Alternative für China-Böller Classic 6.6

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Smyrgel
Ist häufiger hier

#1 erstellt: 01. Apr 2022, 22:51

Moin!

Ich habe seit vielen Jahren einen Classic 6.6 im Musikkeller stehen. Meist höre ich Digital via Raspberrry Pi mit IQaudio Pro+. CD/SACD kommt vom Marantz SA15S1, und Vinyl von einem noch recht frischen Pro-Ject Xperience via Black Cube SE.

Der Punch und die Schnelligkeit des Classic 6.6 an meinen T+A TMR 160 ist der Hammer, und meistens mag ich auch die Direktheit des Amps im Hoch-Mitteltonbereich. Doch manchmal sehne ich mich nach dem, was manche hier wohl bessere Durchhörbarkeit nennen.

Aufgrund vieler Berichte und meiner Liebe zum SA15S1 frage ich mich nun, ob irgendein Marantz Amp ähnliche Eigenschaften wie der Classic liefern kann, nur mit einer einer etwas feineren Spielweise. Die strenge Basskontrolle ist dabei unumgänglich bei meinen Boxen.

Ich bin gespannt.

buggydevil_No5
Hat sich gelöscht

#2 erstellt: 02. Apr 2022, 07:04

Moin,
hatte selbst mal eine kleine TML von t&a. Die habe ich mit Vollverstärkern von Aaron betrieben. Unter anderem mit diesem Modell das es ja auch noch als Neugerät gibt

https://www.ebay-kle..._content=app_android

Das passte bei mir sehr gut. Jedoch kommt es natürlich auf den Raum etc an.

Evtl kann es auch helfen nur die LS auf die Hörposition leicht einzuwinkeln, zentimeterweise probieren. Oder mit der Raumdämmung (Teppiche, Vorhänge etc reduzieren) zu arbeiten.

Smyrgel
Ist häufiger hier

#3 erstellt: 04. Apr 2022, 08:15

Danke, @buggydevil_No5,

aber da bin ich schon drüber weg. Also ausrichten.. Ich habe mir jetzt noch einmal meine 'alten' kleinen T+A gekauft, um zu sehen, ob meine Schränke nicht doch daran beteiligt sind.

Irritierend ist der immense Unterschied in der Wiedergabe der Quelldateien. Ich frag mich dann immer, ob ich das früher nicht gehört habe, also das Equipment das quasi offenlegt, oder ob eben das Equipment diese Unterschiede provoziert.

Z.B. habe ich die Queen-Sammlung als FLAC. Grottig! Nehme ich dagegen eine alte von CD gegrabbde FLAC von Eric Burdon & WAR, sehe ich mich mit denen Zusammen im Studio.

Daneben gibt es noch die Eigenschaft des Chinesen, bei steigender Lautstärke mit vielen Instrumenten die Übersicht zu verlieren. # stöhn #

Es ist schwierig.

[Beitrag von Smyrgel am 04. Apr 2022, 08:18 bearbeitet]

buggydevil_No5
Hat sich gelöscht

#4 erstellt: 04. Apr 2022, 12:43

Smyrgel (Beitrag #3) schrieb:

Eric Burdon & WAR

Die sind sehr exzellent produziert. Habe davon LP, CD, Stream. Klingt immer top.

Bei Queen ist das komplett anders. Wurden aber auch zu einer anderen Zeit produziert, mit anderen klanglichen Vorgaben zu der Zeit. Das schlägt heute noch durch.

Und Hören verändert sich mit persönlichem reifen auch. Da wundert man sich bei einigen Produktionen wie man das früher ausgehalten hat. Vermutlich waren andere Aspekte der Musik dann wichtig.

Das mit der Kompression bei gehobener Lautstärke hat damit vermutlich aber nichts zu tun.
Evtl könntest du ja mal einen anderen Verstärker ausleihen und probieren. Gibt bestimmt irgendwo einen netten Händler oder von Privat.

Dieser könnte auch passen

https://www.audio-markt.de/market/trigon-exxact-amp-4681968567

Smyrgel
Ist häufiger hier

#5 erstellt: 17. Apr 2022, 14:50

Hi buggydevil_No5,

hab ich gemacht. Also ausprobiert. Hab mir einen Cambridge M2Si ins Haus geholt. Unfassbar, wenn man im Hinterkopf die Rezensionen der Cambridge-Geräte hat. Das war ein kurzer und unwürdiger Kampf. Etwas so, als würde man ein Kofferradio gegen eine PA-Anlage antreten lassen.

Geschichte.

Schraub gerade erst nochmal an meiner Digitaltechnik. Evtl. kommt ein RaspMINI als Eratz für meinen IQaudio ins Haus, und dann sehen, äh, hören wir weter