Gruß


[Beitrag von Sockenpuppe am 01. Jul 2022, 08:15 bearbeitet]
borland123
Hat sich gelöscht
#69 erstellt: 01. Jul 2022, 12:50
Genau. Und dafür gab es kein BluOS Modul.
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